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02.12.2014, 11:48 #321Batman94
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Finde nur man sollte ihn definitiv auf Englisch gucken !
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AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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02.12.2014, 13:28 #322TrueValue
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02.12.2014, 14:06 #323RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Filme sind grundsätzlich in der Originalsprache immer am besten, ich werde wohl noch zu einem richtig ekligen Typen was das anbelangt, ja schon fast fanatisch
Aber ja, HER ist wirklich ein ganz feiner, leicht melancholischer Film, der einfach super in unsere heutige Zeit passt. Nicht immer logisch, aber ein Beziehungsdrama welches super gespielt ist und einem nicht so schnell wieder loslässt. Würde Ihm auch mind. eine 9 von 10 geben!
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02.12.2014, 14:12 #324Batman94
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02.12.2014, 14:14 #325vieraeugigerZyklop
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
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02.12.2014, 14:43 #326TrueValue
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Naja sagen wir bis auf sehr, sehr wenige Ausnahmen ist die OV immer besser als die Synchronisation. Schaue auch nur in Originalsprache.
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02.12.2014, 14:48 #327Batman94
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Habe im übrigen vor einigen Tagen auch Shame noch mal gesehen. Wie Fassbender da spielt ist einfach überragend.. Habe noch nie jemanden gesehen der Innere Leere und Unruhe so genial verkörpert. !
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02.12.2014, 18:27 #328TrueValue
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Definitiv ein genialer Film und meiner Meinung nach der beste Film von McQueen.
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02.12.2014, 18:39 #329Batman94
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02.12.2014, 23:21 #330Mr. Burns
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
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03.12.2014, 09:45 #331TrueValue
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Dafür gibt es dann ja Untertitel .
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07.12.2014, 21:06 #332RNY
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Tränen der Sonne - Kinofassung
Abriss - Handlung:
Bruce Willis ist Leutnant A. K. Waters, ein Veteran der Spezialeinheit Navy S.E.A.L., die besonders heikle und gefährliche Missionen durchführt. Diesmal soll er in Nigeria Dr. Lena Kendricks (Monica Bellucci) aus einem umkämpften Bürgerkriegsgebiet retten. Doch sie akzeptiert seine Hilfe nur, wenn die Flüchtlinge, um die sie sich kümmert, mitkommen dürfen. Eine nervenaufreibende Flucht durch den Dschungel zur rettenden Grenze nach Kamerun beginnt.
Kritik:
Der Film hat nun auch schon seine 11 Jahre auf dem Buckel, dennoch habe ich Ihn erst jetzt das erste mal gesehen. Und ich war schwer beeindruckt.
Der Film erzählt im Grunde genommen eine einfache Story, und lässt auch das ein oder andere Klischee nicht aus, dennoch hat es Antoine Fuqua meiner Meinung nach mal wieder geschafft, überwältigene Bilder zu kreieren und den Charakterern das gewisse "Etwas" zu verleihen, was den Film spannend macht.
Auch bietet der Konflikt in Afrika genügend Material um starke Szenen zu haben, dies wurde hier auch schonungslos gemacht. Aber ist der Film nur simple Effekthascherei mit Elend und dazu eine gute Portion US Navy Pathos? Zum Glück nicht!
Ich finde der Film kommt zum grössten Teil ohne übertriebenen Patriotismus dem Militär gegenüber aus, sondern zeigt durchauchs auch die "abgefuckte" Seite vom Krieg, mit Befehlen die keiner Versteht, Hilfe die unterlassen wird, Menschen die strikt Ihren Vorgesetzten folgen etc. Es gibt keine Helden, aber es gibt Menschen die einen Unterschied machen können, wenn Sie dann das "richtige" tun.
Bruce Willis ist natürlich ein grandioser Charakter für seine Rolle, aber ich finde auch den Rest vom Cast sehr passend. Und der Film hat meiner Meinung nach eine gute Balance aus Action, Spannung, Emotionen und Message. Nein es ist kein tiefer Film, die Probleme des Konflikts werden nur oberflächlich behandelt, und dennoch zeigt er realistisch eine der dreckigsten Seiten. Und nein, es ist kein reiner Actionfilm wo hirnlos rumgeballert wird, dennoch darf man sich auf gute und Bleihaltige Szenen gefasst machen.
Unterlegt ist der Streifen mit einem sehr passenden Soundtrack von Hans Zimmer, welcher die Emotionen sehr gut unterstreicht. Beim Final wurde ich regelrecht in den Sitz gedrückt vor Spannung, und ich hätte nicht sagen können wie das Ganze für die Protagonisten ausgeht. Man hat sich dann zwar doch für ein Happy End, im weitesten Sinne, entschieden, jedoch ohne die Kitschkeule zu fest schwingen zu lassen. Ja, gewisse Zwischenmenschliche Konflikte wirken etwas aufgesetzt, aber ich finde es dennoch ertragbar und es unterstützt die Gefühle welche diese Szenen benötigen. Manchem mag das dann zu Klischeebhefatte oder oberflächlich sein, aber es ist eben eine geradlinige Story mit einem klaren Ziel wo es keine Zeit gibt lange Reden zu schwingen. Ich kann hier auch nur die Kinofassung beurteilen, und weis nicht was der Directors Cut mit 20min mehr Laufzeit evtl. noch zu bieten hätte.
So muss und so darf ein guter Unterhaltungsfilm sein, leicht genug damit man sich nicht die ganze Zeit den Kopf zerbricht, grundlegende Emotionen die wohl jeder Mensch verstehen kann, glaubwürdige und auch coole Charaktere, gute Actionszenen, ein befriedigendes Ende und an keiner Stelle das Gefühl dass einem eine Message aufgezwungen wird. Kein Meisterwerk, nicht alles logisch oder besonders tief, aber ein verdammt guter Action-Kriegsfilm der mich Stellenweise echt berührt hat!
Fazit:
Für mich einfach perfekte Unterhaltung die doch zum nachdenken anregen kann.
8.5 von 10 Grenzüberquerungen
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13.12.2014, 10:05 #333Dione
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Habe mir gestern auch nach längerer Zeit mal wieder einen Film angesehen..
Wenn ich bleibe (If I stay)
Einblick:
Es schneit sehr doll in Portland. Die Schulen fallen aus. Eine vierköpfige Familie will sich also einen schönen, freien Tag nehmen und zur Familie fahren. In einer Kurve stoßen sie frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Die Mutter stirbt noch an der Unfallstelle. Später im Krankenhaus sterben auch Vater und Sohn. Das Mädchen liegt im Koma und kämpft in einer Art Zwischenwelt um ihr Leben.
Bewertung/Kritik:
Irgendwie hatte ich mir den Film anders vorgestellt, ich weiß auch nicht. Manchmal finde ich gewisse Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit etwas konfus, zumal das dann auch nur Teilausschnitte sind, die irgendwo hergeholt sind.
Der Film hat mich emotional eigentlich kaum berührt. Dafür war mir das einfach zu wenig, was mir dort geboten wurde.
Trotzdem war er in Ordnung, weshalb ich 5/10 Punkten gebe. Im Kino würde ich ihn mir also nicht ansehen.
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13.12.2014, 14:40 #334Mr. Burns
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Interessant. Ich habe den Film im Kino gesehen und fand ihn super. Wo hast du ihn denn gesehen, der kommt doch erst nächstes Jahr auf BluRay/DVD?
Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand ich z.T. auch konfus. Trotzdem hat mich der Film unglaublich berührt. Und nicht nur mich, im Kino haben mehrere Mädels geheult.
In seinem Genre würde ich dem Film eine 8,5 geben, wegen der mega süßen Hauptdarstellerin gibts aber sogar ne 9.
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13.12.2014, 14:45 #335Dione
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Nur eine Empfehlung an Leute, die dafür ins Kino gehen wollen.^^
Naja, ich muss sagen.. Ich heule immer ziemlich schnell etc. bei Filmen, die mich mitnehmen, aber bei diesem Film war es nicht so arg, wie ich es erwartet hätte.
Chloë Grace Moretz hat echt eine super Leistung da erbracht, da muss ich dir Recht geben. Tolles Nachwuchstalent.
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16.12.2014, 15:41 #336Mr. Burns
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Tatsächlich ... Liebe (2003)
Die Handlung des 130 minütigen Episodenfilms beginnt fünf Wochen vor Heiligabend und begleitet etwa zehn Londoner Paare in der schönsten Zeit des Jahres bis zum Weihnachtsfest. Die z.T. miteinander verwobenen Episoden erzählen die Liebesgeschichte von interessanten Menschen aus den verschiedensten Altersgruppen und unterschiedlichsten sozialen Milieus. Trotz der Fülle der partizipierenden Figuren gelingt Regisseur Richard Curtis die Charakterzeichnung ausgesprochen gut. Sicherlich gibt es Pärchen, mit denen man mehr mitfiebert als mit anderen. Die Softporno-Storyline um Martin "Dildo ähh Bilbo Beutlin" Freeman wirkt zwar fehl am Platz, trübt den positiven Gesamteindruck aber nur wenig, da diese Episode gefühlt die geringste Filmzeit beansprucht. Der sympathische, toll von Hugh Grant gespielte, britische Prime Minister und seine hübsche Sekretärin sind hingegen ein positives Beispiel für ein Paar, dem man ein gutes Ende wünscht. Insgesamt ist der Cast in diesem Streifen atemberaubend: Mit den bereits genannten Hugh Grant und Martin Freeman, sowie Liam Neeson, Keira Knightley, Alan Rickman und Rowan "Mr. Bean" Atkinson spielen zahlreiche bekannte Schauspieler in "Tatsächlich ... Liebe" mit. Eine andere interessante Erkenntnis des Films: Die Vereinigten Staaten scheinen auch für verzweifelte Singles das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sein... Der Soundtrack dieses Streifens untermalt die Geschichten sehr schön und umfasst viele bekannte Love- und Weihnachtssongs.
Insgesamt eine tolle romantische Komödie, die gute Laune verbreitet und sicherlich zu den besten Weihnachtsfilmen gehört. Potential, zum alljährlichen Weihnachtsfilm zu werden, ist vorhanden.
Wertung: 8,5 + Weihnachtsbonus = 9/10
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18.12.2014, 12:46 #337vieraeugigerZyklop
Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Ich habe gestern so durchgezappt und bin bei einem Anime auf Arte hängengeblieben auf den ich hier mal kurz eingehen möchte.
Ame & Yuki - Die Wolfskinder
Handlung:
Die Studentin Hana verliebt sich in den Wolfsmenschen Ookami. Beide werden Eltern zweier Kinder, Ame & Yuki. Ookami kommt bei Unfall ums Leben und Hana muss sich fortan um die beiden ungewöhnlichen Kinder kümmern....
Kritik:
Ich hatte schon länger keinen Abendfüllenden Anime gesehen und bin hier hängengeblieben. Der Film erzählt eine wunderschöne Geschichte wie eine Mutter zwei nicht gerade alltägliche Kinder großziehen muss da diese nun mal so eine Art Werwölfe sind. Der Film kommt nicht mit viel Gewalt oder Action daher sondern möchte einfach nur oben genannte Geschichte, wenn nicht sogar fast Märchen erzählen. Die Figuren sind sehr sympathisch, die Zeichnungen selber sind liebevoll aus meiner Sicht und man merkt dem Film schon das Herz an. Der ist wirklich sehr niedlich gemacht, gerade wo die Kinder noch klein sind. Ich muss heute noch an den Film denken weil ich im Endeffekt schön fand...gerade jetzt um die Weihnachtszeit herum wo alles sowieso auf Harmonie und Emotionen ausgelegt ist.
Ein paar Sachen haben mich allerdings gestört:
Die Todesursache des Vaters wird nicht geklärt. Gehört zwar zur Story..fand ixh aber doof.
Am Ende wird man mit ein paar Sachen fragend zurück gelassen und der Film hätte die Erzähling ruhig etwas weiter führen könnem als es am Ende ist.
Fazit:
Alles in allem ein Film den ich aber empfehle und ihm 8,5/10 Punkten gebe.
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19.12.2014, 11:25 #338RNY
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The Words
Abriss - Handlung:
Rory Jansen ist das, was man einen Möchtegern-Schriftsteller nennt: Er ist ein Autor, der seit Jahren verzweifelt nach Anerkennung sucht, doch die Worte wollen einfach nicht fliessen. Stattdessen findet er eines Tages eine liegengelassene Aktentasche samt Manuskript eines Romans. Sofort erkennt er das Bestsellerpotential der unveröffentlichten Geschichte. Rory wittert seine Chance. Er gibt das Schriftstück als sein eigenes aus und wird über Nacht berühmt. Sein Leben scheint von diesem Zeitpunkt an dem eines Traumes zu gleichen - mit allen Annehmlichkeiten, die er sich immer gewünscht hat. Dann aber meldet sich der wahre Verfasser des Bestsellers. Rorys Lügengebäude fällt zusammen und er muss aufs Schmerzlichste erfahren, wie schnell Ruhm und Erfolg in Verachtung und Abneigung umschlagen. Und so muss er eine weitere wegweisende Entscheidung treffen...
Kritik:
Der Film beginnt meiner Meinung nach stark, und bis ca. in der Hälfte war ich gefesselt und gespannt was noch kommt.
Doch leider baut er stark ab als Rory den alten Mann auf der Parkbank trifft, eigentlich eine Schlüsselszene des Films, warum es um so tragischer ist, dass Sie es verhunzt haben.
Man merkt dem Drehbuch an dass es sehr ambitioniert war, aber wohl für die "kurze" Laufzeit von nur 100min zu ambitioniert. Um das Ganze wirklich so vielschichtig zu erzählen und die Figuren glaubwürdig zu halten, wären wohl mind. 1 Stunde mehr (Oder 60 Seiten) nötig gewesen.
So verfliegt gegen Ende des zweiten Aktes sämtliche Spannung, die Figuren handel nicht mehr glaubwürdig und der Zusammenhang der 3 Geschichten ist im Grunde genommen belanglos. Dazu das offene Ende, welches wirklich nicht nötig gewesen wäre. Man hat das Gefühl dass den Machern nach 70min bewusst wurde, dass Sie noch 30min zu füllen haben, und einfach alles etwas lieblos und ohne Stimmungsaufbau dort noch reingepackt haben, ohne wirklich einen roten Faden zu haben.
Der Film hätte so wie ich Ihn mir vorstelle, etwas ganz Grosses werden können, im Stil von Cloud Atlas oder auch Forrest Gump. Einfach eine gewaltige Geschichte. Leider wurde hier viel Potenzial verschenkt, und ich war am Ende sauer auf die Drehbuchschreiber.
So bleibt der Film weit unter seinen Möglichkeiten, aber wenigstens ist der Cast in den meisten Rollen gut besetzt. Sehenswert ist der Streifen dennoch, und er hat seine Momente, vor allem in der ersten Hälfte.
Fazit:
Schade, ein ungeschliffener Rohdiamant von 5cm Durchmesser, welcher in eine Fassung von 1cm gedrückt werden musste.
6.5 von 10 Schreibmaschinen
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22.12.2014, 13:19 #339RNY
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Sabotage
Abriss - Handlung:
John ,Breacher" Wharton (Arnold Schwarzenegger) ist Anführer eines Einsatzkommandos der Anti-Drogen-Behörde DEA. Nachdem die eingeschworene Truppe einen riskanten Angriff auf das Geheimversteck eines mächtigen Kartells ausgeführt hat, erscheint die Mission zunächst erfolgreich beendet. Jedoch fehlt nach dem Auftrag ein Geldbetrag in Millionenhöhe. Das Undercover-Team wird verdächtigt und kurz darauf werden die Teammitglieder nach und nach ebenso unerklärlich wie brutal eliminiert. Während die Verluste weiter steigen, gerät die Loyalität eines jeden unter Verdacht.
Kritik:
Ich machs mal kurz.......
Hirnlos, witzlos, nix los...so könnte man den Film beschreiben.
Das Team um Arnie ist sowas von unsympathisch, dass ich froh war als da einer nach dem anderen ins Gras biss. Total unglaubwürdige Charaktere, eine Story zum weinen mit einem Finale zum heulen.
Dazu wirkt Arnie einfach nicht mehr taufrisch, und an einem Computer Zahlen einzugeben wirkt so surreal dass es schon fast komödiantisch ist.
Na ja, die Actionszenen kann man noch halbwegs gebrauchen, auch wenn da nicht mal ein Stadium von Ernsthaftigkeit erreicht wird um sich entspannt zurück zu lehnen. Dagegen war "The Last Stand" ja echt ein Affengeiler Streifen!
Bitte lieber Arnie, versuch Dich doch mal wieder an einer guten Komödie, oder einem Drama wo deine Figur reinpasst, aber dieser Film ist nichts halbes und nichts ganzes....sondern unterste B-Movie Qualität mit Blockbuster Optik.
Und im Originalton ist dein Akzent noch immer absolut beschissen, lass Dich doch bitte mal synchronisieren!!
Fazit:
Müder, alter Arnie kämpft wohl am meisten gegen das bescheuerte Drehbuch, sein unsympathisches Team und sich selbst!
3.5 von 10 Bierflaschen
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22.12.2014, 13:47 #340keldana
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Ender´s Game - Das große Spiel
Handlung:
Die Erde ist in der Zukunft nur knapp der Vernichtung entgangen. Der Angriff einer außerirdischen Rasse, der Formics, hat Millionen von Toten gefordert, nur durch ein Selbstmordkommando des legendären Commander Rackhams konnte die Invasion zurückgeschlagen werden. Um für den bevorstehenden Vernichtungsschlag des übermächtigen Gegners gewappnet zu sein, sucht das Militär weltweit nach einem genialen Strategen, der Rackhams Nachfolge antreten und der Menschheit den Sieg sichern soll.
Potentielle Kandidaten werden bereits im Kindesalter ausgewählt und auf Militärschulen im All auf den Kampf gegen die Außerirdischen vorbereitet. Trainiert werden die Kinder vom kriegserfahrenen Colonel Hyrum Graff, der weiß, dass die Zeit, das nächste militärische Genie zu finden, immer knapper wird. Einer der Kandidaten ist der schüchterne, aber brillante Ender Wiggin.
Doch wird Ender dem enormen Druck standhalten können, der auf ihm lastet? Oder wird er unter der Last des militärischen Drills, der Isolation von Familie und Freunden zerbrechen?
Einer dieser Filme, von denen man wenig bis gar nichts vorher gehört / gesehen hat und der mich und einen Arbeitkollegen gleichermaßen aus den Socken gehauen hat. Wer einen reinen Action-Steifen sehen will, sollte lieber einen großen Bogen um diesen Film machen. Denn er ist Gesellschaftskritik par Excellance und man muß sich sicher auf die Emotionen und die tiefgründigen Aussagen des Films einlassen, sofern man am Ende nicht mit einem Kopfschütteln da stehen möchte.
Sofern es überhaupt Negativpunkte an diesem Film gibt: Leider keine 3D-Fassung verfügbar (das hätte bei guter Machart den Film noch eine Stufe höher heben können) und es hätte die Aussage des Films sicher noch mehr unterstrichen, wenn man am Ende anders gestaltet hätte.
9,5 von 10 Sternen
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