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14.07.2013, 22:38 #181ice_silver93
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
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Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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20.07.2013, 00:40 #182Pumpkin04
Cloud Atlas
Auf diesen Film habe ich mich sehr gefreut: die Story klang faszinierend und die bis dato gesehenen Bilder sprachen mich extrem an.
Vorweg muss man sagen: das Projekt an sich ist sehr ambitioniert! Man möchte Welten erschaffen und den Zuschauer fesseln, mitnehmen, zum Nachdenken bringen.
Dies gelingt auch größtenteils.
Der Film bietet atemberaubende Bilder, Kulissen und Schauplätze. Die Schauspieler sind hochkarätig und allesamt enthusiastisch bei der Sache.
Aaaaaber: der Film will einfach ZU viel! Die zahlreichen Verschachtelungen, Zeitsprünge, Storytwists überfordern den Ottonormalanseher. Möglicherweise erschließen sich mir beim zweiten oder dritten Durchgang mehr Details und Inhalte - aber will ich das eigentlich?
Grob versteht man, worum es geht. Es sind aber die unzähligen Feinheiten der Geschichte, die mir unerschlossen blieben. Das erzeugt ein latentes Gefühl der Unzufriedenheit schon während des Ansehens. Alle paar Minuten ertappt man sich dabei, dass man über eine Szene nachdenkt, die man gern verstehen möchte, während bereits die nächste Szene im Gange ist, die man wiederum nur teilweise nachvollziehen kann.
Von daher kann ich nur eine bedingte Empfehlung für den Film aussprechen. Tolle Bilder, super Optik, grandiose Kulissen - aber alles in allem zu verschachtelt und komplex.
Note: 6/10
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27.07.2013, 22:48 #183Pumpkin04
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Die Monster Uni
Es gibt eine Menge schöner Animationsfilme, aber die "Monster AG" ist immer noch mein erklärter Favorit. Keine Ahnung, wieso das so ist ... ich mag einfach die Figuren, den schrägen Humor, die Atmosphäre des Films.
Dementsprechend hoch war meine Erwartungshaltung an den Nachfolger, der eigentlich VOR den Ereignissen des ersten Teils spielt: Mike und Sully lernen sich auf der Monster Uni kennen, erleben eine Menge zusammen, werden Freunde - das Übliche eben.
Der typische Humor ist auch diesmal wieder an Bord, es gibt herrlich schräge Figuren, abgefahrene kleine, aber liebevolle Details ... kurzum: Freunde des ersten Teils kommen wieder voll auf ihre Kosten! Der Film hat absolut keine Längen und macht von vorn bis hinten einfach nur Spaß.
Das Einzige, was man evtl. minimal kritisieren könnte, ist die zu durchschaubare Handlung: die Story ist zu offensichtlich und überrascht nicht wirklich. Das ist aber Meckern auf sehr hohem Niveau.
Note: 9,5 / 10
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29.07.2013, 22:44 #184Mr. Burns
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Shanghai Knights
Handlung: Als ein chinesischer Rebell Chons Vater tötet und nach England flieht, folgen ihm Chon und Roy nach London, um den Mord zu rächen. Chons Schwester Lin hat dieselbe Idee und deckt dabei eine weltweite Verschwörung auf, die die kaiserliche Familien auslöschen will - doch niemand schenkt ihrer Theorie Glauben.
Kritik: Wieder mal eine super Jackie Chan Action-Komödie, die richtig gute Laune macht. Das liegt vor allem an dem hervorragend harmonierenden Duo Jackie Chan/Owen Wilson. Es gibt viele Paralleln zu den Rush Hour Filmen, die in meinen Augen noch einen Tick besser sind als Shanghai Knights. Auch dieser Film liefert viel Martial Arts, kommt aber ohne übermäßige Gewalt und spritzendes Blut aus. Daher durchaus ein Film, den man sich mit der Familie anschauen kann. Die Story ist einfach gehalten, vorhersehbar und nichts besonderes. Das ist aber nicht schlimm, denn der Streifen punktet vielmehr durch coole Dialoge, klasse Kampfchoreographien und Situationskomik. Ferner gibts einige - historisch nicht ganz korrekte Anspielungen - auf Jack the Ripper, Sherlock Holmes oder Charlie Chaplin.
Ein super Film, wenn man sein Hirn ausschalten will und knappe zwei Stunden Spaß haben möchte.
Bewertung: 8/10
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30.07.2013, 21:52 #185Dante-Dragon
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Dank deiner Rezi die ich gestern geschaut hab, hab ich mir den film heute gekauft und angeschaut. Als Riesen Fan der Phoenix Wright Reihe fand ich es schon geil das der Film nahezu 1:1 die beiden Fälle des Spieles behandelt. Leider fand ich Larry als viel zu überzogen dargestellt, Gumshore wirkt für mich völlig falsch gecastet und Mia hätte ein wenig quirrliger sein können die wirkt viel zu ernst.
Mich hat das Ende teilweise sehr überrascht da das Szenario komplett anders ist. Hier wird die Aserwartenkammer genannt. im Spiel ist es aber nen Fahrstuhl. Auch wird hierdurch Miles sein Vater komplett falsch dargestellt.
Trotzdem aber nen sehr guter Film.
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10.08.2013, 02:31 #186RNY
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Gerade zu Ende geschaut, und muss den noch verarbeiten:
Martyrs (Achtung, leichter Spoiler)
Handlung:
Frankreich, Anfang der 70er Jahre.
Lucie, ein junges Mädchen, das vor einigen Monaten verschwunden ist, wird völlig verwahrlost auf der Strasse entdeckt. Ihr Körper ist zerschunden, zeigt jedoch keine Spuren von sexuellem Missbrauch. Schwer traumatisiert, ist das Mädchen unfähig, Hilfreiches zur Ermittlung ihrer Peiniger beizutragen. Die Motive der Entführung bleiben mysteriös. Lucie wird in einem Waisenhaus untergebracht, wo sie sich mit der gleichaltrigen Anna anfreundet. 15 Jahre nach ihrer Befreiung sucht Lucie als junge Frau nach Rache und Antworten und stattet einer gutbürgerlichen Vorstadtfamilie einen Besuch mit der Schrotflinte ab. Sie ist überzeugt, ihre Peiniger wieder gefunden zu haben...
Kritik:
Aussage meiner Frau am Ende: "Wer kommt auf solch kranke Ideen" Meine Antwort: "Es ist nur ein Film".
Ich denke das war die schwerste Kost die ich seit langem sehen durfte. Der Film beginnt als seichter Horror Streifen, wird dann zum verstörenden Terror und schlägt in der zweiten Hälfte in eine Mischung aus Thriller, Torture Drama und einer Prise SciFi voll auf den Sehnerv. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, aber man darf sagen dass die Szenen alle schonungslos dargestellt werden. Damit meine ich jetzt nicht solchen Quatsch wie: "Der krasseste Film ever". Dieser Film hält keine Maske vors Gesicht, und ist am Ende wie ein Schlag in die Magengrube. Ich muss dazu sagen, dass ich im Gegensatz zu anderen Kritiken zu dem Film, kein Mitgefühl zur Hauptdarstellerin in der zweiten Hälfte aufbauen konnte, da diese an Ihrer Situation grundsätzlich selber Schuld ist. Aber wenn man sich auf diesen Film einlässt, ohne ständig zu denken: "Was für ein Schrott, kranker Scheiss etc." dann erlebt man eine grosse Spannung die durch die Mischung aus Ekel, Verwunderung, Ratlosigkeit, Abstossung und Verständnislosigkeit herrührt.
Alleine die fast 30 Minütige Foltersequenz, wo die Protagonistin ständig auf eine brutale, kranke, herzlose Art und Weise gefoltert wird, würde so manchem zum betätigen des "Stop" Buttons bewegen. Aber so brutal es klingt, diese Szenen sind absolut notwendig um die Glaubwürdigkeit dieser "Perversion" für den Zuschauer aufrecht zu erhalten. Die Story ist in Ihren Grundzügen simpel aber einzigartig. Wenn man den Film mit ähnlichen Vertretern vergleicht, z.b Eden Lake, dann fällt einem erst auf wie intelligent die Story, und wohl auch das Drehbuch ist. Es mag Filme geben die Gore Szenen brutaler zeigen, aber es gibt wenige Filme die so komplett sind und dabei schonungslos. Am Ende lässt einem der Film mit vielen Fragen zurück, und es gibt viel Platz für eigene Interpretationen. Man darf sich darüber streiten ob einige Szenen und "Effekte" nicht zu weit gehen, ob es nötig gewesen wäre und ob der Film auch auf sanftere Art funktioniert hätte. Ich denke nicht! Und wir werden wohl auf das harmlosere US Remake warten müssen um dies heraus zu finden.
Über den visuellen Stil lässt sich also streiten, und manch einer wird am Ende denken: "Wer kommt auf solch kranke Ideen" Nun, ich würde dann sagen: "Es ist nur ein Film".
Fazit:
Ein intelligenter aber auch kranker Horror-Thriller. Wer sich darauf einlässt erlebt schwere Kost die lange im Magen bleibt.
Von mir gibt das 8 von 10 Psychiatriebehandlungen
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07.10.2013, 14:11 #187Pumpkin04
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Mama
Old-School-Horror, präsentiert von Guillermo del Toro ( Produzent ).
Es geht um zwei kleine Mädchen, die von ihrem Vater ( nachdem dieser seine Frau und ein paar Geschäftspartner erschossen hat und offensichtlich durchgedreht ist ) in einer einsamen Hütte im Wald ausgesetzt werden.
5 Jahre später werden die beiden auf Initiative ihres Onkels dort gefunden und zurück in die Zivilisation geführt. Sie kommen beim Onkel und dessen Freundin unter. Die Mädchen berichten immer wieder von einer mysteriösen "Mama"-Figur, die sich in den vergangenen Jahren um sie gekümmert haben soll...
Über weite Strecken funktioniert der Film ziemlich gut: immer wieder gibt es kleine Grusel- und Schockmomente, die teilweise richtig gut wirken! Der Film schafft es ein ums andere Mal Gänsehaut und wohliges Schauern zu erzeugen.
Leider lässt dies nach ca. 2/3 des Films rapide nach. Irgendwann bekommt man besagte "Mama" leider viel zu oft und deutlich zu sehen. Die alte Weisheit, dass der schlimmste Horror im Kopf entsteht, bewahrheitet sich hier: was man vorher nur angedeutet sehen konnte, war viel gruseliger!
Auch die Handlung ist ab einem gewissen Punkt arg vorhersebar und das Ende dann nur noch so lala...
Nichtsdestotrotz macht man nichts falsch, wenn man ihn sich für einen netten Filmabend mal ausleiht.
Note: 6,5 / 10
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13.10.2013, 09:38 #188Pumpkin04
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Gravity
Es gibt Filme, die nur im Kino wirklich ihre ganze Wirkung entfalten: "Gravity" gehört zweifellos dazu!
Wer also auf die Bluray warte möchte und nicht zumindest 55 Zoll zuhause rumstehen hat, sollte sich das noch einmal überlegen - dieser Film lebt durch seine Bildgewalt. Die gesamte Atmosphäre des Films ( witzig, dass er fast vollständig außerhalb dieser handelt! ) wird durch die exzellente Darstellung des Raums, der Schwerelosigkeit, der Unendlichkeit des Alls erzeugt...
Kurz zum Inhalt: ein Shuttle wird durch Satellitentrümmer zerstört, zwei Astronauten ( George Clooney und die großartig spielende Sandra Bullock ) versuchen, ohne jeglichen Kontakt zur Erde, zu überleben.
Die große Leinwand, das im iSens überragende 3D und die gewagte Technik, die zu Beginn fast 20 Minuten (!!!) ohne einen einzigen Schnitt auskommt, erzeugen eine überwältigende, beklemmende, fast klaustrophobische Atmosphäre.
Irgendwann wird die Handlung dann konventioneller, verlässt sich nicht mehr auf das Experimentieren mit Bildern und Einstellungen. Ins hollywoodeske á la "Apollo 13" driftet es aber nie ab.
Am Ende ist man unbewusst dermaßen in der Darstellung von Raum und Schwerelosigkeit gefangen, dass die ( kurze ) Rückkehr zur Erdoberfläche fast surreal wirkt.
Fazit: großes Bildkino! Unbedingt im Kino in 3D gucken!
Note: 9,5 / 10
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15.10.2013, 12:54 #189vs-the-world
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15.10.2013, 14:13 #190RNY
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Die Rezessionen und Meinungen sind ja eigentlich alle zu 100% positiv, und Children of Men hat mir schon sehr gut gefallen!
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17.10.2013, 21:09 #191RNY
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Ich zitiere Dich hier mal stinkfrech, da ich dem eigentlich nichts hinzuzufügen habe!
Ein Film den man wirklich auf der ganz grossen Leinwand sehen sollte, der wird im besten Heimkino nicht so gut rüber kommen.
Wir waren im zweit grössten, top modernen Kino von Zürich in der 5ten Reihe. Ich hatte zuerst Angst wir sitzen zu nahe, aber es war genau richtig.
Auf der ca. 18m Leinwand und in 3D war das schon beeindruckend, man war mittendrin und mir wurde am Anfang sogar leicht schwindlig.
Der 3D Effekt war auch gewaltig, und ich bin ein paar mal erschrocken wegen der Trümmer.....dazu die realistische Inszenierung ohne grosse Soundeffekte, da es keinen Schall im Weltraum gibt. Die Spannung zieht gegen ende richtig gut an....und meine Frau zerquetschte mir fast die Hand
Für solche Filme ist das Kino gemacht! Ich weis gar nicht ob ich mir den auf Blu-Ray kaufe, das Erlebnis wird niemals das selbe sein.
Am liebsten wäre ich gleich noch einmal rein, ich war am Ende richtig geflasht
Schön dass es noch Filme ohne Aliens, Weltuntergang oder Superhelden etc. gibt, die so gewaltig sein können!
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19.10.2013, 00:39 #192RNY
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Nachdem ich von "Martyrs" so begeistert war, musste ich mir noch andere hochgelobte Filme aus Frankreich gönnen, die eher zu der harten Sorte gehören.
Darum habe ich heute Nachmittag "Inside" (Uncut) angeschaut.......
Handlung:
Bei einem Autounfall hat die hochschwangere Sarah ihren Ehemann Matthieu verloren. Obwohl dem Ungeborenen nichts passiert ist, liegt Sarah verständlicherweise am Boden und will die letzten Tage vor Weihnachten und der Geburt ihres Kindes alleine verbringen. Doch ihre Ruhe wird von einer Frau gestört, die vorgibt, im Haus telefonieren zu wollen. Sarah verwährt ihr diesen Wunsch und ruft sogar die Polizei, als die Frau nicht locker lässt. Doch während der Anwesenheit der Polizei schleicht sich die Frau unbemerkt ins Haus und macht Sarah fortan das Leben zur Hölle.
Kritik:
Ich wusste ja dass ich mich optisch wohl auf einige deftige Szenen einlassen musste, und ich bin wirklich nicht der Slasher Fan. Aber da ich dank den guten Rezessionen ein ähnlich gutes Drehbuch wie beim oben erwähnten Martyrs erwartet habe, ging ich unvoreingenommen an das ganze ran.
Leider wurde ich relativ schnell auf den Slasher Boden zurück geholt....den die Handlung ist eigentlich nur Mittel zum Zweck um eine blutige Szene nach der anderen vorzuschieben. Spannung kommt evtl. in den ersten 10 min auf, danach erschliesst sich dem Filmkenner schon die komplette Handlung. Die Frage ist dann nicht mehr ob es ein Happy End gibt, womit ich nicht gerechnet habe, sondern wie blutig das Ende wohl kommt.
Der Film strotzt nur so vor unlogischen Handlungen der Protagonisten, die sich in Ihrer Dämlichkeit schlimmer anstellen als in manchem US Teen Horror Movie.
Dadurch wird jegliche Spannung zerstört, da man weis dass hier das Highlight wohl nur die Slasher Szenen sein wollen. Wäre das ganze mit einem guten Drehbuch verknüpft, oder wenigstens mit ein wenig Humor angereichert, dann könnte man ja noch darüber hinweg sehen. Aber hier wird einem unterste B-Movie Kost verkauft, welche sich auch noch viel zu ernst nimmt.
Das Ende war dann auch selten dämlich, und ich hatte am Ende ein flaues Gefühl im Magen mit dem Gedanken: "Warum habe ich diesen Mist überhaupt zu Ende geschaut"? Warum ist das alles so unlogisch? Was sollte diese oder jene Szene? Warum diese miese 3D Baby Animation?
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wer diesen Film ernsthaft gut findet? Ok, Fans von Slasher Szenen kommen sicher auf Ihre Kosten, aber haben diese so wenig Anspruch an einen Film? Man hätte daraus sicher eine spannende Geschichte machen können, nur wurde hier definitiv ein ganz mieses Drehbuch verwendet.
Fazit:
Meiner Meinung nach Schrott. Freunde solcher Filme sollten lieber Titel wie z.b Eden Lake oder Hostel in Betracht ziehen, sind um Welten spannender!
Und neben MARTYRS (Der Konkurrenz aus FR) fällt dieser Film ganz heftig ab, ich war zu tiefst enttäuscht. Höchstens die gut gemachten Gore Szenen und die Schauspieler können noch halbwegs überzeugen. Und immerhin habe ich den Film zu Ende geschaut!
Von mir gibt das 2 von 10 Punkten
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09.11.2013, 13:51 #193Pumpkin04
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Frage: hat eigentlich jemand "The Grandmaster" im Kino gesehen?
Am 29.11. erscheint der auf BD und mich würde vorab eine Meinung schon interessieren...
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07.12.2013, 14:04 #194autokannibal
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07.12.2013, 15:57 #195RNY
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24.01.2014, 14:33 #196RNY
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So, mal wieder ein günstiges Schnäppchen geschossen bei dem ich schon im Vorfeld wusste dass der nicht mehr als 5 euro wert ist...
Und da ein negative Kritik fast mehr Spass macht als eine positive, musste ich mir das von der Seele schreiben
R.I.P.D
Handlung:
Der junge Cop Nick Walker kommt bei einem Einsatz ums Leben - und findet sich quicklebendig im Stuhl eines Büros wieder. Es gehört zum Rest in Peace Department, seinem neuen Arbeitgeber. Das R.I.P.D. sorgt dafür, dass für die Lebenden gefährliche Seelen endgültig ins Reich der Toten befördert werden. Als Anfänger bekommt er einen erfahrenen Mann zur Seite gestellt, den Haudegen und Cowboy Roy Pulsipher. Die beiden können sich nicht leiden, müssen sich aber zusammenraufen, um das kosmische Gleichgewicht zu bewahren.
Kritik:
Wie gesagt, ich wusste dass ich mich hier auf tiefes Niveau begebe. Ich erwartetet einfach einen 90min Popcorn Film mit guter Unterhaltung. Auch die Idee des Films klingt auf den ersten Blick spannend, dazu Ryan Reynolds als cooler Cop, Jeff Bridges als alter Haudegen und Kevin Bacon als Bösewicht, das muss doch 1A Hirn aus Unterhaltung sein. Ist es leider nicht!
Nicht nur dass man immer darauf wartet dass der Film an Fahrt aufnimmt, was er dann leider nie tut, auch das selten dämliche Drehbuch und die völlig unglaubwürdig Umsetzung inkl. aufgesetzter Liebesgeschichte, nehmen gehörig Wind aus den Segeln. Nicht mal Jeff Bridges kann hier noch viel retten, da er zwar den alten Haudegen einigermassen überzeugend miemt, ihm wohl jedoch einfach nicht mehr Möglichkeiten zum entfalten der Rolle gegeben wurden. Ryan Reynolds spielt gewohnt den ganzen Film über mit einem Gesicht, egal ob er nun traurig, wütend oder überrascht ist. Das wäre nicht mal weiter störend, hätte der Film einfach auf "cool" gesetzt und sich nicht ernst genommen. Nur nimmt sich der Film dann an vielen Stellen viel zu ernst, was in dem Mix aus schlechten Drehbuch und wenigen Actionszenen (Die übrigens nicht mal überzeugen können) in einem Langeweiler endet.
Ja genau, nicht mal die Optik und Action stimmt hier. Ich kann nicht vestehen wie es dieser Film an den Begutachtern durch ins Kino geschafft hat, und ich denke jeder der sich das Ding auf der grossen leinwand reingezogen hat, kam unbefriedigt aus dem Saal raus. Für einen Film der 130 Millionen!! gekostet hat, ist das wahrlich ein Armutszeugnis. In einigen Szenen kann man zwar eine Prise Humor wahrnehmen, dann wenn die R.I.P.D z.b mit Ihren menschlichen Körpern unter die Leute gehen. Leider wird nicht mal diese Idee ausgereitzt und ein eigentlich wichtiger Teil der Story verkommt zum Nebendarsteller der für kurze und billige Witzeinlagen herhalten muss.
Das Finale des Films war dann natürlich auch selten dämlich, und ich sass ungläubig vor dem TV und trauerte meinen 5 Euro nach. So ist es schade für das verschenkte Potenzial der Story und des Budgets. Da hätte man weit aus mehr rausholen können. Hier stimmt im Grunde gar nichts, bis auf den Cast und dieser bewegt sich auf tiefem Niveau durch seine Rollen. Einzig Kevin Bacon fand ich mal wieder sehr geil. Nicht dass er hier überragend spielt (geschweige den spielen könnte) den mag ich aber einfach in der Rolle des Bösewichtes
Fazit:
Für mich ein ganz übler Mix aus, oberflächlich betrachtet, Ghost und M.I.B der nicht im entferntesten an einen der beiden (Nicht mal an die M.I.B Fortsetzungen) rankommt. Ich behalte Ihn aber als schlechtes Beispiel in der Sammlung.
Von mir gibt das 2 von 10 Punkten (1 Punkt für Kevin Bacon und einen für die Idee)
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26.01.2014, 21:10 #197vieraeugigerZyklop
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Kann deine meinung nachvollziehen aber so schlecht fand ich ihn auch wieder nicht. Lag wohl auch unter anderem daran das ich Reynolds und Bridges sehr gerne sehe^^
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27.01.2014, 08:59 #198RNY
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27.01.2014, 09:15 #199JokerofDarkness
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27.01.2014, 09:25 #200RNY
AW: Hobbykritiker - Diesen Film habe ich zuletzt gesehen
Ist ja auch nur meine Meinung. Es ist völlig legitim wenn wen andere den besser oder gut finden. Aber wenn man Ihn mit einem anderen Popcorn Film der eine ähnliche Thematik hat vergleich, ich nehme hier mal M.I.B, und bedenkt dass selbiger 90Millionen Dollar gekostet hat, dann frage ich mich schon wozu bei R.I.P.D 140 Millionen verbraten wurden. Dazu diese aufgetzte Lovestory, das miese Ende welches sogar noch das Final von Iron Man 3 übertrumpft..... na ja, ich verstehe eigentlich nur nicht warum der Film es ins Kino geschafft hat. Aber ich denke bei den hohen Kosten konnte das Testpublikum sagen was Sie wollten.
Wie gesagt, nur meine Meinung. Ist ja nicht so dass ich den Streifen abgeschaltet habe (Gab es auch schon). Ich war/bin einfach schwer enttäuscht dass der Film nicht mal meine tief gesetzten Erwartungen erfüllen konnte, was mir wirklich selten passiert.
Wer Ihn günstig bekommt kann ja mal einen Blick wagen, aber zum Vollpreis würde ich den Streifen nicht empfehlen.
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