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  1. #101
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Herr der Ringe Serie von Amazon

    Zitat daywalker2609 Beitrag anzeigen
    Wobei es aktuell aber keinen Grund dreckig zu sein wenn man das entsprechende Zeitalter ansieht. Da ist ja eine lange Periode des Friedens eingetreten, Melkor ist zum zweiten Mal besiegt und Sauron tritt wohl erst wieder in Erscheinung.
    Ja das ist einfach das Gewohnte aus der Trilogie wobei das Elbenreich ja immer sauber ist. Hast im Kern allerdings Recht.

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    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #102
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

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    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ja das ist einfach das Gewohnte aus der Trilogie wobei das Elbenreich ja immer sauber ist. Hast im Kern allerdings Recht.
    Je nachdem wie lange die Serie gehen wird, wird das ja auch in späteren Folgen kommen.
    Milde Spoiler für einen potenziellen Verlauf.
    Spoiler öffnen

  4. #103
    swagni swagni ist offline

    Herr der Ringe Serie von Amazon

    Zitat Spike Spiegel Beitrag anzeigen
    1 zu 1 dasselbe wie bei Yennefer damals.


    Ist halt die Zeit, was solls, 90% der Zuseher werden die Vorlage nicht gelesen haben oder nicht mehr jedes Detail kennen. Da zählt dann nurnoch ob Darsteller ordentlich performen und ob Drehbuch etc. gut sind.

    Wenns Produkt dann passt, ist es mir dann reichlich egal, dass es kein Schneewittchen-Waifu gibt.

  5. #104
    DBZ DBZ ist offline
    Avatar von DBZ

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    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Die Musik passt nicht aber der Look ist nah an den New Line Filmen. Nur etwas "sauberer". Ein bisschen mehr gritty würde passen aber sonst sieht es gut aus.
    Seh ich ähnlich, hat die Atmosphäre gekillt. Da war der vorheriger besser. Aber Teile des OSt wurden ja bereits veröffentlicht, lassen gutes erhoffen

  6. #105
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

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    Zitat swagni Beitrag anzeigen
    1 zu 1 dasselbe wie bei Yennefer damals.
    Yennefer von The Witcher? Ich glaube du meinst eher Triss, oder?
    Rückblickend finde ich Yennefer gut gewählt, auch wenn ich mir eine andere Person eher vorgestellt habe.
    Aber da habe ich als Vorbild eben das Spiel.
    Und ich denke diese Dinge sind teilweise auch sehr relevant zu betrachten, wenn...
    Zitat swagni Beitrag anzeigen
    Ist halt die Zeit, was solls, 90% der Zuseher werden die Vorlage nicht gelesen haben oder nicht mehr jedes Detail kennen.
    ... man eben beachtet, in wie weit die Zuschauer gewisse Figuren und Charaktere kennen.
    In den meisten Fällen ist es wirklich Bullshit. Schneewittchen schwarz zu casten ist grundsätzlich großer Unfug. Funktioniert nur dann, wenn man vielleicht eine Eigeninterpretation des Ganzen auf surreale Weise umsetzen möchte. Albert Wesker bei Resident Evil schwarz zu casten ist auch großer Unfug. Man kennt den Charakter über Jahre hinweg aus Spiel und Film. Und das Franchise hat eine große Fanbase, für die diese Serie ist. Da kann man so etwas nicht machen.
    Bei The Batman Gordon zu Besetzen hat für mich nur deshalb geklappt, weil Edgar Wright großartig ist.

    Es kommt daher immer darauf an, in wie weit es passt.
    Jetzt wo ich die Beschreibung besagten Charakters hier erfahren habe, finde ich das schon selten dämlich. Da ich den Charakter nicht kenne, werde ich es beim schauen vermutlich eh nicht merken.

  7. #106
    swagni swagni ist offline

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    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Yennefer von The Witcher? Ich glaube du meinst eher Triss, oder?
    Ne, schon Yennefer. Weiss wie Kreide, schwarzes Haar, cast'ma eine POC, wunderbar!

    Es wird heutzutage nicht mehr nach ethnischer Übereinstimmung mit der Vorlage gecastet, sondern nach anderen Kriterien.
    Ob das damit angefangen hat, dass vor einigen Jahren bei den Oscars gemeckert wurde, dass keine Schwarzen nominiert waren, weiß ich nicht, es fühlt sich so an.
    Aber sind wir mal ehrlich, Diversität ist etwas gutes, es wäre doch komplett langweilig, wenn man nur mit Leuten aus der eigenen Kultur und Abstammung zu tun hätte und das kann auch gerne in Filmen/Serien etc. auch umgesetzt werden.
    Das Problem ist aber, dass viele sehr beliebte Franchises aus Zeiten stammen, in denen Diversität noch nicht so gepflegt wurde in den Stoffen und daher ist es auch ganz normal, dass es dann zu Diskrepanzen kommt, wenn man etwas umsetzt, was damals noch keinen solchen Wert hatte.
    Mittlerweile ist es mir wirklich zu blöd geworden mich jedes Mal darüber zu ecchauffieren und akzeptiere lieber die Entscheidung und schau, ob das was dabei rauskommt, mich anspricht.

  8. #107
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

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    Zitat swagni Beitrag anzeigen
    Ne, schon Yennefer. Weiss wie Kreide, schwarzes Haar, cast'ma eine POC, wunderbar!
    Was heißt das?
    Aber stimmt, die hat gar keine gänzlich weiße Haut, wirkt aber für mich dennoch so, als hätte sie es. Das empfand ich nicht ganz so schlimm, sie war optisch stark dargestellt.



    Zitat swagni Beitrag anzeigen
    Es wird heutzutage nicht mehr nach ethnischer Übereinstimmung mit der Vorlage gecastet, sondern nach anderen Kriterien.
    Ob das damit angefangen hat, dass vor einigen Jahren bei den Oscars gemeckert wurde, dass keine Schwarzen nominiert waren, weiß ich nicht, es fühlt sich so an.
    Das ist ja der heutige Woke-Wahnsinn, den ich momentan ebenfalls auch gerne kritisiere.
    Nichts gegen künstlerische Freiheiten, wenn man in Film und Serien andere Ethnien bedient. Die Freiheit sollte ein Regisseur/Drehbuchautor/Produzent haben, sofern er sich auch was dabei gedacht hat. Allerdings sind dies keine künstlerischen Freiheiten, sondern Auflagen der Publisher und Studios, um bloß jeglichen potentiellen Aufschrei in der Presse aus dem Weg zu gehen. Und das kostet vielen Filmen und Serien die Qualität, weil man hier Kompromisse eingeht, die man nie hätte eingehen müssen. Und damit ist eben nicht nur die Ethnie gemeint, sondern jegliche Einbindung bestimmte Gruppierungen, nur um anderen zu gefallen. Auch wenn dies keinen Sinn ergibt.

    Ich erinnere mich noch gut daran, als man den Entwicklern von Kingdom Come Deliverance vorgeworfen hat Rassistisch zu sein, weil diese in ihrem Spiel - welches historisch korrekt sein soll wie bisher kein Videospiel sonst - keine schwarzen haben. Aber historisch gesehen gab es auch keine schwarz-farbigen Menschen in dieser Epoche dort, wo das Spiel stattfindet.

    Ich finde es falsch es zu erzwingen, andere Ethnien und Kulturen einzubringen. Das sollte nur dann passieren, wo es auch Sinn macht und keiner sollte sich dazu genötigt fühlen, es mit einbringen zu müssen. Und ich finde es toll, wenn wir unterschiedliche Kulturen in Film und Serien mit einbringen. Aber bitte auch nur dort, wo es passt.

    Gerade das Thema Schneewittchen... Heute werden weiße Musiker mit Dreadlocks geächtet und ausgeschlossen. So wie damals die schwarzen, die im Buss hinten sitzen musste. Und das unter dem Deckmantel der "Kulturellen Aneignung". Aber Schneewitchen schwarz zu besetzen... wäre das nicht auch Kulturelle Aneignung? Denn Schneewittchen ist definitiv ein Stück Kultur. Und das geilste... diese Vorwürfe kommen von privilegierten Weißen, die mit der Kultur nichts am Hut haben.



    Zitat swagni Beitrag anzeigen
    Mittlerweile ist es mir wirklich zu blöd geworden mich jedes Mal darüber zu ecchauffieren und akzeptiere lieber die Entscheidung und schau, ob das was dabei rauskommt, mich anspricht.
    Ist bei mir ähnlich. Ich ärgere mich zwar immer noch oder diskutiere darüber. Lasse mich aber eben auch darauf ein und entscheide dann, ob das Produkt noch immer gut ist. Was die Kritik nicht unbedingt ändern muss. Aber gerade beim heutigen Woke-Wahnsinn ist es angebracht auch darüber zu diskutieren und den Dialog zu suchen, ohne alles einfach so hinzunehmen und auch ohne sich dafür schämen oder ducken zu müssen.

  9. #108
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Ich finde es ja spannend, wie in jedem Thread wieder eine ellenlange Diskussion entsteht, nur weil ein Charakter nicht der Vorlage entspricht. Als würde es sowas wie künstlerische Freiheit nicht geben dürfen, wenn ein Film auf einer Vorlage basiert. Zumal es in den allermeisten Fällen einfach gar keinen Einfluss auf die Qualität eines Produktes hatte, ob der filmische Charakter nun dunkle statt heller Hautfarbe hatte oder homo- statt heterosexuell war.

    Der Bildausschnitt von Spike ist z.B. aus dem Juli-Trailer. hat sich da jemand darüber hier aufgeregt? Nicht dass ich hier nachlesen könnte. Da muss erst ein Spike Spiegel kommen, ein Bildchen posten und es gibt Leute, die dann drauf anspringen.

    Aber macht nur, kleistern wir einfach jeden Film- und Serienthread damit voll. Es gibt Leute, die freuen sich ja über diese Diskussionen.

  10. #109
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

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    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Ich finde es ja spannend, wie in jedem Thread wieder eine ellenlange Diskussion entsteht, nur weil ein Charakter nicht der Vorlage entspricht.
    Diese Diskussion würde nicht entstehen, wenn diese Dinge nicht aktuell ständig...
    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Als würde es sowas wie künstlerische Freiheit nicht geben dürfen
    ... aus falschen Gründen und an falschen Stellen gemacht werden würde. Wäre es eine künstlerische Freiheit und passen, siehe meinen Beitrag dazu, wäre es in Ordnung.
    Aber aktuell passiert das nur aufgrund des ganzen Woke-Wahnsinns. Die Leute (Produzenten) ducken sich schon im Vorfeld, um es ja allen Meckerern gerecht zu machen und vergessen dabei, wie viel man damit auch kaputt machen kann.

    Aber wie auch in meinem Falle gesagt: Da ich diesen Charakter eh nicht kenne und es den meisten ähnlich geht, wird es vermutlich kaum für Aufsehen sorgen. Anders ist es eben bei Verfilmungen von Formaten, wozu die Zuschauer schon im Vorfeld ein festes Bild der Charaktere haben.

    Aber mit einem hast du recht. Mit der indirekten Kritik einer Person gegenüber, nur leider ist das Thema in diesem Falle dennoch legitim.

  11. #110
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Diese Diskussion würde nicht entstehen, wenn diese Dinge nicht aktuell ständig...

    ... aus falschen Gründen und an falschen Stellen gemacht werden würde. Wäre es eine künstlerische Freiheit und passen, siehe meinen Beitrag dazu, wäre es in Ordnung.
    Aber aktuell passiert das nur aufgrund des ganzen Woke-Wahnsinns. Die Leute (Produzenten) ducken sich schon im Vorfeld, um es ja allen Meckerern gerecht zu machen und vergessen dabei, wie viel man damit auch kaputt machen kann.

    Aber wie auch in meinem Falle gesagt: Da ich diesen Charakter eh nicht kenne und es den meisten ähnlich geht, wird es vermutlich kaum für Aufsehen sorgen. Anders ist es eben bei Verfilmungen von Formaten, wozu die Zuschauer schon im Vorfeld ein festes Bild der Charaktere haben.

    Aber mit einem hast du recht. Mit der indirekten Kritik einer Person gegenüber, nur leider ist das Thema in diesem Falle dennoch legitim.
    Die Annahme, die Besetzung einer Figur würde nur wegen "Woke-Wahnsinn" passieren, ist irgendwie sehr diskriminierend... Es ist doch einfach so, dass im Gegensatz zu früher die Hautfarbe einfach eine immer unwichtigere Rolle bei der Besetzung einnimmt. Wäre früher jemand auf die Idee gekommen zu sagen: "Oh, da hat man jetzt einen Hellhäutigen für die Rolle genommen, weil die Figur in der Vorlage hellhäutig war, obwohl ein Dunkelhäutiger im Casting viel besser war."? Gleiches macht man jetzt aber mehr oder weniger direkt, indem man sagt, dass der Cast nur wegen "Woke -Wahnsinn " so zusammengestellt wurde.

    Von uns weiß doch keiner, ob die oben gezeigte Dame nicht vllt im Casting einfach die beste Schauspielerin für die Rolle gewesen ist? Sollte man ihr die dann verwehren, weil sie die falsche Hautfarbe hat? Oder ist es dann nicht eben doch "künstlerische Freiheit" der Serienmacher, sich über die Vorlage hinwegzusetzen?

    Außerdem kann man sich natürlich auch fragen, wie viele dunkelhäutige Charaktere es in Tolkiens Geschichten überhaupt gibt (das weiß ich tatsächlich nicht). Es wäre wenig verwunderlich, wenn aufgrund der Zeit, in der die Bücher entstanden sind, nicht allzu viele dunkelhäutige Menschen, Elben oder Zwerge dort auftauchen. Oder wenn, dann habe ich sie aus den Filmen zumindest nur in "bösen" Rollen in Erinnerung.
    Wenn man einen übertriebenen Wert auf die Beibehaltung des Menschenbildes aus dem frühen bis mittleren 20. Jahrhunderts legt, dann sind dunkelhäutige Menschen in "guten" Rollen natürlich ein Frevel. Nur muss eine Serie in der Moderne an dieses Menschenbild anknüpfen, nur weil die Vorlage, an der sie sich dem Anschein nach ohnehin eher nur lose orientiert, aus der Zeit stammt?


    Und nein, auch wenn ein Charakter der breiten Masse mit bestimmten Erscheinungsbild bekannt ist, kann man den problemlos gegen einen anderen Typus tauschen. Die Resident Evil Serie auf Netflix war sicherlich nicht wegen des dunkelhäutigen Wesker schlecht. Objekt betrachter war die Hautfarbe schlicht und ergreifend egal. Das sich subjektiv Zuschauer daran gestört haben mögen, glaube ich gern. Das sind dann aber eher die Fanatiker oder eben Rassisten gewesen, die keinerlei Abweichung zur Vorlage dulden oder einfach dunkelhäutigen Menschen hassen - insbesondere wenn sie den "Job" von Weißen machen.

  12. #111
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

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    Die ersten Kritiken aus den USA bezüglich der ersten beiden Folgen sind nun veröffentlicht worden :

    https://www.filmstarts.de/nachrichten/18542915.html

    Klingt natürlich erstmal gut aber man weiß ja wie gerne die ersten Kritiker übertreiben.

  13. #112
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

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    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Als würde es sowas wie künstlerische Freiheit nicht geben dürfen, wenn ein Film auf einer Vorlage basiert.
    Wie kommst du denn darauf? Peter Jackson hat sich bei HdR diverse Freiheiten genommen. Er hat einiges abgeändert und nicht sklavisch 1:1 nachgefilmt. Und doch wurden diese Änderungen von der breiten Zuschauerschaft angenommen. Der Unterschied zu Amazon ist: er hat nicht komplette Storylines umgeschrieben oder Figuren race-geswapped nur um eine Diversity-Checkliste zu erfüllen. HdR ist wie Cola. Wenn man zu viel am Rezept verändert, wird der Geschmack verwässert und der Verbraucher ist unzufrieden.

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Wäre früher jemand auf die Idee gekommen zu sagen: "Oh, da hat man jetzt einen Hellhäutigen für die Rolle genommen, weil die Figur in der Vorlage hellhäutig war, obwohl ein Dunkelhäutiger im Casting viel besser war."? (...) Von uns weiß doch keiner, ob die oben gezeigte Dame nicht vllt im Casting einfach die beste Schauspielerin für die Rolle gewesen ist? Sollte man ihr die dann verwehren, weil sie die falsche Hautfarbe hat?
    Dieser Kommentar zeigt, dass du die Kritikpunkte an der Serie nicht begriffen hast. Es geht nicht darum, ob dunkelhäutige Menschen mitspielen. Das dürfen sie, aber nicht als z.B. Elben. Das Erscheinungsbild wurde von Tolkien klar beschrieben und ist nunmal an nordische Mythen, angelsächsische und europäisch-mittelalterliche Kulturelemente angelehnt. Was Amazon da betreibt, ist eine Verfälschung einer fiktiven Welt, um einen Zeitgeist und die selber auferlegten Diversity-Richtlinien gerecht zu werden.

    Peter Jackson: "Wir hatten kein Interesse daran, unsere eigenen Botschaften in diesen Filmen einzubauen. Wir analysierten was Tolkien wichtig war, und versuchen, dem gerecht zu werden. Wir wollten Tolkien ehren, indem wir SEINE Botschaften einbauen."



    Ich weiß die Peter Jackson Filme heute mehr zu schätzen als früher. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Hingabe und Respekt sie Tolkiens Werten und kreativer Vision entgegenbrachten.
    Aber das war ja noch v. Clw. (vor Clownzeitalter).

  14. #113
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Deine Kritik war, dass eine Dunkelhäutige einen Charakter spielt, der von Tolkien als hellhäutig beschrieben wurde. Und meine Frage darauf war, wie viele Dunkelhäutige in "guten" Rillen Tolkien in sein Werk denn hatte. Wenn sie keine Elbin spielen darf, welche andere Rolle, die von Tolkien wahrscheinlich auch zu großen Teilen mit eher hellhäutigen Typen beschrieben wurde, wäre denn dann für die Schwarze angenehm?

    Und soweit ich weiß, spielt die Serie doch sowieso lange vor der Zeit, die die meisten durch die Bücher und oder Filme kennen dürften. Also darf man die dann doch sehr wohl auch abweichend ausfüllen.

    Und Jackson hat sehr wohl "ganze Storylines umgeschrieben" (z.B. das erste aufeinandertreffen von Faramir, Frodo und Sam). Ist halt okay für dich, solange es nicht aus - vermeintlichen - Diversity-Checklist-Gründen passiert.

  15. #114
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

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    Ich bin immer wieder erstaunt wie man einen Thread mit irgendwelchen "Woke" Bashing kaputt machen kann.
    @Bieberpelz



    Ich jedenfalls freu mich auf Futter aus Mittelerde und bilde mir am Ende eine Meinung. Leider habe ich die Bücher nie gelesen allerdings ist das vllt jetzt mein Vorteil. Zumal ich nicht mal weiss inwiefern das hier einer Vorlage Tolkiens entstammt. Selbst das mit Triss oder Yennefer hat mich nicht gekratzt. Trotz Kenntnis der Spiele. Selbst ein schwarzer Human Torch hat mich im Film dann nicht gekratzt

  16. #115
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

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    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Von uns weiß doch keiner, ob die oben gezeigte Dame nicht vllt im Casting einfach die beste Schauspielerin für die Rolle gewesen ist?
    Wenn Rollen zum Casting ausgeschrieben werden, dann werden auch immer optische Vorstellungen mit angegeben.
    Diese werden in der Regel dann bereits im Drehbuch versehen.

    Ich finde deine Argumentation übrigens sehr gut und du hast tatsächlich mit vielen recht.
    Dennoch kann man nicht abstreiten, dass der Großteil der Produktionen heute einen gewissen Cast bedienen muss, auch wenn es es komplett unpassend oder aber nicht gewünscht ist.
    Das hat dann auch nichts mit Rassismus zu tun. In dem Falle hat Spike es ganz gut erklärt, dass Elben nun Mal eben eine fiktive Rasse sehr hellhäutiger aber auch würdevoller Wesen sind, die aber auch größer als Menschen sind. Und das der Herr der Ringe Universum ist eben eines, welches sehr viele Fans hat, die auch sehr stark auf Richtigkeit achten.
    Ich finde es überhaupt nicht unpassend, wenn hier schwarze mit drin vorkommen. Aber diese sehe ich dann bei den Menschen, nicht aber bei den Elben.

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Und nein, auch wenn ein Charakter der breiten Masse mit bestimmten Erscheinungsbild bekannt ist, kann man den problemlos gegen einen anderen Typus tauschen.
    Problemlos stimmt eben nicht. Wenn es Problemlos wäre, dann würde es keine aufreibenden Diskussionen dazu geben.

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Die Resident Evil Serie auf Netflix war sicherlich nicht wegen des dunkelhäutigen Wesker schlecht. Objekt betrachter war die Hautfarbe schlicht und ergreifend egal. Das sich subjektiv Zuschauer daran gestört haben mögen, glaube ich gern. Das sind dann aber eher die Fanatiker oder eben Rassisten gewesen
    Das zum Beispiel finde ich nicht fair. Du beleidigst Leute direkt als Rassisten oder Fanatiker. Hättest du jetzt Fan gesagt, dann wäre es richtiger und ohne Beleidigung gewesen.
    Denn genau das ist das Problem. Resident Evil hat eine verdammt große Fanbase. Und diese Fanbase kennt bestimmte Charaktere seit vielen vielen Jahren. Seit damit angefangen worden ist, Filme und Serien zu den Spiele zu schaffen, sind diese mehr oder weniger gefloppt, weil die Produzenten beim Cast keine Charaktere genommen haben, die den Videospielen ähnlich sehen und weil die Formate zu wenig mit den Spielen zu tun haben. Und jedes Mal machen die denselben Fehler und es floppt umso mehr. Da geht es nicht einmal um die Hautfarbe, denn auch bei anderem Cast hat man sich schon aufgeregt, weil es überhaupt nicht gepasst hat. Und so ist es eben auch bei Wesker der Fall gewesen, nur das dies ein ganz anderes Extrem ist.

    P.S. Ich fand die Resident Evil Serie richtig stark. Ich habe mich daran gewöhnt, dass Wesker schwarz ist und ich mag auch den Schauspieler dahinter. Trotzdem finde ich es unpassend und ich kann nur mit der Hand vor dem Kopf schlagen, warum man dies so gemacht hat. Warum hört man nicht einmal auf die Zielgruppe, die man bedienen will? Die Töchter können ja beide weiterhin eine ganz andere Ethnie habe, wie es ja auch in der Serie der Fall ist, denn das passt ja auch zur Story.

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ich bin immer wieder erstaunt wie man einen Thread mit irgendwelchen "Woke" Bashing kaputt machen kann.
    @Bieberpelz
    Sorry, das war nicht meine Intention. Auch ich freue mich ja auf die Serie.
    Aber mit "Bashing" hat das nichts zu tun. Ich verstehe es einfach, wenn so eine Diskussion aufkommt und ich habe mich an dieser Diskussion beteiligt. Die Diskussion ist ja nicht ohne Grund da.

    Edit: Vielleicht mag ein Mod ja zu dieser Diskussion einen separaten Thread erstellen, in dem diese Beiträge ausgelagert werden.
    Die Diskussion können wir dann losgelöst von Herr der Ringe führen.

  17. #116
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

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    @Bieberpelz


    Sorry du warst nicht gemeint. Wollte dir direkt was sagen aber habs gelassen und die Erwähnung vergessen wegzunehmen.

  18. #117
    Jonny Knox Jonny Knox ist offline
    Avatar von Jonny Knox

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    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Wenn Rollen zum Casting ausgeschrieben werden, dann werden auch immer optische Vorstellungen mit angegeben.
    Diese werden in der Regel dann bereits im Drehbuch versehen.
    Das wird es, wenn die Hautfarbe eine Relevanz für die Story hat. Wenn man den Werdegang eines armen schwarzen Gangjungen verfilmt, dann kann man keinen weißen casten. Das ist klar. Vllt ist die Hautfarbe der Elbin aber ganz einfach überhaupt nicht relevant in der Story oder in Dialogen?

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Dennoch kann man nicht abstreiten, dass der Großteil der Produktionen heute einen gewissen Cast bedienen muss, auch wenn es es komplett unpassend oder aber nicht gewünscht ist.
    Nicht gewünscht von wem? Vom Publikum? Von welchem Publikum dann genau? Kann man "das Publikum" über einen Kamm scheren und es als homogen darstellen? Eigentlich ja nicht.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Das hat dann auch nichts mit Rassismus zu tun. In dem Falle hat Spike es ganz gut erklärt, dass Elben nun Mal eben eine fiktive Rasse sehr hellhäutiger aber auch würdevoller Wesen sind, die aber auch größer als Menschen sind. Und das der Herr der Ringe Universum ist eben eines, welches sehr viele Fans hat, die auch sehr stark auf Richtigkeit achten.
    Deshalb sprach ich auch von "Fanatikern", für die jede Abweichung eine Todsünde ist. Das betrifft idR aber nur einen sehr kleinen Teil des Zielpublikums.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Problemlos stimmt eben nicht. Wenn es Problemlos wäre, dann würde es keine aufreibenden Diskussionen dazu geben.
    Wenn man sieht, von wem solche Diskussionen meistens ausgehen (und da spreche ich jetzt gar nicht nur hier vom Forum), dann ist allerdings ziemlich leicht erkennbar, worin diese Leute das Problem sehen. Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass man auch bekannte Charakteren einen neuen Typus überwerfen kann. Zum einen muss man daran denken, dass nicht alle den "Ursprungscharakter" kennen. Dann sind eben auch nicht alle so fixiert auf 100%ige Korrektheit ggü der Vorlage, weil es eben durchaus Menschen gibt, die verstehen, dass Verfilmungen ganz selten eine 1:1-Umsetzung einer Vorlage sind und auch nicht jeder Filmschaffende sich einengen lassen will. Vergleich das doch mal mit Theateraufführungen. Da gibt es quasi monatlich neue Interpretationen von Klassikern. Davon sind quasi keine einzige noch eine 1:1 Wiedergabe der ursprünglichen Aufführung.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Das zum Beispiel finde ich nicht fair. Du beleidigst Leute direkt als Rassisten oder Fanatiker. Hättest du jetzt Fan gesagt, dann wäre es richtiger und ohne Beleidigung gewesen.
    Also ich bin mir sicher, als "normaler" Fan kann man sich damit anfreunden, wenn ein Charakter jetzt anders aussieht als in der Vorlage.
    Als "Fanatiker" ist man aber schon erzürnt, wenn ein kleinstes Detail nicht passt, selbst wenn das für die Handlung, Story etc. gar keine Rolle spielt. Und für mich ist Hautfarbe einer dieser "Kleinigkeiten". Bei historischen echten Persönlichkeiten lass ich mir ja noch einreden, dass sowas dann irgendwie unpassend wirken könnte. Aber bei fiktiven Geschichten, die ohnehin schon keinen Anspruch auf "Realismus" haben, ist mir sowas doch wirklich egal. Da kann ich bei Ringen, die unsichtbar machen, wenn man sie auf den Finger steckt nur milde lächeln, wenn sich darüber aufgeregt wird, dass Elben doch aber die nordische Mythologie (!) als Vorbild haben und es da nun mal keine dunkelhäutigen Menschen gegeben habe. Wenn es Unsichtbarkeitsringe gibt, ist ein dunkelhäutiger Elb doch nun wirklich nicht das unrealistischste, oder?

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Denn genau das ist das Problem. Resident Evil hat eine verdammt große Fanbase. Und diese Fanbase kennt bestimmte Charaktere seit vielen vielen Jahren. Seit damit angefangen worden ist, Filme und Serien zu den Spiele zu schaffen, sind diese mehr oder weniger gefloppt, weil die Produzenten beim Cast keine Charaktere genommen haben, die den Videospielen ähnlich sehen und weil die Formate zu wenig mit den Spielen zu tun haben. Und jedes Mal machen die denselben Fehler und es floppt umso mehr.
    Wenn die Filme ausschließlich mit dem Gedanken gemacht wurden, dass man ausschließlich auf die Fans der Spiele abzielt, dann wäre das natürlich die passende Begründung. Aber so ist es halt nicht. Das Zielpublikum für die Resi-Kinofilme bestand doch nicht nur aus denen, die die Spiele von der Playstation 1 kannten. Das ist halt irgendwie auch immer das Problem bei Spielevverfilmungen bzw. eher bei den "Fans" der Spiele: Die denken, die Filme würden ausschließlich für sie gedreht. Damit diejenigen, die die Spiele gespielt haben, jetzt auch Spaß im Kino haben können. Das ist aber falsch. Die Produzenten haben einen viel größeren Markt im Auge. Denen geht es eben nicht nur um die paar Fans der Spiele, die auf Akkuratheit Wert legen.

    Die meistens Filme sind deshalb auch nicht gefloppt, weil sie den Spielen zu unähnlich waren, sondern weil die Filme an sich einfach schlecht waren. Ein Max Payne-Film wäre doch nicht plötzlich oscarverdächtig gewesen, wenn es die Spielreihe als Vorlage nicht gegeben hätte.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    Da geht es nicht einmal um die Hautfarbe, denn auch bei anderem Cast hat man sich schon aufgeregt, weil es überhaupt nicht gepasst hat. Und so ist es eben auch bei Wesker der Fall gewesen, nur das dies ein ganz anderes Extrem ist.
    Naja, die Kritik an Wesker war doch aber eigentlich nur, dass er halt "schwarz" ist. Inhaltlich oder schauspielerisch kann ich mich aus dem Thread zumindest an keine großartig andere Kritik erinnern. Und dabei hätte es da sicher Potenzial gegeben.
    Spoiler öffnen
    ... wtf? Aber - und das ist der entscheidende Teil: Das ist nicht deshalb irgendwie schlecht, weil es von der Vorlage abweicht. Sondern weil es auch allein für sich gestellt einfach irgendwie absurd ist.

    Zitat Bieberpelz Beitrag anzeigen
    P.S. Ich fand die Resident Evil Serie richtig stark. Ich habe mich daran gewöhnt, dass Wesker schwarz ist und ich mag auch den Schauspieler dahinter. Trotzdem finde ich es unpassend und ich kann nur mit der Hand vor dem Kopf schlagen, warum man dies so gemacht hat. Warum hört man nicht einmal auf die Zielgruppe, die man bedienen will? Die Töchter können ja beide weiterhin eine ganz andere Ethnie habe, wie es ja auch in der Serie der Fall ist, denn das passt ja auch zur Story.
    Ein weißer Wesker mit dunkelhäutigen Töchtern wäre also stimmiger, als ein schwarzer Wesker mit schwarzen Töchtern? Ähhhhhhhh.

    Aber auch da: Das Zielpublikum ist eben nicht (nur) die Fangemeinde der Spiele. Ich weiß nicht woher der Glaube kommt, dass Spieleverfilmungen vordergründig zur Befriedigung der Spielerschaft produziert werden.

  19. #118
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    Herr der Ringe Serie von Amazon

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Nicht gewünscht von wem? Vom Publikum? Von welchem Publikum dann genau? Kann man "das Publikum" über einen Kamm scheren und es als homogen darstellen? Eigentlich ja nicht.
    Publikum aber auch vor allem den Filmemachern, denen so etwas vorgeschrieben wird, die es aber nicht wollen.
    Es ist kein Geheimnis, dass den Filmemachern von den Publishern vorgeschrieben wird, was sie zu machen und zu lassen haben und das dies oft viel kaputt macht.
    Dasselbe gilt übrigens auch für Videospiele.

    Und nein, ich werde dir kein faktisches Beispiel nennen können, denn kein Filmemacher wird dies ausplaudern dürfen, ohne seine Karriere zu verlieren.

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Also ich bin mir sicher, als "normaler" Fan kann man sich damit anfreunden, wenn ein Charakter jetzt anders aussieht als in der Vorlage.
    Das sehe ich anders. Ein Fanatiker ist in der Regel auch ein Extremist. Als Fan etwas nicht wollen, wie in diesem Falle, ist vollkommen normal ohne direkt ein Fanatiker zu sein.
    Aber wir müssen da auch nicht weiter auf das Wort herumreiten. Ich habe auf jeden Fall versucht dir zu erklären, wie ich das Wort auffasse.

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Ein weißer Wesker mit dunkelhäutigen Töchtern wäre also stimmiger, als ein schwarzer Wesker mit schwarzen Töchtern? Ähhhhhhhh.
    WAS?
    Der Geschichte entsprechend sind die beiden Töchter nicht seine echten Töchter. Eine ist schwarz, die andere glaube ich Latino. Da hat man aufgrund der Story jegliche Freiheit, dies so umzusetzen, ohne das ein Aufschrei nötig wäre. Also hätte man Wesker auch so lassen können, wie man ihn kennt, ohne damit einen Großteil der Fans vor den Kopf zu stoßen.
    Und es ist nun Mal ein Fakt, dass sehr viele die Filme und Serie boykottieren und der Aufschrei bei dieser Marke sehr groß ist, wenn die Figuren nicht Originalgetreu sind.

    Die werden wohl kaum so blind gewesen sein und habe nicht darauf geachtet. Die Entscheidung ist bewusst von den oberen Geldgebern mitgeteilt worden, damit das Image am Ende stimmt. Und das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit der Grund gewesen sein und nicht die künstlerische Freiheit des Drehbuch Autors, Regisseurs oder Filmemachers.

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Aber auch da: Das Zielpublikum ist eben nicht (nur) die Fangemeinde der Spiele. Ich weiß nicht woher der Glaube kommt, dass Spieleverfilmungen vordergründig zur Befriedigung der Spielerschaft produziert werden.
    Natürlich sind diese nicht nur das Zielpublikum. Aber ohne eine hohe Fanbase der Videospieler würde niemand auf die Idee kommen, einen solchen Film oder Serie zu produzieren. Die Fanbase ist der Grund, warum solche Filme erst erstellt werden und weshalb man auch mit genügend Zuschauer rechnet. Das natürlich auch andere dies schauen und die Gamer nicht ausreichen ist klar. Man kalkuliert in diesem Falle natürlich auch damit, dass ein solcher Film/Serie viel Aufmerksamkeit erregt, die durch das Videospiel und den Gamern eben eine weitere Reichweite hat.

  20. #119
    Spike Spiegel Spike Spiegel ist offline
    Avatar von Spike Spiegel

    Herr der Ringe Serie von Amazon

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Und Jackson hat sehr wohl "ganze Storylines umgeschrieben" (z.B. das erste aufeinandertreffen von Faramir, Frodo und Sam).
    Das ist so ein unpassender Vergleich. Jackson hat Änderungen vorgenommen, um die pikareske Handlung filmgerechter zu straffen. Die Handlung der Filme folgt weitgehend die der Bücher, weist aber aus laufzeittechnischen Gründen einige Kürzungen und Änderungen auf. Ein völlig üblicher Prozess bei Roman-Adaptionen.

    Amazon hingegen nimmt Teile aus dem Prolog und bastelt sich drumherum selber eine eigene, nicht von Tolkien stammende, Story (weil ihnen die Rechte dazu fehlen). Du wirst mir doch durchaus zustimmen, dass es ein gewaltiger Unterschied ist, ob man aus kreativen Gründen Kürzungen/Änderungen vornimmt oder gleich die komplette main story über den Kopf des ursprünglichen Autors hinweg selber erfindet?

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Ist halt okay für dich, solange es nicht aus - vermeintlichen - Diversity-Checklist-Gründen passiert.
    Sehe ich nicht so. Warum? Weil mittelalterliche Literatur und nordische Mythen dem Stoff zu Grunde liegen. Klar kann man das modernisieren & diversifizieren und es an den heutigen amerikanischen jeder-muss-fair-berücksichtigt-werden Zeitgeist anpassen. Aber dann ist es halt nicht mehr das, was Tolkien geschrieben hat.

    Zitat Jonny Knox Beitrag anzeigen
    Das wird es, wenn die Hautfarbe eine Relevanz für die Story
    Mit dieser Argumentation kann man die Serie aber auch um Ninjas oder Cyborgs erweitern.

  21. #120
    swagni swagni ist offline

    Herr der Ringe Serie von Amazon

    Oder Ninja-Cyborgs!

    Fände ich echt gut, als Counter gegen die Magie.

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