Heroes

[Rikscha Man]

Reborn bedeutet dann ja komplett neue Schauspieler oder ?

[Cloud]

Reborn bedeutet dann ja komplett neue Schauspieler oder ?

jup leider :/

[KUV1977]

Es soll wohl eine Miniserie werden: 'Heroes' Returns as Miniseries 'Heroes Reborn' on NBC in 2015 | TIME.com

In der Quelle liest es sich schon als wären alte Stars dabei:

Not only does the limited run of a miniseries attract big-name actors who otherwise wouldn’t grace the small screen (like Matthew McConaughey in True Detective and Quinto for Heroes Reborn), but the short format also offers new possibilities for old fan favorites like Heroes.

Read more: 'Heroes' Returns as Miniseries 'Heroes Reborn' on NBC in 2015 | TIME.com http://entertainment.time.com/2014/0...#ixzz2uPTGueMv

Die erste Staffel damals war spitze aber danach ging es extrem steil bergab. Ich war einigermaßen froh, dass es zu Ende war nach Staffel 4. Ein Film der die Handlung abschließt wäre allerdings schön gewesen.

[RNY]

Hmm, ich habe noch die komplette original Serie im Schrank stehen und bin bis jetzt nicht über Staffel 1 hinaus gekommen, dabei finde ich die Serie echt genial!
Muss ich mir mal an einem verregneten Wochenende und wenn sonst nichts auf dem Programm steht, endlich an einem Stück reinziehen.

[KUV1977]

Die erste Staffel war auch genial. Danach geht es leider ziemlich steil bergab.

[RNY]

Die erste Staffel war auch genial. Danach geht es leider ziemlich steil bergab.

Danke, jetzt bin ich richtig motiviert

[KUV1977]

Staffel 2 ist noch ok-ig! Ganz ehrlich!

[Never Die]

Ist die zweite Staffel nicht die, die sich um Cylar dreht? Fand ich ziemlich gut, wenn ich mich richtig erinnere.. bin gespannt auf die mini series

[Knollo]

Bin gerade erst mit der ersten Staffel angefangen und ein wenig an Sense 8 erinnert, welche ich so in einem verschlungen habe.
Heroes gefällt mir bisher ganz gut, die Charaktere sind bisher spannend inszeniert, ohne das es zu ernst ist. So Figuren wie Hiro sind richtig klasse und die einzelnen Themen sind auch spaßig.
Jetzt bin ich gespannt was es mit dem großen und ganzen auf sich hat und befürchten das es sich in eine Richtung drehen könnte, die mich mittlerweile langweilt. Aber abwarten.

[Audionymous]

Hab die Serie auch vor kurzem komplett geschaut, leider nimmt es mit jeder Staffel ab

[Knollo]

Hab die Serie auch vor kurzem komplett geschaut, leider nimmt es mit jeder Staffel ab

Das Problem haben bisher fast alle Serien, die von den Staffeln her aufeinander aufbauen.
Wenige Ausnahmen sind Breaking Bad, Dexter und American Horror Story (die eben nicht aufeinander aufbauen).

[KUV1977]

Bei Breaking Bad bauen die Staffeln nicht aufeinander auf? Ich finde das Problem haben viel eher so Procedurals. Wenn man jede Woche das Gleiche mit bisschen Abwandlung hat, wird es halt irgendwann öde. So durchgehende Stories können schon oft auch spannend gehalten werden, wenn man nicht gezwungen eine Staffel an die Andere hängt, sondern von vornherein einen groben Bogen im Plan hat.

Bei Heroes war die erste Staffel echt herausragend. Die Zweite war damals von dem Schreiber-Streik betroffen, aber noch ganz gut. Danach war es eigentlich vorbei. Jetzt kommt ja bald Heroes Reborn. Mal sehen was daraus wird.

[Knollo]

Bei Breaking Bad bauen die Staffeln nicht aufeinander auf?

Nene, Breaking Bad ist eine der wenigen Serien, wo die Folgen aufeinander aufbauen bzw. die Story weiter läuft und wo es funktioniert. Dexter war auch bis zum Ende hin spannend.
Ein American Horror Story hat es nicht, da jede Staffel für sich selber eine abgeschlossene Story hat. Und das gibt nahezu unendlich viel Möglichkeiten und Luft ohne zu langweilen.

[Nyota]

Das Problem ist weniger das Format, sondern vor allem Drehbücher und äußere Einflüsse. Viele Konzepte funktionieren alleine erstmal nur eine gewissen Zeit und danach stehen viele Serien vor der Frage, wie sie es weiterführen. Nicht immer treffen sie dann die richtigen Entscheidungen. Mit der Weiterführung steht und fällt so eine Serie.
Das war bei Heroes nicht anders. Das Konzept ist richtig gut und die erste Staffel war entsprechend auch sehr gut. Aber dann wurde es schlecht weitergeführt. Immer mehr Charaktere eingeführt, alte vernachlässigt und unlogische Twists verbaut. Hätten sie das besser gemacht, hätte auch Heroes eine gute Serie bleiben können.

Dazu kommt Planungsunsicherheit. Keine Serie weiß wie lange sie laufen wird, also planen die wenigsten gleich sieben Staffeln ein. Folglich entwickelt sich die Story von Staffel zu Staffel weiter, sie müssen auf ein kurzfristiges Aus genauso vorbereitet sein wie eine Weiterführung. Hier kam noch der Streik dazu, aber der kam auch erst nach der Hälfte von Staffel 2 und viele andere Serien waren genauso betroffen, die auch noch etwas Gutes daraus gemacht haben, also ist das keine Entschuldigung. Schon gar nicht für die restlichen zwei Staffeln.

[Knollo]

Guter Beitrag

Dazu kommt Planungsunsicherheit. Keine Serie weiß wie lange sie laufen wird, also planen die wenigsten gleich sieben Staffeln ein. Folglich entwickelt sich die Story von Staffel zu Staffel weiter, sie müssen auf ein kurzfristiges Aus genauso vorbereitet sein wie eine Weiterführung.

Das war auch einer der Gründe, warum ein Lost absolut grauenvoll am Ende war. Und ein Prison Break hatte nach der ersten Staffel aufhören müssen.

[Nyota]

Das war auch einer der Gründe, warum ein Lost absolut grauenvoll am Ende war. Und ein Prison Break hatte nach der ersten Staffel aufhören müssen.

Beste Beispiele für Serien mit staffelweisem Absturz. Besonders Lost hat am Ende nur noch das Gefühl vermittelt, die Show Runner wussten selbst nicht wie sie ihre ganzen Rätsel sinnvoll auflösen sollten. Obwohl die glaub ich sogar zwischendrin mit ABC verhandelt hatten, um ein festes Ende einzuplanen, aber dann haben sie trotzdem nichts Gescheites daraus gemacht. Mystery-Serien haben da sowieso noch mehr Probleme, davon kann auch Akte X ein Lied singen.

Aber man muss auch zugestehen, je länger eine Serie läuft desto schwieriger wird es immer Gutes zu liefern.

[Sleeping Dragon]

Ja, ich bin auch immer etwas enttäuscht, dass die produzierenden Sender vielen Serien keine richtige Chance geben sich überhaupt erst zu entwickeln. Wenn die erste Staffel schon keinen Erfolg hat, weil sie vielleicht eine größer angelegte Geschichte aufbaut, wird die Serie direkt wegen Erfolglosigkeit beendet. Wobei der Erfolg halt wirklich auch nur an den TV-Quoten gemessen zu werden scheint und diese Entscheidungen folglich häufig nur auf Basis des amerikanischen Markts getroffen werden, obwohl sämtliche Sender ihre Serien doch weltweit promoten.

Und selbst wenn sie z.B. den eurpäischen AMrkt stärker einbeziehen würden, ich selbst schaue beispielsweise nie TV, sondern beschaffe mir meist die Serien, die ich interessant finde, auf DVD/BluRay und schaue sie erst Jahre später. Wenn viele Leute so verfahren, ist das Bild, das die TV-Quoten zeichnen, doch eigentlich verzerrt, weil das Potential der DVD/BluRay-Verkäufe unterschätzt wird. Ich war z.B. sehr enttäuscht, als NBC die Absetzung von Hannibal angekündigt hat - einer Serie, die mir extrem gut gefällt und auch sonst sehr viel Lob kassiert hat, nur der amerikanische TV-Zuschauer hat halt nicht eingeschaltet, weshalb wir in Zukunft darauf verzichten müssen. Ich denke, im Verkauf würde die Serie schon ihre Gelder einspielen.

Manchmal treffen die Sender auch total absurde Entscheidungen. Utopia hatte beispielsweise sogar recht anständige Quoten, aber die Herrschaften von Channel 4 haben die Entscheidung getroffen die Serie trotzdem einzustellen, weil sie einfach noch mehr wollten. Und bei der Flut an neuen Serien, die jede Season auf den Markt drängt, wird es auch einfach immer schwerer überhaupt eine Serie mit durchschnittlichen Quoten zu etablieren, schließlich kann nicht jeder gleichzeitig alles gucken, obwohl er es vllt. sogar gern würde. Viele Serien sind praktisch schon wieder verschwunden, bevor man überhaupt die Gelegenheit hat sich mit ihnen zu beschäftigen. Ich hoffe, dass dieser Trend durch das Aufkommen der Streaming-Anbieter wie Netflix etwas abebbt und die Autoren wieder mehr Zeit erhalten ihre Werke auch als solche zu präsentieren, anstatt unter maximalen Erfolgdruck stehend keine innovativen Ideen mehr einbringen zu können, aus Angst damit postwendend zu scheitern.

Zu Heroes kann ich nur sagen, dass die Serie bei mir schon seit Jahren herumliegt, aber ich aufgrund des Rufs der Serie nicht wirklich motiviert bin sie zu schauen. Womöglich gefallen mir die ersten Staffeln wirklich, dann schaue ich trotzdem immer weiter, weil ich mir denke, dass es so schlecht ja nicht werden kann und bin dann am Ende doch wieder total enttäuscht. Kenn ich schon und brauch ich nicht...

[Hellseeker1332]

Mir persönlich hat Heroes bis zum Schluss gefallen.
Bei Dexter fehlt mir noch die letzte Staffel, aber die 7. hat mir leider schon nicht meh gefallen.
Und die 8. soll ja leider richtig enttäuschend sein.
Irgendwann guck ich se aber auch noch.
Wie auch Californication ...
Selbes Spiel wie bei Dexter ...
Finale Staffeln kann Showtime wohl nicht.

Aber zurück zu Heroes:
Ich fand den Plott in Staffel sehr interessant und gerade die Entwicklung von Sylar ...
Um zu trauriger, dass man erst ne Zusage für ne fünfte Staffel hatte und erst danach das Aus verkündet wurde.^^
Somit endet alles mit einem cliffhanger und das ist am ärgerlichsten bei dem allen.^^

[Nyota]

Und selbst wenn sie z.B. den eurpäischen AMrkt stärker einbeziehen würden, ich selbst schaue beispielsweise nie TV, sondern beschaffe mir meist die Serien, die ich interessant finde, auf DVD/BluRay und schaue sie erst Jahre später. Wenn viele Leute so verfahren, ist das Bild, das die TV-Quoten zeichnen, doch eigentlich verzerrt, weil das Potential der DVD/BluRay-Verkäufe unterschätzt wird.

Interessiert nicht, heimischer TV-Marktanteil ist alles. Damit lassen sich ja auch die Werbeplätze verkaufen.
Der heimische Markt ist in den USA auch riesengroß, nur wenige Serien würden es schaffen einen Mißerfolg dort durch weltweiten Erfolg tatsächlich auszugleichen.