Green Lantern

[mogry]

Fand den Film blöd.
Keine spannung,alles vorhersehbar.
Der schluss war aber mal das schlechteste.

Nicht zu empfehlen.

[daywalker2609]

Ist eig Paralax in den Comics nicht jemand anderes ,als was im film gezeigt wurde ?

Ne also wenn man den Film nicht sieht ,hat man nichts verpasst .

[ZhaoYun]

Parallax ist in den Comics ein Parasit der bereit meine Wirte übernommen hat.

[X-A-X]

Der schluss war aber mal das schlechteste.

Nicht zu empfehlen.

Schlecht ist noch milde ausgedrückt, das Ende war total beschissen, ich zähl mal kurz auf was mich gestört hat:
- 40 Wiederholungen des Schlüsselwortes ,,Angst´´
- Keine richtigen Gegner, Endboss (der erst kurz vor Filmende gegen den Protagonisten auftretet!) in 3 Minuten besiegt, und dann noch auf total lasche Art.
- Einige Szenen sind schlicht dem Kultfilm Spiderman entrissen wurden. Beispiel: Die eine Szene auf der Terasse, auch das Ende hat Spidermanelemente in sich. Auch die Freundschaftsbeziehungen, der Protagonist hat einen guten Freund und eine Freundin mit der er die Geheimnisse teilt (Spiderman, öööddeee)
- Sogar der Rivale und der Protagonist kannten sich, waren zwar nicht befreundet, aber auch nicht abgeneigt gegenüber, neutrale Beziehung (Ähh Spiderman 2???)
- 40 % des Films bestanden aus Zwischenszenen des Protagonisten und seiner Freundin, dat fuckt nach eneger Zeit ziemlik ab!

Der Film ist nicht empfehlenswert, auch in 3D nicht, die Effekte sind nichts großartiges, da empfehle ich schon eher Avatar in 3D für die Specialeffektgeilen.

[mogry]

Ich fand den schluss nur so blöd das ein anfänger den so lachhaft besiegt.Und das noch alleine.Der gegner hat Welten zerstört.Also das war echt lachhaft.
Da gibt es doch viel bessere kämpfer.

[ZhaoYun]

@X-A-X die Plagiat vorwürfe an den Film kannst du wohl nicht ernst meinen, da a) fast jeder Superheld eine Freundin hat die sein Geheimnis kennt (das ist fast schon normal)

Die Hector Hal geschichte als Plagiat, ähm diese Story kamen in leicht anderer Form auch in den Comics vor mehreren Jahren vor (vielleicht sogar in Urfassung der Comics von 1979 oder 1969 als Green Lantern geschaffen wurde. Ob die Spiderman Dr. Oct oder Grüner Kobold beziehung auch in den Comics so ist weiß ich nicht aber das mit dem Plagiat damit können sich die Comic und Filmkritiker dumm und dämlich bekriegen.

Terassen Szene von Spidi geklaut? Eher von Spidi von Superman oder?

Die Plagiatsvorwürfe sehe eher als Parrallelen da Superhelden Filme immer etwas ähnblich sind aber ansonsten eher haltlos dennoch bin selbst als Langjähriger Fan von Green Lantern der MEinung dass das Film bisher leider nicht annäherend die Erwartungen erfüllen konnte.

[daywalker2609]

Jap da muss ich mogry mal zustimmen .

Spoiler öffnen

Ein Anfänger ,der das Training abgerbeochen hat besiegt den Gegner der laut Sinestro den stärksten Kämpfer der GL Abin Sur besiegt hat .

[X-A-X]

@X-A-X
Die Plagiatsvorwürfe sehe eher als Parrallelen da Superhelden Filme immer etwas ähnblich sind aber ansonsten eher haltlos dennoch bin selbst als Langjähriger Fan von Green Lantern der MEinung dass das Film bisher leider nicht annäherend die Erwartungen erfüllen konnte.

Naja das waren jetzt nicht wirklich Plagiatvorwürfe, der Film hat mich manchmal einfach nur an einer schlecht gemachten Spiderman Kopie erinnert. Aber du hast es ja schon richtig erwähnt, jeder Comicfilm enthält Parallelen zu den ein oder anderen Superhelden, wahrscheinlich haben dutzend andere Filme ähnliche Parallelen zu anderen Filmen. Als ich die Sequenzen gesehen habe war Spiderman nur meine erste Impression. Davon mal abgesehen, ich finde den Film aber jetzt nicht scheiße, weil er Ähnlichkeiten zu Spiderman eventuell hat, irgendwie gab es Sachen, die einfach keine Logik gemacht haben, dazu gehört auch das Ende. Der Film bleibt aber schlecht

[ZhaoYun]

Das sehe ich als langjährige GL Fan genauso, vor allem der Chara der selbst in DC Kreisen als Arrogant bezeichnet wird, ist hier einfach schlecht präsentiert wurden.

[SonKratos - Z]

(Green Lantern, 2011)

Ich fands vollkommen in Ordnung, es hätte besser sein können aber schlecht ists nicht wirklich, gute Unterhaltung ist Garantiert.

Dt.Start: 28. Juli 2011
Premiere: Juni 2011 (USA)
FSK: ab 12
Genre: Action, Sci-Fi
Länge: 113 min
Land: USA

Darsteller: Ryan Reynolds (Hal Jordan / Green Lantern), Blake Lively (Carol Ferris), Peter Sarsgaard (Hector Hammond), Mark Strong (Sinestro), Temuera Morrison (Abin Sur), Jenna Craig (Carol Ferris at 11), Jon Tenney (Martin Jordan), Mike Doyle (Jack Jordan), Nick Jandl (Jim Jordan), Dylan James (Jason Jordan), Leanne Cochran (Janice Jordan), Tim Robbins (Senator Hammond), Angela Bassett (Dr. Amanda Waller), Amy Carlson (Jessica Jordan), Jay O. Sanders (Carl Ferris)
Regie: Martin Campbell
Drehbuch: Greg Berlanti, Michael Green, Marc Guggenheim

Inhalt
Die Green Lantern Corps sind Wächter des Universums, die mit der Macht des "Willens" gegen die böse Macht der "Angst" kämpfen. Als sie diesen Kampf zu verlieren drohen, wird mit Hal Jordan der erste Mensch als Green Lantern auserwählt. Obwohl die anderen Wächter zunächst nicht viel von ihm und seinen Fähigkeiten halten, muss hal beweisen, dass er genug Willenskraft hat, um die Erde und das gesamte Universum zu beschützen.

Durchschnittliche Redaktionswertung



Kritik von Lutz Granert

Ein waghalsiger Testpilot muss die Galaxis retten: Abgesehen von ein paar faszinierenden Szenen aus der Tiefe des Weltalls hat die Comicadaption Green Lantern nicht mehr zu bieten, als viele Stereotypen und wenig Hirn. Entgegen der Konkurrenten von Marvel sicherlich keine Leuchte am Superhelden-Himmel.

Das amerikanische Comiclabel DC hat zwei Helden hervorgebracht, die heute große Bekanntheit erlangt haben: Batman und Superman. Ersterer war ein gebrochener Held, der mittels Gimmicks und ohne Superkräfte auszog, um den Bösewichtern des fiktiven Gotham City das Handwerk zu legen. Letzterer kommt von einem zerstörten Planeten namens Krypton, hat übermenschliche Kräfte und verteidigt seine Wahlheimat Metropolis. Beiden gemein ist, dass sie nicht so wirklich ankamen bei den Frauen. Und an dieser Schnittstelle setzt Green Lantern an.

Ein Testpilot namens Hal Jordan (Ryan Reynolds, Buried - Lebend begraben) wird von einem sterbenden Wächter der Universum-Armee "Green Lantern Corps" auserwählt, seine Nachfolge anzutreten. Zunächst zweifelnd an seiner Eignung für den nicht ganz alltäglichen Job, wächst er jedoch im Kampf gegen ein sich aus Angst speisendes Monster namens Parallax über sich hinaus. Freilich kommt er bis zu diesem Zeitpunkt bei Ex-Freundin und Kollegin Carol Ferris (Blake Lively) nicht so recht an, weil er ein waghalsiger Kindskopf ohne Verantwortungsgefühl ist.

Superkräfte werden dem draufgängerischen Normalo nur von einem Ring verliehen, der seine Kraft aus der Willensstärke aller Lebewesen bezieht und ab und an "aufgeladen" werden muss. Bis das allerdings soweit ist, kann er sich so richtig austoben, eine Partygesellschaft mittels einer durch Willensstärke gebildeten Rennbahn vor einem abstürzenden Helikopter retten oder auf dem Lantern-Planeten Oa herumfliegen. Dort wird ihm in einem brutalen Training gezeigt, wie er seinen Willen einsetzen kann und wie seine 3599 Lantern-Kollegen aus den anderen galaktischen Sektoren so ausschauen. Der Anführer von ihnen: Sinistero (Mark Strong, Sherlock Holmes), der aussieht wie Vulkanier Spock nach einer Verbrennung 2. Grades.

Damit sind wir auch schon bei der unfreiwilligen Komik dieses 200 Mio. Dollar teuren Trash-Spektakels angekommen. Einige Dialoge sind dermaßen platt, dass man vor lauter Fremdschämen im Kinositz verschwinden möchte ("Hast du eigentlich Angst?" - "Es ist mein Job, keine zu haben!"). Die beiden Bösewichter - eine gefräßige "Angst"-Wolke und ein Wissenschaftler mit mutiertem Wasserkopf - wirken in ihrem grotesken Aussehen einfach nur lächerlich. Von dem finalen Kampf, in dem Hal kein besserer Gedanke einfällt, als mit einer riesengroßen grünen Faust zuzuschlagen, ist man auch eher belustigt und enttäuscht als positiv überrascht.

Was bleibt, sind einige, von Casino Royale-Regisseur Martin Campbell übersichtlich und mit Gespür für Timing inszenierte Actionszenen, die mit Referenzen an Telekinese-Duelle in der X-Men-Reihe und das Katastrophenkino à la Roland Emmerich nicht geizen. Eine aus zahlreichen Versatzstücken zusammengeklaubte, uninspirierte Comicadaption mit vielen Schauwerten, deren hoher Trash-Faktor zwar nicht beabsichtigt ist, aber über weite Strecken zumindest gut unterhält. Da haben Batman und Superman schlicht mehr zu bieten.

moviemaze.de

[Der Schmied von Kochel]

Sagt mal, nachdem ich mir das jetzt mal ansah, kleine Frage: bin ich der einzige der glaubt, dass alle Marvel/DC Filme irgendwie ein und dasselbe sind?

[vieraeugigerZyklop]

Ich fand den Film eigentlich ganz gut bis auf das lasche Ende. Hat auf jeden Fall kurzweile.

[RNY]

Ja, fand ihn einen der besten Filme, unter allen schlechten Filmen die ich in letzter Zeit gesehen habe.

[ZhaoYun]

Also ich bin DC/Green Lantern Fan und langjähriger Leser und ich finde einfach das der Film 2 Dinge falsch gemacht hat
1. Superheldengeschäft vernachlässigt: Ein Superheld soll doch zeigen dürfen was er kann, das hat der Gl Film kaum gemacht und obendrein hat er bis auf den Finalen Kampf sogut wie keine Einsätze auf der Erde gehabt. PS: Man gibt nen Helden nen Ring der im Grunde nur durch Energie und Vollstellungkraft begrenzt ist und man macht keinen Bankraub, Geiselnahme oder Terrorangriff wo sich der HEld beweisen kann?

2. Charakter schlecht ünernommen: Hal Jordan ist besonders als Junger Held als arrogant verschrienen und als Draufgänger, jemand der den Ring ablegt um zu mit echten Jets zu fliegen, der Batman schlägt und sich unzählige Male gegen die Wächtern stellt (Unsterbliche Wesen mit extremer Macht, die das GL Corps geschaffen haben und de facto die Herren der Intergalaktischen Polizei sind).

Und dieser Held ist sich nicht sicher ob er Held werden soll???

[Kitsune]

Hab den Film nun auch mal gesehen und habe all die Jahre nichts verpasst. Die letzte Szene vor dem eigentlichen Credits empfand ich auch unlogisch, es mag in der Vorlage und deren Neuinterpretationen zwar so gekommen sein, aber der Film liefert hier keine Motivation, die das Gezeigte rechtfertigt. Der Animationsfilm The First Flight macht das alles bedeutend besser.