Four Lions

[Der Schmied von Kochel]

Zeit für Blasphemie, warum gibt es zu diesem Meisterwerk kein Thema?!

Also, 3 Pakistanis und ein konvertierter Brite leben im mittleren England ihren eigenen Jihad aus. Dieser besteht darin, SIM Karten zu essen damit man sie nicht auffindet, Trainingslager in Pakistan zu besuchen aus denen sie aber fliegen da sie Bin laden aus Versehen töten und Versuche Bomben an Krähen zu montieren, die dann in auf ihre Ziele los gehen; erfolglos.
Eines Tages wird ihnen ihre Untaetigkeit klar und man sucht nach weiter gesteckten Zielen. Da sich der Konvertit nicht damit durchsetzen kann eine Moschee zu sprengen (!) möchte man dieses Vorhaben auf den London Marathon verlegen. Bei den Vorbereitungen geht schon einmal allerhand schief. Zum einen wird ein Mitglied beim Sprengstoffeinkauf samt einem Schaf in die Luft sprengt und zum anderen bleibt den Herren scheinbar nichts anderes übrig als in albernen Kostümen zu laufen um so ihre Sprenggürtel zu verstecken. Wie das ganz ausgeht, lasse ich hier natürlich offen.

Dieser Film ist nichts für zart besaitete Muslime, hier wird auf alles geschossen was nicht bei drei beim Propheten ist; wohlgemerkt von Moslems! Der Veröffentlichungstermin musste mehrmals verschoben werden, da sich nur wenig bereit erklärten dieses Werk auch zu zeigen. Man muss schon ein paar Mal schlucken, wenn man zum Beispiel sieht, dass beim Bekennervideo die Spielzeug AK47 aus Plastik zu klein ausfällt und der Redner deswegen darauf hinweist das er riesige Hände hätte oder der Konvertit als Hardliner empfiehlt Moscheen zu sprengen um Erzürnte zu werben. Dieser Film ist so etwas von politisch inkorrekt, dass ich kaum einen Vergleich ziehen kann. Wer über Dinge lachen kann, zu denen andere nur sagen "darüber würde man keine Witze machen", der ist hier goldrichtig.

Btw. ich empfehle ihn nicht auf Englisch, selbst hart gesottene werden kaum ein Wort bei diesem harten britischen Dialekt verstehen.

Trailer: Four Lions: Infos zum Film - Yahoo! Movies Deutschland

Wiki: Four Lions – Wikipedia