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  1. #621
    SoSoDefGangstar SoSoDefGangstar ist offline
    Avatar von SoSoDefGangstar

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Die Afrikaner wissen wie man Filme macht





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    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
  3. #622
    Shorty Shorty ist offline
    Avatar von Shorty

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Sagt mal, ist Mad Max: Fury Road ohne Vorkenntnisse zu sehen? Oder muss man die vorangegangenen Teile kennen?

  4. #623
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop

    Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Zitat Shorty Beitrag anzeigen
    Sagt mal, ist Mad Max: Fury Road ohne Vorkenntnisse zu sehen? Oder muss man die vorangegangenen Teile kennen?
    Ich habe ihn gerade gestern gesehen ohne die anderen zu kennen. Das Teil ist einfach ein geiler Trip den ich ohne Vorkenntnisse genossen habe. Der Score ist auch der Hammer....

  5. #624
    Shorty Shorty ist offline
    Avatar von Shorty

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Ich frage mich gerade, warum ich diese Frage nicht in dem entsprechenden Thread gestellt habe?
    Ich danke dir jedenfalls für die schnelle Antwort!

  6. #625
    JokerofDarkness

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Zitat Shorty Beitrag anzeigen
    Sagt mal, ist Mad Max: Fury Road ohne Vorkenntnisse zu sehen? Oder muss man die vorangegangenen Teile kennen?
    Meines Erachtens ist es sogar besser, wenn man die ersten Teile nicht gesehen hat. Dann ist man wenigstens nicht enttäuscht, denn viel Neues gibt es nicht. Klar ist die Action und die ganzen Effekte deutlich besser, aber im Großen und Ganzen konnte ich den Hype nicht wirklich nachvollziehen.

  7. #626
    daywalker2609 daywalker2609 ist offline
    Avatar von daywalker2609

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Zitat Shorty Beitrag anzeigen
    Sagt mal, ist Mad Max: Fury Road ohne Vorkenntnisse zu sehen? Oder muss man die vorangegangenen Teile kennen?
    Nein du brauchst da gar keine Vorkenntnisse. Der Film setzt auch nicht so auf ne starke Geschichte, sondern auf unglaublich brachiale Action die handgemacht ist. Und das eben durchgängig gehalten wird.

  8. #627
    Shorty Shorty ist offline
    Avatar von Shorty

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Ich danke euch. Dann kann ich mir den ganz in Ruhe zu Gemüte führen.

  9. #628
    Allstar Allstar ist offline
    Avatar von Allstar

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Zitat TrueValue Beitrag anzeigen
    Um mal auf das Beispiel Victoria einzugehen: Der Film lief natürlich nicht in allen großen Kinos in Deutschland, aber er war dennoch sehr oft im Gespräch, ich meine, er hat die Berlinale abgeräumt, er ist der große Oscaranwärter für beste Kamera und wäre ohne die engstirnigen Oscarkomittees auch für den besten fremdsprachigen Film nominiert und ausgezeichnet worden.
    Da können die Oscars ausnahmsweise nichts dafür. Deutschland's Verbände suchen aus, welchen Film sie reinschicken. Victoria war nie dabei, wobei ja Phoenix momentan der große internationale deutsche Film ist.

    Ach, und ich LIEBE Why Don't You Play In Hell. Dachte schon, den hat keiner gesehen.

  10. #629
    Ninetales Ninetales ist offline
    Avatar von Ninetales

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Ich habe lange Filme für mich entdeckt (muss aber zugeben: am allerliebsten bei Period Dramas). 3-4 Stunden dürfen die schon ganz gern sein. Geht das noch jemandem so? Ich kenn das normalerweise auch von Freunden eher folgendermaßen: "Der Film geht über 2 Stunden? Nope, thanks. Lass mal stattdessen Staffel x von Serie y am Stück durchgucken." Wobei das ja dann doch eigentlich keinen Unterschied macht, oder? Wieso können so viele Leute mehrere Episoden einer Serie mehr genießen als einen langen Film? (Ich mag beides.)

  11. #630
    Knollo Knollo ist offline
    Avatar von Knollo

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Ich mag auch beides. Aber einen langen Film mag ich da schon lieber, sofern er auch gut ist.
    Bei Musik ist das noch stärker ausgeprägt, da mag ich Lieder ab 20 Minuten bis 60 Minuten.

  12. #631
    Banx

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Nun ich mag Serien mehr, und selbst da will ich keine Episoden die länger als 50 min sind haben, auch wenn ich am liebsten binge^^
    Das hat mehrere Gründe und keiner davon lautet ich will nicht x stunden lang schaun.
    Zum einen kommen mir lange Filme langatmig vor, zum anderen kann ich mit Serien besser dosieren, sprich egal ob ich 2 stunden oder nur 30 min. hab,ich schau einfach 1 bis x folgen, bei nem Film müsste ich pausieren.
    Unter anderem gefällt mir die Charakter-Entwicklung bei Serien sehr.
    Bin aber generell Filmen eher abgeneigt ^^

  13. #632
    Sleeping Dragon Sleeping Dragon ist offline
    Avatar von Sleeping Dragon

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Zitat Ninetales Beitrag anzeigen
    Ich habe lange Filme für mich entdeckt (muss aber zugeben: am allerliebsten bei Period Dramas). 3-4 Stunden dürfen die schon ganz gern sein. Geht das noch jemandem so? Ich kenn das normalerweise auch von Freunden eher folgendermaßen: "Der Film geht über 2 Stunden? Nope, thanks. Lass mal stattdessen Staffel x von Serie y am Stück durchgucken." Wobei das ja dann doch eigentlich keinen Unterschied macht, oder? Wieso können so viele Leute mehrere Episoden einer Serie mehr genießen als einen langen Film? (Ich mag beides.)
    Naja, mittlerweile sind Serien und Filme von der Qualität her praktisch gleichwertig, wodurch sie sich auch langsam einen ähnlichen Stellenwert bei den Konsumenten erarbeitet haben. Vor zehn Jahren noch gab es kaum Serien, die man sich guten Gewissens anschauen konnte, heute herrscht hingegen eigentlich schon ein Überangebot. Und Serien haben halt den Vorteil, dass sie durch die insgesamt längere Spielzeit eine ausführlichere, komplexere Geschichte erzählen können als Filme, in denen manchmal inhaltliches Potential ungenutzt bleibt, weil man innerhalb weniger Stunden zu einem definitiven Ende kommen muss. Hinzu kommt, dass Serien in einzelne Folgen unterteilt sind, die separat voneinander angesehen werden können - sie sind sogar darauf ausgelegt womöglich erst eine Woche später die nächste Folge zu verinnerlichen. Für die Zuschauer, gerade in Gruppen, bietet sich so die Möglichkeit nach jeder Folge neu zu entscheiden ob man weitergucken möchte oder sich nun auf andere Weise beschäftigen will. Ebenso entstehen dadurch regelmäßige Pausen für kurze Gespräche, Toilettengänge oder Nachschub an Essen/Getränken aus der Küche. Bei einem Film gibt es solche natürlichen Pausen nicht, denn man müsste ihn dazu extra anhalten, sprich wer den Raum verlassen möchte, muss den Film pausieren (oder etwas verpassen), was vielleicht nicht allen anderen zu dem Zeitpunkt gefällt und für abfällige Bemerkungen sorgen kann, die natürlich niemand gerne einsteckt. Ebenso kann man ihn schwerer abbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen, wenn man sich nach einer Stunde erst einmal anders beschäftigen möchte. So kommt es, dass Serien insgesamt einen immer größeren Anklang finden und manche Leute weniger motiviert sind Filme zu schauen.

  14. #633
    Ninetales Ninetales ist offline
    Avatar von Ninetales

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Ja, also ich muss dir/euch quasi bei allen Punkten, die angesprochen wurden, zustimmen. Ich bin total für Charakterentwicklung und komplexe Geschichten und bin absoluter Serienjunkie. Allerdings empfinde ich gerade bei diesen langen Filmen, die einfach komplett von Anfang an geplant und durchdacht sind (und nicht z.B. mehrmals im Verlauf die Regisseure oder Drehbuchschreiber wechseln) und eine in sich wirklich geschlossene Geschichte haben, zur Zeit viel mehr Befriedigung nach dem Ansehen. Viele Serien verschenken durch diese längere Spielzeit einfach auch Potential, oder nicht? Mir kommt's dann oft vor, als würden unnötige Subplots als Lückenfüller eingebaut oder bestimmte Handlungen künstlich in die Länge gezogen. Und in Gruppen finde ich es auch angenehmer, einen Film zu sehen, weil dort die Wahl wesentlich leichter zu treffen ist (bei Serien gibt's Probleme wie: sind bei Serie A alle auf dem gleichen Stand? Welche Serie hat noch keiner gesehen, aber hat trotzdem jeder Interesse daran? Will man wirklich eine weitere 50-100 Stunden-Serie anfangen etc.)

    Mich wundert es halt auch nur, dass viele Leute Filmen generell zwar nicht abgeneigt sind, aber eben sagen 90min ist so das Limit für einen Film, während sie locker 3-4 Stunden am Stück eine Serie schauen (eben binge watching). Ich fand früher lange Filme (und lange Bücher, for that matter) auch irgendwie abschreckend, hab aber nun wirklich Gefallen daran gefunden, mich länger als besagte 90min auf eine Geschichte einzulassen, aber sie danach dann eben auch abgeschlossen zu wissen.

  15. #634
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Ich gucke beides gerne. Ein langer Film wenn er gut ist...immer her damit. Oder 6-7 Folgen einer Serie am Stück, oder mehr. Bei Serien kann man nur jederzeit sagen "ach doch keine Lust mehr heute"

  16. #635
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ich gucke beides gerne. Ein langer Film wenn er gut ist...immer her damit. Oder 6-7 Folgen einer Serie am Stück, oder mehr. Bei Serien kann man nur jederzeit sagen "ach doch keine Lust mehr heute"
    Sehe ich genauso, das ist immer Ansichtssache. Es gibt lange Filme, die vergehen wie im Flug (z.B 3h Magnolia, ich war einfach nur gebannt) oder Satanstango (7.5h) - und andere Filme gehen vielleicht nur 2h und ziehen sich wie Kaugummi. Ich kann beides tun, lange Filme schauen und Serien nacheinander weggucken.
    Mich persönlich hält es immer davon ab einen 3h Film zu schauen, wenn ich in der Prüfungszeit bin. Dann kann ich nicht komplett abschalten, ich bin immer etwas unter Strom und dann kann ich das nicht genießen. Deswegen werden Filme, die über 2.5h gehen nur in den Semesterferien geschaut.

  17. #636
    Sleeping Dragon Sleeping Dragon ist offline
    Avatar von Sleeping Dragon

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Zitat Ninetales Beitrag anzeigen
    Ja, also ich muss dir/euch quasi bei allen Punkten, die angesprochen wurden, zustimmen. Ich bin total für Charakterentwicklung und komplexe Geschichten und bin absoluter Serienjunkie. Allerdings empfinde ich gerade bei diesen langen Filmen, die einfach komplett von Anfang an geplant und durchdacht sind (und nicht z.B. mehrmals im Verlauf die Regisseure oder Drehbuchschreiber wechseln) und eine in sich wirklich geschlossene Geschichte haben, zur Zeit viel mehr Befriedigung nach dem Ansehen. Viele Serien verschenken durch diese längere Spielzeit einfach auch Potential, oder nicht? Mir kommt's dann oft vor, als würden unnötige Subplots als Lückenfüller eingebaut oder bestimmte Handlungen künstlich in die Länge gezogen. Und in Gruppen finde ich es auch angenehmer, einen Film zu sehen, weil dort die Wahl wesentlich leichter zu treffen ist (bei Serien gibt's Probleme wie: sind bei Serie A alle auf dem gleichen Stand? Welche Serie hat noch keiner gesehen, aber hat trotzdem jeder Interesse daran? Will man wirklich eine weitere 50-100 Stunden-Serie anfangen etc.)

    Mich wundert es halt auch nur, dass viele Leute Filmen generell zwar nicht abgeneigt sind, aber eben sagen 90min ist so das Limit für einen Film, während sie locker 3-4 Stunden am Stück eine Serie schauen (eben binge watching). Ich fand früher lange Filme (und lange Bücher, for that matter) auch irgendwie abschreckend, hab aber nun wirklich Gefallen daran gefunden, mich länger als besagte 90min auf eine Geschichte einzulassen, aber sie danach dann eben auch abgeschlossen zu wissen.
    Ja, unterm Strich ist und bleibt es einfach Geschmackssache. Natürlich gibt es einige sehr gute Serien, die in ihrem Verlauf etwas an Qualität verlieren (spontan fallen mir da "Lost" und "Dr. House" ein), allerdings weiß man das bei jeder Serie ja erst nachdem man sie gesehen hat. Solange man sie nicht kennt, hat man natürlich oft die Hoffnung ein neues "Game of Thrones" oder "Breaking Bad" zu erwischen. Genuss und Enttäuschung können bei Film wie Serie gleichermaßen eintreten, da man vorher nie genau weiß, was einen erwartet. Prinzipiell finde ich es in Gruppen ebenfalls besser Filme zu schauen, da man an einem Abend doch selten eine komplette Serie/Staffel schafft und dann womöglich nicht weiterschauen kann, weil man die Serie selbst nicht besitzt oder bis zum nächsten Treffen warten soll. Ich tease sonst auch manchmal an einem Abend mehrere verschiedene Serien, die ich allein schon geschaut habe, für die anderen an, sodass sie nach einer Folge selbst entscheiden können ob sie sich für die Serie interessieren und sie privat weiterschauen möchten.

    Alleine bevorzuge ich mittlerweile allerdings Serien, weil ich da gefühlt mehr von habe. Ich schaue dann jedoch auch selten mehr als zwei Folgen am Stück und pausiere dann erstmal - vielleicht für Stunden, vielleicht für Tage, da bin ich sehr unbeständig. Bis vor ~fünf Jahren noch ist kaum ein Tag vergangen, an dem ich nicht mindestens einen neuen Film gesichtet habe, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass gerade bei Neuerscheinungen die Qualität immer stärker nachließ und immer massenkonformer, ohne richtigen Tiefgang produziert wird. In der Folge ein Faible für Serien entwickelt, in denen die Geschichten mehr Zeit erhalten sich zu entfalten. Ich glaube, dass ich in den letzten fünf Jahren nicht mehr als 20 Filme gesehen habe, die auch in diesem Zeitraum erschienen sind. Ich sehe hier Themen wie "Auf welchem Film freut ihr euch im kommenden Jahr" und denke mir "ähm...irgendwie auf gar keinen". Wenn ich einen Film schaue, ist es meist ein älterer oder einer, den ich bereits kenne und gern mal wieder sehen möchte. Demgegenüber erscheinen mehr Serien als ich überhaupt Zeit habe zu schauen.

    Vieles hängt auch einfach von dem Film selbst bzw. den Leuten, mit denen man ihn guckt, ab. Der hier von TrueValue angepriesene "Magnolia" ist z.B. ein ganz wundervoller Film, den ich gern mal wieder sehen würde, aber ich kenne jetzt keine Person, mit der ich ihn gemeinsam schauen könnte/wollte. Er ist für mich trotz seiner unbestreitbaren Klasse einfach nicht gruppentauglich und alleine habe ich derzeit einfach nicht die Ausdauer mich drei Stunden am Stück vor den Fernseher zu hocken. Da schaue ich lieber morgens, mittags und abends jeweils eine Serienfolge. Alleine hat man vielleicht auch einfach das Gefühl, dass man mit seiner Zeit anderes anfangen sollte anstatt sich jetzt so lange einem Film zu widmen. Einfach ein schlechtes Gewissen, wenn noch offene Aufgaben anstehen - und irgendwas gibt es da doch eigentlich immer. Bei einer Serie kann man sich immer noch einreden..."ach, es ist ja nur eine Stunde und dann erledige ich Aufgabe XY". Wenn man sich hingegen auf ein Gruppentreffen eingelassen hat, ist dieser Druck nicht so vorhanden, weil man in den nächsten Stunden ohnehin nicht arbeiten würde, selbst wenn man diesen Film jetzt nicht gucken würde - einfach weil man eben Gäste hat bzw. gar nicht zu hause ist.

  18. #637
    Ninetales Ninetales ist offline
    Avatar von Ninetales

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Zitat vieraeugigerZyklop Beitrag anzeigen
    Ich gucke beides gerne. Ein langer Film wenn er gut ist...immer her damit. Oder 6-7 Folgen einer Serie am Stück, oder mehr. Bei Serien kann man nur jederzeit sagen "ach doch keine Lust mehr heute"
    Das kann ich bei einem langen Film aber auch, da seh ich nicht so das Problem. Ob ich nun nach einer Serienfolge mit Cliffhanger aufhöre oder einen Film an einer beliebigen Stelle pausiere... weiß nicht, aber ich seh da keinen so großen Unterschied. Ich glaube, ich habe Interstellar auch in drei Etappen über mehrere Tage hinweg gesehen, obwohl der nicht einmal übermäßig lang war und das hat mich nicht gestört oder aus dem Flair rausgebracht (lag aber vielleicht auch daran, dass mir der Film allgemein nicht so gut gefallen hat).


    Zitat Sleeping Dragon Beitrag anzeigen
    Alleine bevorzuge ich mittlerweile allerdings Serien, weil ich da gefühlt mehr von habe. Ich schaue dann jedoch auch selten mehr als zwei Folgen am Stück und pausiere dann erstmal - vielleicht für Stunden, vielleicht für Tage, da bin ich sehr unbeständig. Bis vor ~fünf Jahren noch ist kaum ein Tag vergangen, an dem ich nicht mindestens einen neuen Film gesichtet habe, aber irgendwann hatte ich das Gefühl, dass gerade bei Neuerscheinungen die Qualität immer stärker nachließ und immer massenkonformer, ohne richtigen Tiefgang produziert wird. In der Folge ein Faible für Serien entwickelt, in denen die Geschichten mehr Zeit erhalten sich zu entfalten. Ich glaube, dass ich in den letzten fünf Jahren nicht mehr als 20 Filme gesehen habe, die auch in diesem Zeitraum erschienen sind. Ich sehe hier Themen wie "Auf welchem Film freut ihr euch im kommenden Jahr" und denke mir "ähm...irgendwie auf gar keinen". Wenn ich einen Film schaue, ist es meist ein älterer oder einer, den ich bereits kenne und gern mal wieder sehen möchte. Demgegenüber erscheinen mehr Serien als ich überhaupt Zeit habe zu schauen.
    Wenn ich die Wahl hätte, ob eine bestimmte Geschichte, die mich interessiert, als Serie oder als Film produziert werden sollte, würde ich auch immer ganz klar die Serie nehmen.
    Ursprünglich ging es mir aber gar nicht um die Gegenüberstellung Film vs. Serie, sondern langer Film vs. kurzer Film; das mit der Serie hab ich nur angeführt, um eben zu hinterfragen, warum extrem lange Filme so unbeliebt/abschreckend sind. Aber was das angeht, scheint es eben wirklich der Unterschied mit dem Pausieren zu sein oder, dass man immer im Hinterkopf hat, man müsse eigentlich tausend andere Dinge erledigen.

    Ich bin dafür, dass mehr Mini-Serien produziert werden.

  19. #638
    vieraeugigerZyklop vieraeugigerZyklop ist offline
    Avatar von vieraeugigerZyklop
    Die Frage ist nicht unbedingt langer vs kurzer Film sondern, klar..das ist dann subjektiv, guter vs schlechter bzw auch das eigene Zeitempfinden. Während z.B Rückkehr des Königs in der Extended mit seinen knapp 4h im Fluge vergeht, gucke ich bei manchen schlechten Rom-Coms o.ä. alle paar Minuten auf die Uhr.
    @TrueValue

    Satanstango geht ehrlich 7,5h? O_o
    Das ist ein Film? Keine Trilogie oder so? Hab da noch nie von gehört. Habe nur mal gelesen das der DC, oder so, von Das Boot 6-7h gehen soll.

  20. #639
    TrueValue TrueValue ist offline
    Avatar von TrueValue

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Ja das ist ein bekannter Film von Bela Tarr, ungarischer Regisseur. Und nein, keine Trilogie, ein Film.

  21. #640
    SoSoDefGangstar SoSoDefGangstar ist offline
    Avatar von SoSoDefGangstar

    AW: Forumlas Kino- und TV-Stammtisch

    Habe mal durch langeweile bisschen rumgegooglelt und ein Kino bei uns in der Stadt gefunden der ein Arthouse Kino ist.
    Am 08.02.16 spielen die Reservoir Dogs.
    Habe den zwar letzte Woche auf'm Flohmarkt gekauft und geguckt aber im Kino gebe ich mir den nochmal.
    Zählt ebenfalls zu einem meiner Lieblingsfilme von Quentin.

    Im Apri spielen die sogar City Of God.
    Freut mich das ich das Kino gefunden habe ^^

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