Fahrenheit 9/11

[Butler]

Fahrenheit 9/11







Titel: Fahrenheit 9/11

Originaltitel: Fahrenheit 9/11
Produktionsland: USA
Genre: Dokumentation


Altersfreigabe: ab 12
Spieldauer: ca. 122 Minuten
Produktionsjahr: 2004
Anbieter: Ufa/DVD


Sprachen:

Sprachen: Deutsch(Dolby Digital 5.1), Englisch(Dolby Digital 5.1),
Untertitel: Deutsch, Englisch,

Erscheinungstermin:

Kinostart: -
DVD (Kauf): 21.10.2004
DVD (Verleih): -


Cast und Crew

Regie: Michael Moore

Schauspieler: Debbie Petriken, Michael Moore



Auf DVD enthaltene Specials (Bonusmaterial)

Laufzeit Bonusmaterial: ca. 90 Minuten <br /> <br /> - Vor der US Invasion<br /> - Amnestie<br /> - Unterwegs mit den Truppen<br /> - Bush vs. 9/11 Kommission<br /> - Rice vs. 9/11 Kommission<br /> - Filmpremiere in Washington D.C.<br /> - Der Soundtrack zum Krieg<br /> - Einsatzbericht<br /> - Comedy nach 9/11<br /> - Grenzschutz in Florida<br />



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[Gringolo]

Dies ist eine gekrönte Dokumentation von dem bekannten Michael Moore, welcher der wichtigen Frage nachgeht, was in den USA nach dem 11. September im Jahre 2001 wirklich geschah.

Die Dokumentation hat geteilte Meinungen wer hat die Doku gesehen und teilt uns seine Meinung drüber mit

[YOUTUBE]http://youtube.com/watch?v=2Zf2nCiBJLo[/YOUTUBE]

[bigaxi]

ich hab den film gesehen und fand ihn ziemlich gut. aber ich glaube nicht alles was sie in dem film zeigen und sagen. der michael moore will auch nur den bush schlecht machen, weil er ihn nicht mag.

[Gringolo]

Der Soundtrack zur Doku erschien am 11. Oktober 2004.

Trackliste:
1. The Un-President
2. Vacation
3. Bush Waits...And Waits
4. Cantus In Memory Of Benjamin Britten, for string orchestra & bell
5. We Gotta Get Out Of This Place
6. Weapons Of Deceit
7. Deserter
8. Cocaine
9. Shiny Happy People
10. Magnificent Seven Theme
11. Afghan Victory Dance
12. Fire Water Burn
13. Theme From "Greatest American Hero" (Believe It Or Not)
14. Aqualung
15. All They Ask
16. Rockin' In The Free World

[Topenga]

aber ich glaube nicht alles was sie in dem film zeigen und sagen. der michael moore will auch nur den bush schlecht machen, weil er ihn nicht mag.

Bush nicht zu mögen is ja keine Kunst nichtsdestotrotz fürchte ich, daß das alles der Wahrheit entspricht, was da so berichtet wird

[Malik]

Ne gute Doku, aber mir hat Zeitgeist mehr gefallen(überzeugung)

[Elduderido]

zu subjektiever jornalismus da war bowling for columbine besser

[italyboy6]

kann mich noch genau an denn film erinnern obwohl ich ihn schon vor lange zeit mal gesehen hab. hab ihn sehr gut gefunden. kann mich noch genau erinner, der film lief im kino aber kam trotzdem zeigleich noch im free tv am tag vor denn wahlen glaub ich.

ich mag eig. alle filme von michael moore.. weiss nicht wie viele er gemacht hat aber Fahrenheit 9/11, bowling of columbine und sicko waren echt hammer also respekt.

[Raul Endymion]

Bei diesem Film von Michael Moor bin ich ein wenig zwiegespalten.

Die teilweise ironische und zynische Art mit der Moore an diverse Themen herangeht und seine Interviewpartner darstellt sind schon recht amüsant.
So erschreckend manche Typen in echt auch sein mögen. Dies hat er wirklich vortrefflich in "Bowling vor Clolumbine" oder auch in seinen Frühwerken (Roger & Me / The Big One) zur Schau gestellt.
Diese Einlagen mit recht trockenem Humor hat er auch in Fahrenheit 9/11 beibehalten, das lockert die ganze Sache schön auf.

Auch faktisch hat Moore ganz gute Arbeit geleistet. Er verdeutlicht die Ungereimtheiten nach den Anschlägen vom 11.September, weist auf die Verbindungen zwischen den Saudis und dem Bush-Clan hin.
Weiterhin kritisiert den Irkakrieg und die Ausbeutung der eher ärmeren Schichten als Soldaten.

Alles in allem ja nicht schlecht, aber......


Aber Moore begibt sich in "Fahrenheit 9/11" zu weit in die tieferen Gefilde der subjektiven Hetze und der Polemik.
Klar, es ist ja weithin bekannt, dass Moore einerseits ein Patriot ist und aber auchdefinitiv dem linken politischen Flügel zuzuordnen ist.
Indirekt lässt er andauernd durchscheinen, dass die armen Soldaten ja alles liebe Jungs sind und der "böse" Onkel Bush an allem Schuld ist. Damit mag er ja auch teilweise Recht haben, aber das ist dann auch der einzig rote Faden der sich durch den ganzen Film zieht.
Etwas dergleichen hatte ich eigentlich sogar erwartet, aber nicht in diesem Ausmaß. Die Anti-Bush Polemik nimmt übergewisse Zeiträume der Laufzeit wirklich überhand.
Moore bedient sich schon sehr niederer und manipulativer Mittel um eine große Anhängerschaft an Anti-Sympathisanten zu gewinnen.
Häufig hat man das Gefühl, dass Moore hier keinen Aufdeckungsfilm mehr drehen möchte. Er entfernt sich leider stark von der ursprünglichen Intention des Films und man bekommt den Eindruck, dass Moore viele seiner (auch richtigen) Aussagen nicht im Sinne der Aufklärung verwendet, sondern nur um Bush eins "reinzuwürgen".
Ich bin keineswegs ein Fan von der Person Bush, noch von dessen Regierung, aber diese einseitige Stimmungsmache ist ein ganz schlechter Stil und die wahren Kernaussagen des Films gehen leider dahinter unter.

Dadurch verliert der Film einen großen Teil seiner Glaubwürdigkeit, da er zu einseitig auf der Person Bush herumhackt.
Und das ist sehr schade, da er doch viele Dinge enthält, die einen wachrütteln sollten und zum Nachdenken anregen.


"Fahrenheit 9/11" ist ein Film, der einige wichtige Aussagen hat, auch ein paar erschreckende Fakten aufzeigt und das alles mit einer Prise Humor würzt, aber leider ist es auch ein propagandistischer Film, der sehr an seiner Manipulativität und Einseitigkeit leidet.

Mein Fazit:
Übers Ziel hinausgeschossen.