Die depremierendsten Filmenden [SPOILERGEFAHR]

[Audionymous]

Freilich, auf das Ende baut der ganze Film auf!

[Der Schmied von Kochel]

Donnie Darko fand und finde ich heute noch fürchterlich, da das Mobbing und die Gleichgültigkeit die dort thematisiert wird nach wie vor ein Rolle spielt. Ist und bleibt einer meiner Lieblingsfilme, auch wg. des tollen Soundtracks und der Neuinterpretation von Tears for Fears Stück Mad World...



8mm mit Nicolas Cage hat auch an der Gemütslage gezehrt.

[Cao Cao]

Homevideo, Jacob's Ladder und Hachiko fallen mir da spontan ein. :-/

[Yieva]

Ich werfe nochmal Alles, was wir geben mussten ein.

[Esposito]

Bei deprimierenden Enden denke ich an folgende, mehrheitlich auch eher unbekannte, Filme:

La lengua de las mariposas

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Wenn die letzte Einstellung, das Gesicht des jungen Hauptdarstellers, für einige Sekunden auf dem Bildschirm ruht, und dann die Credits beginnen, wird mir immer ganz anders. Ich finde es ein sehr trauriges Ende, mit dem der Regisseur seinen Finger auf die Wunden legt, die viele Menschen während der Diktatur Francos erleiden mussten und die in Spanien leider noch immer nicht richtig aufgearbeitet wurden

Habana Blues

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Deprimierend, wie ein Künstler, der seinen Traum leben möchte, scheitert, weil er sich selbst nicht verleugnen möchte. Am Schluss steht er ganz alleine da.

La Haine

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Episches Ende. Deprimierend ist gar nicht mal der Gedanke, dass auch die zweite Hauptfigur gestorben sein könnte oder die Ungewissheit, ob er oder der Polizist erschossen wurde. Deprimierend ist die Einsicht, dass sich, egal wer von beiden tot ist, die Gewaltspirale weiter drehen und der gegenseitige Hass weiter wachsen wird.

The Football Factory

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Da denkt man schon, dass doch alles gut ausgegangen ist, und dann bewahrheitet sich die Vision aus dem Traum doch noch. Ein Ende, das nachdenklich stimmt, da es zeigt, dass nicht unbedingt Hooligans das grösste Problem der englischen Gesellschaft sind.

Babel

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Deprimierend, weil es das globale Nord-Süd Gefälle sehr eindrücklich zeigt. Das Ende ist hoffnungsvoll für alle, nur nicht für die armen...

Und dann gibt es noch zwei Filme, bei denen ich mich nicht entscheiden kann, ob das Ende deprimierend oder schön ist. Irgendwie beides.

El laberinto del fauno und The Escapist

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Beide Filme erzählen, ohne religiös zu wirken, von einem irdischen Leben, das für die Hauptperson sehr schwierig und im Grunde nicht lebenswert ist. Folglich wartet am Ende auf beide der Tod, der aber in beiden Fällen zu einer Vater - Tochter Wiedervereinigung führt. Dadurch nehmen die Filme, obwohl im Fall von The Escapist grundsätzlich immer noch sehr traurig, doch einen tröstenden Unterton an.

[Yieva]

La lengua de las mariposas

Ich liebe diesen Film so sehr...und ja, das Ende ist wirklich deprimierend. Habe noch lange darüber nachgedacht.

[Rufflemuffin]

Ich werfe nochmal Alles, was wir geben mussten ein.

Hab beschlossen, das Ende einfach nicht zu akzeptieren. Genau wie bei "American History X" oder "In meinem Himmel". Is' nie passiert, fertig. ._.

[Yieva]

Hab beschlossen, das Ende einfach nicht zu akzeptieren.

Im Grunde ist ja der ganze Film deprimierend.D: Der ist kaum zu ertragen.

[Rufflemuffin]

Im Grunde ist ja der ganze Film deprimierend.D: Der ist kaum zu ertragen.

Ja, aber man hofft ja immer irgendwie.

[Yieva]

Ich hätte sonst noch Shrews Nest im Angebot. Ist eher frustrierend als deprimierend, aber an für sich ein ziemlich guter Film. Die Spanier können Thriller. (:

[vieraeugigerZyklop]

Hab beschlossen, das Ende einfach nicht zu akzeptieren. Genau wie bei "American History X" oder "In meinem Himmel". Is' nie passiert, fertig. ._.

Bei In meinem Himmel sind spätestens bei der Szene mit allen Kindern und This Mortal Coil ist ein kleiner Damm gebrochen :-/