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25.07.2012, 11:29 #1robbie
The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOILER!
Deutschlandweit (und eben auch hier bei uns in Österreich) konnte man um 23:59 das heiß erwartete Ende der Batman-Trilogie von Christopher Nolan sehen.
Da nicht jeder sich gleich unter der Woche mitten in der Nacht ins Kino setzen konnte, und es aber mMn trotzdem schon einiges zu besprechen gibt, hielt ich dieses Thema für ne gute Idee.
>> Zum Hauptthread
An dieser Stelle am Besten nur weiterlesen, wenn man sich die Story spoilern lassen will oder den Film schon gesehen hat.
Ich denke, zusammen mit den Avengers haben wir hier den am meisten erwarteten Film des diesjährigen Kinosommers.
Christopher Nolan hat mit den beiden Vorgängern die Latte hoch gelegt und die Erwartungshaltung wurde durch entsprechendes Marketing schier ins Unendliche katapultiert.
Was bleibt uns also am Ende übrig?
Als Erstes möchte ich sagen, dass mir der Film sehr gut gefallen hat.
Allerdings kann ich nicht mit den vielen Kritikern d'accord gehen, die "The Dark Knight Rises" zum besten Film aller Zeiten küren.
Ich würde in gewissen Bereichen nicht mal sagen, dass es der Beste der Trilogie ist.
Klar ist es befriedigend, zu sehen dass der Zyklus nun abgeschlossen ist und der Film hat diesbezüglich auch vieles richtig gemacht.
Aber ist der Zyklus wirklich abgeschlossen? Es ist Nolans letzter Batman-Film, so viel scheint mal fest zu stehen.
Trotzdem hat man sich mit dem mMn unkonsequenten Ende wieder ein paar Türchen offen gelassen.
Ich will hier gar nicht von schwer erklärbaren Sachen, vor Allem gegen Ende des Films, anfangen.
Schließlich ist es Fiktion, es ist Batman und die Plot Holes waren in "The Dark Knight" schon genau so groß.
Dort fielen sie nur schwerer auf, da der Joker als Supra-Bösewicht (und Heath Ledger mit seiner Leistung) einfach die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog und der Film im Großen und Ganzen mehr Wind machte.
In dieser Hinsicht war "The Dark Knight Rises" eher matt.
Was für einen story-lastigen Teil ja ok ist, aber dann muss man in gewissen Bereichen auch mehr Arbeit investieren.
Das Bild von Gotham City war in anderen Teilen einfach runder. Dabei spielte es gerade in diesem Teil eine große Rolle.
Den bedrohlichen Eindruck einer Stadt nahe am Absturz vermittelten Teil 1 und 2 besser.
Bane war großartig, Tom Hardy war großartig. Seine Bildschirmpräsenz war toll, er wirkte unangenehm und stark.
Sein Ende war random und ungebührend, da hätte man mehr daraus machen können.
Und Talia Al Ghul früher einbringen. Nicht 10min vor dem Ende: "so, ich war das alles" und dann in einem Auto-Unfall sterben lassen.
Mehr will ich zu dem, im Gesamten betrachtet, tollen Film nicht sagen.
Aber spezifisch zum Ende noch: warum so unkonsequent?
Es wurde uns ein richtiges Ende versprochen. Wir wissen, was Bane in den Comics mit Batman machte.
Er verletzte ihn so schwer, dass Batman seine Verbrecher-Jäger-Karriere erst mal an den Nagel hängen muss und ein anderer Held in Gotham City für Recht und Ordnung suchen muss.
Es war also durchaus gerechtfertigt, und diese riesige Erwartungshaltung wurde geschürt, zu denken, dass Bane ein ebenbürtiger Gegner ist, der Batman im wahrsten Sinne des Wortes bricht.
Dieser Moment des Brechens wird im Film ja auch verwurstet und ich kann auch damit leben, wie sich die Sache gegen Ende hin weiter entwickelt hat.
Batman/Bruce Wayne war dazu bestimmt zu sterben, und das wäre am Ende auch beinahe so gekommen.
Er bekam gesagt, dass er Gotham schon alles gegeben hätte, worauf er antwortete "nicht alles...noch nicht".
Was könnte er Gotham also noch mehr geben als sein Leben?
Ich hatte echt ne Träne im Knopfloch, als er mit der Bombe aufs Meer raus flog.
Und es wäre auch völlig ok bzw besser gewesen, hätte man die weiteren Ereignisse etwas mysteriöser erscheinen lassen.
Als Lucious Fox zB herausfand, dass The Bat einen Autopilot installiert hatte. Das hätte doch alleine schon gereicht.
Dann kommt aber noch diese Szene, in der Alfred in Italien (?) in ein Café geht...
Also richtig Christopher-Nolan-mäßig wärs ja gewesen, wenn man nur Alfreds Gesicht und sein Lächeln gesehen hätte und dann Cut (Inception anyone? ). Das wär für mich genau das Richtige gewesen.
Aber nein, man muss ja Bruce Wayne noch zeigen, mit Selina Kyle. Es jedem auf die Nase binden und Happy End.
Wobei ja immer noch die Möglichkeit bestünde, dass Alfred das nur geträumt hat.
So reiht sich auch dieser Moment in das Gesamtbild ein, das ich vom Film habe: so vieles so gut begonnen und dann unkonsequent und gezwungen gedreht, so als wäre es nicht von Anfang an so vorgesehen gewesen.
Es gibt noch so viel mehr zu besprechen, aber das wars erst mal von meiner Seite.
Ich bin gespannt, was ihr dazu zu sagen habt.
Für mich wars ein großartiger Film, der seinen Vorschusslorbeeren trotz Allem nicht ganz gerecht werden konnte.
Und ich finde es schade, dass die Trilogie so endet.
Wobei...dann haben die wohl doch einiges richtig gemacht, schließlich soll man ja traurig sein wenns vorbei ist.
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The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOILER!
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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25.07.2012, 12:54 #2iVhyn
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Als die Typin von Bane (vergessen wie ihr Name war) Batman plötzlich eröffnet hat, dass sie aus dem Gulag geflohen ist, und das somit den ganzen Part von Bane von wegen in der Dunkelheit aufgewachsen etc. zunichte gemacht hat.
Außerdem war das Ende vorhersehbar, wie Batman mit the Bat aufs Meer hinausgeflogen ist und die Bombe detoniert ist, habe ich mir schon gedacht :"Der kommt bestimmt am Ende zurück, wahrscheinlich hat er den Autopiloten fertig gestellt und ist vorher abgesprungen". So war es dann komischerweise auch.
Dass es in einer Stadt mit 12 mio. Einwohnern nur 3000 Polizisten gibt hat mich ein wenig verwundert.
Vom Hocker hat er mich nicht gehauen, da fand ich The Dark Knight schon um einiges stärker.
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25.07.2012, 18:25 #3TrueValue
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Ich fand den Film klasse, bis auf die herben Logiklücken. Auch etwas besser als TDK.
Das Ende wäre mir auch so lieber gewesen wie Robbie es beschrieben hat, also ein bisschen offener. Außerdem waren die ersten 1,5 h aus meiner Sicht in die Länge gezogen und fast ein bisschen langweilig.
Da ich ihn auf Englisch gesehen habe, habe ich übrigens nicht alles verstanden, da gab es so 3 Charaktere die haben SOWAS von genuschelt, das selbst meine Ami kollegen den nich verstanden haben (Bane, den Gefängnistypen und Fox). Das hat mir den Film ein bisschen zunichte gemacht.
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25.07.2012, 21:48 #4SonKratos - Z
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Ich fand das ende Perfekt. Klar ein bisschen offener hätte ich es kir dann doch gewünscht
aber so hat man ein besseres Gefühl und ist wenig erleichtert obendrein. Ich denke das Bruce im Cafe nicht zu sehen war, Alfred
hat sich das einfach nur Vorgestellt und eingebildet beziehungsweise gewünscht. Das kann man aber auch anders sehen. Im endeffekt,
hätte es Nolan nicht besser machen können, klar hier und da einige dinge ändern hätte es trotzdem nicht zum Jahrhundert Film schlechthin
gemacht (obwohl es genau das für mich ist).
Das Miranda die ganze zeit Talia war war abzusehen, erstens gibts keine Miranda im Comic, oder kennt ihr eine die mit
Bruce ein Verhältnis hatte? Außerdem, ging ständig ein Plan schief und wer war wohl einfach mal so nebenbei an Ort
und stelle? Natürlich Tate, da festigte sich mein Verdacht seit Monaten.
Übrigens die sache mit Robin, ich fasse es nicht das Nolan uns so an der Nase herum geführt hat.^^
Klar irgendwie dachte sich jeder das (zumindest hatte ich mich deswegen öfters dazu im Thread geäußert),
aber das er das tatsächlich über die Bühne bringt verblüfft mich dann doch. Nur fand ich die Aktion am ende
als er seine neue Identität annahm ein bisschen blöde. Da hätte Dick Grayson besser gepasst. Nightwing ist
einfach cooler. Und gut das es endete, die Saga meine ich. Ich habe nämlich keine Lust mit einem Batman ohne Bale.
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25.07.2012, 21:49 #5robbie
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Da muss ich aus dem anderen Thread zitieren, da man hier wohl problemloser drüber sprechen kann.
Ich stimme dir zu, ganz wie Heath Ledger wars nicht, aber das ist auch schwer zu vergleichen.
Zum von dir erwähnten Schwachpunkt, der Synchro, muss man sagen, dass sie im englischen Original sogar ein herausragender positiver Aspekt des Charakters ist. Zumindest was ich mir jetzt im Nachhinein an Filmschnipseln ansehen konnte.
Wie Hardy da bietet, ist im Original schon nahe an der Genialität.
Aber das widerspricht deiner Einschätzung ja nicht, schließlich schreibst du von der deutschen Synchro.
Warum ich diesen Teil deines Posts aber gerade zitiere:
Das war gerade einer meiner größten Kritikpunkte.
Durch das Auftauchen von Talia Al Ghul wurde die ganze Vorgeschichte von Bane entwertet (wie @atmoz schon schrieb), sein imposantes Auftreten, sein Hintergrund mehr oder weniger zersört.
Zusammen mit seinem sang- und klanglosen Abtreten war das eine ziemliche Enttäuschung, nach Allem was uns im Vorfeld (und auch während) des Films suggeriert wurde. Schade, ist er doch einer meiner Lieblingsschauspieler.
Das fand ich eine eher schwache Entscheidung von wem auch immer.
Am Ende wäre auch Nightwing die bessere Variante eines Neucharakters gewesen, anstatt Robin.
Robin war doch in den Comics auch ganz anders integriert? Nagelt mich da nicht fest, bei den Comics bin ich nicht der Pro.
Naja, in den Comics gibts aber auch keine Rachel Dawes, also kann man das nicht so direkt umlegen.
Für mich bleibt TDK der beste Teil der Serie.
Zwar knapp gefolgt vom letzten Ableger, aber warum ich so denke habe ich oben teils erklärt.
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25.07.2012, 22:09 #6SonKratos - Z
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Wenn ich so drüber nachdenke, muss ich dir recht geben. Zuerst heißt es Ban ist Unglaublich ein toller Hecht, der hats geschafft
als einzisgter hier abzuhauen etc. Und am ende kommts dann doch ganz anders. Siehs aber mal so, der Man der Batman die Geschichte
offenbarte, erzählt lediglich Gerüchte (klar viele Fakten waren dabei) dennoch wars mehr ne Legende, und das finde ich wiederum stark
das man einen Charakter ganz anders einschätzt weil die Menge das ganze derart übertreibt. Du kennst mit Sicherheit das Spiel Flüsterpost,
am ende kommt was gänzlich anders heraus als gedacht.^^
Sehe ich auch so, er hätte seinen wahren Namen offenbaren sollen (Dick Grayson) und als alter Ego Nightwing nehmen sollen.
So habe ich eher das Gefühl als hätte keiner so wirklich Ahnung vom Charakter Robin, immerhin war JGL ein Tick zu alt und passte
wie gesagt eher zu Nightwing. Aber meine Güte das ist meckern auf höchsten Niveau, ich freue mich das Noaln sich da überwunden
hat und die Idee in Betracht gezogen hat, ich finds letztlich recht coolio
Meine Reihenfolge sieht so aus.
TDKR - BB - TDK.
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25.07.2012, 22:58 #7iVhyn
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Im Vergleich zu einigen anderen Comicumsetzungen ist TDKR gut gelungen, DC Umsetzungen sind meines Erachtens nach viel Konsequenter als die von Marvel.
Mich hat überrascht, wie gut Batman nach seiner Rückkehr über die Bombe wusste
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25.07.2012, 23:39 #8Hellseeker1332
Was Robin betrifft, muss ich sagen, dass mich das nicht überrascht hatte ...
Ich hatte schon kurz vor Mitte das Gefühl, dass es Robin wird.
Fragt mich nicht warum.^^
Es war eben so.
Im großen ganzen bin ich robbies Meinung.
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25.07.2012, 23:44 #9SonKratos - Z
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Nacht klar wars insofern logisch das Blake womöglich Robin ist auch ich musste
ständig schmunzeln als ich gewisse szenen sah/hörte, aber das es Nolan tatsächlich
durchzieht wunderte mich letztendlich.
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26.07.2012, 00:02 #10Big Boss
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Keine Ahnung was die sich bei der Bane stimme gedacht haben, am schlimmsten wars im Stadion als er das Mikrofon nahm :P. Am besten gefiel mir Catwoman
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26.07.2012, 01:35 #11Hellseeker1332
Ja Anne Hathaway hat mich auch total überzeugt.
Da sieht man, dass se auch wirklich weit mehr Rollen spielen kann, als ich zumindest dachte.
Klasse gemacht.
Btw wirkte sie für mich zum ersten mal sogar Sexy
Aber das könnte auch in den normalen Thread.
Hab ich sonst noch einen Spoiler?
Lasst uns doch über die nukleare bombe reden.
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26.07.2012, 02:01 #12Kaykero
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Hab ihn jetzt auch gesehen, und muss sagen dass mir der Film ziemlich gut gefallen hat! In der Mitte war er etwas zäh, hat das aber mit einem guten Finale wieder ausgebügelt.
Ich hab in der Pause schon gewusst, dass der eine Cop da Robin wird, das war eigentlich ziemlich offensichtlich fand ich (vermutlich aber auch nur für Leute, die nicht komplett unvertraut mit der Geschichte sind, wobei ich natürlich alles andere als ein Experte bin). Bane war gut, deutsche Stimme war zwar eher "meh", aber alles in allem kam der Charakter gut rüber. Catwoman hat mir überraschenderweise auch gut gefallen, obwohl ich diese weiblichen Rollen () normalerweise in solchen Filmen überhaupt nicht mag.
Ansonsten kann ich @robbie in den meisten Punkten zustimmen: der Film war gut, kommt aber an TDK nicht ran (mag aber auch daran liegen dass ich einfach den Joker von all seinen Gegnern am interessantesten finde). Auch die Endszene war... enttäuschend? Das mit Robin fand ich cool, und ich als "Fan", der sein Wissen (leider) nur durch Wikipedia und die alten Zeichentrickserien, sowie Videospiele bezieht, wollte nun wissen ob es Robin oder Nightwing ist. Einerseits ist Batman ja jetzt praktisch "im Ruhestand", also für einen Sidekick bzw. Helferlein wäre es irgendwo zu spät, aber andererseits scheint er mir für Nightwing nicht gut genug zu sein... Ich meine, soweit ich weiß (korrigiert mich wenn ich total falsch liege) ist Nightwing sozusagen "der erste" Robin, der dann selbst zum Held wird, und ein "neuer" Robin wird Batmans neuer Sidekick? Irgendwie ist er keines von beiden. :/
Was den anderen Teil der Endszene betrifft: es war klar das Batman nicht sterben wird, das war schon offensichtlicht als er mit der Bombe weggeflogen ist. Aber als sie dann sein Flugzeug finden und über den Autopilot spekulieren, war es genug. Das Alfred ihn dann sieht wäre auch noch gerade noch gegangen, aber dann zu zeigen "He, seht mal, da sitzt er und chillt bei Kaffee und Kuchen!" war etwas zu viel - ein Aufblicken, ein Lächeln von Alfred, ein Winken oder freundliches Nicken hätten da gereicht.
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26.07.2012, 07:05 #13SonKratos - Z
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Meine Frage an diejenigen die die Englische Version kennen: Im Deutschen klang Bane ja absolut beschissen, den Synchronsprecher
in allen ehren (immerhin spricht Kluckert unseren Spartacus und Gerard Butler), nur wie er gesprochen hat ärgerte mich. Es war weder
ernst noch bedrohlich und düster gehalten, hört er sich im Original ebenfalls mehr witzig als gefährlich an? Und witzelt ab und an mit
seiner stimme rum?
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26.07.2012, 07:17 #14Hellseeker1332
Ich hab zwar die englische Version nicht gesehen, aber laut Trailer (da sagt er einmal was) hört sich das nicht so an.
http://www.youtube.com/watch?v=GokKU...e_gdata_player
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26.07.2012, 07:54 #15TrueValue
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26.07.2012, 14:24 #16Insight
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Ich habe mir gestern Abend aus meiner momentan sehr kostbaren weil knappen Zeit die paar Stunden genommen, wollte in Gotham versinken und mich diesem Spektakel hingeben.
Meine eigene Atombombe: Ich bin einfach nur enttäuscht. Als der Abspann lief sah ich im gedimmten Licht in die Gesichter meiner Freunde, welche einen ähnlichen Ausdruck hatten, wie mein eigenes. Pures ... warte, das war THE DARK KNIGHT RISES!? Wenn ich diesen Thread lese wohl ein erstaunlicher Zufall: Wir waren uns einig, dass das nicht war, worauf wir gehofft hatten.
Viele Kritikpunkte stehen hier schon, für mich sind sie aber nicht nur "schade", sondern Atmosphäre-Killer. Natürlich waren meine Anforderungen nach all dem was man so hörte, aber auch der Vorgänger wegen, recht hoch. Aber sicher nicht unerfüllbar. Beispielsweise kann ich im Nachhinein so gar nichts "episches" an dem Film finden. Vieles um das im Vorfeld, aber auch im Film selbst, erst viel Tara gemacht wurde, das dann tatsächlich aber gar nicht so besonders war.
Gut gefallen, wenn ich auch das "warum überhaupt" nicht kenne, hat mir noch der anfangs schwer mitgenommene Bruce Wayne, der sogar vom Arzt attestiert bekommt, dass er Extremsport lieber lassen sollte. Ich hatte mich gefreut auf den Willen, die Anstrengung und vielleicht auch die technischen Gadgets, die nötig sein würden, um aus diesem Mann wieder Batman machen zu können. Und all diesen Mühen zum Trotz dann den tiefen Fall. Außer einer hydraulischen Kniebandage habe ich davon dann wenig bekommen, aber es ging wieder - und der Fall kam.
Damit komme ich dann auch zu Bane. Seine Stimme wurde schon angesprochen, wohl im Original des Nuschelns wegen nicht optimal, fragte ich mich bei der deutschen Syncronisation einen Moment, ob Bane wohl den gleichen Syncronsprecher wieder Joker hat. Ist sicherlich nicht so, wäre ja auch sehr komisch. Aber ich finde die Stimme ging gar nicht. Hatte teilweise so einen merkwürdigen Unterton, weiß nicht. Optisch ziemlich gut, aber ein bisschen mehr wäre gegangen.
Ja, jedenfalls macht er den dunklen Ritter ohne größere Mühen platt und bringt ihn in die "Hölle auf Erden". Auch so ein Punkt. Hölle auf Erden? Ärzte die sich um Verwundete kümmern ( scheinbar nicht nur um Bruce ), Hilfe in Form einer Sicherung beim Ausstiegsversuch während die Menge einen bejubelt. Und gelingt es, dann ist allgemeine Feierlaune und alle machen Party ... Sicher, keine Ahnung wie es mit der Versorgung aussieht, wird wohl nicht sonderlich gut sein. Aber ich hatte mir der Beschreibung nach einen übleren Ort vorgestellt.
Bruce selbst machte dort unten für mich nicht großartig den Eindruck, dass er seelisch gebrochen wäre. Ja, das wollte Bane auch erst durch den Untergang Gothams vor den Augen von Bruce herbeiführen. Aber ich hatte mir für die erste Zeit größere Qualen vorgestellt. Dann der Aufstieg. Auch der war nun nicht so super inszeniert. Er klettert, schafft diesen Sprung, der Rest fehlt und dann steht er oben und läuft ins Land hinein. So auch die ganze Rückkehr. Nichts episches dabei ... kein Gänsehautfeeling.
Aber das große Finale kommt ja noch. Batman vs Bane.
... nur worin endet das? Zum Kampfverlauf an sich sage ich mal nichts, außer dass es ein bisschen kurz war. Aber: Der Oberbösewicht Bane, der wenige Monate zuvor Batman besiegt und die Stadt in "Dunkelheit" ( wurde auch schon gesagt, diese wurde in den Filmen zuvor besser dargestellt ) gestürzt hat, wird komplett demontiert. Nicht nur physisch von Batman, sondern hauptsächlich in dem Moment, in dem alles was man für seine Persönlichkeit hielt auf Thalia überging. Der komplette Charakter Bane zerbricht zum Schoßhündchen, das sich über sein malträtiertes Gesicht streicheln lässt und dabei noch wimmert. Thalia plaudert also alles aus, machen die bösen ja immer wenn sie denken, der gute sei besiegt und verschwindet dann. Bane will Batman töten, obwohl sein Herrchen das nicht wollte. Tz! Nicht mal stubenrein ... Dann, endlich, wird das Drama so wenig spektakulär beendet, dass es gut zu den letzten Minuten passt. Bane wird ins Eck geballert und aus.
Nun ist Tahlia die böse. Verendet aber so schnell wieder, wie sie gekommen war - okay! Ach ja. Nicht unterschlagen will ich die gefühlten 15min, die Batman in "The Bat" vor den Rakten davonflog.
Was den Film immerhin noch halbwegs rettet ist das Ende. Es hätte nicht ganz genau so sein müssen, wie schon viele schrieben hätte eine Spekulationsgrundlage gereicht, man hätte Bruce nicht sehen müssen. Ein schmunzeln Alfreds in die Kamera, dann ein Nicken - das hätte gereicht. So wars aber auch in Ordnung, Bruce lebt und das freut mich. Nicht weil ich auf eine Fortsetzung hoffe, sondern einfach der Sache wegen.
Das klingt nun sehr, sehr schlimm. Als würde ich den Film total beschissen finden. So ist es nicht, er ist nicht schlecht. Aber wie ich schon sagte, es wurde vor dem Film und auch im Film selbst vieles so enorm aufgebauscht und dann, aus meiner Sicht, nicht so umgesetzt bzw dargestellt, dass es mich vom Hocker gerissen hätte. Daher hat mich vieles enttäuscht.
Von Logikfehlern will ich mal nichts erzählen, die kann man bei jedem Film finden, wenn man sie sucht. Bei Filmen wie Batman, die nicht den Anspruch erheben, realistisch zu sein, geht es mir dann auch nicht um unrealistische Explosionen, usw. Aber mich sprangen trotzdem ein paar Dinge an, die so nicht hätten sein müssen.
So viel mal von mir. Mir fällt sicher noch ein bisschen mehr ein!
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26.07.2012, 16:57 #17SonKratos - Z
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Der beste Teil der Reihe und ein Meisterwerk seitens Nolan.
eine Filmkritik von SonKratos - Z
So mein Review:
Vorwort: So es ist/war nun soweit nach 4 Jahren Wartezeit, ständigem bangen bei dem man Fragen aufwirft, "was passiert nun", "Kann der Nachfolger trotz Heath Ledgers Abstinenz genauso gut-oder gar besser werden", "schafft es Nolan sich Treu zu bleiben", "Wird es nicht zu Überladen wie beim Genrekollegen Spiderman?" All das quälte mich und viele hier mit Sicherheit. Aber zuerst wie es mir zum weg ins Kino ergangen ist!
Mich machte es einfach nur fertig den letzten Teil einer der besten Reihen aller Zeiten zu sehen. Zu groß war die angst vor der Enttäuschung, davor das wir nie wieder mehr solch ein Cast zu Gesicht bekommen werden. Also machte ich mich mit einem sehr guten Freund auf den Weg (ebenfalls gigantischer Batman Fan der bisher alle Vorstellungen mit mir gesehen hat) auf den Weg. So nachdem wir das Cinemagnum betraten (in Nürnberg) waren wir angespannt, doch das legte sich als wir ein paar Batman Fans antrafen die auf Anhieb mit uns harmonierten und über TDK redeten. Beruhigt und mit vielen Beweisen das es gut wird liefen wir in die unterste Etage (zum Cinemagnum das größten MPK Deutschlands). Danach setzten wir uns natürlich auf unsere Perfekt reservierten Plätze, und fingen an wie Wild aufs Popcorn zu stürzen vor lauter Anspannung. Tranken Natürlich Energy Drinks/Cola/Bier etc.^^
Los gehts DC, WB, Legendary Logos flattern übers Bildschirm und schon wurden wir alle im Kino ganz glücklich. Doch bevor ich zu den Charakteren und der Story komme, muss ich mich nochmals über die Wahnsinns Kinobesucher auslassen. Wahnsinn! Wie unglaublich gut informiert und enthusiastisch die alle im Kinosaal miteinander saßen, und auf den Finalen Part warteten. alle samt wurden auf der stelle ruhig als es dann los ging. Fehlinfos oder gar Ausreißer wie bei The Avengers gabs nicht. Hier wusste jeder von wem Batman kommt, und das ein Superman nicht dabei ist^^
Charaktere/Darsteller:
So nun gehe ich erstmal auf die Charaktere/Darsteller ein. Natürlich macht den Anfang unser Batman und Hauptdarsteller Christian Bale. Christian Bale/Batman/Bruce Wayne: Zeigte eine Unglaubliche Leistung, stärker den je stürzte er sich auf Bane. Schauspielerisch habe ich ihn alles abgekauft, egal ob Trauer, coolness oder sonstiges Züge/Gefühle er an den Tag legte der Mann hats drauf. Ganz besonders freute ich mich das endlich Bruce Wayne im Vordergrund gerückt wurde, und seine Ängste und Psyche genauer beleuchtet wurden. Im großen und ganzen hat er sich im 3 Abenteuer besser den je geschlagen, unglaublich Präsent bis zum Schluss. Ganz besonders in der Hälfte des Films (ihr werdet bald sehen wieso) war er extrem toll. Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden das irgend ein anderer jemals diese Rolle verkörpert, es gibt womöglich keinen besseren als Bale. Nicht umsonst gewann er einen Oscar als bester Nebendarsteller in The fighter 1 Jahr zuvor.
Michael Caine/Alfred Pennyworth: Was soll man Über Sir Michael Caine noch sagen? Alfred/Caine hat mich zum heulen gebracht! So unglaublich Liebevoll und mit viel Hingabe hat er seine Rolle verkörpert, einige male habe ich mich wirklich dabei erwischt wie ich fast schon mehrmals losgeheult hätte, ich weiß nicht wieso ich so emotional reagierte, lags am ende einer Ära? Wegen seinem unglaublichen Talent die Leute zu packen? Oder doch wohl eher weil Alfred der einzigste ist den Bruce hat? Ich denke das alle Faktoren diese Sintflut hervorriefen. Sein stärkster Moment ist (da brauchen wir denke ich nicht zu diskutieren) am ende des Films. Kurz der beste Schauspieler im ganzen Film (und das trotz wenig Screentime!!)
Tom Hardy/Bane: Bevor ich wieder einen Weiteren Darsteller lobe muss ich leider sagen das Bane wegen der Deutschen Synchro ein bisschen abfiel (den die war leider teilweise unter aller Sau), Tom Hardy klang durch die synchronisierte Fassung mehr verblödet und witzig aufgelegt als Ernst. Was aber brachiale Wut, stärke und Talent anbelangt war Bane fast genauso stark wie Heath Ledgers Joker (tja leider schafft ers nicht ganz an Heath Ledgers Joker ran), Bane war einfach anders. Kurz und Knapp Jokers Darstellung ist unerreicht, tja mit Maske ists eben schwer Emotionen hervorzurufen. Er dominierte während des ganzen Films (selbstverständlich Körperlich), seine Hintergrund Story war super erzählt (mit einigen Flashbacks) und zahlreichen Wendungen und Überraschungen, Nolan hats wirklich geschafft, Comic-Fantasie mit Realem zu vermischen. Leider konnte man grade wegen seiner Maske wenig von seinem eigentlichen Spiel/Mimik sehen, das machte er aber mit seinen blicken/Augen und vorallem mit brachialer Wut und Körpersprache weg. Ich will ehrlich sein noch nie hatte ich (und das gleich zu beginn) soviel angst um unseren Batsi!
Gary Oldman/Gordon: War wie immer spitze, hatte ebenfalls starke Momente und überzeugte einfach durch sein Spiel. Nur hatte auch er wenig Screentime, und konnte der Bedrohung kaum was entgegensetzten, Wie denn auch wenns nichtmal Batman und die ganze Polizei Gothams es schafft. Jedenfalls kann ich mir keinen besseren Commissioner Gordon vorstellen, als Gary Oldman.
Anne Hathaway/Selina Kyle: Ich war recht skeptisch (schrieb ich sogar mehrmals in einigen News,) aber ich muss euch sagen (und das ist das witzige) das ich bereits nach 10 Minuten eines besseren belehrt wurde.^^ Mensch wie konnte ich nur an Nolan zweifeln. Unsere Mietze Katze ist so gut das sie glatt ein eigenen Film verdienen würde. Genauso wie ich es mir (vorgestellt habe wäre hier falsch) eher wünschte, triffts wohl eher. Überzeugte auf ganzer Linie, ihre Darstellung erinnerte an den der Comics und dem Spiel Arkham City. Perfekte Besetzung! (mehr sage ich jedoch nicht) Da wir uns ohnehin in einem Thread befinden bei den eh nur Leute anwesend sind die den Ausgangspunkt bereits wissen. Selinas Abgang war optimal
Marion Cottillard/Miranda Tate: Gute Leistung habe mir mehr von einer Oscar Trägerin erhofft, aber mehr konnte sie denke ich auch nicht aus ihrer gegebenen Rolle herauskratzen. Und genau so wie ich es mir dachte kams auch. Auch hier erzähl ich nichts mehr. Weil hier jeder bereits den Ausgangspunkt kennt.
Joseph Gordon Levitt/Blake. Hatte erfreulicher weise mehr Screentime als gedacht, war über den ganzen Ablauf Präsent-Überzeugend. Einfach nur für solch einen Film ne perfekte Cast -Ergänzung. JGL hatte ebenfalls viele Tolle Momente, doch auch hier wusste ich mit viel Comicwissen über den Verlauf des Charakters Bescheid.
Morgan Freeman/Lucius Fox: Grandios wie auch unser Sir Michael Caine, diese alten Haudegen können machen was sie wollen es wird wahnsinnig gut.
Rest des Cast: Alle haben ihre Arbeit recht gut übers Bildschirm gebracht, Mathew Modine war endlich mal wieder seit langem in solch einer Produktion zu sehen und gefiel mir super. Mehr gibts da auch nicht mehr zu sagen es hat gepasst und war spitze:
Story+Film: Es reicht wenn ich bloß mit einigen Worte um mich schmeiße: Amazing, episch, Dramatisch, Meisterlich (all diese worte treffen tasächlich zu. TDKR war einfach nur höllisch gut, Meiner Meinung nach das beste das ich bis dato gesehen habe (und ich habe tausende Filme gesehen). Ja ich kenne die Herr der Ringe Trilogy, ja ich kenne der Pate und ja ich kenne die Legendären Star Wars Filme. Dennoch ists mir egal, die Batman Trilogy steht weit drüber. Und Rises ist mit Abstand der beste Teil der Trilogy. Damit kommen wir auch zur Antwort: "ist TDKR besser als TDK? Für mich aufjedenfall, jedoch muss das jeder für sich selber entscheiden.
Von Anfang bis ende wurde ich rundum blendend Unterhalten. Viele dinge die Man sich als Fan im Vorfeld denkt bzw. drüber spekulierte trafen auch größtenteils ein, aber wiederum viele liefen gänzlich anders ab als Gedacht. Hier hat Nolan sich bei der ganzen sache auch was bei gedacht. Jeder Moment hat ne Daseins-berechtigung nichts ist sinnlos und dafür da um den Laufzeit zu verlängern bzw. in die höhe zu schießen, wenns nach mir ginge hätte Nolan noch weitere 30 Minuten Laufzeit draufpacken können.
Der Spannungsbogen zieht sich durch den ganzen Film, aber besonders in der mittleren Hälfte gibt The Dark Knight Rises nochmals alles und besonders viel Gas, wird Spektakulärer den je, und selbst das ende ist super gelungen und Überraschend gewählt. Will hier ja Nicht das ganze ende aufgreifen (da es ohnehin jeder kennt), aber ich Großen und ganzen Bin ich mehr als "nur" zufrieden. Und die Fans bekommen das was sie sich auch wünschen. Einige Dinge Hätte man vielleicht gänzlich weglassen können, wie die Tatsache das Bruce und Selina am ende zu sehen waren, (bei dem Alfred im Cafe sitzt und beide beobachtet). Ein Tick Mysteriöser hätte man es schon gestalten können, ein bloßes Nicken oder Lächeln von Alfred hätte durchaus gereicht um weitere Gerüchte zu verbreiten, im großen und ganzen ist aber immer noch nicht sicher ob Alfred nun Bruce gesehen hat oder doch wohl eher geträumt hat. Es ist jedem selbst überlassen darüber zu Urteilen und genau das Macht Nolan aus.
Sound: War erdrückend laut und im allgemeinen recht treffen, desweiteren cool, und einfach nur Gänsehaut erregend. Es macht mir angst es nochmals zu sagen aber hier stimmt einfach alles. Hans Zimmer hat ein Stück Filmgeschichte mit seiner Komposition geschaffen, mal im ernst wer mag den Anfangs Batman Theme nicht?
Wertung/Fazit: Ich gebe dem Film ein A++ - 100/100. Besser hätte er nur werden können wenn Heath Ledger noch dabei wäre. Letztlich hat sich die Wartezeit von über 3 1/2 Jahren mehr als gelohnt, Nolan hat ein weiteres Meisterwerk für Sein Lebenslauf als Regisseur geschaffen und die Fans zufriedengestellt. Das wars erstmal von mir ich hoffe euch hat meine Kritik gefallen.
lg SonKratos
PS: Wollte euch unbedingt eine fehlerfreie Version, mit genauerem Blick auf die Story bieten.
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27.07.2012, 20:41 #18daywalker2609
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
So also ich hab den Film auch endlich gesehen und bin schwer beeindruckt. Ein wirklich grandioser Film, die Musik war genial, die Erzählsprache auch, und Bane war genial dagestellt. Es gab auch einen der besten Stroytwists der Filmgeschichte.(meiner Meinung nach) Natürlich gab es nen paar Logiklöcher, aber das hat die Inzenierugng wett gemacht, ebenso die schauspielerische Leistung.
Ich hab mir aber shcon gedacht das John Blake, irgendwas zu tun hat, und vlt der neue Batman wird. Einfach weil der die gleichen Werte hatte und so viel Screentime.
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28.07.2012, 00:56 #19vieraeugigerZyklop
Zu aller erst. Ich bin baff. Was Nolan da nochmal nach TDK auf die Beine stellte war Way Beyond Genial^^
Bale war top in seiner Darstellung...gewohnt.
Tom Hardy hat für mich alles erfüllt. Er WAR Bane und ganz ehrlich? Die Stimme fand ich passend. Klar war die teilweise ein bissl piepsig und gebrochen aber genau das hat mir gefallen weil sie dadurch einen wahnsinnigen(im geistigen Sinn) Nebenklang hatte.
Ich hatte am Ende sogar ein bissl Mitleid mit Bane. Tom Hardy war aber einfach eine Wucht. Aber er wurde mMn zu schnell "abgefertigt". Dennoch waren die beiden Fights gegen Batman einfach nur Epic!!!
Anne Hathtaway hab ich sehr gerne auf dem Badpot gesehen
Und auch sonst war ihre Darstellung sehr gut.
Aber auch am Ende hätte mit einen Lächeln und Nicken von Alfred gereicht. In seiner Vorstellung war es garantiert nicht da sonst der explizite Hinweis auf den Autopiloten unsinnig wäre. Nolan typischer Inspirationsfreiraum.
Jedenfall erachte ich TDKR als besten Teil der Reihe. Ich habe so wahnsinnig mitgefiebert und mitgelitten und langweilig war mir keine Minute.
Schade das es vorbei ist.
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28.07.2012, 10:52 #20daywalker2609
AW: The Dark Knight Rises - Das Ende, Filmkritiken - MASSIVE SPOI
Ich hab da mal ne Frage : Woher wusste John Blake, eig das Bruce Wayne Batman ist? Hat er einfach 1 und 1 zusammen gezählt? Oder hat er es irgendwie herausgefunden.
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