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Thema: Cloud Atlas
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16.11.2012, 21:50 #21Allstar
AW: Cloud Atlas
Hat mir sehr gefallen. Wird nicht jedermanns Sache sein, aber definitiv wert, sollte man die anderen Wachowski-Filme mögen. Auch wenn dieser sich groß von denen unterscheidet.
Ist z.T. mit Inception vergleichbar, da es eine sehr komplexe Handlung hat, aber dennoch schafft, die Spannung 3 Stunden lang zu halten und mit atemberaubenden Szenen und einem tollen Cast scheint.
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01.12.2012, 00:39 #22RNY
AW: Cloud Atlas
War heute auch drin.
Der Film ist ein 3 Stunden Story Feuerwerk, sehr unterhaltsam gemacht.
Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich doch ein wenig enttäuscht war, vor allem nach den ganzen Vorschusslorbeeren.
Einige Handlungen der Figuren sind nicht nachvollziehbar, andere hätte ich lieber ausführlicher gesehen. Für so viele Figuren und Geschichten, war der Film schon fast zu kurz.
Am Ende sitzt man irgendwie erschlagen im Kinosessel und denkt sich: "Was soll ich damit jetzt anfangen".
Evtl. gibt auch der Originalroman nicht mehr her, oder die Umsetzung war dann doch nicht so gut.
Jedenfalls ist es dann am Ende schon fast ernüchternd, dass das grösste Highlight des Films, die versch. Stars in Ihren versch. Rollen sind.
Aber ein sehr netter Fantasy Streifen ist es auf jeden Fall.....
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08.12.2012, 15:55 #23Insight
AW: Cloud Atlas
Der Trailer gefiel mir super und es war klar, dass ich da rein möchte. In den letzten Wochen habe ich von einigen Freunden die drin waren immer wieder gehört, dass er ja so gut wäre und manche sagten, sie hätten ihn gar nicht verstanden, müssten ihn dafür sicher noch ein zweites oder gar drittes mal sehen, es gäbe so viel zu philosophieren.
Als dann der Vorhang aufging ( und eine halbe Stunde Werbung vorüber gezogen war ) habe ich also ab Sekunde 1 alle Aufmerksamkeit und Konzentration versammelt, um bloß kein noch so kleines Details zu verpassen. Und tatsächlich: Der Film springt alle paar Minuten hunderte Jahre in die Zukunft und Vergangenheit. Totales Wirrwarr, was war da nur los. Nach einigen Minuten Film hatte ich das Gefühl, dass das eine totale Katastrophe wird.
Aber: Nach und nach bilden sich scheinbar zufällige Zusammenhänge, die die Schicksale der einzelnen miteinander verknüpfen. Ganz so, wie es auch der Trailer versprochen hatte. So bleibt es zwar dabei, dass man gefühlt nie länger als ein paar Minuten in einem Teilstück der Geschichte bleibt, ist man aufmerksam dabei, weiß man aber dennoch schnell einzuordnen, wo man sich gerade befindet und was in diesem Teil zuletzt passiert ist. Die "Achsooo!!" Momente, in denen sich wieder ein bisschen Nebel lichtet, sind dabei ein sehr schönes Gefühl.
Nach dem Film dann suchten wir uns ein ruhigeres Plätzchen im Kino und sprachen den Film durch. Von uns hatte eigentlich niemand das Gefühl, er hätte Zusammenhänge nicht verstanden. Wir wussten um die Bedeutung der Zusammenhänge, hatten bemerkt, dass die immer wiederkehrenden Hauptcharakter meist auch gleiche Werte verfolgten und ähnlich zu Gut/Böse einzuordnen waren. Ich habe nun mal ein bisschen im Internet rumgelesen, was andere zu dem Film sagen. Manche stellen da unglaublich stolz fest, dass sie gemerkt haben, dass immer die gleichen Schauspieler auftauchen und welche "mickrigen" Details sie festgestellt hätten und sie nur daher alles verstanden haben. Diese Details ( wie ein häufig auftauchendes Muttermal bei bestimmten Personen ) sind aber eigentlich recht offensichtlich ...
Philosophieren lässt sich allerdings tatsächlich über einige Hintergründe des Gezeigten. Freiheitsbewegungen und deren oft aussichtsloser Kampf für das Recht gegen skrupellose Regierungsapparate die nichts mehr fürchten, als ihre Macht zu verlieren. Die Neigung lieber in einer bequemen Lüge denn in grausamer Wahrheit zu leben. Dass alles was wir auf der Welt hinterlassen unsere Geschichten sind, welche in diesem Film als Verknüpfung zwischen den Jahrhunderten dienen.
Am Ende ein guter Film, den ich mir nur etwas anders vorgestellt hatte. Was die Handlung undurchsichtig macht ist aus meiner Sicht nämlich nicht die Handlung selbst, sondern das ständige Umherspringen zwischen den verschiedenen Geschichten. Nur das erzwingt eigentlich die ständige Aufmerksamkeit. Würden die Geschichten Chronologisch nacheinander wiedergegeben, so wäre es glaube ich sogar eher leichte Kost. Nun könnte man aber bei jedem Film erst das Ende und dann den Anfang zeigen, wodurch man bei jedem Film das Ende erst nach und nach versteht.
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23.07.2013, 14:35 #24Pumpkin04
AW: Cloud Atlas
Ich mag es nicht, wenn man quasi gezwungen ist, sich einen Film mehrfach anzusehen, um die Zusammenhänge zu erfassen.
War ja bei Matrix 2 und 3 nicht anders ( die aber vermutlich NUR von den Wachowskis vollständig kapiert werden )...
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23.07.2013, 15:03 #25RNY
AW: Cloud Atlas
Was war denn bei Matrix nicht klar für Dich? Die Filme sind um Grunde doch ganz oberflächliche Kost.......
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23.07.2013, 15:21 #26Pumpkin04
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23.07.2013, 21:36 #27RNY
AW: Cloud Atlas
Das will ich nicht mal behaupten, eben, kommt drauf an was für Dich unklar war. Das ganze pseudo philosophische sollte man auch nicht zu stark hinterfragen, die wollten einfach eine Art "Neo Jesus" Story machen.
Da gebe ich Dir teilweise recht, aber auch den ersten Teil fand ich (Im Nachhinein) äusserst seicht. Was nicht bedeutet dass ich den Film oder die Nachfolger wirklich schlecht finde.
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