Black Panther

[Knollo]

Gestern den Film gesehen.
Mein Kollege und seine Freunde waren auf jeden Fall begeistert.
Die Stimmung von mir und einer anderen Kollegin war: "Der war ganz in Ordnung, hätte aber jetzt mehr erwartet".

Mich hat der Film nicht ganz so sehr gepackt.

Der Humor ist definitiv wieder zurück geschraubt worden, was an Marvel ja kritisiert worden ist und das passte auch ganz gut.
Sehr hervorzuheben war der Cast. Vor allem der, der farbigen Schauspieler. Man hatte Schauspieler aus Filmen und Serien wie Black Mirror, American Horror Story, This is Us und so weiter, die dort bereits mit ihren Rollen geglänzt haben.
Was mir nicht so gefallen hat, war das doch recht eintönige Setting und die damit verbundene Redundanz in einer Sache...

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Drei Kämpfe um den Platz des Königs? Wirklich?!

Ansonsten war es sowohl visuelle und vom der Umsetzung des Settings (Wakanda) her stark.
Auch die Musik war besser als erwartet. Hatte man in den Trailern noch das Gefühl von irgendwelchen unnötigen Gangster Rap, hat man sich im Film glücklicherweise doch für Musik entschieden, die zur Afrikanischen Kultur passt. Das war vollkommen in Ordnung.

Alles in allem wirklich kein schlechter Film, den muss ich eben noch ein zweites Mal schauen.
Aber andere haben mich da eindeutig mehr gepackt.

6.5/7 von 10 Punkte

[daywalker2609]

Ich hab den Film auch gesehen und finde ihn sehr gelungen.
Was mir halt super gefallen hat, war die Welt die geschaffen wurde, modern aber dann sehr traditionsbewusst. Dazu dann ein grandioser Cast, mit einen wirklich tollen Antagonisten.
Allerdings ist der Film dann doch ein typischer Marvelfilm, grade wenn man ihn mit anderen Origin Filmen vergleicht.
Aber da die Welt grandios war (die Kostüme waren in meinen Augen Oscarwürdig!!!), der Film auch verdammt gut unterhält, und ebenso der Cast total überzeugt bekommt Black Panther gute 8/10 Punkten.

[vieraeugigerZyklop]

Nun auch mal mehr von mir
Black Panther weiss wie gesagt zu unterhalten. Der Film ist kurzweilig, zeigt eine tolle wakandische Kultur und tolle Darsteller. Neben Chadwick Boseman ist Micheal B. Jordan hervorzuheben welche endlich mal wieder einen nachvollziehbaren und, für Comicfilme, geerdeten Bösewicht zeigt. Den fand ich wirklich toll als Killmonger. Eigentlich hat der Film zwei tolle Bösewichte: Andy Serkis als bereits ais Avengers 2 bekannter Ulysses Claw ( oder unsinnigerweise übersetzt Klaue) spielt auch hervorragend. Man sieht das der richtig Bock hatte.

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Schade nur das beide gestorben sind im Film. Gerade Claw hätte ein übergreifender kleiner Gauner werden können

Auch ein bis zwei Hommagen ( beabsichtigt? ) an König der Löwen sind zu sehen. Wobei der Grundgedanke des Films sogar ähnliche Motive aufweist.

Wieder ein Mal zeigt Marvel seine Wandlungsfähigkeit und verteilt sogar politische Statements. Eines davon sehr subtil offensichtlich ( kann man das so sagen? ^^) in einer Post-Credit Szene.

Von mir gibt es 8,5/10 Vibranium Klauen.

[daywalker2609]

Nun auch mal mehr von mir
Black Panther weiss wie gesagt zu unterhalten. Der Film ist kurzweilig, zeigt eine tolle wakandische Kultur und tolle Darsteller. Neben Chadwick Boseman ist Micheal B. Jordan hervorzuheben welche endlich mal wieder einen nachvollziehbaren und, für Comicfilme, geerdeten Bösewicht zeigt. Den fand ich wirklich toll als Killmonger. Eigentlich hat der Film zwei tolle Bösewichte: Andy Serkis als bereits ais Avengers 2 bekannter Ulysses Claw ( oder unsinnigerweise übersetzt Klaue) spielt auch hervorragend. Man sieht das der richtig Bock hatte.

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Schade nur das beide gestorben sind im Film. Gerade Claw hätte ein übergreifender kleiner Gauner werden können

Auch ein bis zwei Hommagen ( beabsichtigt? ) an König der Löwen sind zu sehen. Wobei der Grundgedanke des Films sogar ähnliche Motive aufweist.

Wieder ein Mal zeigt Marvel seine Wandlungsfähigkeit und verteilt sogar politische Statements. Eines davon sehr subtil offensichtlich ( kann man das so sagen? ^^) in einer Post-Credit Szene.

Von mir gibt es 8,5/10 Vibranium Klauen.

Jaa das kann man so sagen, die erste Post Credit Szene ist auch grandios XD Schade das man da nicht geklotzt hat .

[vieraeugigerZyklop]

Jaa das kann man so sagen, die erste Post Credit Szene ist auch grandios XD Schade das man da nicht geklotzt hat .

Auch mitten im Film

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Die Szene wo einer sagt das Flüchtlinge ihre Probleme mit ins Land bringen.... Etwas unfreiwillig komisch. Das Kino musste lachen. Einer riefe auch erstmal "Nazi" XD

[Jonny Knox]

Gerade gesehen. Nur kurz erstmal: Wurde sehr gut unterhalten. Ein gut gespielterund nachvollziehbarer Bösewicht (Endlich mal wieder).

Hat Spaß gemacht.

Ehrlich, du fandest den Bösewicht nachvollziehbar? Ich fand Motiv und Plan überhaupt nicht stimmig.

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Da tötet der damalige König von Wakanda den Vater und der Sohn hat nichts besseres zu tun, als Wakanda zur Weltmacht auszubauen? Nachvollziehbar wäre gewesen, wenn er Wakanda mit den eigenen Waffen hätte vernichten wollen, weil eben der König seinen Vater umgebracht hat und/oder weil Wakanda trotz angeblicher Möglichkeit, nichts gegen die Unterdrückung der Schwarzen unternimmt.
Dann aber stattdessen zu sagen "Hey, wir machen einen auf Drittes Reich, säubern in Wakanda jeden, der anderer Meinung ist und unterwerfen gleichzeitig mit den hypermodernen Waffen die ehemaligen Unterwerfer" - neee, also zumindest für mich war das überhaupt nicht glaubhaft.

Spannung hat sich den ganzen Film über irgendwie auch nicht aufgebaut. Dadurch, dass man ja schon wusste, dass der Black Panther auch in "Infinity War" als Black Panther mitmacht, müsste man sich um das Leben und die Stellung des Black Panthers eigentlich zu keinem Zeitpunkt im Film Sorgen machen. Selbst als er von Killmonger den Wasserfall hinabgeworfen wurde, war vollkommen klar, dass er überlebt.

Trotz fehlender Spannung war der Film durchaus kurzweilig, man dachte nie "Man, wann ist der endlich zuende" und unnötige Längen gab es auch nicht. Wir haben in 3D geschaut, was eigentlich vollkommen unnötig war - zumindest gab es für mich dadurch keine Wow-Momente, die nur auf 3D zurückzuführen waren.

Der Black Panther selbst ist auch relativ blass () geblieben, manchmal hätte man den Eindruck, seine Schwester, seine Ex und der General hatten das Ding auch alleine wuppen können. Zumindest waren die Szenen ohne Black Panther nicht merkbar "leerer".

Edit: Eine total unlogische Szene war ja z.B. auch

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als Killmonger im Thronsaal damit angegeben hat, dass er ja Klaue getötet habe, was BP nicht geschafft hätte. Spätestens da hätte ich als BP doch gesagt, dass Killmonger vorher Klaue bei der Flucht geholfen und mit ihm zusammengearbeitet hat. Wieso hat BP das nicht gemacht? Verstehe ich absolut nicht...

[daywalker2609]

Ehrlich, du fandest den Bösewicht nachvollziehbar? Ich fand Motiv und Plan überhaupt nicht stimmig.

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Da tötet der damalige König von Wakanda den Vater und der Sohn hat nichts besseres zu tun, als Wakanda zur Weltmacht auszubauen? Nachvollziehbar wäre gewesen, wenn er Wakanda mit den eigenen Waffen hätte vernichten wollen, weil eben der König seinen Vater umgebracht hat und/oder weil Wakanda trotz angeblicher Möglichkeit, nichts gegen die Unterdrückung der Schwarzen unternimmt.
Dann aber stattdessen zu sagen "Hey, wir machen einen auf Drittes Reich, säubern in Wakanda jeden, der anderer Meinung ist und unterwerfen gleichzeitig mit den hypermodernen Waffen die ehemaligen Unterwerfer" - neee, also zumindest für mich war das überhaupt nicht glaubhaft.

Spannung hat sich den ganzen Film über irgendwie auch nicht aufgebaut. Dadurch, dass man ja schon wusste, dass der Black Panther auch in "Infinity War" als Black Panther mitmacht, müsste man sich um das Leben und die Stellung des Black Panthers eigentlich zu keinem Zeitpunkt im Film Sorgen machen. Selbst als er von Killmonger den Wasserfall hinabgeworfen wurde, war vollkommen klar, dass er überlebt.

Trotz fehlender Spannung war der Film durchaus kurzweilig, man dachte nie "Man, wann ist der endlich zuende" und unnötige Längen gab es auch nicht. Wir haben in 3D geschaut, was eigentlich vollkommen unnötig war - zumindest gab es für mich dadurch keine Wow-Momente, die nur auf 3D zurückzuführen waren.

Der Black Panther selbst ist auch relativ blass () geblieben, manchmal hätte man den Eindruck, seine Schwester, seine Ex und der General hatten das Ding auch alleine wuppen können. Zumindest waren die Szenen ohne Black Panther nicht merkbar "leerer".

Edit: Eine total unlogische Szene war ja z.B. auch

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als Killmonger im Thronsaal damit angegeben hat, dass er ja Klaue getötet habe, was BP nicht geschafft hätte. Spätestens da hätte ich als BP doch gesagt, dass Killmonger vorher Klaue bei der Flucht geholfen und mit ihm zusammengearbeitet hat. Wieso hat BP das nicht gemacht? Verstehe ich absolut nicht...

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Ehm? Wir sind hier bei einem Blockbuster und keinen komplexen Film. Und was ist das mit Wakanda? Es wurde mehrmals im Film deutlich gezeigt und gesagt das die Welt nicht bereit für Wakandas Technik, weil es eben viele Menschen gibt die damit böses anstellen könnten. Rein technologisch ist Wakanda eine Weltmacht! Hat man an der Technik ja auch mühelos gesehen. Die Frage ist auch wie weit Killmonger das wusste, was genau Wakanda ist ? Eric hat seinen Vater verloren und war auf Rache aus. Diese war aber nicht möglich, weil der Mörder seines Vaters ja selber nicht mehr am Leben war.
Also rächt man sich am seinem Sohn. Dazu hat Killmonger sich ja wirklich schwach gefühlt, weil er alleine aufwuchs und niemand sich um ihn gekümmert hat. Niemand hat ihn über sein Erbe aufgeklärt.Das man da eben auch mal ein wenig seine Natur kennen lernen will, ist doch verständlich ? Und er hatte halt eine gewisse Ansicht, über die Welt die aber nicht so abwegig ist ? Denn geschichtlich hatte Killmonger doch Recht? Und zum zweiten Punkt, dass siehst du falsch. Claw war ein bekannter Verbrecher in Wakanda und Eric hat ihn getötet, eben etwas was man bewiesen hat. Hätte Black Panther gesagt,
ja aber Killmonger hat ihn doch erst befreit, wäre es Aussage gegen Beweis gewesen ? Abgesehen davon darfst du nicht vergessen, dass T´challa ein junger König ist und noch nicht so fest im Sattel ist.
Da wird erwartet das er sich den Kampf stellt.

[vieraeugigerZyklop]

Ehrlich, du fandest den Bösewicht nachvollziehbar? Ich fand Motiv und Plan überhaupt nicht stimmig.

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Da tötet der damalige König von Wakanda den Vater und der Sohn hat nichts besseres zu tun, als Wakanda zur Weltmacht auszubauen? Nachvollziehbar wäre gewesen, wenn er Wakanda mit den eigenen Waffen hätte vernichten wollen, weil eben der König seinen Vater umgebracht hat und/oder weil Wakanda trotz angeblicher Möglichkeit, nichts gegen die Unterdrückung der Schwarzen unternimmt.
Dann aber stattdessen zu sagen "Hey, wir machen einen auf Drittes Reich, säubern in Wakanda jeden, der anderer Meinung ist und unterwerfen gleichzeitig mit den hypermodernen Waffen die ehemaligen Unterwerfer" - neee, also zumindest für mich war das überhaupt nicht glaubhaft.

Spannung hat sich den ganzen Film über irgendwie auch nicht aufgebaut. Dadurch, dass man ja schon wusste, dass der Black Panther auch in "Infinity War" als Black Panther mitmacht, müsste man sich um das Leben und die Stellung des Black Panthers eigentlich zu keinem Zeitpunkt im Film Sorgen machen. Selbst als er von Killmonger den Wasserfall hinabgeworfen wurde, war vollkommen klar, dass er überlebt.

Trotz fehlender Spannung war der Film durchaus kurzweilig, man dachte nie "Man, wann ist der endlich zuende" und unnötige Längen gab es auch nicht. Wir haben in 3D geschaut, was eigentlich vollkommen unnötig war - zumindest gab es für mich dadurch keine Wow-Momente, die nur auf 3D zurückzuführen waren.

Der Black Panther selbst ist auch relativ blass () geblieben, manchmal hätte man den Eindruck, seine Schwester, seine Ex und der General hatten das Ding auch alleine wuppen können. Zumindest waren die Szenen ohne Black Panther nicht merkbar "leerer".

Edit: Eine total unlogische Szene war ja z.B. auch

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als Killmonger im Thronsaal damit angegeben hat, dass er ja Klaue getötet habe, was BP nicht geschafft hätte. Spätestens da hätte ich als BP doch gesagt, dass Killmonger vorher Klaue bei der Flucht geholfen und mit ihm zusammengearbeitet hat. Wieso hat BP das nicht gemacht? Verstehe ich absolut nicht...

Doch das war für mich absolut nachvollziehbar.

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Erics Vater hat ihm anscheinend dann und wann mal von Wakanda erzählt. Wo er her kommt. Dann wird der Vater vom König getötet. Er will Rache aber auch wissen wo er her kommt. So verbindet er beides. Rächt sich am Sohn des Mörders. Dank Tradition kann er den Thron besteigen. Er hat nicht verstanden warum ihn niemand mitnahm nach Wakanda. Dazu kommt noch, durch die Erzählungen seines Vaters, wie es den Leuten in Wakanda geht und dann sieht er wie es "seinem Volk" in der Welt geht. Wie es im Film gesagt wird, ist er auch radikalisiert. Will sein Volk befreien, was ihm auf dem Thron gelingen kann.

Es ist im Grunde die Geschichte bei Killmonger, dass er wissen will wo er her kommt und wo er hin gehört. Nur mit den falschen Mitteln am Ende.

Und gerade das ist für mich absolut nachvollziehbar.

[Jonny Knox]

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Ehm? Wir sind hier bei einem Blockbuster und keinen komplexen Film. Und was ist das mit Wakanda? Es wurde mehrmals im Film deutlich gezeigt und gesagt das die Welt nicht bereit für Wakandas Technik, weil es eben viele Menschen gibt die damit böses anstellen könnten. Rein technologisch ist Wakanda eine Weltmacht! Hat man an der Technik ja auch mühelos gesehen. Die Frage ist auch wie weit Killmonger das wusste, was genau Wakanda ist ? Eric hat seinen Vater verloren und war auf Rache aus. Diese war aber nicht möglich, weil der Mörder seines Vaters ja selber nicht mehr am Leben war.
Also rächt man sich am seinem Sohn. Dazu hat Killmonger sich ja wirklich schwach gefühlt, weil er alleine aufwuchs und niemand sich um ihn gekümmert hat. Niemand hat ihn über sein Erbe aufgeklärt.Das man da eben auch mal ein wenig seine Natur kennen lernen will, ist doch verständlich ? Und er hatte halt eine gewisse Ansicht, über die Welt die aber nicht so abwegig ist ? Denn geschichtlich hatte Killmonger doch Recht? Und zum zweiten Punkt, dass siehst du falsch. Claw war ein bekannter Verbrecher in Wakanda und Eric hat ihn getötet, eben etwas was man bewiesen hat. Hätte Black Panther gesagt,
ja aber Killmonger hat ihn doch erst befreit, wäre es Aussage gegen Beweis gewesen ? Abgesehen davon darfst du nicht vergessen, dass T´challa ein junger König ist und noch nicht so fest im Sattel ist.
Da wird erwartet das er sich den Kampf stellt.

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Killmonger wird genug über Wakanda gewusst haben. Er hat ja nach dem Tod seines Vaters, der ihm vermutlich zu Lebzeiten schon einiges erzählt hat, auch noch dessen Aufzeichnungen gelesen (zumindest habe ich so seinen Tripp nach der Zeremonie verstanden, als er das Versteck in der Wand geöffnet hat). Er wusste zumindest von der technologischen Überlegenheit und auch von der Herausforderung. Und ob es reiner Zufall war, dass er die Leiche von Klaue genau bei demjeniogen abgeliefert hat, der sie am sehnlichsten sehen wollte und der gleichzeitig Black Panther im Rat (?) am kritischsten gegenüberstand?

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Im Übrigen fand ich die Entzweiung des Führers des "Grenzschützer-Stammes" von Black Panther nach der missglückten Mission, Klaue nach Wakanda zu bringen, auch sehr künstlich konstruiert. Sie schienen ja davor recht gut miteinander gekonnt zu haben, dass er sich dann nach der Mission, für deren Fehlschlag BP ja nicht wirklich etwas konnte, so schnell von ihm entsagt, fand ich nicht nachvollziehbar. Vor allem mit dem Argument, dass der vorherige König 30 Jahre nichts unternommen hätte und BP nun wohl genauso sei - Hallo? Er war ja nun auf der Mission, Klaue nach Wakanda zu bringen...! Von "du machst ja auch nichts, genau wie dein Vater" ist das wohl weit entfernt.

Inwieweit ist Killmonger denn wirklich "allein" aufgewachsen? Ich kenne die Comics nicht, aber im Film wurde ja nichts von Heim oder Pflegefamilie oder dergleichen gesagt, sodass ich zumindest vermute, dass er ja dann halt bei der Mutter aufgewachsen ist?
Seine Natur hat er ja selbst bestimmt, indem er zu "Killmonger" geworden ist. Er hat sich quasi selbst zu einer Tötungsmaschine gemacht, damit er irgendwann Rache für den Tod seines Vaters nehmen kann. Da finde ich es dann halt irgendwie auch wieder unlogisch, dass man für Rache am Sohn des Mörders auf einen ritullen Kampf zurückgreift, sich also an die Regeln des Stammes hält (auch das wusste Killmonger also allem Anschein nach), statt dass er Black Panther einfach unter Einsatz seiner Fähigkeiten (Elitekiller, Destabilisierer von Regierungen etc.) umbringt. Dem alleinigen Motiv der Rache widerspricht für mich dann aber, dass er offensichtlich sehr auf den korekten zeremoniellen Ablauf der Machtergreifung geachtet hat.

Doch das war für mich absolut nachvollziehbar.

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Erics Vater hat ihm anscheinend dann und wann mal von Wakanda erzählt. Wo er her kommt. Dann wird der Vater vom König getötet. Er will Rache aber auch wissen wo er her kommt. So verbindet er beides. Rächt sich am Sohn des Mörders. Dank Tradition kann er den Thron besteigen. Er hat nicht verstanden warum ihn niemand mitnahm nach Wakanda. Dazu kommt noch, durch die Erzählungen seines Vaters, wie es den Leuten in Wakanda geht und dann sieht er wie es "seinem Volk" in der Welt geht. Wie es im Film gesagt wird, ist er auch radikalisiert. Will sein Volk befreien, was ihm auf dem Thron gelingen kann.

Es ist im Grunde die Geschichte bei Killmonger, dass er wissen will wo er her kommt und wo er hin gehört. Nur mit den falschen Mitteln am Ende.

Und gerade das ist für mich absolut nachvollziehbar.

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Wie oben gesagt: Für mich wirkte es eher, als wäre sein primäres Ziel der Thron, also die Macht über Wakanda, gewesen und der Tod von Balck Panther ein nettes Gimmick. Auch wenn Killmonger gesagt hat, all seine Morde auf diesem Weg hätten nur dazu gedient, Black Panther gegenüberzustehen, so wirkte es für mich nicht als seine oberste Priorität.

Außerdem hat Killmonger auch zugegeben, dass er auf seinem Weg auch Menschen "des eigenen Volkes" getötet habe, was für mich, seine Absicht, sein Volk von der Unterdrückung zu befreien, ein Stück weit ad absordum geführt hat.

Eben weil ihn keiner mitnahm nach Wakanda, weil ihn anscheinend ja auch keiner vermisst oder gar gewusste hat, dass es ihn gab, finde ich es seltsam, dass er dann als König von Wakanda Wakanda international "stark" machen will. Wenn mich ein ganzes Land links liegen lässt, dann ist das für mich keine nachvollziehbare Reaktion. Dann wäre ich nicht nur auf den Mörder meines Vaters, sondern auf das Land als solches und seine Bewohner und seine Stammesführer sauer.

Am Ende war mir auch nicht klar, was genau Killmonger eigentlich vor hatte. Es gab also Spione bzw. Zellen in der westlichen Welt, die mit Waffen beliefert werden sollten und die diese dann weiterverteilt hätten - an wen? Wäre das ein "Schwarz gegen Weiß"-Kampf gewesen? Oder ein "Arm gegen Reich"-Ding, ein "Afrika gegen Europa und Nordamerika"-Krieg? So wie ich es verstanden habe, hätte Killmonger ja von Wakanda aus über diese Gebiete herrschen wollen, aber wer alles zu den Eroberern und wer zu den Eroberten gehören soll, erschloss sich mir nicht so richtig...

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Und am Ende hat mir noch das Marvel-typische "Die Welt ist am Allerwertesten"-Feeling gefehlt. In jedem MCU-Film ist irgendwie die Welt in ihren Grundfesten in Gefahr, ob das Iron Man, Thor, Captain America oder Avengers ist - immer steht die Welt am Abgrund (und nie ist klar warum sich manchmal nur ein Held darum kümmern muss, das zu verhindern und wann die Avengers ran müssen^^). Aber in Black Panther hatte ich eigentlich immer das Gefühl, als würde es halt wirklich nur um den Machtkampf in Wakanda gehen. Was an sich nicht schlecht sein muss, aber diese halbgare "Bedrohung" (die ich eben nie als solche empfunden habe), dass Killmonger jetzt die Machtverhältnisse auf der ganzen Welt umkrempeln will, kam bei mir nicht an und wirkte daher (zumindest für mich) aufgesetzt.

[-NieR-]

Der Film war grandios.

Alle Charaktere waren für mich glaubhaft und es war auch ein Marvel Film, wo ich die Nebencharaktere gut identifizieren konnte

Auch Andy Serkis war super
Nur schade,

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dass er verstarb

[vieraeugigerZyklop]

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Gerade das es mal nicht um die Welt ging, ausser dann mit Killmongers Vorhaben, fand ich zu Abwechslung mal gut. Das war eher im kleinen Rahmen gehalten.

Klar hatte er wohl den Thron als großes im Sinn. Aber das halt um der Welt, die ihn im Stich ließ ( aus seiner Sicht) eins auszuwischen. Das er eigene Leute tötete war dann wohl eher Mittel zum Zweck. Es wäre wohl eher Schwarz gegen Weiss gewesen. Was an seiner Aussage festzumachen ist, dass es 2 Milliarden Leute gibt die aussehen wie er. Man könnte diese Radikalisierung auch wunderbar auf den IS heutzutage ummünzen.

Ich kann mich nur wiederholen. Für mich war der Antagonist stets nachvollziehbar. Micheal B. Jordans für Leistung war super.
@-NieR-

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Ja fand es auch schade das Ulysses starb. Da war viel Potenzial für einen übergreifenden kleinen Schurken. Und Serkis hatte anscheinend viel Spaß dran

[daywalker2609]

Was mir auch lange kein Marvel Film mehr gegeben hat, sind diese sozialen Fragen? Sollte ein mächtiges Land sich wirklich so verhalten? Wenn man das mit den USA vergleicht.
Auch die Sache mit Killmonger hat durchaus realen Hintergrund, im Sinne das die CIA/USA einen Feind selber ausgebildet hat, der sich gegen sie gestellt hat.
Alles Sachen über die man durchaus angeregt nachdenken kann.

[Jonny Knox]

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Gerade das es mal nicht um die Welt ging, ausser dann mit Killmongers Vorhaben, fand ich zu Abwechslung mal gut. Das war eher im kleinen Rahmen gehalten.

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"Gefehlt" war in dem Sinne vermutlich das falsche Wort. Aber der Film konnte sich imo nicht entscheiden, ob er nun hauptsächlich Wakanda, oder hauptsächlich die Weltrevolution thematisieren wollte. Es wirkte wie ersteres, aber dafür fand ich dann letzteres irgendwie gezwungen und hineingequetscht.

@daywalker2609: Für einen Film, in dem 98% nur dunkelhäutige Menschen vorkamen, fand ich diese Fragen allerdings auch schon wieder zu stereotypisch.


PS: Irgendwie klingt das so, als würde ich den Film übelst schlechtreden. Das ist aber keinesfalls so gemeint. Ob der Bösewicht nun aus nachvollziehbaren Motiven handelt oder nicht, ist im Endeffekt ja egal und offensichtlich auch immer Ansichtssache. ^^ Die 2+ Stunden im Kino waren trotzdem kurzweilig und das Geld für die Kinokarten hätte man sicher auch für Schlechteres ausgeben können.

[Anarky]

Gestern gesehen, super Film!