Better Call Saul

[thanatos]

wieder ganz gemeiner cliffhanger heute, sendepause bis 12 juli... wer die neue folge heute noch nicht gesehen hat, wartet bis zur 8. folge, ist leichter bis zum 12., auf den stand der letzten folge zu bleiben..

[Noctis]

Unglaublich gute Folge mit einem sehr gemeinen Cliffhanger.. so hab ich das wirklich nicht erwartet

[LittleGreen]

Heute lief die letzte Folge. WAS für ein Finale. Ich muss ganz ehrlich sagen, das ich das Finale hier mehr mochte, als das von Breaking Bad und das fand ich persönlich schon gut,
aber das hier. Hier liefen bei mir mehr als nur ein Mal die Tränen.

Was für ein verdammtes Meisterwerk als Gesamtpaket und für mich persönlich steht Better Call Saul, Breaking Bad, in nichts nach.
Jimmy McGill wurde von Bob Odenkirk so unglaublich perfekt gespielt und auch Rhea Seehorn, die Kim Wexler war einfach genau so gut.

Dieses Bild ist auch eine perfekte Visualisierung von Jimmy in der letzten Staffel.



Better Call Saul wird für mich persönlich als eine der besten Serien, die ich je gesehen eingehen und ich freue mich jetzt schon drauf, die eines Tages noch mal komplett zu sehen.

---

Vermutlich könnte das auch wohl das letzte sein, was wir im Breaking Bad "Albuquerque Universum" zu sehen bekommen, denn Vince Gilligan wird sich nun neuen Projekten widmen.
Vielleicht könnte es irgendwann was neues geben, aber ich finde es wurden eigentlich alle wichtigen Geschichten erzählt und irgendwann muss mal ein Ende sein.

Und das hier ist, zumindest für mich, ein perfektes Ende.
Eines wo man traurig und zugleich irgendwie froh ist, das es existiert.

[Noctis]

mir hat die Folge auch sehr gut gefallen.. ich war schon seit Staffel 1 der Meinung, dass sich Better Call Saul nicht vor Breaking Bad verstecken muss. Man sieht auch hier wieder, was Vince Gilligan für ein Meister seines Faches ist.

Spoiler öffnen

wer hätte denn vor einigen Staffeln noch erwartet, dass der listige Saul vor einem Gericht steht und sich nicht rausredet, sondern alle Konsequenzen auf sich nimmt?.. Dieser Moment als er sagt: "ohne mich, hätte Walter White es nie so weit gebracht" Gänsehaut!
Die Thematik rund um die Zeitmaschine fand ich auch sehr interessant. Wieder sieht man den gebrochenen Mike, der sich immer noch Vorwürfe macht, weil er als Cop bestechlich war und durch seine Handlungen auch den Tod seines Sohnes auf dem Gewissen hat. Walter der sich bis zum Schluss darüber geärgert hat, dass er seine Firmenanteile an Gray Matter verkauft hatte.. aber auch Walters Arroganz, als Saul darauf eingeht, dass die beiden Gray Matters hätten verklagen können und Walter nur sagt, dass Saul als Anwalt dafür bestimmt seine letzte Wahl gewesen wäre..

[Cui]

Grandioses Finale! Mehr muss man nicht sagen

[Knollo]

Wir haben jetzt auch endlich die letzte Folge gesehen.
Allerdings bin ich wohl der einzige, der das Ende bzw. die letzten Folgen schon nicht so ganz geil fand.
Ich kann auch nicht so genau sagen, warum. Es wirkte für mich irgendwie nicht ganz rund und sauber. Und teilweise so, als müsse man jetzt kurz vor Schluss eben ein Ende schustern.

Spoiler öffnen

Diese Zeit-Spielereien fand ich schon schwierig. Aber auch diese komischen Sinneswandel. In einem Moment zeigt er das größte Arschloch auf dem Planeten und man hat jegliche Sympathie verloren, als er vor den Anwälten saß und mit denen verhandelt und mit ihnen gespielt hat. Und dann am Ende dieses andere ungeplante Schauspiel, bei dem man ihn den Samariter einfach nicht abnimmt.

Es war am Ende okay und versöhnlich....

... aber gut fand ich es nicht. Es war okay.

[Cui]

Wir haben jetzt auch endlich die letzte Folge gesehen.
Allerdings bin ich wohl der einzige, der das Ende bzw. die letzten Folgen schon nicht so ganz geil fand.
Ich kann auch nicht so genau sagen, warum. Es wirkte für mich irgendwie nicht ganz rund und sauber. Und teilweise so, als müsse man jetzt kurz vor Schluss eben ein Ende schustern.

Spoiler öffnen

Diese Zeit-Spielereien fand ich schon schwierig. Aber auch diese komischen Sinneswandel. In einem Moment zeigt er das größte Arschloch auf dem Planeten und man hat jegliche Sympathie verloren, als er vor den Anwälten saß und mit denen verhandelt und mit ihnen gespielt hat. Und dann am Ende dieses andere ungeplante Schauspiel, bei dem man ihn den Samariter einfach nicht abnimmt.

Es war am Ende okay und versöhnlich....

... aber gut fand ich es nicht. Es war okay.

Ich finde genau geht es darum bei dieser Serie, ob welche die Einsicht haben oder nicht. Bei einigen Figuren erkennst du, wer einen Sinneswandel hat und du als Zuschauer kannst es dann nachempfinden. Und gerade bei Jimmy war es logisch, wenn du weißt welche Werte und Beziehungen er hat.

[thanatos]

in der serie geht natürlich ausgiebig um fragwürdige innere aspekte, mit denen sich die protagonisten auseinandersetzen sollen und versuchen.. es wird ganz oft zu maximalen erfolg und persönlichen vorteilen oder blutrache verleitet, die dann fast immer maximal falsch laufen und zu was verdorbenen und korrumpierten führen und allem guten einfach keine chance und wege lassen..
wirklich gute seiten mit ganz selbstlosen absichten gab es weder im pro noch contra..
menschen mit einfluss und macht, tun am ende alles dafür, das gute absichten und konstruktive energien einfach zunichte gemacht werden, und dann so wie francesca oder kim enden, oder wie pinkman und nacho dann einfach als spielball benutzt werden .. vorallem saul hätte ein ganz anderes potential entfalten können, wenn chuck mehr in seinem interesse gehandelt, als ihm immer wieder alles weggenommen hätte..
so es gab dort viele gute finale mit unglaublich gemeinen cliffhangern, die leider aber auch besser waren als als nun das serienfinale, ähnlich wie auch schon in el camino..
auf so ein unvergleichbares finale wie in breaking bad, schafft es better call saul leider nicht ganz, was eigentlich das bessere potential geboten hätte

[Herveaux]

Ich fand das Finale perfekt.

Spoiler öffnen

Was ich gut fand, war halt der Aspekt, dass die Show mit Jimmy geendet hat und nicht mit Saul. Als er erfahren hat, dass Kim zum Gericht gegangen ist und im Grunde die Wahrheit über Howard erzählt hat, hat es ihm sehr getroffen. Er sein hat seine sieben Jahre Deal geopfert, nur um die Wahrheit zu sagen und um Kim wieder in die Augen schauen zu können. Klar schien der Sinneswandel plötzlich, aber er liebte Kim sehr.

[Magisk]

Wir haben jetzt auch endlich die letzte Folge gesehen.
Allerdings bin ich wohl der einzige, der das Ende bzw. die letzten Folgen schon nicht so ganz geil fand.
[...]
... aber gut fand ich es nicht. Es war okay.

Nein, allein bist du damit gewiss nicht. Ich hab vor allem den zweiten Teil der letzten Staffel im Gesamten lange ziemlich kritisch gesehen, aus mehreren Punkten heraus.

Spoiler öffnen

1. Lalo starb verdammt schnell, womit für mich eine der zentralen Fragen im Hinblick auf die weitere Story extrem schnell geklärt wurde, und eigentlich auch ein wenig zu schnell, aus meiner persönlichen Perspektive. Gerade hier würde ich dir zum Beispiel zustimmen, dass es sich einfach unrund angefühlt hat, wie als wenn es jetzt auf einmal schnell gehen musste.
2. Ich fand es komisch, dass direkt nach dem Abschied von Kim so ein komischer Zeitsprung kommt, wo Saul als nächstes in seinem neuen Haus aufwacht, mit irgendeiner dubiosen Frau neben sich im Bett. Während die ganze Zeit so viel mit verschiedenen Zeitebenen gespielt wurde, fand ich diesen Zeitsprung, auf den danach nie wieder eingegangen wurde, einfach komisch.
3. Das Ende ist sicherlich irgendwie versöhnlich, aber es passt dann in den gesamten Ablauf einfach nicht mehr hinein. Sympathie hatte Jimmy bei mir schon vor allem in der Szene verloren, als er sich beim Unterschreiben der Scheidungspapiere verhält, als wenn Kim ihm nie etwas bedeutet hätte. Und auch Kim meinte zu Jesse draußen ja dann, dass der Saul, den sie mal kannte, ein recht guter Anwalt gewesen sei, aber halt nicht der, den sie gerade gesehen hatte.

Alles in Allem ist das Ende also okay, ich wüsste wohl selbst kein Besseres zu schreiben. Aber deshalb bin ich trotzdem kein Fan davon, wie es sich gestaltet hat.