Witcheye

[Mahiro]

Eine Hexe wird für Ruhm und Ehre von einem Ritter bestohlen und sie wirft im wahrsten Sinne des Wortes ein Auge auf diesen. So steuert man nun als Auge durch die Level und sammelt das Raubgut wieder ein, das aus nicht näher beschriebenen Gründen nun von Gegnern bewacht werden. Wie ein Ball in einer Flippermaschine bewegt sich das Auge durch die 2D-Welten, wobei man jederzeit die Richtung ändern oder innehalten kann. Gegen Monster hilft nur ein ordentlicher Tackle auf verwundbare Stellen, ansonsten nimmt man selber Schaden. Bestimmte Monster hinterlassen die gesuchten Schätze, wobei diese ungewöhnlicher Weise nicht einfach auf den Boden liegen bleiben. Stattdessen fliegen die kurz etwas nach oben und fallen danach nach unten aus den Bildschirm hinaus. Das finde ich schon etwas nervig, weil bisher dies der einzige Grund war, ein Level zu wiederholen.

Es gibt drei Schwierigkeitssstufen und später noch diverse Extramodi wie Bossrush. In der Hektik passierte es schon mal, dass ich wegen der Touchsteuerung mit dem Finger mir selbst etwas die Sicht versperrte. Wenn man dann noch Screenshots machen will, macht man sich das Spiel unnötig schwerer.

Ganz nett bisher. Soweit ich gesehen habe, kommen später natürlich noch Bosse. Bin gespannt, ob deren Loot einfach nur für das Sammelsurium ist oder man dadurch neue Fähigkeiten freischaltet. Die Bildschirmtexte wurden gut ins Deutsche übersetzt, was ein angenehmer Pluspunkt ist. Es ist auch eine schöne Abwechslung in so einer Art Plattformer einfach mal schweben zu können.

[Mahiro]

Das Spiel strengt ja ganz schön an. Im vierten Level kommt Wasser hinzu, wo man durch Auftrieb vor allem bei Stacheln aufpassen muss. Auch sind die zu findenden Edelsteine nun auch irgendwo im Level versteckt und nicht mehr nur Loot der Gegner.

Nach zwei Level samt Zwischgegner war mir das so hektisch, dass ich lieber wieder eine Pause davon mache.