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13.01.2025, 16:54 #1Jonny Knox
Hochrisikospiele: Sollten Vereine an ihren Kosten beteiligt sein?
https://www.lto.de/recht/hintergruen...dfl-werder-hsv
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Hochrisikospiele: Sollten Vereine an ihren Kosten beteiligt sein?
Schau dir mal diesen Bereich an. Dort ist für jeden was dabei!
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13.01.2025, 17:03 #2David007
Der Fußball-Stammtisch II
Oh, das wird spannend. Ich habe den Bericht noch nicht gelesen, aber aus älteren Diskussionen zu dem Thema, weiß ich, dass das auch durchaus relevant für andere öffentliche Ereignisse werden könnte (Konzerte, Festivals, Demos usw.).
Ich sehe das gespalten. Einerseits kostet es viel Geld, andererseits erwirtschaften die Bundesliga und ihre Vereine auch nicht unerhebliche Steuereinnahmen. Was da an Einnahmen an einem Bundesliga-Spieltag hängen, ist nicht wenig. Dementsprechend tragen sie als Wirtschaftsfaktor auch einen Teil zur Deckung der Kosten bei.
Zudem habe ich persönlich auch schon einige Einsätze erlebt, die sehr konservativ und subjektiv mit viel zu viel Polizei geplant worden sind. Da wirst du von Hundertschaften begleitet, obwohl es sich um kein Risikospiel handelt und man selbst keine verfeindete Verbindung zum gegnerischen Team hat. D.h. nicht, dass es jeden Einsatz betrifft, aber es gibt schon ein paar, wo man zumindest anzweifeln kann, ob die Anzahl der Einsatzkräfte wirklich verhältnismäßig ist.
edit: Vielleicht macht es Sinn, auch dieses Thema in einen eigenen Thread auszulagern, da uns die Diskussion sicherlich noch über einen längeren Zeitraum begleiten wird und wir so schneller wieder das Thema finden.
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13.01.2025, 17:25 #3
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14.01.2025, 11:21 #4Der Schmied von Kochel
News [National und International]
St. Pauli und Hansa Rostock nehmen die Reeperbahn auseinander (Fallbeispiel)? Das könnte jetzt für die Vereine statt für das Land teuer werden:
https://www.spiegel.de/sport/fussbal...1-bd472de8e59d
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeieinsätze bei Risikospielen in Rechnung stellen.
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14.01.2025, 15:13 #5Spike Spiegel
News [National und International]
^^ Jedes Wochenende beobachten wir wie Tausende gewaltbereite weiße Deutsche in Stadien, auf den Straßen und im öffentlichen Nahverkehr entweder Sachbeschädigung begehen oder unschuldige Passanten angreifen & einschüchtern, den Polizisten das Leben zur Hölle machen und durch erhöhte Sicherheitsmaßnahmen zusätzliche Kosten für die Allgemeinheit verursachen.
Im öffentlichen Diskurs wird das Ganze jedoch stets verharmlosend als sog. "Bundesliga-Spieltag" dargestellt und nicht als strukturelles Problem einer gewissen Klientel, wie es bei anderen Gruppierungen oft und gerne geschieht (die zufällig Nicht-weiß sind). Komisch, oder?
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15.01.2025, 07:01 #6Eisuke261990
News [National und International]
Ja - nationale Fußballfans haben schon einen extremen Freifahrtsschein, was das Verhalten und die Zerstörungswut angeht. Das schwankt dann lustigerweise wieder um, wenn die Fans aus dem Ausland kommen.
Man ist eben immer etwas toleranter, wenns aus den eigenen Reihen kommt.
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15.01.2025, 09:22 #7David007
News [National und International]
Wenn du nicht willst, dass gegen gewisse Volksgruppen oder Gruppierungen pauschalisiert wird, dann solltest du es im Gegenzug vielleicht auch nicht tun. Ich finde es in beiden Fällen übrigens absurd, was deinen Beitrag nicht besser macht als Beiträge von anderen Personen gegenüber gewissen Gruppierungen.
Zudem ist er inhaltlich auch noch falsch. Ich stehe selbst in einer der Bundesligakurven und habe schon mehrere hundert Bundesligaspiele besucht. Die Gruppierungen bei den Ultras und organisierten Szenen ist ebenfalls sehr divers. Da stehen eben nicht nur die weißen Deutschen im Block.
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15.01.2025, 11:00 #8Spike Spiegel
News [National und International]
Und selbstverständlich ist mein Beitrag besser als der von ausländerfeindlichen deutschen, da er die fehlende entmenschlichende pauschalisierende Debatte hervorhebt, welche Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Diskurs jederzeit ertragen müssen
Kann sein, dass das deine Beobachtungen sind. Aber ob das meinen Beitrag inhaltlich falsch macht? Mein Bruder ist selbst Schiedsrichter im Profibereich und hat dadurch tiefere Einblicke. Er beobachtet immer wieder weiße Personen, die dort für Ärger und Unruhe sorgen. Sehr selten Nicht-weiße. Ich frage mich, warum die AfD oder die CDU nicht ebenso bemüht sind, die Herausgabe der Vornamen der Verdächtigen zu beantragen, wie sie es in den Silvesterkrawallen taten?
Sicher kann man sich denken, dass unter den tausenden Ultras in Dresden, die der Polizei regelmäßig das Leben schwer machen, eine beträchtliche Anzahl Nicht-weißer Personen zu finden ist *ironie off*.
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15.01.2025, 11:29 #9David007
News [National und International]
Nein, weil es zu keiner sinnvollen Diskussion beiträgt und absolut keinen Mehrwert für das Forum darstellt. Du provozierst damit offensichtlich eine Reaktion, die du aber nicht nur bei denen auslöst, die tatsächlich ideologische Debatten anstoßen, sondern eben auch bei anderen Personen, die dies nicht tun. Das führt einfach zu keiner sachlichen Reaktion und auch wenn ich hier kein Moderator mehr bin, würde ich mir wünschen, dass man das in Zukunft einfach lässt. Zumal im Forum ja schon sehr darauf geachtet wird, dass eben keine Minderheiten oder Kulturen pauschal verurteilt werden (z.B. im AfD-Thread).
Auch hier gilt es zu differenzieren. Natürlich wirst du in Dresden oder Rostock weniger ausländische Ultras oder Hooligans vorfinden. In anderen Szenen und Gruppen ist dies aber eben deutlich anders und ich verfolge das Thema wirklich intensiv und kann dir definitiv versichern, dass es nicht nur die weißen Deutschen sind.
Die Diskussion über Fußballfans ist bisher sowieso sehr unsachlich. Es werden auch hier Hausdurchsuchungen durchgeführt und einige Personen zu unrecht vorverurteilt. Deswegen gibt es auch diverese Fanprojekte und Fanhilfen, um Fußballfans zu schützen. Ich bin mir aber auch durchaus bewusst, dass es in diesem Bereich genug schwarze Schafe gibt, die man bisher noch nicht ermittelt hat. Trotz dessen ist die Berichterstattung insbesondere über Ultras sehr negativ und gerade zu Hochzeiten, wenn z.B. mal wieder über Pyrotechnik debattiert wird, werden alle Fußballfans und vor allen Dingen die Ultras, über einen Kamm geschert. Dabei leisten sie auch sehr viel ehrenamtlich und für soziale Projekte.
Aber nochmal, deswegen machen Pauschalisierungen in diesem Kontext einfach keinen Sinn. Es ist von Stadt zu Stadt und von Gruppe zu Gruppe extrem unterschiedlich. Sowohl was die Struktur der Gruppe angeht, als auch deren Gewaltpotenzial und Einsatz im Sozialen. Aber den Punkt, dass es nur Weiße sind und diese ja überhaupt nicht strafverfolgt und ohne Konsequenzen tun können, was sie wollen, kann ich so nicht stehen lassen.
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15.01.2025, 13:59 #10Spike Spiegel
News [National und International]
Du bist aber nicht die Instanz, die entscheidet, was einen Mehrwert für das Forum darstellt und was nicht, mmmkaaay?! Im Silvester-Thread haben z.B. zwei bestimmte User Unfälle mit Feuerwerkskörpern auf die Kultur von Arabern und Ausländern zurückgeführt. Ein kurzer Blick in Newsmeldungen hätte jedoch schnell gezeigt, dass auch Biodeutsche an solchen Vorfällen beteiligt waren, u.a. ein Jugendlicher in Hamburg, der dadurch ums Leben kam. Ich habe aber nicht bemerkt, dass du dort eingeschritten, diese Pauschalisierungen kritisiert oder dich darüber beschwert hast, dass solche pauschalen Aussagen zu keiner sinnvollen Diskussion führen. Doch sobald Biodeutsche nach denselben ignoranten Maßstäben beurteilt werden, schon. Das finde ich äußerst mekrwürdig
Wenn du es als Provokation empfindest darauf hinzuweisen, dass bei regelmäßigen Krawallen durch Biodeutsche keine pauschalisierende Grundsatzdebatte über deren Kultur und Religion geführt wird, aber bei Menschen mit Migrationshintergrund schon, ist das deine Sache. Es ist aber Fakt, dass diese Debatten im öffentlichen Diskurs einseitig geführt werden. Ich halte es für legitim darauf hinzuweisen.
Nicht nur weiße, aber überwiegend weiße anhand von Beobachtungen, wie ich schon oben geschrieben habe. Wäre halt hilfreich, wenn die AfD die Herausgabe der Vornamen der Verdächtigen beantragt. Dann hätten wir wenigstens einen Anhaltspunkt.
Wieso das wohl nicht geschieht? Bestimmt weil der Großteil der Verdächtigen mit Vornamen Mohammed und Ahmed heißen und die AfD pauschalisierende Debatten über Kultur und Herkunft vermeiden will *ironie off*
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15.01.2025, 14:17 #11Anarky
News [National und International]
Vielleicht nicht in dem konkreten Fall, aber David stellt sich doch schon häufiger entschieden gegen die User hier im Forum, die gerne mal pauschalisieren oder fremdenfeindliche Aussagen tätigen.
Ich stimme dir insoweit zu, als dass in der öffentlichen Debatte mit zweierlei Maß gemessen wird und Pauschalisierung zu einem Löwenanteil Menschen mit Migrationshintergrund trifft. Die Gegenreaktion darauf darf aber niemals die Pauschalisierung von anderen Menschengruppen sein. Mir ist schon klar, dass du auf den bestehenden Missstand hinweisen möchtest, aber das muss auch ohne solche Aussagen
gehen.
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15.01.2025, 14:44 #12David007
News [National und International]
Ich verurteile beide Szenarien, wie in meinem vorherigen Beitrag bereits geschildert und wenn du meine Beiträge verfolgst, dann wirst du dies auch wiederfinden. Das ich nicht bei jedem Beitrag direkt reagiere, heißt nicht, dass ich es nicht trotzdem verurteile. Zudem ich zwar im Forum sehr aktiv bin, aber auch nicht alles lese, was hier geschrieben wird.
Ich bin inhaltlich auch bei dir und sehe ebenfalls in gewissen Fällen eine einseitige Tendenz im öffentlichen Diskurs. Dies aber nun auf das ursprüngliche Thema zu projizieren, halte ich für falsch und nicht zielführend. Wie @Anarky schrieb, sollte eine Gegenreaktion nie mit der Pauschalisierung von anderen Menschengruppen stattfinden. Die inhaltlich in meinen Augen sogar noch nicht mal unbedingt passend war, aber da haben wir unterschiedliche Meinungen. Es ging in der ursprünglichen News-Meldung darum, dass die Bundesligavereine zukünftig bei Risikospielen für zusätzliche Polizeikosten aufkommen müssen. Das ist das Thema und eben nicht, ob derjenige, der die Toilette im Zug zerstört hat, nun Hans-Peter oder Achmed heißt. Du hast das Thema aber für deine Gegenreaktion gegenüber anderen ideologischen Pauschalisierungen zweckentfremdet.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin inhaltlich nicht gegen dich, fand aber die Schärfe deines Beitrags und auch den Kontext nicht passend. Dies habe ich in meinen Beiträgen zum Ausdruck gepackt. Da es aber grundsätzlich ein wichtiges Thema ist, mache ich dir den Vorschlag, einen eigenen Thread zu eröffnen, in dem wir und das Forum gerne über Pauschalisierungen und Benachteiligungen von Gruppen sprechen können. Dafür sollte es in jedem Fall in einem Diskussionsforum eine Plattform geben.
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Heute, 10:04 #13David007
Der Fußball-Stammtisch II
Aus Kreisen der Fans wird das Urteil scharf kritisiert. Sowohl die Fanhilfen als auch das Fanbündnis "Unsere Kurve", was nicht stellvertretend für Ultras agiert, sondern allgemein im Sinne der Faninteressen handelt, sehen in dem Urteil eine große Gefahr, was zukünftige Polizeieinsätze und Großveranstaltungen angeht. Denn im Endeffekt geht es bei dem Urteil nicht um Fußballspiele alleine, sondern auch um andere Veranstaltungen, die einen größeren Polizeieinsatz erfordern. Allgemein wird ebenfalls kritisiert, dass es bei den Polizeieinsätzen bisher keine Transparenz gibt. Wie hoch der Einsatz ausfällt, entscheidet allein der Polizeiapparat.
Fans kritisieren Verfassungsgerichts-Urteil scharf
"Die Deutsche Fußball Liga (DFL) ist im Streit um eine Beteiligung der Dachorganisation an den Polizeikosten für Hochrisikospiele am Bundesverfassungsgericht gescheitert. Ihre Verfassungsbeschwerde gegen eine entsprechende Regelung aus Bremen blieb ohne Erfolg, wie der Erste Senat in Karlsruhe verkündete. (Az. 1 BvR 548/22).
Der Dachverband der Fanhilfen kritisiert das Urteil scharf und bezeichnet es in einer Mitteilung als „Freifahrtschein für einen immer aggressiver und martialischer auftretenden Polizeiapparat“. Sicherheit zu privatisieren, sei eine fatale Entwicklung und werde Auswirkungen auf alle Formen von Großveranstaltungen haben, so Vorstandsmitglied Linda Röttig. „Der Gesetzgeber muss jetzt eingreifen und dafür sorgen, dass Polizeieinsätze beim Fußball transparenter und nachvollziehbarer geplant werden.“
Ähnlich äußert sich das Fanbündnis „Unsere Kurve“: Man nehme das Urteil „fassungslos zur Kenntnis“ heißt es in einer Stellungnahme. „Es ist zu befürchten, dass damit der staatlichen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland langfristig schwerer Schaden zugefügt wurde.“
tagesspiegel.de
Den staatlichen Einsatz der Polizei nun privat zu finanzieren, halte ich für äußerst problematisch. Nicht nur für den Fußball allgemein, sondern auch für jegliche andere private Veranstaltungen.
Polizeikosten-Urteil: Folgen auch fürs Oktoberfest?
"Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Polizeikosten bei Fußball-Hochrisikospielen könnte weitreichende Folgen haben: Die Länder dürfen den Profifußball zur Kasse bitten, hatte das Gericht entschieden. Das Urteil betrifft grundsätzlich nicht nur den Fußball, sondern auch andere Veranstaltungen wie Konzerte oder Volksfeste. Was heißt das nun für das Oktoberfest? Zahlt künftig der Veranstalter den Polizeieinsatz auf der Wiesn?"
br.de
Gerade für kleinere Veranstalter oder Vereine könnte dies zum finanziellen Desaster werden. Zumal gerade im Bereich des Fußballs teilweise die ausrichteten Mannschaften nicht mal einen Einfluss darauf haben. Nimmt man z.B. die erste Pokalrunde und ein Aufeinandertreffen von Babelsberg gegen Hansa Rostock. Regionalligist gegen Drittligist. Hier werden mehrere tausend Rostocker anreißen, die das Spiel automatisch zum Risikospiel machen. Die dann zu tragenden Polizeikosten würden eine Ausrichtung des Spiels für Babelsberg finanziell ad absurdum führen (vgl. Urteil beim Spiel Bremen-HSV lag bei 400.000€ Einsatzkosten). Hier werden Vereine benachteiligt, die für die Fans der gegnerischen Mannschaft überhaupt nichts können. Wieso sollte z.B. Mainz bezahlen müssen, wenn die Frankfurter Hools anreißen oder Drittligisten wie Sandhausen, wenn Dynamo Dresen, Rostock oder Mannheim kommen?
Ich kann schon verstehen, dass man die Zusatzkosten decken möchte, aber dies erscheint mir der falsche Weg. Zumal die Bundesliga und ihre Mannschaften auch ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor sind und zu enormen Steuereinnahmen führen.
@Max @ home: bitte die letzten Beiträge noch in einen eigenen Thread auslagern. Danke. :>
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Heute, 11:38 #14Max @ home
Hochrisikospiele: Sollen Vereine an ihren Kosten beteiligt sein?
Habe die Diskussion auf Wunsch, aber auch aufgrund zwei identischer Themen in unterschiedlichen Bereichen, in einen eigenen Thread ausgelagert. Falls mir ein Fehler unterlaufen sein sollte oder Ihr Verbesserungsvorschläge habt, gebt mir gerne Bescheid!
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Heute, 14:14 #15Jonny Knox
Der Fußball-Stammtisch II
Spannend wird es bei CL-Spielen, ob die UEFA dann zahlen wird?
Grundsätzlich kann ich mit dem Urteil schon meinen Frieden schließen. Es handelt sich hierbei einfach um weit über die normale Sicherung der Allgemeinheit hinausgehende Aufgaben, die die Polizei übernimmt. Letztendlich ist Fußball halt kein Grundrecht, auch wenn das andere vllt gern hätten.
Letztendlich sind es aber auch hier wieder die Menschen/Zuschauer/"Fans", denen das zu verdanken ist. Gäbe es weniger Idioten, die denken, im Rahmen eines Fußballspiels ihrer Idiotie freien Lauf lassen zu müssen, wäre das Thema sicher niemals aufgekommen...
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Heute, 14:36 #16Eisuke261990
Der Fußball-Stammtisch II
Das Urteil sieht eben die DFL in der Mitschuld als "Veranstalter. Die DFL sieht aber die alleinige Schuld nur bei dem ausrichtenden Verein und leitet die Kosten daher weiter an den jeweiligen Heimverein. Der Heimatverein - hier Werder - sieht es aber nicht ein, da schließlich nicht Werder als Team für die Risikospiele sorgt, sondern die Konstellationen der Aufeinandertreffenden. Daher kam das ganze Problem überhaupt erst vor Gericht - die DFL wollte das schon vorher so machen, ehe man dann dagegen geklagt hatte. - Werder will daher auch, dass aufgrund des Urteils ein Umdenken bei der Übernahme der Kosten entsteht. Gerade weil es nun ein Vergleichsurteil für andere Situationen gibt (das Thema Oktoberfest wird da ja sogar angesprochen).
Selbiges wird auch bei der DFB sicher diskutiert werden, da ich nicht glaube, dass der relativ gebeutelte DFB die Kosten für die Polizei zahlen wollen wird - und die Vereine werden auch hier auf die Barrikaden gehen.
Generell scheint sich bei der DFL aber was zu tun, was sowas wie "Gelder" angeht. Man hat ja letztens auch über eine bessere Verteilung der TV Gelder diskutiert und selbst die kleineren Vereine meinten, dass diese Diskussion für DFL Verhältnisse ziemlich zufriedenstellend war.
Daher mal sehen - vllt gibts auch bei der Übernahme solcher Kosten ein Umdenken innerhalb der DFL.
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