Thema: Fußball Liveticker (CL, EL, int. Ligen & sonstige Spiele)

Nach den ersten 10 Minuten Powerplay Fußball von PSG war es schon vorherzusehen, dass die heute einen guten Abend erwischen würden. Waren deutlich aggressiver. Barca erschreckend schwach.

Aber Herrgott ist der Verratti ein geiler Fußballer. Allein seine Ballbehandlung, im stille eines Modric!

Barca braucht 5 Tore für ein weiterkommen zu hause.

Sicherlich nicht, nicht machbar, aber verdammt sehr, sehr schwer...

Bin gespannt, wenn PSG ein Tor da macht, war es das 100%...

Es gibt immer wieder Wunder so ist es ja nicht, aber man braucht 4 Tore um in die Verlängerung zu kommen. Und Paris ist seit einiger Zeit wieder voll da und wach, dass sind ist jetzt auch keine Mannschaft die man mal eben im Vorbeigehen schlägt. Sprich der FC Barcelona muss direkt Vollgas geben, geben gute Fußballer fürs Kontern. Es wird verdammt schwer werden so viel sei gewiss.

PSG ist durch. Die müssen nur irgendwie ein Tor im Rückspiel geschissen bekommen und Barca braucht schon ein 6:1. Kann ich mir einfach nicht vorstellen, da PSG definitiv seine Klasse hat.

Freut mich für den Julian Draxler, dass es für ihn persönlich und seine Mannschaft so gut läuft. Der scheint mit seinem Wechsel von Wolfsburg nach Paris alles richtig gemacht zu haben.

Sehr ärgerlich ist die Niederlage des BVB gegen Benfica. Das hätte wirklich nicht sein müssen. Aber ich traue dem BVB zu, das noch zu drehen.

Besten Dank für das Vertrauen, schade das nicht alle Bayern Fans so sind wie du. Zum Spiel selber schreibe ich besser nichts, hab schon nach der Niederlage der BL genug geschrieben über Dortmunds Problem!

Mr. Burns

Freut mich für den Julian Draxler, dass es für ihn persönlich und seine Mannschaft so gut läuft. Der scheint mit seinem Wechsel von Wolfsburg nach Paris alles richtig gemacht zu haben.

Sehr ärgerlich ist die Niederlage des BVB gegen Benfica. Das hätte wirklich nicht sein müssen. Aber ich traue dem BVB zu, das noch zu drehen.

Das war ja bei Draxler nie das Problem sondern eher das er immer Führungsspieler seien sollte, auch aufgrund der hohen Ablösen. Man darf natürlich nicht vergessen das Paris da auch ganz andere Spieler hat, als Wolfsburg und es deswegen einfacher ist zu glänzen. ABER die bisherige Auftritte von Draxler waren ja gut bis sehr gut von daher hat er wohl wirklich alles richtig gemacht.

Draxler ist für mich halt eher so der Mitläufer-Typ. Wenn er gute Fußballer um sich rum hat, dann kann er auch glänzen. Weil die Last nicht nur auf ihm liegt. Aber wenn die Erwartungen, wie bspw. in Wolfsburg, extrem hoch sind und fast nur auf ihm lasten, dann kommt er damit nicht klar. Bei PSG liegen die Augen nicht alle auf ihm. Es wird erwartet, dass er gut spielt, aber er muss das nicht alleine machen, sondern kann sich auch mal von den Mitspielern ziehen lassen.
Ich selber bin trotzdem überrascht, wie er aufblüht. So immens viel habe ich ja nicht von ihm gehalten. Wenn er jetzt zur Nationalmannschaft kommt, werden von ihm wieder Wunderdinge erwartet, die er in dem Umfeld nicht erfüllen kann...

Wir haben uns ja öfter drüber unterhalten. So oft wir einer Meinung sind - in dieser Hinsicht gehen unsere Meinung weit auseinander. Ich sehe das ganz anders. Draxler ist ein richtig guter und begabter Fußballer. Er hat verdammt starke Qualitäten. In einer Mannschaft wie Wolfsburg ist es auch sehr schwer zu glänzen. In seiner ersten Saison war er auch nicht so schwach wie es teilweise dargestellt wird. Das vergessen viele. Hat sehr gute Liga- und CL-Spiele gemacht. Vielen in Wolfsburg war aber nicht klar, dass er kein neuer de Bruyne ist glaube ich. Lediglich am Ende ging die Formkurve nach unten; das gilt aber für die gesamte Wolfsburger Mannschaft. Das kann man nur sehr schwer an einem Spieler festmachen und wäre sicherlich auch nicht fair. Ich hoffe, dass es ihm jetzt in PSG gelingt wieder an seine Schalke-Form, die er unter Keller hatte, anzuknüpfen. Wenn er die Leistung konstant bringt ist er nur sehr schwer ersetzbar. Draxler ist aber auch kein Özil oder de Bruyne. Er ist eher ein Flügelspieler und die leben zum Teil von guten Mitspielern. Das macht sie aus meiner Sicht aber nicht automatisch zu Mitläufern.

Jeder gute Spieler braucht auch ein gutes Team um sich. Das ist doch völlig normal. Beides bedingt einander. Als guter Spieler brauchst du eine gute Mannschaft und die Mannschaft braucht dich. Der beste Spielmacher bringt dir nichts wenn es keinen Stürmer gibt der seine Ideen versteht und umsetzt. Da würden wahrscheinlich viele geniale Pässe ins leere gehen. Der beste Stürmer wird keine Tore schießen wenn er niemanden hat der ihm die Dinger auflegt.

Ich möchte Draxler auch nicht in den Himmel loben. Er muss noch beweisen, dass er auch konstant gute Leistung bringen kann.

Fazit der 1.Halbzeit: Die Bayern mit kontrolliertem Beginn und einem Weitschusstor, aber danach über eine lange Zeit nur noch schwach, wie man es auch in der Bundesliga kennt ... Nur hier hat Arsenal einen Elfmeter herausgeholt und hätte auch in Führung gehen können ...

Wenn die Bayern sich nicht zusammenreißen, wird das Achtelfinale die Endstation sein ...

Edit: nunja, sie haben sich wirklich zusammengerissen, als Lewandowski endlich aufgewacht ist. Arsenal zeigte hinten aber auch wirklich große Schwächen, die die Bayern genutzt haben ...

Naja man muss aber auch mal wieder sagen, dass die Schiedsrichter in der CL einfach (wie immer) unter aller Sau waren. Die sind nicht mal 3 Liganiveau. Das Arsenal nen Elfmeter bekommt und Bayern nicht mal 1 lag einfach daran, dass der Schiedsrichter einfach keinen geben wollte. Zum Glück hat das diesmal den Ausgang des Spiels nicht beeinflusst aber zB. gestern bei Dortmund war es auch nicht besser.

Endlich mal wieder ein geiler Champions-League Abend! Viele und vor allem auch schöne Tore und ein verdienter Sieger Bayern München. Bei besserer Schiedsrichterleistung hätte es auch noch höher ausgehen können. Aber egal, mit dem Ergebnis darf im Rückspiel nichts mehr anbrennen.

Einerseits sehr schade, weil Arsenal eine sehr sympathische Mannschaft ist, andererseits hat die Weiße zum Müllertor doch ganz vorzüglich gemundet.

4:0 gewinnen die wohl eher nicht mehr, aber trotzdem möchte ich die Gunners nicht unterschätzen. Mal sehen.

Es ist Februar. Arsenal kann kein Februar. As always.

Rufflemuffin

Es ist Februar. Arsenal kann kein Februar. As always.

Dem perfiden Albion gehört aber auch jede Niederlage. Meine Meinung.

Na, wo sind die Bayern-Hasser?
Euch mal ordentlich das Maul gestopft!

Februar ist Bayern-Monat. <3

Hydro

Na, wo sind die Bayern-Hasser?
Euch mal ordentlich das Maul gestopft!

Februar ist Bayern-Monat. <3

Es hat mit Bayern-Hassen nichts zu tun, wenn man rausstellt, dass die letzten Spiele überwiegend Murks waren.
Das sehen übrigens nicht nur die "Bayern-Hasser" so, sondern auch das Umfeld inkl. Karl-Heinz und Uli. Oder sind die Beiden auch Bayern-Hasser?

Ich habe gestern auch schon zu @frable gesagt, dass die Bayern ein mentales Problem haben.
Die können, wenn sie wollen. Siehe bspw. das Spiel gegen Leipzig oder jetzt Arsenal.
Aber in den Spielen, die keine Highlights sind, kommen sie aktuell nicht aus dem Quark. Mit Haten hat das ganze wenig zu tun.
Vielmehr mit objektiver Betrachtung. Die Bayern tun sich offensichtlich sehr schwer damit, dass System Guardiola aus dem Kopf zu kriegen.
Individuell sind sie eine der stärksten Mannschaften Europas. Aber die Umstellung auf das neue System ist einfach extrem schwer, wie es scheint.
Vor allem solche Team-Player wie Müller und Lewandowski kommen damit nur schwer zurecht. "Lewandowski!? Der trifft, wie er will!", sagst du jetzt. Aber seine Tore sind im Moment überwiegend seiner individuellen Klasse geschuldet. Manchmal wirkt auch er wie ein Fremdkörper.

Aber das ist normal, unter einem neuen Trainer. Wenn man Jahre lang diesen pragmatischen Ballbesitz-Fußball praktiziert hat.
Aus Bayern-Sicht war das gestern ein Schritt in die richtige Richtung. Aber als Bayern-Fan würde ich mich fragen: Wieso kriegt man das aktuell in der Bundesliga nicht so auf die Kette?

Sturmgeweihter

Es hat mit Bayern-Hassen nichts zu tun, wenn man rausstellt, dass die letzten Spiele überwiegend Murks waren.
Das sehen übrigens nicht nur die "Bayern-Hasser" so, sondern auch das Umfeld inkl. Karl-Heinz und Uli. Oder sind die Beiden auch Bayern-Hasser?

Ich habe gestern auch schon zu @frable gesagt, dass die Bayern ein mentales Problem haben.
Die können, wenn sie wollen. Siehe bspw. das Spiel gegen Leipzig oder jetzt Arsenal.
Aber in den Spielen, die keine Highlights sind, kommen sie aktuell nicht aus dem Quark. Mit Haten hat das ganze wenig zu tun.
Vielmehr mit objektiver Betrachtung. Die Bayern tun sich offensichtlich sehr schwer damit, dass System Guardiola aus dem Kopf zu kriegen.
Individuell sind sie eine der stärksten Mannschaften Europas. Aber die Umstellung auf das neue System ist einfach extrem schwer, wie es scheint.
Vor allem solche Team-Player wie Müller und Lewandowski kommen damit nur schwer zurecht. "Lewandowski!? Der trifft, wie er will!", sagst du jetzt. Aber seine Tore sind im Moment überwiegend seiner individuellen Klasse geschuldet. Manchmal wirkt auch er wie ein Fremdkörper.

Aber das ist normal, unter einem neuen Trainer. Wenn man Jahre lang diesen pragmatischen Ballbesitz-Fußball praktiziert hat.
Aus Bayern-Sicht war das gestern ein Schritt in die richtige Richtung. Aber als Bayern-Fan würde ich mich fragen: Wieso kriegt man das aktuell in der Bundesliga nicht so auf die Kette?

Naja, vielleicht sollte man sich aber endgültig mit Einschätzungen zur Form von Bayern München zurückhalten, wenn man offenkundig gezeigt hat, dass man als Fan eines anderen Vereins in diesem Forum herumgeistert und sich dann gleich als "Bayern-Hater" brandmarken lassen darf, wenn man den Rekordmeister nicht in den Himmel gelobt hat, in so ziemlich jedem Beitrag hier. Da wurde uns ja ganz schön das Maul gestopft und wir sind gestern sicher mit rasendem Puls und riesiger Wut vor dem Fernseher gesessen, weil diese deutsche Mannschaft so erfolgreich gespielt hat. Absolut.

Aber mal im Ernst . . . Boateng hat es im Interview vor dem Spiel mit Patrick Wasserziehr bei Sky schon gesagt. Gegen Leipzig und in den Champions League Spielen haben sie es bislang ganz gut hinbekommen, ihre Leistung auf den Punkt zu bringen. In der Aussage schwamm auch die Kenntnis mit - die er zuvor auch recht deutlich ausgesprochen hat - dass es in "kleineren" Spielen zurzeit noch nicht so rund läuft. Ich denke auch, dass es ein wenig ein mentales Problem ist, und dass man sich in solchen Spielen vielleicht auch ein wenig mehr als Spieler auf seine persönliche Umstellung auf das neue System konzentriert, die Spieler also ein wenig unabhängiger voneinander. Aber wie gesagt, halte ich als "Bayern-Hasserin" mit solchen Dingen lieber zurück. -.-

Sturmgeweihter

Es hat mit Bayern-Hassen nichts zu tun, wenn man rausstellt, dass die letzten Spiele überwiegend Murks waren.
Das sehen übrigens nicht nur die "Bayern-Hasser" so, sondern auch das Umfeld inkl. Karl-Heinz und Uli. Oder sind die Beiden auch Bayern-Hasser?

Ich habe gestern auch schon zu @frable gesagt, dass die Bayern ein mentales Problem haben.
Die können, wenn sie wollen. Siehe bspw. das Spiel gegen Leipzig oder jetzt Arsenal.
Aber in den Spielen, die keine Highlights sind, kommen sie aktuell nicht aus dem Quark. Mit Haten hat das ganze wenig zu tun.
Vielmehr mit objektiver Betrachtung. Die Bayern tun sich offensichtlich sehr schwer damit, dass System Guardiola aus dem Kopf zu kriegen.
Individuell sind sie eine der stärksten Mannschaften Europas. Aber die Umstellung auf das neue System ist einfach extrem schwer, wie es scheint.
Vor allem solche Team-Player wie Müller und Lewandowski kommen damit nur schwer zurecht. "Lewandowski!? Der trifft, wie er will!", sagst du jetzt. Aber seine Tore sind im Moment überwiegend seiner individuellen Klasse geschuldet. Manchmal wirkt auch er wie ein Fremdkörper.

Aber das ist normal, unter einem neuen Trainer. Wenn man Jahre lang diesen pragmatischen Ballbesitz-Fußball praktiziert hat.
Aus Bayern-Sicht war das gestern ein Schritt in die richtige Richtung. Aber als Bayern-Fan würde ich mich fragen: Wieso kriegt man das aktuell in der Bundesliga nicht so auf die Kette?

Ach komm. Die meisten hätten sich gestern richtig schön gefreut hätte Bayern gestern einen Dämpfer bekommen. Ich habe es selbst mit Kumpels geschaut und die wären alle froh gewesen hätte Bayern gestern richtig eins auf den Deckel bekommen. Nunja und am Ende habe ich mich übelst abgefeiert. <3
So lang man die Spiele gewinnt sowie gegen Freiburg oder Ingolstadt ist doch alles in Butter. Ich versteh nicht warum da alle von Krise sprechen. Im alltäglichen Leben ist das doch genau so. Man erbringt nur so viel Einsatz wie auch benötigt wird.

Der Anspruch eines FCB ist halt - zurecht - ein völlig anderer. Einfach nur Spiele gewinnen reicht da nicht mehe aus. Ebenso wie man nicht einfach irgendwie Meister werden will. DAS man Meister wird, davon geht jede Saison jeder beim FCB aus. Und die Reaktionen von Spielern und Trainern, aber auch von dir, zeigt, dass man erleichtert ist, endlich wieder Fussball auf FCB-Niveau gespielt zu haben.
Die vorherigen Leistungen haben halt auch an den Spielern gezerrt.