Ergebnis 3.641 bis 3.660 von 3664
Thema: Europameisterschaft 2008
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02.07.2008, 10:03 #3641The End
AW: Europameisterschaft 2008
Türkei und Russland z.b kamen bis ins Halbfinale un haben dort super gespielt obwohl sie auch zu den schwächsten Teams der Euro 08 gehören...haben die super gespielt.
Türkei wär sogar in Finale gekommen nja das es eine andere Geschischte
Also ich mein damit das Österreich durchaus den sieg wollte und Deutschland au und sie haben beide alles gegeben was sie konnten.
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02.07.2008, 13:12 #3642nitroflash
AW: Europameisterschaft 2008
Spanien ist verdient Europameister!
"Naja, schon doll, was die Spanier da spielen. Könnten die mit uns aber nicht machen, musste halt richtig draufgehen, fliegen schon mal 'n paar Spanier quer über'n Platz, dann war's das..." Tja Mehmet, sechs, setzen !
Ist Spanien verdient Europameister?
Absolut ! Zuerst der schädlichen Frühform verdächtig (vgl. POR und insbesondere NED), dann aber - pustekuchen - mit bemerkenswerter Konstanz, beneidenswerter Variabilität und beeindruckender Geduld und Nervenstärke (wie gegen SWE und ITA). Dominierende Mannschaft im Turnier und im Finale. Über Technik, Ballsicherheit, Präzision braucht man kein Wort mehr zu verlieren.
Wie beurteile ich das Abschneiden der deutschen Elf?
Ergebnisorientiert: Vize ist Vize, liegt damit über den Erwartungen, daher Respekt. Niederlage im Finale geht komplett in Ordnung, sowohl als Mannschaft als auch in den Einzelleistungen ESP deutlich unterlegen.
Spielerisch konnte die NM (Ausnahme vs POR) während des ganzen Turniers nicht überzeugen, kämpferisch dann auch im Finale nicht mehr.
Die mangelhafte Konstanz der Mannschaft, aber auch einzelner Spieler, ist ein Rätsel, aber Thesen sind möglich:
Erfahrung kompensiert auf dem Niveau keine mangelnde Spielpraxis (Metzelder, Lehmann), keine Formschwäche (Metzelder, Frings, Mertesacker, Klose). Und da beißt sich die Katze in den Schwanz: die Youngsters (Podolski, Schweinsteiger, Gomez, Rolfes, selbst Lahm) kommen ins Schwimmen, wenn die Altgedienten einbrechen.
Technik ist nur bei wenigen gelegentlich auf internationalem Niveau. Wenn Löw auf One-Touch und Tempofußball als Markenzeichen hinaus will, dann muß sich das deutlich verbessern, dummerweise ist er da von den Vereinen abhängig. Ist übrigens auch unabdingbar, wenn man das Tempo des Spiels nach eigenem Gusto verändern und dem Gegner aufdrängen will.
Ballack ist ein guter Fußballer, gelegentlich medial overhyped. Aber er muss zu viele Rollen spielen und zwar gleichzeitig: Defensiver Abräumer, Schaltzentrale im MF, Angreifer, Kreativabteilung, Leader, Pusher, Aushängeschild. Knipst man Ballack aus, wird's automatisch in fast allen Mannschaftsteilen duster. Frings hat die Entlastung in diesem Turnier nicht hingekriegt, Rolfes/Hitzlsberger (nur) für ein Spiel. Das muss stabilisiert werden. (Borowski ?).
Der Vize-Titel könnte zu einer bösen Falle werden, weil nicht wenige Spieler sich selbst ein Fragezeichen angeheftet haben und Leute wie Schweinssteiger und Podolski endlich Vereine brauchen, wo sie Spielpraxis erwerben.
Weil - es haben viele Faktoren zum Erreichen des Finales beigetragen, aber nichts, worauf man sich so wirklich verlassen kann.
Und dringend Bierhoff entlassen: Der Mann hat einfach zu viele "Management by irgendwas"-Seminare besucht.
Berg-Tour - so ein Schmarrn.
Das war mein Blick der Dinge warum Spanien verdient Europameister wurde. Hoffe das ihr meine Arbeit hier schätzt!
mfg !!!nitroflash!!!
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02.07.2008, 13:34 #3643Prandini
AW: Europameisterschaft 2008
Gegen Polen war Deutschland auch gut. Das wird nur nicht so hoch angesehen, weil es eben "nur" Polen und nicht eine Topnation wie Portugal war.
Frings war in der Tat nicht der beste Deutsche. Und Ballack ist Kapitän, da sollte man schon mehr leisten als die "normalen" Spieler. Hitzelsberger war 2 Spiele gut, konnte im Finale auch nicht die erhoffte Leistung bringen.
Schweinsteiger braucht keine Spielpraxis, die hatte er in den letzten Monaten vor der EM genug gehabt (nach der Verletzung von Altintop). Was er braucht, ist ein kräftiger Tritt in den A****. Er hat im Viertelfinale gut gespielt, im Halbfinale passabel und dann denkt er sich, dass er nicht mehr gut spielen brauch, weil er jetzt einen Stammplatz hat. Der war im Finale zu nix zu gebrauchen.
LG, Dudka
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02.07.2008, 13:55 #3644Topenga
AW: Europameisterschaft 2008
Technik ist nur bei wenigen gelegentlich auf internationalem Niveau. Wenn Löw auf One-Touch und Tempofußball als Markenzeichen hinaus will, dann muß sich das deutlich verbessern, dummerweise ist er da von den Vereinen abhängig. Ist übrigens auch unabdingbar, wenn man das Tempo des Spiels nach eigenem Gusto verändern und dem Gegner aufdrängen will.
Traurig genug eigentlich, daß Löw das extra sagen muß - so wird nunmal der moderne Fußball gespielt, siehe Spanien.
Ballack ist ein guter Fußballer, gelegentlich medial overhyped. Aber er muss zu viele Rollen spielen und zwar gleichzeitig: Defensiver Abräumer, Schaltzentrale im MF, Angreifer, Kreativabteilung, Leader, Pusher, Aushängeschild. Knipst man Ballack aus, wird's automatisch in fast allen Mannschaftsteilen duster. Frings hat die Entlastung in diesem Turnier nicht hingekriegt, Rolfes/Hitzlsberger (nur) für ein Spiel. Das muss stabilisiert werden. (Borowski ?).
Ich hätte Borowski auch für einen adäquaten Frings-Ersatz gehalten, allerdings war Jogi nicht dieser Meinung - schade.
Alles in allem ein 2.Platz mit dem man zufrieden sein kann und muß, wenn man sieht wie knapp es schon gegen die Türken war. Gegen Spanien gab es keinen Blumentopf zu gewinnen, dazu waren sie zu stark - waren ja direkt gnädig, es bei einem Gegentor zu belassen
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02.07.2008, 16:27 #3645Teledat_1000
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02.07.2008, 16:59 #3646Luisa
AW: Europameisterschaft 2008
DAs geht erigentlich jedem so wenn man gute parraden zeigt oda ein tor schießt, dann macht man nicht so viele fehlpässe oder ballverlüste wie wenn man ein eigentor geschossen hat oda ein ball durch die hosenträger bekommt.
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02.07.2008, 17:22 #3647Teledat_1000
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02.07.2008, 20:01 #3648Prandini
AW: Europameisterschaft 2008
Ne, aus meiner Sicht kann das Kroatien Spiel keine andere deutsche Leistung bei diesem Turnier mehr unterbieten. Dann kommt schon das EM-Finale, dann das Halbfinale, dann das Entscheidungsspiel gegen Österreich, anschließend das deutsche Eröffnungsspiel gegen Polen und das beste Spiel war eindeutig jenes gegen Portugal.
LG, Dudka
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02.07.2008, 20:05 #3649Teledat_1000
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02.07.2008, 20:09 #3650Prandini
AW: Europameisterschaft 2008
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02.07.2008, 20:17 #3651Teledat_1000
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02.07.2008, 20:21 #3652Prandini
AW: Europameisterschaft 2008
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02.07.2008, 20:24 #3653Teledat_1000
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02.07.2008, 21:35 #3654carhatt
AW: Europameisterschaft 2008
dass stimmt, glaube viele dachten am anfang dass für Deutschland in der Vorrunde schluss ist, aber dem war nicht so, sie haben 2 gute Spiele gemacht und rest war ein bisschen glücklich aber dass gehört dazu. Spanien ist verdient Europameister geworden da Deutschland nichts gemacht hat um dass Finale zu gewinnen
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03.07.2008, 07:06 #3655Teledat_1000
AW: Europameisterschaft 2008
Deutschland gut in der Vorrunde,dass ist Falsch!
Deutschland hat in der ganzen EM nur zwei hamma gespiele gemacht un die waren gegen Polen un Portugal,die anderen waren grotten schlecht besonders die Spiele gegen Kroatien un Österreich!
Für eine Mannschaft die Europameister werden wollten war das nicht so gut!
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03.07.2008, 07:29 #3656Topenga
AW: Sisyphos Ballack: Scheitern auf hohem Niveau
Grad noch was lustiges bei MSN Sport gefunden...
Sisyphos Ballack: Scheitern auf hohem Niveau
Er hätte der Held der zurückliegenden Fußballeuropameisterschaft werden können. Und scheiterte doch, wie so oft im entscheidenden Moment: Michael Ballack.
Eine Figur der an schillernden Figuren nicht eben armen griechischen Mythologie ist Sisyphos. Der wurde ja bekanntlich durch sein so beharrliches wie vergebliches Stein-den-Berg-hochrollen bekannt. Als Strafe für irgendeinen Verrat an den Göttern. Immer kurz vorm Gipfel entglitt ihm der Brocken, kullerte den Berg herab und Sisyphos musste wieder runter und von neuem beginnen.
Weniger bekannt ist, dass Sisyphos auch Stifter der sogenannten Isthmischen Spiele ist, einer athletischen Leistungsschau auf einer Landzunge bei Korinth. Der Ruhm der Sieger dieses Wettkampfes war wohl beträchtlich, hatte aber nicht die Strahlkraft der nördlicheren Olympischen Spiele. Die Isthmischen Spiele belegten sozusagen Platz zwei der antiken Sportevents.
Womit wir bei Michael Ballack wären. Nicht nur dass das Unternehmen „EM-Titelgewinn 2008“ vom DFB unter das Motto „Bergtour“ gestellt wurde, nein Michael Ballack war auch als Anführer der „Seilschaft“ auserkoren. Unter seiner Leitung sollte, mit Brocken unterm Arm, der Gipfel erklommen werden. Eine fatale Fehlinterpretation des eigenen Potentials, wie sich leider herausgestellt hat: Denn wenn der Fußballer des FC Chelsea und „Capitano“ der DFB-Auswahlmannschaft für etwas bekannt geworden ist, dann für sein heldenhaftes Scheitern im Moment der größten Chance.
Vor der Europameisterschaft 2008 hatten ihn viele, neben Christiano Ronaldo und Wesley Snejder als den Star dieses Turniers auf dem Zettel. Und gelang ihm ja auch, was den beiden Spielern aus der Premier-League und der Primera-Division versagt blieb: Der Sprung ins Finale. Und obwohl er beim Anstieg in der Vorrunde manchmal Probleme mit der dünnen Höhenluft hatte – siehe das Spiel gegen die Türkei oder Kroatien -, das Finale gegen die favorisierten Spanier hätte für Ballack zum größten Triumph seiner Laufbahn werden können. Denn er hatte ja auch große Momente, siehe den wütenden Freistoßtreffer gegen hartnäckige Österreicher. Oder das mitreißende Spiel gegen die Portugiesen.
Doch am Ende kam es, wie es kommen musste: Der Held kann sich seinem Schicksal nicht entziehen. So wie Sisyphos seiner von den Göttern verfügten Bestimmung nicht entgehen konnte, so kam auch für Michael Ballack das, was kommen musste: Er wurde Zweiter. Wieder mal.
Nun wäre es ungerecht, nicht auch auf seine Erfolge hinzuweisen: Mehrfacher deutscher Meister und Pokalsieger, „Deutschlands Fußballer des Jahres“ oder englischer Pokal- oder Ligapokalsieger mit den FC Chelsea. Doch stellt man diesen, nicht geringen, Erfolgen die Häufigkeit seines Scheiterns in großen Finalspielen entgegen, so ist der Gedanke naheliegend: Michael Ballack hat die Spitze bisher verpasst und irrt irgendwo, steineschleppend zwischen Basislager und Gipfelkreuz durchs Gebirge.
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03.07.2008, 08:11 #3657Luisa
AW: Europameisterschaft 2008
das trifft find ich zu 100% zu.
aba es war ja net nur ballack der sch... gespielt hatt
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03.07.2008, 09:28 #3658Prandini
AW: Europameisterschaft 2008
Spanien hatte auch nicht 6 Hammerspiele gezeigt, denn gegen Schweden und Italien war auch eine Menge Glück dabei.
Und das Spiel gegen Österreich war jetzt nicht so schlecht, wie du es hier dargestellt hast. Hast du mal die Österreicher an dem Tag gesehen? Die haben nichts auf die Reihe gebracht und standen fast nur hinten drin. Ist doch klar, dass Deutschland nach einiger Zeit auch keine wirkliche Lust mehr hat, mitzuspielen.
LG, Dudka
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03.07.2008, 10:33 #3659Topenga
AW: Europameisterschaft 2008
das trifft find ich zu 100% zu.
aba es war ja net nur ballack der sch... gespielt hatt
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03.07.2008, 12:17 #3660Topenga
EM 2008 - bitterer Nachgeschmack?
Ballack contra Bierhoff gefunden auf MSN Sport
Michael Ballack ging nach dem EM-Finale auf Manager Oliver Bierhoff los. Ein Streit, der Folgen haben wird für die Nationalelf. Die Minuten nach dem Abpfiff des EM-Endspiels dokumentierten, was viele vermutet hatten. In der Familie, wie Manager Oliver Bierhoff die Nationalmannschaft nannte, herrscht Krach. Großer Krach, der am Sonntagabend im Ernst-Happel-Stadion in Wien fast zu Handgreiflichkeiten geführt hätte.
Kapitän Michael Ballack drohte dem Manager nach einem Wortgefecht, dessen Inhalte besser nicht publiziert werden, sogar Hiebe an. Es war die wohl beste Tat des bei dieser EM glücklosen Kevin Kuranyi, dass er die Streithähne trennte, indem er den Kapitän mit festem Griff am Unterarm packte und fortzog. Der Anlass der Auseinandersetzung war eigentlich nicht der Rede wert. Bierhoff hatte den Kapitän aufgefordert, mit dem eigens entworfenen "Danke" -Transparent noch näher in die Fankurve zu laufen. Doch es war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. In diesem Moment, noch niedergeschlagen wegen des verpassten Titels, platzte Ballack der Kragen. Wie schon auf der mannschaftsinternen Sitzung nach der Niederlage gegen Kroatien im zweiten Gruppenspiel, als er Tacheles mit den Kollegen geredet hatte.
Ballack warf in der Stunde der Niederlage "Event-Manager" Bierhoff vieles von dem an den Kopf, was sich in der langen Zeit der Vorbereitung auf Mallorca, im Trainingslager in Ascona und während des Turniers in ihm aufgestaut hatte.
Ballack: Wenig Lust auf Karneval
Events - das war und ist nicht das Ding des Michael Ballack. Wie er denkt auch Torsten Frings, die zweite Leitfigur in der Nationalmannschaft. So zog sich der Kapitän auch schneller als die anderen zurück bei der Verabschiedung der Nationalmannschaft auf der Berliner Fanmeile am Montag, die regelrecht karnevalistische Züge um den Spaßmacher Oliver Pocher und die Moderatoren Johannes B. Kerner und Monica Lierhaus angenommen hatte. Disco, Party, Clownerie - das ist nicht Ballacks Welt.
Und die Welt bei der Nationalmannschaft wird sich ändern nach dem Versteckspiel hinter abgedeckten Zäunen und hermetisch abgeriegelten Quartieren einer "Fit & Fun"- Gesellschaft. Die Vorgaben des Managements und der sportlichen Führung haben praktisch zu einer Entmündigung der Nationalspieler geführt. Kritik verboten. Beispiel: Jedes Spielerinterview wird von Dritten autorisiert. Dass auch Manager und Mitglieder des Trainerstabs ihre Familienangehörigen mit in die Mannschaftsquartiere bringen, ist in dem während der EM und der Vorbereitung praktizierten Ausmaß ein Novum in der Geschichte der Nationalmannschaft. Das hat zu Diskussionen unter den Spielern geführt. Events und Marketing müssen reduziert werden. Da eine Uhr, mit dem Hinweis, sie doch möglichst auf der Pressekonferenz zu tragen, hier ein Koffer und dort ein neues Fitnessgerät - bitte alles möglichst schön präsentieren. Alles Dinge, die am Kern vorbeigehen.
Das Ende von Glimmer und Glamour?
Doch wer wagte schon, aufzubegehren? In einem Kader der Dankbaren um Lehmann, Metzelder und Odonkor, die mitgenommen wurden, ohne vor dem Turnier ihre EM-Tauglichkeit unter Beweis stellen zu können. Der exzellente zweite Platz nach überwiegend mageren Leistungen hat den Blick für die Realität nur bei wenigen nicht verstellt. Der Krach zwischen Kapitän Ballack und Manager Bierhoff lässt eine Entwicklung erahnen: Das Ende von Glimmer und Glamour, von überzogenem Event-Denken und Vorschriften, wie sie ein Lehrer vor einer Klassenfahrt erlässt, naht.
Bin gespannt, was da noch passiert...
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