Thema: Der Fußball-Stammtisch

Es ist natürlich super unangenehm von Hoeneß, wobei hat der nicht schon mal vor Jahren angerufen und den Fall Christoph Daum, ins Rollen gebracht???

Hier wäre es eindeutig besser gewesen wenn er geschwiegen hätte. Vor allem dürfte das auch relativ stark zurück-feuern. Da hat sich Hoeneß einfach ein großes Eigentor geschossen.

Bei Elfmetern wird zukünftig strenger auf die Torhüter geschaut.

https://www.kicker.de/dfb-informiert...919084/artikel

Laut Pressemitteilung des DFB sollen die Schiedsrichter regelwidriges Verhalten von Torhütern bei Strafstößen ab sofort strenger bestrafen. Konkret geht es um Regel 14. Hier heißt es: "Der Torhüter muss mit Blick zum Schützen auf der Torlinie zwischen den Torpfosten bleiben, ohne einen Torpfosten, die Querlatte oder das Tornetz zu berühren, bis der Ball mit dem Fuß gespielt wurde (…) Bei der Ausführung des Strafstoßes muss sich der Torhüter mindestens mit einem Teil eines Fußes auf, über oder hinter der Torlinie befinden."
[...]
Bewegt sich der Torhüter also zu früh von der Torlinie weg und hält den Elfmeter, muss dieser wiederholt werden. Damit ist auch der VAR gezwungen einzugreifen, wenn es der Schiedsrichter nicht sieht. International wird die Regel bereits so angewandt. Ziel sei es, unterschiedliche Auslegungen aufgrund eines Ermessensspielraums künftig zu vermeiden.

Ahhhh, ja. Haben sie die aktuell problematischste Regel also gefunden. Puh, was bin ich froh, dass das endlich geregelt wird.
Ansonsten gäbe es ja auch keine Regel, über die man sich Gedanken machen müsste...

https://www.tagesschau.de/newsticker...gal-ausrichten

Spanien und Portugal wollen nach Medienberichten ihre Kandidatur zur Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 mit der Ukraine verstärken. Die gemeinsame Bewerbung der drei Länder solle am Mittwoch am Sitz des europäischen Verbandes (UEFA) in Nyon offiziell bekannt gegeben werden.Nach der Enthüllung der Pläne durch die britische Zeitung "The Times" berichteten auch spanische Medien über das Vorhaben. Die Zeitung "El Mundo" schrieb, die spanische Regierung habe die Pläne auf Anfrage bestätigt. Die Initiative werde vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dessen Land unter dem russischen Angriffskrieg leidet, und den Regierungen in Madrid und Lissabon unterstützt, berichtete "El Mundo".In den letzten Wochen seien bereits zahlreiche Gespräche geführt worden. Am Mittwoch würden die Präsidenten des spanischen (RFEF) und des portugiesischen Verbandes (FPF), Luis Rubiales und Fernando Gomes, in der Schweiz die Einzelheiten erläutern.

Mal ganz davon abgesehen, dass heute kein Mensch weiß, wie die Ukraine 2030 aussieht, aber wie viel Lack muss man denn gesoffen haben, um es für eine gute Idee zu halten, ein Turnier in zwei Ländern im äußersten Westen und einen Land in äußersten Osten von Europa auszutragen? Irgendwann muss dieser Blödsinn auch Mal (wieder) aufhören und man kann ja auch Mal daran denken, dass weder die Mannschaften noch die Fans gern quer durch den Kontinent fliegen. Klimawandel gibt's ja auch noch und so...

Ich kann es ja irgendwie verstehen warum man das machen will. Die Ukraine würde man so etwas aufwerten und mehr Geld würde ins Land fließen.
Aber es sind gute 7,5 Jahre bis dahin und da weiß niemand wie es genau in der Ukraine aussehen wird. Und ich bezweifle das sie zum Zeitpunkt überhaupt über die entsprechende Infrastruktur verfügen werden.

Das Geld, was die Ukraine dann für den Aufbau von Stadien und der Fußball-Infrastruktur kriegen würde, kann das Land selbst in 8 Jahren garantiert für viel wichtigere Dinge gebrauchen.
Wäre ich Ukrainer, der sich gerade im Krieg befände, würde ich mich fragen, ob meine Regierung gerade echt keine wichtigeren Themen als eine WM 2030 im eigenen Land habe...
Sorry, aber das ist nicht nur geographisch, sondern aktuell (und vermutlich auch in 8 Jahren) politisch gerade der falsche Zeitpunkt... Zeichen setzen schön und gut, aber die Ukraine hat echt andere Probleme...

https://www.focus.de/sport/fussball/...165709213.html

Ott hat sich nach seinem Redebeitrag bei der Jahreshauptversammlung laut eigener Aussage einige „böse Worte“ von Uli Hoeneß anhören müssen. Der 70 Jahre alte Ehrenpräsident ging das Vereinsmitglied Ott im Audi Dome demnach verbal an, wie mehrere Medien berichteten. „Ihr Auftritt war peinlich. Das ist der Fußballklub Bayern München und nicht die Generalversammlung von Amnesty International“, sagte Hoeneß zu Ott, der den Wortlaut nach der Veranstaltung am Samstagabend auch so wiedergab.

Hoeneß muss es wissen, kennt er sich mit peinlichen Auftritten ja bestens aus. ber gu zu wissen, welchen Stellenwert Herr Hoeneß Themen, die von Fans vorgebracht werden, beimisst: Solange es irgendwie das Finanzielle betrifft nämlich offenkundig gar keine.

Hoeneß war früher schon anstrengend. Mittlerweile ist er nur noch unangenehm und peinlich.

Kahn war mit seinem Süle-Spruch auch nicht besser. Aber seit Bernat wissen wir ja, dass den Bayern Respekt auch vor ehemaligen Spielern heilig ist. Dass Kahn allerdings so billige Witze auf niedrigem Niveau machen muss ist mir neu... Schade eigentlich. Nötig hat er das nicht.

Es ist halt, wie es ist: Bayern verdirbt den Charakter.
Was will man von einem Club, in dem bis vor kurzem ein Haufen Krimineller das Sagen hatte, auch erwarten.

Jonny Knox

Es ist halt, wie es ist: Bayern verdirbt den Charakter.
Was will man von einem Club, in dem bis vor kurzem ein Haufen Krimineller das Sagen hatte, auch erwarten.

Auf diesen dummen Spruch holst du dir auch jeden Abend einen runter, oder?
Beim BvB sind auch n paar Verbrecher, einer ist sogar noch Kapitän bei euch, also halt endlich lieber mal die Backen.

Tefox

Auf diesen dummen Spruch holst du dir auch jeden Abend einen runter, oder?
Beim BvB sind auch n paar Verbrecher, einer ist sogar noch Kapitän bei euch, also halt endlich lieber mal die Backen.

Da kann wohl jemand die schlichte Wahrheit nicht vertragen.
Im Gegensatz zu Hoeneß und Rummenigge gilt Marco Reus durch seine Taten halt trotz allem noch als nicht vorbestraft.

Und da haben wir ja noch gar nicht bei den Spielern angefangen, die zu minderjährigen Prostituierten gegangen sind, ihre Partnerin geschlagen oder Häuser in Brand angesetzt haben.
Die Abgründe bei den Bayern sind tief, das lässt sich doch gar nicht wegdiskutieren.

Jonny Knox

ihre Partnerin geschlagen

Apropos... Heute gab es das Urteil gegen Jerome Boateng, der, als er bei den Bayern unter Vertrag stand, seine Freundin mehrfach verprügelt hat - das hat das Gericht als bewiesen angesehen und eine Geldstrafe über 1,2 Mio. Euro verhängt. Mit 120 Tagessätzen gilt Boateng damit als vorbestraft. Was blöd gelaufen ist, weil er in erster Instanz zwar zur selben Summe verurteilt wurde, damals aber die Tagessätze anders berechnet wurden, nämlich nicht 120 à 10.000 EUR, sondern 60 à 30.000. Ab 90 Tagessätzen gilt man als vorbestraft.

Da hatte er wohl ziemlich dämliche Anwälte, weil die sein Einkommen im jetzigen Prozess auch noch kleingerechnet haben. Dadurch musste der Richter mehr Tagessätze verhängen, um auf dieselbe Endsumme zu kommen.

https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-18432707.html

Topaktuiell ist zudem ein derzeitiger Bayern-Spieler durch eine Alkoholfahrt mit eventuel bis zu 1,3 Promille aufgefallen. Dies wäre, wenn dieser Wert stimmt, ebenfalls eine Straftat.
https://www.focus.de/sport/fussball/...174956305.html

So langsam kann man ein Panini-Album mit Menschen füllen, die während ihrer Bayern-Zeit zu Verbrechern geworden sind.

Es ist so pervers, wenn man die folgenden Sätze in so einem Prozess liest:

1

„Eine prominente Person kann sich nicht in derselben Weise verteidigen wie es ein 0815-Mensch tun würde.“

2

Darum habe er derzeit nur das Einkommen von Olympique Lyon, wo er unter Vertrag steht. Das seien etwas mehr als 240.000 Euro netto im Monat, davon gingen aber noch Unterhaltskosten für seine drei Kinder ab. Allein für die elfjährigen Zwillingstöchter Boatengs berechneten die Anwälte Unterhaltskosten von 5000 Euro im Monat pro Kind.

Vermögensartikel

Schätzungen zufolge soll Jerome Boatengs Vermögen zwischen 25 bis 30 Millionen Euro betragen.

Es stimmt, dass er sich nicht in der Weise verteidigen kann, wie ein 0815-Mensch. Ein 0815-Mensch hat nicht die Kohle, um sich die besten der besten Anwälte leisten zu können.
Und ein 0815-Mensch hat auch mit knapp über 30 nicht ausgesorgt. Selbst wenn man von 25 Mios. die 1,5 Mios abzieht, dann kann man davon, meiner Meinung nach, sehr lange sehr gut leben.
Und selbst wenn du von 240.000 Euro netto im Monat pro Kind 5000 Euro abziehst, was nach Adam Riese dann noch 225.000 Euro pro Monat macht, kann man davon, auch meiner Meinung nach, verdammt gut leben.

Ein 0815-Mensch wäre bei der Strafe vermutlich erstmal ordentlich am ***** gewesen. Der Unterhalt würde alle Reserven auffressen und vermutlich wären die Tagessätze auch ein ziemlicher Killer, sodass man besser über 1,5 Jahre Gefängnis nachdenken könnte. Aber ja, die Herren Fußballer und Stars haben es schon wahnsinnig schwer im Leben. Hätten sie mit dem Verlust der Privatsphäre etc. argumentiert, okay. Aber mit Geld argumentieren? Bei jemandem, der in einem Monat netto so viel verdient wie ich in 6,5 Jahren, wenn es gut läuft... Ja, da hält sich das Mitgefühl schon arg in Grenzen, ehrlich.

Und das ist nicht mal als Bayern-Diss gemeint. Oder Boateng-Hass. Sondern einfach als Beleg dafür, wie fernab der Realität eines 0815-Menschen diese Menschen leben...

Ich verstehe diesen Beitrag nicht. Uli und Kalle haben gesagt, dass in Katar alles okay sei.
Selbst die erhabene und nicht korrupte FIFA hat gesagt, dass man da super gut spielen kann und dass das ein tolles Turnier werden würde.

Also, keine Ahnung, was Manu Thiele da wieder hat. Er liefert zwar wie gewohnt ab und hat mit seinen Aussagen und Fakten Recht, aber... nein... ich denke, dieser Beitrag ist nur Hetze.

Also dass das Vorschaubild den Kalle zeigt, dazu seine nicht versteuerten Uhren und das Video dann auch noch das Wort "Korruption" im Titel hat, finde ich jetzt aber schon ein wenig Bayner-gehate. Irgendwann muss auch mal gut sein mit dem Herumreiten auf den Verbrecherkarrieren der Bayern-Funktionäre und -Spieler.

Noch dazu von Manu Thiele, der bekanntlich Bayern-Fan ist! Steinigt ihn!
Ach nee, warte. Peitschenhiebe sind noch ein Strafmaß in Katar, oder?

https://www.kicker.de/lange-nachspie...926666/artikel

Insgesamt zwölf Minuten beim Eröffnungsspiel zwischen Katar und Ecuador (0:2), satte 27 beim 6:2-Kantersieg Englands über den Iran. In den ersten Spielen der WM 2022 wurde reichlich nachgespielt.

Darauf werden sich die Zuschauer wohl weiterhin einstellen müssen. FIFA-Schiedsrichter-Chef Pierluigi Collina hält lange Nachspielzeiten für die neue Norm, das erklärte der Italiener bereits vor dem Turnier. Die Nachspielzeit solle "sehr sorgfältig" überlegt und anschließend angegeben werden. "Wir werden versuchen, die Zeit auszugleichen, die durch Zwischenfälle verloren geht."

Die sollen einfach anfangen, die Uhr zu stoppen, wenn das Spiel unterbrochen ist...

27 Minuten!? Irrsinn...

Uhr anhalten wäre so simpel...

Es würde die ganze Sache halt so unfassbar transparenter und einfacher machen. Wieso genau sträubt man sich nochmal so dagegen?