Thema: Was hast du gekauft?

Ach, 14kg gamer rig zählen beim Gewicht sichheer nicht mit

Wenn man kein Geld für einen überteuerten Gaming-Laptop ausgeben will (verständlich) man aber trotzdem ein mobiles Gerät braucht, würde ich auch mal über eine externe Grafikkarte nachdenken. Die kann man dann auf dem Schreibtisch neben den Monitor stellen, Laptop anschließen (sofern kompatibel, meistens braucht man Thunderbolt 3) und dann hat man ordentlich Spieleleistung, die einem Desktop-PC kaum nachsteht. Kommt natürlich auf die restliche Austattung des Laptops an (CPU, RAM).

Mhh, also mein Kumpel, der dann auch rübergekommen ist, hat tatsächlich seinen PC mitgenommen (ohne Bildschirm halt), allerdings haben die das Ding dann bei Ankunft einmal komplett auseinander genommen und hinterher gings wohl nicht mehr....
...wobei ich mittlerweile glaube, dass das auch an der Stromspannung lag vielleicht. Man kann ja mit nem einfachen Stecker unser Zeug auch da in die Steckdosen stecken, meistens funktioniert das dann auch, aber könnte mir vorstellen, dass man für nen großen PC, dann doch noch nen Transformater braucht. Dort gibts ja nur 100 Volt aus der Steckdose. Für mein Notebook war das immer ausreichend, aber so ein PC....
btw in Südkorea haben sie ja die gleichen Steckdosen und Strom wie in Deutschland und als ich dann da mein japanisches Glätteisen anschloss... hats auf einmal POFF! gemacht, es hat gequalmt und ist teilweise auseinander geflogen.. Das hat mich gegruselt... Ausserdem wars ganz schön teuer... hatte mir das in Japan mal von meiner Chefin für 12000 Yen aufschwatzen lassen...

Natürlich macht das Puff, wenn ein Gerät für 100 Volt ausgelegt ist und du da 230 Volt durchjagst. Solche Geräte sollte man nie ohne entsprechende Spannungswandler betreiben. Vorallem da aus der Steckdose Wechselstrom kommt und Wechselstrom ist nicht gleich Wechselstrom, unterschiedliche Länder, unterschiedliche Frequenz.

UUff, das war echt teuer

Capt. Clark

Natürlich macht das Puff, wenn ein Gerät für 100 Volt ausgelegt ist und du da 230 Volt durchjagst. Solche Geräte sollte man nie ohne entsprechende Spannungswandler betreiben. Vorallem da aus der Steckdose Wechselstrom kommt und Wechselstrom ist nicht gleich Wechselstrom, die haben in unterschiedlichen Ländern eine unterschiedliche Frequenz.

Naja, bis dahin hatt ich nie Probleme mit diversen Geräten... noch zudem stand auf der Verpackung eigentlich "weltweit" geeignet.

Belldandy

noch zudem stand auf der Verpackung eigentlich "weltweit" geeignet.

Dann müsste das Gerät einen entsprechenden Trafo (z.B. am Netzstecker) gehabt haben. Also kann schon sein, gibt ja extra solche "reisefähigen" Geräte, aber dann wirds wohl defekt gewesen sein, wenn es trotzdem hochgegangen ist. Hersteller elektronischer Geräte haben immer eine gewisse Toleranz, z.B. im Bereich der 10 Volt, also von Spannungen von 220-230V oder 230-240V bspw. Aber ein Gerät aus Japan, was dann entsprechend für 100V ausgelegt ist, braucht einen Trafo der die 220/230V auf 100V wandelt. Und diese Adapter für die Steckdose, z.B. von Typ C auf Typ wasuchimmer sind keine Spannungswandler, nur Adapter, weil die Plus- und Minuspole und die Erdung da anders aufgebaut sind (bzw. in den USA gibt es meistens nichtmal eine Erdung, weil die spinnen, die Ammis).

Und dass der PC kaputt gegangen ist durch die niedrigere Spannung ist eigentlich eher unwarscheinlich. Die Leistung wird nur nicht hochgenug gewesen sein (Leistung = Spannung mal Strom), also wenn zu wenig Spannung, ist auch automatisch zu wenig Leistung da.

Ja, das mit dem PC vermut ich auch so, aber besagter Kumpel war halt der Ansicht die Flughafen-Leute habens kaputt gemacht und ich hab in dem Moment auch nicht mehr an die Sache mit der Spannung gedacht, weil mein Notebook ja auch so problemlos lief, das fiel mir erst viel viel später mal ein. xD

Naja, Gaming-Laptops sind so schweineteuer auch nicht. Zumindest wenn man mit ein bisschen Abstrichen spielen kann. Hatte mal statt dem AiO ein Acer Nitro 5 ins Auge gefasst. Der hat mit Ryzen 7 und AMD Radeon 560X (4 GB VRAM) ca. 800 € gekostet. Und so typische MoBas oder CS:GO etc. wären darauf sicher auch gut gelaufen. Wildlands auf Ultra wäre halt vermutlich eher nicht gegangen, aber was soll's.

Jonny Knox

Naja, Gaming-Laptops sind so schweineteuer auch nicht. Zumindest wenn man mit ein bisschen Abstrichen spielen kann. Hatte mal statt dem AiO ein Acer Nitro 5 ins Auge gefasst. Der hat mit Ryzen 7 und AMD Radeon 560X (4 GB VRAM) ca. 800 € gekostet. Und so typische MoBas oder CS:GO etc. wären darauf sicher auch gut gelaufen. Wildlands auf Ultra wäre halt vermutlich eher nicht gegangen, aber was soll's.

Mh, 800 Euro...
Mein Notebook letztes Jahr hat "nur" 500 gekostet, deswegen will es wohl jetzt auch nicht mehr mit mir spielen.

Belldandy

Ja, das mit dem PC vermut ich auch so, aber besagter Kumpel war halt der Ansicht die Flughafen-Leute habens kaputt gemacht und ich hab in dem Moment auch nicht mehr an die Sache mit der Spannung gedacht, weil mein Notebook ja auch so problemlos lief, das fiel mir erst viel viel später mal ein. xD

Ist zwar schon längst off-topic hier aber das kann natürlich sein, Zollbeamte sind ja meistens auch nicht so zimperlich, haben ja auch einen gewissen Zeitdruck und sind sicherlich nicht ausgebildet im Umgang mit Elektronik-Bauteilen. Wenn eine CPU bspw. einmal falsch im Sockel sitzt, sind die hyperempfindlichen Kontakte sofort im A.rsch und man kann das Board wegschmeißen.

Jonny Knox

Naja, Gaming-Laptops sind so schweineteuer auch nicht. Zumindest wenn man mit ein bisschen Abstrichen spielen kann. Hatte mal statt dem AiO ein Acer Nitro 5 ins Auge gefasst. Der hat mit Ryzen 7 und AMD Radeon 560X (4 GB VRAM) ca. 800 € gekostet. Und so typische MoBas oder CS:GO etc. wären darauf sicher auch gut gelaufen. Wildlands auf Ultra wäre halt vermutlich eher nicht gegangen, aber was soll's.

Ja gut, alles eine Frage der Ansprüche. Die Radeon 560X ist laut Benchmark vergleichbar mit einer GTX 660.. najaa.. also dafür würde ich keine 800 € ausgeben. Vorallem 4 GB Ram, damit kannste heute doch auch nix mehr anstellen. Ich würde den Laptop in der Konstellation als etwas besseren Multimedia-PC sehen, aber nicht als richtigen Gaming-Laptop.

Capt. Clark

Ist zwar schon längst off-topic hier aber das kann natürlich sein, Zollbeamte sind ja meistens auch nicht so zimperlich, haben ja auch einen gewissen Zeitdruck und sind sicherlich nicht ausgebildet im Umgang mit Elektronik-Bauteilen. Wenn eine CPU bspw. einmal falsch im Sockel sitzt, sind die hyperempfindlichen Kontakte sofort im A.rsch und man kann das Board wegschmeißen.


Ja gut, alles eine Frage der Ansprüche. Die Radeon 560X ist laut Benchmark vergleichbar mit einer GTX 660.. najaa.. also dafür würde ich keine 800 € ausgeben. Vorallem 4 GB Ram, damit kannste heute doch auch nix mehr anstellen. Ich würde den Laptop in der Konstellation als etwas besseren Multimedia-PC sehen, aber nicht als richtigen Gaming-Laptop.

Vergleichbar mit 'ner 1050. Klar sind 4 GB nicht der Knaller, aber du befeuerst damit ja auch maximal Full-HD.und ggf..reduzierte Details. Klar - und das habe ich ja auch gesagt - ist es eine Frage des Anspruchs. Aber im Gegensatz zu Intel UHD oder Vega 8 oder so kannst du damit halt spielen.

Für reines Multimedia wäre diese Lösung völlig überpowert.

Zu meiner zeit waren 512mb vram der hit

Jonny Knox

Vergleichbar mit 'ner 1050.

Ist das die Herstellerangabe? Also in Benchmarks ist die 1050 rund 10 % flotter. Und die 1050 ist nun auch keine Bombe in Sachen Gaming.^^

AMD-Fans, die sich schon lange ein passendes Multimedia-Notebook mit Gaming-Ambitionen wünschen, sind beim Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0 genau an der richtigen Adresse.

Okay, im Detail kann man diverse Sparmaßnamen erkennen (kleiner Akku, magere Anschlussausstattung, schreibschwache SSD, nur 8 GB RAM), für den veranschlagten Preis von knapp 900 Euro ist der 15-Zoll-Spross jedoch ein super Deal.


Die Mischung aus Ryzen 7 2700U und Radeon RX 560X bringt genug Power für die meisten Anwendungen mit, wenngleich man in Spielen keine allzu hohen Ansprüche an die Grafikqualität bzw. Framerate stellen sollte.


Kurzum: Acer verkauft mit der AMD-Version des Nitro 5 eine schöne und gelungene Alternative zu etablierten Notebooks auf Intel-/Nvidia-Basis, was leider arg selten vorkommt. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft.

https://www.notebookcheck.com/Test-A....366536.0.html

Wie ich sagte, eher Multimedia statt Gaming-Laptop. Getestet wurde hier die Version mit 8 GB RAM für 900 €. Bei Laptops zahlt man viel, wenn man Gaming-Leistung haben will. Und das Ding kann bei Weitem nicht mit meinem jetzt 3 Jahre alten Desktop-Rechner mithalten, der damals auch "nur" ~900 € gekostet hat. Aber ich hab auch hohe Ansprüche an PCs, denn für "Couch-Gaming" hab ich Konsolen, wo ich mit Abstrichen vorlieb nehme.

Ich wollte ja nur verdeutlichen, dass man, um am Notebook überhaupt irgendwas 3D-mäßiges spielen zu können, halt nicht gleich anderthalb Tausend auf den Tisch blättern muss. Dass das Stück zu dem Preis nicht das gleiche leisten kann, ist logisch und ich habe jetzt zwei Mal geschrieben, dass es auf die Ansprüche ankommt und höchste Details in aktuellen Spielen (bzw. wann kam Wildlands raus? g damit nicht machbar sind.

Jonny Knox

Ich wollte ja nur verdeutlichen, dass man, um am Notebook überhaupt irgendwas 3D-mäßiges spielen zu können, halt nicht gleich anderthalb Tausend auf den Tisch blättern muss. Dass das Stück zu dem Preis nicht das gleiche leisten kann, ist logisch und ich habe jetzt zwei Mal geschrieben, dass es auf die Ansprüche ankommt und höchste Details in aktuellen Spielen (bzw. wann kam Wildlands raus? g damit nicht machbar sind.

Ja, das stimmt natürlich auch, aber es ist halt trotzdem verhältnismäßig viel Geld. Die meisten Gaming-Laptops lohnen mMn vom Preis/Leistungsverhältnis halt einfach nicht, und es soll ja niemand Geld zum Fenster raus werfen oder am Ende mit falschen Erwartungen an ein Produkt treten. Will dir auch nichts madig reden oder so, wenn du das Gerät oder was vergleichbares hast und damit zufrieden bist, ist das absolut in Ordnung. Nur wenn Leute zocken wollen und ein Mobilgerät wollen, also keinen Desktop-PC, dann empfehle ich lieber solche externen GPUs/Docks. Damit schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe, braucht keinen Laptop mit dedizierter Grafikkarte, in dem Bereich gibt es dann wieder sehr gute Laptops mit sehr gutem P/L-Verhältnis, sodass man mMn für sein Geld die beste Erfahrung bekommt.

Edit: Oder einfach mal abwarten, was jetzt noch von Intel so kommt, die sind ja momentan auch auf einem gutem Weg mit den neuen Kombiprozessoren, z.B. im Intel NUC. Ist auch eine Vega GPU, aber direkt als Onboard-Lösung.

Ne, ich habe das Gerät nicht, von dem her machst du mir nichts madig. Keine Sorge.

Es gibt aber eben auch Laptops im 800€-Bereich, die dann "nur" die Intel UHD Lösung onboard haben. Und da finde ich dann eine dedizierte GraKa im Bereich 560X schon ganz nice to have. Zumal man mit dem Ryzen 2700U ja auch die 560X abschalten und auf die Vega 8 ausweichen kann, wenn man unterwegs ist.

Mit Grafikdock bist du halt unterwegs wieder eingeschränkt beim spielen bzw. sind die Teile doch auch wahnsinnig teuer und Recht selten?

Jonny Knox

Mit Grafikdock bist du halt unterwegs wieder eingeschränkt beim spielen bzw. sind die Teile doch auch wahnsinnig teuer und Recht selten?

Kommt drauf an. Die bekannten Hersteller lassen sich die kompletten Gehäuse natürlich gut bezahlen, da kostet das Gehäuse alleine ja je nach Marke und Modell schon ab 300 € bis 500 € wohlgemerkt ohne GPU. Ob man das braucht.. man kriegt ein Gehäuse mit allem drum und dran auch schon für 200 €. Vorteil von diesen Gehäusen ist eben dass sie tragbar sind. Man kann natürlich auch einen reinen PCIe Dock bzw. einen einfachen externen PCIe-Adapter betreiben, die gibts auch für kleines Geld, also unter 60 €. Da dann die GPU dran und fertig. Aber das ist zum mitschleppen halt unpraktisch. Deshalb sagte ich ja, Dock an den Schreibtisch mit nem Monitor als Gaming-Setup, den Laptop kann man dann ja abklemmen und mitnehmen. Unterwegs will man ja meistens sowieso nicht zocken, zumindest nichts Aufwendiges.

Befindet sich momentan aber alles im Preisverfall, weil das halt - zwar sehr langsam - aber am kommen ist. Thunderbolt 3 ist ja jetzt auch in den Intel-Chips integriert, die Lizenzgebühren entfallen, die neuen Notebooks werden jetzt immer häufiger und ohne Aufpreis mit Thunderbolt 3 ausgestattet sein.

Edit: Ganz vergessen, gibt ja auch eGPUs die über die M.2 Schnittstelle laufen, ansatt Thunderbolt 3. Und es gibt wiederum welche, die direkt an die PCI-Schnittstelle des Laptops angeschlossen werden, muss der Laptop aber alles mitmachen. Gibt ja viele, die sich heute gar nicht mehr öffnen lassen sondern verklebt sind. Kann da nur Notebooks empfehlen mit Wartungsklappe. Bei manchen Laptops muss dann aber das WLAN-Modul weichen, wenn das der einzige PCI-Slot ist.

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