Thema: Stunde für Stunde ¤ Im forumla ticken die Uhren anders

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vor 10 / X / Zehn / Ten / 1+1+2+3+2+1+0 Stunden

Vor einem Tag

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vor einem Tag

vor 3 Stunden

vor 19 Stunden

Vor 14 Stunden erwachte Hans, Hans war kein normaler Junge, er war besonders, das sagte ihm seine Mutter immer.
19 Minuten lang brauchte er im Bad: Zähne putzen, Duschen, sich die Augenbrauen kämmen und Pieseln.
3 Freunde hatte er in der Schule, nun gut es waren weniger Freunde als es seine Sitznachbarn waren rechts von ihm Michael, links von ihm Helga und vor ihm saß der Björn.
Einmal starrte er Helga zu lange an und sabberte drauf los, Michael lachte ihn aus.
Nach der Schule gingen sie Heim, die 3 Sitznachbarn und Horst.
"Michi!!!!?" ertönte es, besorgt um seinen Freund der ausrutschte, versuchte Björn ihn noch aufzufangen, doch es war zu spät.

Michael stürzte ein paar treppen runter und schien ernsthaft verletzt, er blutete stark und konnte sein rechtes Bein nicht belasten.
Zu allem Überfluss hat keiner mehr akku um den Notruf oder die Eltern anzurufen, panisch, fast schon kreischend fragte Hans: "Was sollen wir tun!?". Helga zeigte auf, dass keiner von ihnen weiß wo das nächste Krankenhaus ist und die Schule zu weit entfernt ist um zurückzukehren.

Hans und Björn halfen Michi beim gehen, Helga führte die Jungs an, irgendwo müsste doch ein Krankenhaus sein oder ein Erwachsener.
Langsam wurde es dunkel, Hans musste pieseln und Michi wurde ganz komisch, doch nicht auf die lustige Art.

Helga hakte nach "Björn, warum bist du so blass im Gesicht? Stimmt etwas nicht?"
Björn blickte erstmal über die Schulter näherte sich der Gruppe und flüstert:" Seht nicht auffällig hin und nicht aufeinmal, doch da hinten ist etwas.. Wir sollten schnell weg von hier"
Helga schluchzte und erhöhte ihr Schritttempo, Michi und Hans folgen verdutzt.
Zwei ecken weiter kommt der Schock: "Da sind noch zwei, passt auf!" kam die Warnung von Helga.
Die Kinder rennen und selbst Helga packt beim Michi-schleppen mit an, überall lauerten sie, darauf aus die Kinder zu schnappen.

"Michi?!?!" rief Hans, sie schleppten ihn nicht mehr, vor lauter Adrenalin und Panik merkten sie nicht wie sie ihn fallen ließen, sie rannten zurück, dem bösen entgegen.
Da war er, kauernd am boden, der Schatten des bösen traf ihn und er veränderte sich, es war zu spät... Michi oder Michael war nicht mehr.
Die nunmehr 3 Kinder verloren ihren Mut, sie waren innerlich gebrochen.
Doch nicht Hans, Hans war etwas Besonderes, schlagartig meisterte er den Stimmbruch und erklärte den zwei Feiglingen was Sache ist: "Wir werden nicht aufgeben! Michi hat sich nicht umsonst verloren, WIR haben ihn nicht umsonst verloren, sein OPFER darf nicht VERGESSEN werden!! Und Helga du bist jetzt meine Ische!"
Sie liefen nun schneller, Hans führte sie an doch dann ging Björn zu Boden:"Ich spüre es... mich hat es erwischt" Helga flüstert zu Hans:" Du hans, er zittert wie Michi.. und Björn hatte auch den meisten Kontakt mit dem infizierten Michi. Er... verändert sich auch, er verliert sich.. "
Hans nickt und blickt nicht zurück, Björns Hilferufe flogen wie Messer in sein Gewissen.

Ein Sturm kommt auf, bemerkt Helga und deutet an, dass sie immernoch keine Ahnung haben wo sie sind, doch die Existenzfresser waren zumindest in dieser Straße nicht vertreten, sie verschnauften und suchten nach irgendeinem Geschäft, Restaurante oder dergleichen, etwas um sich vor dem Sturm zu schützen.

Mit jeder vergehenden Minute wurde es nicht nur kälter, sondern auch dünkler, dabei war es schon finster, Helga packt Hans am Arm:"Ich hab angst" Hans völlig fokusiert auf eine Zuflucht, gibt ihr einen Kuss auf die Wange und starrt wieder auf Eingänge, nicht dass sie eine offene Tür übersehen, dachte er sich.

Die Furcht wuchs auch in Hans als er die Sirenen hörte, ein Tornado würde die Stadt treffen, sie erhöhen ihr Schritttempo.
Ein Licht in der Dunkelheit, ein Mann verlässt ein Restaurant, die beiden eilen hin, die Rettung naht!
Durchnässt betreten sie das Lokal und prompt wird ihnen schlecht, sie werden blass und... nun erblickt Hans die Speisekarte und ihm wird klar wo sie sich befinden.. In einem Lokal der Existenzfresser.

einem:

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arabischen Restaurant

vor 21 Stunden hat es @Banx übertrieben

vor 16 Minuten schrieb @Kitsune das offensichtliche!

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