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Thema: Philosophy Café
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05.04.2017, 16:40 #161Knollo
Philosophy Café
Natürlich gibt es diese Probleme hier und da, keine Frage. Aber für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Frau und Mann in Sachen Rechte und Pflichten gleich behandelt werden. Allerdings gehört es auch dazu, dass manche Aspekte die einfach zu trennen sind, auch getrennt werden dürfen.
Die Gesellschaft ist nun einmal logischerweise darauf ausgelegt, dass eine Frau sich um das Kind in der Elternzeit kümmert. Dadurch fehlen vielen Frauen wichtige Jahre im Berufsleben, um den Stand und die Erfahrungen zu haben, wie es andere Kollegen tun. Also ist es meist einfach ein Fakt - so bitter es klingen mag - das es eben mehr besser Qualifizierte Männer in bestimmten Berufen gibt. Das betrifft nur die Masse - nicht die einzelne Person. Also ist eine Quote das dümmste was man machen kann, denn dadurch degradiert man die Frau erst recht.
Behinderte müssen bei gleicher Qualifikation bevorzugt werden. Eine Frauenquote zwingt aber ggf. dazu - schlechter Qualifizierte Personen einzustellen. Sehr dämlich.
Mag in manchen Fällen so sein, ist aber nichts, was ich bestätigen kann. Die arbeitenden Frauen, die ich kenne, bekommen ihren Lohn der Arbeit entsprechend. Da sind Pfeifen bei -> Wenig Geld. Und Frauen bei, die haben echt was auf dem Kasten -> gutes Geld.
Ist in meinen Augen nicht so.
Für irgendwelche Matcho's mag dies zutreffen. Die stehen aber Gesellschaftlich auf dem selben Ast.
Aber grundsätzlich ist das kein allgemeines Thema. Wenn ein Mann überall durch die Welt noekt, dann hat auch er einen schlechten Ruf.
Das ist zwar insgesamt mies. Aber wirtschaftlich gesehen, was soll eine Firma denn ansonsten machen? Jeder muss auf seine Finanzen achten und wenn das Risiko besteht, einen Menschen ohne Leistung zu finanzieren... ich weiß nicht, ob ich es dem Arbeitgeber so übel nehmen kann. Andererseits: Mir fehlt auch das rechtliche Wissen.
Und ich würde auch jeder Frau dazu raten, es auszunutzen. Das ist ihr gutes Recht.
Ist beides falsch. Aber wer als Mann es mit sich machen lässt und sich - falls es nicht anders geht - keine Hilfe holt... der ist auch schuld, wenn er nichts versucht daran zu ändern. Die Entscheidung "schlagen lassen oder sich die blöße geben" hat er gefällt.
Ich würde es nicht nach Geschlecht sondern nach Kraft/Körperbau differenzieren.
Ich könnte niemals einer Frau gegenüber Gewalt anwenden. Auch bei Selbstschutz nicht, weil es nicht notwendig ist. Gilt auch für dünne und zurückhaltende Menschen. In dem Falle kann man "festhalten". Aber ein erwachsener Mann, der seine Kraft zu nutze macht und sich nicht in den Griff hat, muss da eben anders angegangen werden in einer "Notsituation".
Amen
Noch einmal abschließend:
Es sollte kein Thema sein.
Wer ein Thema daraus macht... der macht ein Thema daraus und gibt dem ganzen erst Nährboden.
Wenn das Thema akut auftritt, dann muss man auch aktu handelt/sprechen.
(Außnahme ist das Thema, dass Frauen schwerer Jobs bekommen weil sie ggf. schwanger werden könnten)
P.S. Meine Freundin wird vermutlich eh mehr als ich verdienen. Finde ich super, weil sie echt was auf dem Kasten hat
P.P.S. Sollte ich Kinder bekommen, würde ich vermutlich Elternzeit gehen.
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05.04.2017, 16:49 #162Nevixx
Philosophy Café
Naja, in unserer Gesellschaft haben Frauen leider wirklich oft einen Nachteil, wie z. B. im Beruf. Gleiche Stelle, eventuell sogar mehr Arbeitsengagement etc., weniger Gehalt. Warum? Tja, weils eben schon immer so gewesen ist.
Viele Kommentare wie "Frau gehört an den Herd und zu den Kindern und dürfen keine Karriere machen" sind leider immer noch oft vertreten und ich konnte meinen Ohren oft schon nicht glauben, wie dumm manche Männer über dieses Thema gesprochen haben.
Ansonsten gibts aber auch auf dere anderen Seite Dinge, die ich nicht so recht verstehe. Zivildienst bzw. Militär muss der Mann machen, die Frau darf noch immer darauf verzichten, obwohl ein Zivildienst ja so locker lässig funktionieren würde.
Gleichberechtigung in der Gesellschaft ist in vielen Punkten wichtig, wobei es da noch einen weiten Weg gibt. Auch werden junge Männer im beruflichen Leben den jungen Frauen oft bevorzugt, da diese nicht auf einmal schwanger werden können. Berechtiges Denken der Gesellschafter für die Firma, aber irgendwie ja auch doch fies gegenüber der jungen Frau, die eventuell nie ein Kind haben wird. Würde man z. B. jemanden wegen dieser Begründung entlassen, wäre das Diskriminierung und würde nicht funktionieren + Schadenersatz. Dieser Schutz ist nicht ohne Grund da.
Naja, was mich aufregt ist aber, wie manche Frauen sich bezüglich dessen wieder aufführen. Anstatt sinnvolles zu tun, haben die einfach mal die Hymne in Österreich zu Söhne und Töchter anstelle nur Söhne geändert. Was hat man damit erreicht? Nichts. Was hat die Frau mehr bekommen? Nichts! Und dass man sich dann irgendwann über dieses Thema aufregt, ist dann ja auch irgendwie nachvollziehbar.
Frauen müssen sich vor allem in der Berufswelt ein wenig mehr durchkämpfen (zumindest noch leider viel zu oft) und sollten vielleicht hier mal Änderungen versuchen zu bewirken.
Somit: ich behandle Frauen und Männer in solchen Dingen gleich, außer natürlich es geht um "Kumpel hau ich eine rein" eine Freundin "hau ich natürlich keine rein". Oder solche Dinge. Normale Dinge. Ganz alltägliche Dinge. Aber dass es noch sehr viele Menschen gibt, die in konkreteren Fällen die Frau immer noch anders behandelt, als den Mann, muss man definitiv ansprechen. Im konkreten Falle natürlich. Und vielleicht auch Mal im Gesetz.
Witzigerweise gibts auch z. B. für eine junge Frau, die durch ein Verbrechen im Gesicht entstellt wird, mehr Schadenersatz, als z. B. für einen jungen Mann. Warum? Weil die junge Frau es schwerer hat, mit einem entstellten Gesicht im z. B. Berufsleben etc. noch zu erreichen, als der junge Mann (und das ist so im Gesetz in Österreich geregelt).
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05.04.2017, 17:10 #163Cao Cao
Philosophy Café
Naja, das scheinen nicht nur Einzelfälle zu sein, sondern schon eine beachtliche Menge. Sonst würde man wohl kaum ein solches Fass auf machen:
Studie zeigt, warum Frauen weniger verdienen als Männer
Bezog sich jetzt mehr auf den Ruf des Mannes, bzw. was ich unten weiter erörtert habe.
Ist zumindest auch meine Meinung. Ich habe leider in meinen Umfeld mehr Verständnis für solche Typen erlebt, als für solche Frauen.
Das ist mir bewusst, allerdings nur betreffend kleineren Unternehmen wo jeder Mitarbeiter was leisten muss:
Wo wir eben bei der Thematik sind. Eine kleine Firma mit einen Chef und einer Frau, die dann schwanger wird: Kann der Chef die Firma da überhaupt tragen?
Selbstverteidigung erachte ich nicht als falsch, schließlich ist eine Frau kein Kind. Sie ist eine erwachsene Person, und wenn sie auf jemanden einschlägt hat derjenige auch das Recht sich zu wehren. Es kommt natürlich auch darauf an wie heftig diese Notwehr aussehen soll. Das gillt allerdings auch bei anderen Formen von Selbstvereidigung. Jemand der mir nur eine scheuert, würde ich auch nicht gleich auf die Intensivstation schicken. Auch eine solche eskalierende Situation sollte man abwiegen können, was allerdings schwierig ist.
Hier kommt es aber auch auf die Frau an. Ich kenne durchaus Frauen die ähnlich stark zuhauen können, wie Männer.
Ich würde hier auch nicht wirklich auf das körperliche Aussehen achten. Es gibt auch Menschen die 1,60m sind, vielleicht nur 70 Kilo wiegen, und trotzdem jemanden ganz schön was auf die Glocke hauen können. Man darf eine Person aufgrund seines Aussehens unterschätzen.
Genau so wenig wie es beim Geschlecht nicht von Bedeutung sein soll.
Gleiches Recht, gleiche Konsequenz.
Ich habe ein Problem mit Menschen die sich der häuslichen Gewalt bedienen, aber warum sollte ich ein Problem damit haben wenn die Opfer sich zu wehr setzen?
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05.04.2017, 17:33 #164Freddie Vorhees
Philosophy Café
Der moment wenn die Ki die Menschheit als gefahren/Fehlerquelle ausmacht. Was da wohl die Konsequenz waere? Ausrottung, oder ''nur'' enorm strikte Diktatur ohne jegliche Freiheiten? Man sollte nie eine autonome sich selbst entwickelnde ki erschaffen, glaube ich. Eher Verwaltungsprogramme fuer bestimmte Aufgaben.
Sorry fuer den spaeten post. Aber weit entfernte zukunft finde ich interessanter als die teils tristegegenwart.
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05.04.2017, 17:35 #165Sturmgeweihter
Philosophy Café
Ich habe mal zu meiner Freundin gesagt, dass ich lieber Männer- als Frauensport schaue. Also lieber die männlichen Teams im Fußball, die männlichen Tennisspieler, die männlichen Handballteams etc., da war Holland hier aber in Not, ey. Das konnte sie gar nicht verstehen, vielleicht wollte sie das auch nicht. Die wurde richtig fuchsig.
Dabei habe ich nur gesagt, dass ich das besser schauen kann, weil Tempo und Athletik was ganz anderes sind. Das ist auch ganz normal, da der Mann einfach mehr Muskeln hat. Dadurch sind eben höhere Sprünge, härtere Schläge, schnellere Aktionen allgemein möglich. Das ist nicht mal diskriminierend gemeint. Frauenfussball reicht nur selten mal ans Tempo des Männerfussballs ran. Wenn man die Schmetterbälle im Volleyball der Frauen und Männer vergleicht... da ist einfach ein Unterschied. Oder beim Bodenturnen. Natürlich machen die Frauen sehr ästhetische Sachen, keine Frage. Aber die richtige Athletik, die Kraft und Power, die kommt halt vom Mann.
Meine Ansicht dazu hat meine Freundin bis heute nicht verstanden, aber ich stehe dazu: Was Sport angeht, ziehe ich Männer den Frauen vor.
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05.04.2017, 20:23 #166Freddie Vorhees
Philosophy Café
Ich mag tatsächlich damenhandball lieber als herrenhandball weil mir zweiteres oftmals zu brutal gespielt wird. Tennis und beachvolleyball sind wohl offensichtlich (aestetischer halt, sexismus^3) wobei ich Tennis quasi nie schaue weil boring und beachvolleyball nur zu grossereignissen.
Auch wenn ich die foulkultur im Fussball hasse, damenfussbal ist bis auf die top3 teams optisch schrecklich. Viel zu kraftlos.
Beim Skifahren ist es mir gleich wer faehrt solang die Qualität passt. Prime vonn, fenninger, maze und shiffrin sind toll. Leider sind bei beiden Geschlechtern zuviele graupen dabei, denen man die fehlende Einstellung ansieht.
Voll philosophisch formuliert^^
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05.04.2017, 21:32 #167Nevixx
Philosophy Café
Geht mir auch so, zumindest bei den Sportarten, welche ich geguckt habe. Da ist meist bissl mehr Action, bissl mehr Rivalität und mehr Tempo, da eben mehr Kraft bzw. Körper (ist natürlich nur Überwiegend, gilt aber nicht für alle).
Für mich hat das aber eigentlich auch gar nichts mit "Emanzipation" zu tun, sondern etwas, was tatsächlich passt. Nicht ohne Grund werden die Sportarten auch aufgeteilt. Wäre ja eig. unfair gegenüber den Frauen.
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07.04.2017, 11:36 #168Diva
Philosophy Café
Der von Nevi angesprochene Punkt habe ich leider selber erleben müssen und bekam diesen in den letzten Wochen wieder vermehrt mit *seufz* Auch wenn die Firmen, Chefs, Personaler etc. das so nie sagen würden, weil tututu-pfui-böse, macht man eben nicht, weil es dem Ruf schaden könnte, gesetzlich nicht konform geht etc.
Es ist aber leider nach wie vor so, dass wenn du eine 1. Frau bist, 2. Fähigkeiten und Praxiserfahrung vorzuweisen hast, 3. im gebärfreudigen Alter bist - dann bist du so schnell weg vom Fenster, dass du nicht weißt was gerade abgeht. Als ob die Firmen über diverse Gebärmutter besser Bescheid wüssten als die Frau selber
Versteht mich nicht falsch, freilich ist der Fokus auf Umsatz usw. eines Unternehmens gutes Recht. Aber gleich alle Frauen komplett über den Kamm scheren finde ich persönlich nicht in Ordnung. Und irrelevant wie sehr sich die Politik oder wer auch immer hier einsetzt, dieses "Denken" aus den Firmen, Chefs etc. rauszubekommen, wird (so glaube ich) nie passieren.
Für die meisten Unternehmen ist man nichts weiter als eine Zahl bzw. eine Maschine und wenn diese keinen Profit bringt und kaputt geht (Krankenstand, Schwangerschaft usw.), dann tschüß und auf Wiedersehen. Freilich gibt es hier aus Ausnahmen, aber diese sind heftig schwer zu finden.
Und von den staatlichen Ämtern will ich nicht mal anfangen, da mir verbal sonst der Kragen platzt und ich bin grad so schön dabei meinen leckeren Kaffee zu trinken und den Tag zu genießen
@Capt. Clark
Dein Thema finde ich fantastisch, btw.
Muss aber ehrlich gestehen, dass es mir leicht Angst macht, welche digitale Zukunft uns erwarten wird.
Diverse Szenarien wurden zB von einigen Filmemachern aufgegriffen und das finde ich nicht gerade abwegig. Wie @Freddie Vorhees schon schrieb, man sollte nie eine autonome sich selbst entwickelnde KI schaffen. Ich mein, wäre das anhand der Zahlencodes überhaupt möglich? Quasi ein Gehirn oder eine Seele zu programmieren, sodass sich diese von selbst weiter entwickelt? O.o
Woah ne, ich krieg grad Gänsehaut von der Vorstellung xD
Morpheus, wo du auch bist, ich will mit auf die Suche nach Neo xD
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07.04.2017, 11:40 #169Mickie
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07.04.2017, 18:02 #170Eskild
Philosophy Café
Wieso schreibt man "Libyen", wenn man "Lybien" spricht?
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07.04.2017, 18:10 #171Yieva
Philosophy Café
Die Mehrheit spricht es falsch aus:
Duden | Li*by*en | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition
Warum das so ist...keine Ahnung! Vielleicht, weil viele es falsch schreiben?
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07.04.2017, 18:28 #172PsychoGamer
Philosophy Café
Spricht man das nicht "Lühbien" aus? Oder doch "Liebjen" ?
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07.04.2017, 18:31 #173Eskild
Philosophy Café
"Lühbien" und "Lybien" habe ich jetzt mal gleichgesetzt. "Libyen" in der richtigen Aussprache, also "Liebjen", habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Die deutsche Sprache wird doch ständig angepasst. Und je öfter Fehler gemacht werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Fehler kein Fehler mehr ist, sondern rechtschreibtechnisch sogar akzeptiert wird. Wieso ist das noch nicht bei "Libyen" der Fall?
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08.04.2017, 10:35 #174Freddie Vorhees
Philosophy Café
Ist halt der einzigste fall der wo was nicht geregelt ist. Meddl leude.
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08.04.2017, 12:37 #175Capt. Clark
Philosophy Café
Hier wird nid gedrollt!
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08.04.2017, 19:49 #176PsychoGamer
Philosophy Café
Ohne zu googlen, wo ist der Unterschied zwischen Web & Net? Beides Netze... bin eben beim Spinnensaugen darauf gekommen.
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09.04.2017, 00:18 #177Capt. Clark
Philosophy Café
Beides unterschiedliche Begriffe die eigentlich die gleiche Bedeutung haben. Leitet sich denke ich mal aus "World Wide Web" ab, woraus dann eben nur "Web" wurde und "Net" von Network oder Internet (wobei sich Internet auch nur aus den Begriffen Inter und Network zusammen setzt).
Wo ist der Unterschied zwischen Flasche und Buddel? Oder Rotkohl und Rotkraut? Gleiche Bedeutung, unterschiedliche Begriffe.
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09.04.2017, 01:29 #178PsychoGamer
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09.04.2017, 02:50 #179Nevixx
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09.04.2017, 09:33 #180Freddie Vorhees
Philosophy Café
Ein web ist weicher und weniger starr, das hoert man doch an der Aussprache ^^
Ist eher die frage, warum es im deutschen nur ein wort dafuer gibt.
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