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Thema: Philosophy Café
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29.03.2017, 12:07 #141Mickie
Philosophy Café
Dann gehört auch @Diva zu meinen mittlerweile engeren /Bekannten/Freunden, aber auch sie wohnt sehr weit weg. Wien ist nicht um die Ecke leider
Ich habe noch einen guten Kumpel und das wars dann auch...aber ich vermisse auch keine Leute an meiner Seite. Meine Ehemaigen besten Freunde, das waren 2, haben mich nur gestresst und mir Ärger gemacht. Daher habe ich mich von ihnen losgesagt^^ Und ich bereue es nicht und vermisse sie auch nicht
Generell ist gegen Freunde nichts einzuwenden, aber ich komme auch alleine klar
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29.03.2017, 12:13 #142Sturmgeweihter
Philosophy Café
Lieber wenige gute, als viele oberflächliche Freunde. Ein sehr guter Kumpel kommt meistens mit uns mit in den Urlaub, der war mit uns schon in der Lüneburger Heide, Sächsischen Schweiz, Schweden und Norwegen und kommt auch dieses Jahr wieder mit. Zu ihm gesellen sich noch zwei sehr gute Freunde, die wir nicht so oft sehen, aber die trotzdem quasi zur Familie gehören. Das reicht dann auch, finde ich.
Dazu kommen viele Bekannte, mit denen man sich immer gut versteht, wenn man sie sieht. Aber man sieht sie halt eher selten und dann meistens nur auf Veranstaltungen oder Feiern. Das sind schon auch Freunde, aber mehr so oberflächliche, wenn ihr versteht. Niemand, dem man jetzt sein Herz tiefgreifend ausschütten würde. Das ist aber auch okay so.
Die engen Freunde, die wir haben, reichen völlig aus. Sonntag setzen wir 5 uns mal wieder alle zusammen... das könnte spaßig werden.
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29.03.2017, 12:15 #143NoWitness
Philosophy Café
@Mickie:
Die besten besten Freunde, sind Fernfreude
Meine Kindergartenfreundin wohnt knapp 1000 km von mir entfernt, aber ich würde sie für nichts in der Welt eintauschen Und, wir haben auch nicht permanent Kontakt, machen aber auch Urlaub zusammen einmal im Jahr und dann ist es so als hätten wir uns erst gestern gesehen
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29.03.2017, 12:17 #144Mickie
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29.03.2017, 12:24 #145Banx
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29.03.2017, 12:37 #146Nevixx
Philosophy Café
Oh, Freunde neben Familie so ungefähr das Wichtigste im Leben. Ich würde mich ohne Freunde so derbe langweilen.
Ich habe z. B. auch eine sehr tolle Firma mit wunderbarem Arbeitsklima. Ca. 20 Leute sind hier beschäftigt und man sieht sich fast täglich. Komme mit allen wunderbar aus und mit manchen macht man auch freizeitlich etwas.
Insgesamt mache ich aber meist nur mit meinen sehr guten Freunden etwas (oder regelmäßig nur mit jenen), da ich insgesamt zu wenig Zeit habe. Ich habe einen Beruf (Vollzeit), bilde mich berufsbegleitend weiter, trainiere regelmäßig und möchte auch einmal für mich alleine sein. So viel Zeit bleibt da nicht mehr über. Und wenn ich dann Mal an 1-2 Abenden in der Woche was mit Kumpels mache, dann ist schon ziemlich viel verplant (zumindest durch die wöchentlichen Kurse in diesem Semster noch).
Für mich sind Freunde unabdingbar und wirklich etwas sehr sehr sehr wichtiges. Ich bin froh, diese zu haben und würde keinen missen wollen.
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29.03.2017, 13:48 #147Asuda
Philosophy Café
Meine Sichtweise zu dem Thema Freundschaft hat sich erst kürzlich geändert. Ich neige dazu mich mit zwei Leuten besonders gut zu verstehen und viel Zeit zu verbringen. Sie wissen auch mehr über mich als andere. Das bedeutet nicht, dass ich die anderen Kontakte nicht mehr mag aber wenn ich nur begrenzt Zeit zur Verfügung habe, entscheide ich mich halt für die beiden *hustet* Ich hatte deswegen gerne ein schlechtes Gewissen, weil ich mich gerne Monate nicht gemeldet habe. Doch ist es bei guten Freunden so, wie man hier schon lesen konnte, dass es nur 5 Minuten dauert und schon flutscht das wieder und man versteht sich. Heute ist das herrlich entspannt. Ich denke, wenn man einen guten Draht zueinander hat, geht diese Bindung nicht so schnell verloren.
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29.03.2017, 15:01 #148AnnaM91VK09
Philosophy Café
Freundschaft ist wenn man die nervigen Eigenschafften deines Freundes, nach dem man natürlich auch schon ehrlich und offen darüber geredet hat, einfach so hin nimmt, weil man ihn ja kennt und seine sonstigen Eigenschafften auch schätzt. Ein Freund ist für dich da auch wenn es dir schlecht geht, hat ein offenes Ohr und ihr geht recht offen miteinander um, da ihr Euch schon so gut kennt und da ist halt auch die eine oder andere Stichelerei oder liebenswerte Beleidigung dabei.
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29.03.2017, 15:33 #149
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30.03.2017, 13:25 #150Diva
Philosophy Café
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30.03.2017, 14:59 #151rote flamme
Philosophy Café
Auch wenn ich einige, Bekannte gute Freunde habe und auch einen besten Freund (aka seitdem ich denken kann). Bin ich doch eher wohl von dem Grundzügen her wie Mickie.
Liegt auf der einen Seite daran, dass die meisten Freunde die mir mal sehr wichtig waren, in laufe des Lebens verschwunden sind (der Höhepunkt war wohl meine ehemalige beste Freudin die ich auch gut 8 Jahre kannte und die ich zu dem wichtigsten menschen im meinen Leben gezählt habe), und einiger meiner schönsten Erlebnise ich allein erlebt habe (oder mit anderen menschen) oder auch wirklich schwere Phasen oder wichtige Entscheidungen eben allein getroffen oder durchgestanden habe.
Ich persönlich denke das es am besten ist einen Freundeskreis zu haben, aber eben auch allein neue Menschen kennenlernen zu können oder Dinge zu erleben. Das eine Extrem ist das man eben nur einen Freundeskreis hat, aber eben dann keine neue Menschen mehr kennen lernt und das andere Extrem das man keinen Freundeskreis hat, aber eben leicht neue Menschen kennenlernt, aber die Kontackte dann sehr kurzlebig sind.
Insgesamt bin ich mit meiner sozialen Sitaution glücklich, mit dem Wissen das eben auch mit verggangenen Freundschaften eine schöne Zeit hatte und eben neue Menschen kennenlernen kann (woraus sich eben über einen langen Zeitraum eine neue Fraundschaft entwicklen kann).
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30.03.2017, 15:10 #152Capt. Clark
Philosophy Café
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30.03.2017, 16:19 #153Nevixx
Philosophy Café
Ich denke, dass das noch sehr lange dauern wird, bis sowas unseren Alltag beschmückt. Sowas wie iRobot wird es wohl auch nicht werden. Ich denke, dass sich eine Ki so verhält, wie es sich anhört: emotionslos, rationales Handeln und mit x-Formeln aus Fehlern lernen, die sie gemacht haben. Ich denke, sowas wird man in Betrieben gut einsetzen können oder für einfache Arbeiten.
Bin aber auch nicht wirklich up2date. Einige dieser selbstlerndende KIs gibts ja schon, oder? Ist ja immerhin schon einmal ein guter Fortschritt.
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30.03.2017, 16:25 #154Knollo
Philosophy Café
Im Grunde genommen wäre es jede Anwendung, die auf Basis von Ereignissen und dessen Resultaten sich später anders verhält.
Allerdings kommt es am Ende auf die Intensität an. In wie weit das Programm lernt sich neue Dinge beizubringen.
Ein Programm hat ja immer feste aufgaben. Aber zu lernen, neue Aufgaben zu haben, ein Bewusstsein zu entwickeln.... phew.
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30.03.2017, 16:32 #155Nevixx
Philosophy Café
Ich meinte mal gehört zu haben, dass es einen Roboter gibt, der lernt, zu laufen und aus sich daraus ergebende Fehler gelernt hat. Z. B. bei einem Absatz anders zu "Laufen" als bei einer normalen Strecke. Der bildet sich dann aber nicht in jeglichen Bereichen fort, sondern tatsächlich nur im Gehen, wobei ja wohl demonstriert werden sollte, dass es funktionieren kann.
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30.03.2017, 16:34 #156Knollo
Philosophy Café
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30.03.2017, 16:36 #157Nevixx
Philosophy Café
Jap, daher meinte ich auch, dass ich sowas wie in iRobot mir nicht vorstellen kann. Eben im Betrieben, wo sie eben eine Aufgabe haben und an Fehlern lernen sollen, in diesem Bereich. Aber aus freiem Willen heraus den kompletten Aufgabenreich selbstständig umzuprogrammieren, das halte ich für aktuell sehr unwahrscheinlich.
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05.04.2017, 00:13 #158Diva
Philosophy Café
Ich stelle mal ein neues Thema in den Raum und ersuche um konstruktive und respektvolle Einschätzung, da das Thema vllt ein bisschen kontrovers ist und das Thema mit Azathoth zusammen aufkam:
Die Stellung der Frau/des Mannes in der Gesellschaft. Was ist "erlaubt", was wird verpöhnt? Was geht zB gar nicht, wo beginnt die Fairness?
Freue mich auf eure Beiträge und wünsche viel Spaß!
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05.04.2017, 00:41 #159Cao Cao
Philosophy Café
Wir wissen ja das die Frau aufgrund ihreres gesellschaftlichen Standes selbst hierzulande z.B. nicht selten schlechter bezahlt wird als ihr männlicher Kollege bei gleicher Leistung.
Ein weiteres Problem findet aber immer im eigenen Umfeld Erwähnung: Warum kann Man(n) sich mehr rausnehmen als Frau?
Die Frau ist nicht gebunden und lebt z.B. ihre Sexualität mit jeden aus wie es ihr beliebt. Schnell wird sie als ****, etc. abgestempelt.
Der Mann tut das gleiche, aber wäre er dann gesellschaftlich gesehen nicht auch eine "****"?
Kann man überhaupt diesen Begriff nehmen? Beiden Geschlechtern gehört doch ihr eigener Körper, und wenn beide ungebunden sind? Wo entsteht denn da der Schaden?
Warum ist es bei Geschlecht W schlimmer als bei Geschlecht M?
Hat eine Frau in der Gesellschaft eine größere Verantwortung als der Mann? Was die Leute mit ihren eigenen Körper tun, sollte doch unabhängig von gesellschaftlichen Aspekten sein.
Ein weiteres Beispiel: Viele junge Frauen werden i.d.R. von vielen Unternehmen ungerne eingestellt, weil das "Risiko" bestünde schwanger zu werden, wodurch das Unternehmen dann gezwungen wäre sie während der Mutterschaftszeit finannziell zu unterstützen. Es gibt natürlich auch Mütter die dies bewusst ausnutzen (Ich kenne zwei), aber im großen und ganzen stellt man eine Frau nicht ein, nur weil sie theoretisch Kinder gebären kann?
Wie sieht es denn mit Selbstschutz aus? Eine Frau darf man als Mann nicht schlagen, obwohl sie ihn gerade angreift?
Häusliche Gewalt kommt nicht nur durch Männer zu stande. Sie wird leider nur seltener gemeldet, aus Angst vor Bloßstelllung.
Wer austeilt, muss auch einstecken können. Mir ist es egal, wer mich schlägt. Er/Sie muss mit Gegenwehr rechnen.
Darf sich eine Frau mehr rausnehmen in unserer Gesellschaft als ein Mann, weil sie zum "schwachen" Geschlecht zählt?
Die Probleme liegen an unserer Gesellschaft, und am Umfeld wie wir aufwachsen. Frauen wie auch Männer werden teilweise altmodische und aus heutiger Sicht falsche Vorstellungen vermittelt. Der Mann hat mehr zu sagen als die Frau (Auch hier kenne ich ein paar Negativbeispiele)
Unsere Gesellschaft die seit einigen Jahrzehnten auf Gleichberechtigung der Geschlechter plädiert, ist noch weit davon entfernt dieses Ziel zu erreichen.
Wie sieht es eigentlich in anderen, westlichen Ländern aus?
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05.04.2017, 13:14 #160Sturmgeweihter
Philosophy Café
Mir geht diese ganze Gender-Diskussion manchmal richtig auf den Keks. Mit diesen ganzen Quoten und was weiß ich... Alleine das man darüber diskutieren muss, ob das Ampelmännchen nicht ein Ampelweibchen bzw. Ampelmännchen und -weibchen sein müsste. Das ist doch krank. Das Thema ist nicht unwichtig oder dumm, aber was da manche Politiker und Feministinnen draus machen ist einfach nur ein schlechter Scherz.
Am liebsten habe ich ja wirklich diese Quoten. So und so viel Prozent der Führungsebene eines Unternehmens müssen durch Frauen besetzt werden etc.pp., was keinen Sinn macht. Gerade Führungsposten oder höher gestellte Posten soll doch jemand machen, der auch dafür qualifiziert ist. Ich sage damit nicht, dass das nicht auch eine Frau sein kann, das ist viel mehr geschlechterunabhängig.
Beispiel (simpel und nicht aus der Realität):
Mitarbeiter A und Mitarbeiterin B konkurrieren um Führungsposten xyz.
A hat eine fiktive Qualifikation von 1+ (in Schulnoten), B nur eine von 2.
B ist allerdings eine Frau und es gilt eine Quote zu erfüllen, also kriegt sie den Job.
Aber warum? Mit welchem Recht?
Ich weiß auch, dass das Problem in den Unternehmen (und auch in der Politik) an sich liegt. Die auch gerne mal mit Vitamin B ihre Leute hochziehen (Hallo Herr Trump!).
Aber der Sinn von solchen Quoten hat sich mir nicht erschlossen.
Oder anderes Beispiel: Im Tennis war es glaube ich, wo mal darüber diskutiert wurde, dass die Frauen doch genauso hohe Preisgelder wie die Männer verdienen müssten.
Denn sie betreiben doch den gleichen Sport. Warum sollten sie also weniger bezahlt werden? Da hab ich mal mit einer Hardcore-Feministin drüber gesprochen und die hätte mich fast gelyncht, weil ich gesagt habe, dass die ganze Diskussion unsinnig ist.
Und warum? Weil Männer 3 Gewinnsätze und Frauen nur 2 Gewinnsätze spielen. Wieso sollte man für weniger "Arbeit" gleich bezahlt werden?
Andersherum gilt das natürlich auch: Wieso werden Frauen, die die gleiche Arbeit verrichten, schlechter bezahlt als Männer? Weil sie Kinder kriegen können? So ein Unsinn.
Wie @Azathoth schon sagte, liegt das Problem in unserer Gesellschaft. Und darin, dass solche Wahnsinnigen wie Alice Schwarzer die ganze Emanzipation einfach ins Lächerliche ziehen.
Das ist ein ernstes Thema, aber ich habe das Gefühl, dass immer nur um Blödsinn gestritten wird, anstatt mal die entscheidenden Punkte anzugehen.
Da ist auch die Erziehnung gefragt, das Kinder Respekt vor dem anderen Geschlecht haben. Und da hilft kein Ampelmännchen oder Ampelweibchen. Da sind die Eltern mit ihren Werten gefragt. Mehr nicht.
Und ob das nun Einzelhandelskaufmann oder Einzelhandelskauffrau heißt... da scheißt mein Kind sich doch nicht ein, wenn ich es sinnvoll erzogen habe. Dann ist es ihm egal, da es Respekt vor beidem hat und sich um so absoluten Blödsinn nicht kümmern muss...
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