Ergebnis 41 bis 60 von 594
Thema: Philosophy Café
-
21.03.2017, 10:56 #41Mickie
-
-
21.03.2017, 11:03 #42ccommander81
-
21.03.2017, 11:08 #43Mickie
Philosophy Café
Also es spielen sicher auch äußere Einflüsse eine Rolle, aber für mich ist ganz klar, das jeder für sich selbst verantwortlich ist und sich selbst auch dazu entscheidetet zu sein wer man sein will. Wenn man nicht an sich arbeitet wird das auch nichts. Das kostet eben Kraft, Verstand und Mut...das kann/hat nicht jeder, leider...vor allem hat nicht jeder die Geduld dazu^^
-
21.03.2017, 12:22 #44AnnaM91VK09
Philosophy Café
Sehr intressantes Thema und ich denke das so oft diskutierte Schicksal können wir da auch einbauen bzw. wurde es das eigentlich schon.
Der Gedanke das alles vorbestimmt ist und wir nichts selber entscheiden unf für gar nichts verantwortlich sind, sagt mir überhaupt nicht zu. Da kommen dann wieder diese die Anderen sind schuld Leute und haben damit stets eine Entschuldigung für ihr Handeln und diesem Fall wäre es die Weltordung wo alles vorbestimmt ist und damit auch unser Schicksal. Natürlich kann man seine Fehler auch auf Zufälle schieben, aber ich bin dennoch kein Freund dieser Anschaung diesbezüglich. Für mich gibt es einegentlich nie eine Entschuldigung in irgeneiner Form, sondern nur Erklärungen. Du kannst erklären warum du dich rächen willst, es aber nicht entschuldigen und genauso ist es mit dem Schicksaal und den Zufällen. Gibt es keine Zufälle erklärt sich alles villeicht, aber es ist trotzdem keine Entschuldigung und ist alles ein Zufall so ist es dies auch nciht. Wir sind bis zu einem gewissen Grad wirklich selber für alles verantwortlich un den Rest bestimmt unser Umfeld, aber auch auf dieses und was es macht können wir zum Teil Einfluss nehmen. Ich würde daher sagen Zufälle gibt es im Altag, aber nicht solche die unser Leben bestimmen oder beeinflussen.
Ein Thema was auch sehr gut hier rein passt ist die Zufriedenheit. Wie sehr sind wir selber für unser Glück verantwortlich? Zerstören wir uns einfach und können wir überhaupt leben und dieses genissen? Ist es nicht wichtig zu leiden, da uns dies erst zu dem macht was wir sind?
Ich habe einmal diesbezüglich etwas verfasst, als ich mir selber das Leben schwer gemacht habe, da ich alles möglichst gut machen wollte bei einem Prüfungsabschluss und dabei mir einiges wegen zu viel Grübeln kaputt gemacht habe. Ist es manchmal besser etwas gleichgültiger zu sein, sind wir dann glücklicher und erfolgreicher?
Hier mein Text dazu( als ich ihn verfasst habe war ich wirklich etwas schlecht drauf und auch leicht angetrunken, aber er behandelt das Thema Zufriedenheit und Glück im Zusammenhang mit Erfolg):
Wieso????
Das Leben ist schei***,
und einfach alles ist schlecht.
Wieso bin ich nicht zufrieden mit dem wo ich habe?
Wieso der Drang nach mehr?
Wieso kann ich nicht zufrieden sein mit dem was ich habe?
Wieso der Drang nach Perfektion und Erfolg?
Ich könnte doch zufrieden sein, hab was ich zum Leben brauche eine Chance, ein Ziel und Motvationen, während Andere hat nichts haben!?
Wieso laüft es nicht wie ich wollte, wieso kommt es anders als geplant?
Wieso plage ich mich in dieser Welt mit Luxusproblemem,
die beseelt sind voller Hass, Missgunt, Neid und Bedürfnissen nach Erfolg und Rache nur?
Wieso gebe ich mich nicht nicht zufrieden mit dem was ich habe, wieso will ich mehr, wieso bin ich deswegen unglücklich obwohl ich zufrieden sein könnte und obwohl ich das Wichtigste habe?
Ganz einfach, weil wir Europärer oder wer auch immer verwöhnte Menschen sind, die andere Ansprüche ans Leben stellen, die Träume und Visionen haben, die einfach etwas verändern und erreichen wollen und vor allem den Fokus auf jenes richten und eigentlich ist auch gut so, den uns gehört die Vision und das kann uns Niemand nehmen.
Wieso kann ich nicht einfach zufrieden sein mit den Grund-Bedürfnissen der Malsow Pyramide? Wir und ich selber wollen Erfolg haben, sich verwirklichen, das Oberste in der Maloow Pyramide und vergessen das Wesentliche.
Wieso geht es uns schlecht, wenn es nicht klappt wie gedacht, dabei haben wir alles?!
Statt das zu schätzen was wir haben quälen wir uns nur, wieso????
Anna Marx, Dezember 2015
-
21.03.2017, 12:44 #45Nevixx
Philosophy Café
Finde ich persönlich nicht. Warum ist es z. B. Zufall, wenn der Vogel denkt, es wäre Futter für ihn und die Münze angreift, die Interesse dann aber schnell verliert und lediglich den Münzwurf manipuliert hat? Der Trieb ist natürlich für den Vogel und was geschehen ist, kann ganz leicht nachvollzogen werden.
Die meisten Menschen denken, dass mehrere Faktoren, welche aufeinander treffen, ein Zufall sein muss. Ab jeder Faktor für sich betrachtet ist kein Zufall. Und dass diese auf andere Bereiche einwirken, ist ja auch tatsächlich eine Regelmäßigkeit.
Wenn jemand einen Münze wirft und ich dann aus dem Nichts komme und die Münze auffang, ist das dann auch Zufall? Nein? Warum dann aber der Eingriff des Vogels?
Naja, Pech sind für mich Geschehnisse, welche negativ sind, aber nicht zufällig passieren. Glück eben Dinge, die positiv sind. Aber das hat ja nichts mit Zufall zu tun.
Ich denke, es ist weder vorherbestimmt noch Zufall. Es ist einfach geschehen, weil zwei Dinge zeitgleich eben ganz normal geschehen sind. Du läufst dort, Vogel kackt auf dich.
Bemisst sich für dich denn der Parameter an Zufall an dem, wie wahrscheinlich etwas ist? Dass jemand Vogelkacke trifft ist Zufall, da sowas eher selten passiert?
Wäre es für dich denn auch Zufall, wenn du in Hundekacke trittst, obwohl doch so viele Straßen da sind und so viel Platz um die Hundekacke rundherum gewesen wäre?
Was wäre für dich denn Aktionen und Ereignisse, die keinen Grund haben? Das Vogelkacke aus dem Himmel fliegt hat ja z. B. einen erklärbaren Grund. Dass es dich trifft auch, da du den Weg zum Boden blockiert hast
Ach ja... mein Mitleid >.< das muss hässlich sein! Aber besser als direkt auf den Kopf!
Es geht ja nicht darum, dass wir Menschen alle Variablen kennen, sondern darum, dass es diese gibt.
-
21.03.2017, 12:56 #46Nevixx
Philosophy Café
Mehr oder weniger stimmt das wohl. Aber was ist zum Beispiel mit kranken Menschen? Mit Menschen, die wegen einer kleinen Fehlfunktion im Gehirn nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden können?
Oder was ist mit Menschen, die nicht das Glück hatten, in einer netten Familie aufzuwachsen? Menschen, die mit vielen Schicksalsschlägen konfrontiert worden sind, vielleicht bereits in jungen Jahren. Welche nicht mehr weiter wissen, beginnen Drogen zu konsumieren und eventuell sogar zu Verbrechern werden.
Man selbst kann zwar sehr viel entscheiden, äußere Einflüsse sind jedoch auch sehr wichtig und bestimmen ebenfalls, wer wir sind. Wenn meine Mutter mich eine Kindheit lange lehrt, Menschen mit schwarzer Farbe zu hassen und zu ächten, dann besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ich zu einem Rassisten werde, ohne, dass ich wirklich sehr viel dafür kann.
Um an sich arbeiten zu können, muss man zuerst erkennen, dass man ein Problem hat und dass etwas mit einem nicht stimmt. Und dieser Punkt ist ab einem bestimmt fortgeschrittenem Stadium äußerst schwer. Bereits Leute mit einer fortgeschrittenen Depression erkennen meist gar nicht, was für Probleme sie wirklich haben. Es werden also wieder äußere Einflüsse benötigt (Freunde, Familie etc.), um überhaupt erst zu erkennen, dass man etwas tun muss.
-
21.03.2017, 13:18 #47Banx
Philosophy Café
Hm... Ja gut bei Hundekacke-Beispiel würde ich nicht mehr von Zufall sprechen... doch schon von Pech... Hm... nun gut das Vogelbeispiel ist kein Zufall sondern einfach pech.
ABER ich hab ein weiteres Beispiel!
Was wäre für dich denn Aktionen und Ereignisse, die keinen Grund haben? Das Vogelkacke aus dem Himmel fliegt hat ja z. B. einen erklärbaren Grund. Dass es dich trifft auch, da du den Weg zum Boden blockiert hast
Ach ja... mein Mitleid >.< das muss hässlich sein! Aber besser als direkt auf den Kopf!
Was ist mit folgendem: Ein blinder Mann (oder Frau) sitzt/steht vor 3 Behältern, in einem ist Geld, in den anderen beiden sind Klingen mit Gift versehrt.
Der Mann hat keinerlei informationen ausser dass es 3 Behälter vor ihm sind, mit dem besagten Inhalt.
Ist es Zufall welchen Inhalt er nimmt? (Die Person die die Behälter befüllt hat kennt den Mann nicht und damit auch nicht seine Präferenzen)
Ich mein der Mann hat 0 Anhaltspunkte, keinerlei Faktoren zur Verfügung. Jetzt nimmt er den linken Behälter wo das Geld drinnen ist, ist dies nicht zufall?
--
Ja, war damals noch 10 und aufm Weg zur Schule, in meinem ersten Jahr Wien ist das passiert... Tja so wird man empfangen!
-
21.03.2017, 13:23 #48Mickie
Philosophy Café
Also zB: Meine Eltern sind Rassisten. Und ich bin auch mit deren Idiologie groß geworden, aber dennoch bin ich kein Rassist. Ich habe mich mit anderen Menschen beschäftigt und auch vieles hinterfragt. Ich bin jemand der erstmal selbst schaut und ich informiere mich einfach erstmal warum, wieseo, weshalb. Ich bin völlig anders als die. Ich bin sehr tollerant und aufgeschlossen.
Ich war auch immer ein sehr ruhiger Mensch und habe mich nie getraut etwas zu sagen. ZB im Schulunterrricht. Wenn ein Lehrer eine Frage gestellt hat udn dann mich aufgerufen hat, dann habe ich nie etwas gesagt. ICh wollte das einfach iwann nicht mehr. Ich wollte "normal" sein. Und heute bin ich dieser Mensch. Ich habe eine Stimme und auch etwas zusagen
Klar, wie du schon sagst gibt es Menschen die vllt krank sind und bei denen gelten diese "Regeln" nicht. Also was ist richtig und was ist falsch...Aber Krankheiten sind oft die Ausnahme. Im durchschnitt können die meisten Menschen schon sich selbst beeinflussen.
Wenn jemand in einem Ghetto aufwächst, dann bist du in einem Sumpf aus dem du nicht wirklich einfach herauskommst. Du musst einfach da weg. Im Endeffekt kann jeder überall hingehen. Es ist dann ein langer und steiniger Weg, aber es ist machbar. Mir ist klar das dass auf dem Papier viel einfacher ausssieht als es ist...
-
21.03.2017, 13:34 #49Asuda
Philosophy Café
Das alles voneinander abhängig ist und nichts zufällig passiert, schließt nicht automatisch einen freien Willen aus. Wir sind, was wir denken? Nein, finde ich nicht. Wir sind unsere Entscheidungen und unsere Taten. Dabei kann man diese zwei Punkte nicht voneinander trennen. Weder eine Entscheidung, noch eine Tat reicht aus, um seine eigene Persönlichkeit zu leben und zu entwickeln. Eine Tat ohne Hintergedanken hat keinen persönlichen Bezug. Eine Entscheidung allein läuft ebenfalls ins Leere, wenn ihr keine Handlung folgt.
Wenn wir gerade dabei sind das Wort Zufall, Pech und Glück zu relativieren, dann lasst uns gleich bei gut und böse weiter machen.
Es gibt für mich im Grunde kein Gut und kein Böse. Jedoch gibt es Handlungen, die uns unseren Zielen nähern und Handlungen, die uns von unseren Wünschen entfernen.
Ein Mensch wird in seinem Kern immer gut sein, selbst wenn es bei einem Mörder oder Tierquäler schwer fällt. Die Außenwelt und die gewählten schädlichen Entscheidungen sorgen für den Schmerz. Ein Bedürfnis ist grob gesagt ein Wunsch, der sich nicht begründen lässt. Es gibt kein Bedürfnis, dass eine Schädigung als Ziel hat. Deswegen ist jeder Mensch im Kern gut und braucht im Grunde sich dem nur wieder besinnen.
-
21.03.2017, 13:36 #50Knollo
Philosophy Café
Es gibt keinen Zufall per Definition.
Wir sehen etwas lediglich dann als Zufall an, was wir in der Form nicht erklären, nachvollziehen oder vorhersehen können. Das aber bedeutet noch lange nicht, dass es einen Zufall gibt. Wir sind es nur nicht mächtig, alle Fakten zu berücksichtigen.
Am Ende basiert jedes Ereignis auf vorherige Ereignisse - die sich alle in der Theorie berechnen lassen - in der Praxis für uns aber nicht greifbar sind.
Interessant auch beim Programmieren: Dort wird auch gerne mit dem Zufall (Random) gearbeitet. Aber in Wirklichkeit ist es kein Zufall, sondern lediglich ein simulierter Zufall der auf Basis von für uns nicht greifbarer Elemente beruht.
Für uns nicht vorhersehbar, basiert aber alles auf gegebene Ereignisse die sich in der Theorie berechnen lassen. Und demnach wäre es kein Zufall. Auch wenn wir es als diesen sehen dürfen.
-
21.03.2017, 13:41 #51Asuda
Philosophy Café
@Banx Die Tonnenwahl ist auch kein Zufall, da bei Entscheidungen gerne das Unterbewusstsein eine Rolle spielt. Das du eine Tonne wählst wird immer seinen Grund haben o/
-
21.03.2017, 13:58 #52Banx
Philosophy Café
Das stimmt, ich würde bei Behältern eher das rechte wählen
Ich meinte halt wenn eine fremdperson ohne Wissen über die Art des blinden kennt, ist es doch unmöglich herauszufinden ob der blinde (von mir aus auch Augenbinde, wichtig ist nur keine weiteren Informationen zu haben.)
Sowohl die Person die die Behälter aufstellt, als auch die, die wählt.
Ich denke mal, dass wenn unbewusst auf die drei Behälter aufgeteilt wird ohne irgendwelche Präferenzen/Eigenarten des "Auswählers" zu kennen und der "Auswähler" genauso wenig hat wäre es doch in der
Praxis zufall?
Ich mein klar beide Personen wählen den Behälter nicht ohne Grund doch in meinem Szenario kann man noch so intelligent sein, es gäbe keine Möglichkeit vorher zu wissen ob der blinde Mann das Geld bekommt oder nicht.^^
Ich sage übrigens nicht dass alles unerklärliche ein Zufall ist, nur dass es spezielle Momente gibt die es doch sind.
Was ist wenn ich 200€ psn guthaben hab, den store öffne und mit geschlossenen augen ein spiel auswähle und es kaufe, warum hab ich dann genau spiel X gekauft?
-
21.03.2017, 14:00 #53Diva
Philosophy Café
Mh,... ich weiß nicht.
Wenn ein Mensch frisch geschlüpft ist, dann ist es quasi "leer".
Vielleicht ein doofer Vergleich, aber wie ein nigel-nagel-neuer PC mit der Standard-Hardware bzw. den Grundbedürfnissen wie eben Essen, Schlafen, etc.
Erst wenn du Mensch/PC mit Dateien/Links/Bildern etc. befüllst, bekommt es Charakter zur weiteren Entfaltung des eigenen Naturells. Wie schon erwähnt, ein etwas skurriler Vergleich, aber mein verrückt-abstruses Stübchen findet nichtsdestotrotz irgendwie Parallelen dazu
-
21.03.2017, 14:10 #54ccommander81
Philosophy Café
Nochmal zu dem Zufallsthema:
Da ja hier im Prinzip die Defintion von Zufall noch nicht einheitlich ist, würde ich vorschlagen, dass man prinzipiell Zufall so definiert, dass ein unvorhergesehenes Ergebnis ein zufälliges Ergebnis ist.
ABER: Man muss dann zwischen subjektivem Zufall unterscheiden, für welchen z.B. @Banx und @knox Beispiele brachten, also Ereignisse die für den jeweiligen Betrachter im jeweiligen Moment unvorhersehbar waren, und objektivem Zufall, also der der Tatsache, ob das Ergebnis nicht theoretisch als Ergebnis einer Kausalkette doch vorherberechnenbar ist.
Die Frage, die also eingangs stellte war natürlich nach dem Objektiven Zufall.
Für mich steht momentan aber auf jeden Fall fest, dass man diese Frage nicht sicher beantworten kann. Denn, den Ursache-Wirkunsgprinzip folgend müssten zu einem gegebenen Zeitpunkt X alles Ursachen (Variablen) 100% exakt vorliegen. Und eben diese Frage kann derzeit niemand sicher ebantworten, ob das denn tatsächlich so ist.
Um das zu veranschaulichen: Zum Zeitpunkt 0 (Urknall) ist scheinbar nichts greifbar, es gibt sowohl unendlich viele Variablen,als auch gleichzeitig keine (Schrödingers Katze ) Aber auch wenn man auf der Zeitachse voranschreitet stößt man mit dem Ursache-Wirkunsgprinzip schnell auf Probleme. Denn wie bereits erwähnt sind die Werte der Variablen (Ursachen) zu einem Zeitpunkt X relevant. Ein Zeitpunkt ist jedoch ein infinidezimal kleiner Zeitabschnitt (unendlich klein), da aber alle uns bekannten Vorgänge an die Zeit geknüpft sind ließen sich zu einem Zeitpunkt (unendlich kleiner Zeitverlauf) keine 100% exakten Zustandsvariablen ermitteln. (Hier hatte ich ja schon das Beispiel mit dem Lineal gebracht). Als Ergebnis ist also alles was berechnbar wäre zwangsweise nur eine Näherung, auch wenn diese Nahezu 100% genau sein kann in vielen Beispielen, wird es wohl genausoviele Beispiele geben, wo die ungenauigkeit so groß wird, dass das Ergebnis zufällig wird.
Nur nochmal um es anschaulich zu machen: Ursache wirkungs prinzip: Jemand fährt 100 km/h schnell und soll 100 km weit fahren. Wie lange ist er unterwegs? Auf dem Papier ist das Ergebnis eindeutig, nämlich genau eine Stunde. In der Realität wird das aber nie exakt sein, da es einerseits nicht möglich ist bis auf die 1000000000000000000000000000000000000000000000te Kommastelle genau 100 km/h zu fahren, noch ist es möglich die Wegstrecke von 10 km exakt zu bestimmen udn schließlich läßt sich auch die Zeit nicht auf den Punkt genau messen. Es wird also immer eine Näherung sein ud somit ist die Abweichung vom theoretische exakten Ergebnis ein Zufall.
-
21.03.2017, 14:16 #55ccommander81
Philosophy Café
Doch er hat Faktoren, wie D sogar selbst sagst "er nimmt dne linken Behälter", er halt also eien Entscheidung zu treffen, onb er den linken, mittigen oder rechten Behälter nimmt. Die Entscheidung hat eine Ursache udn das kann alles mögliche sein: vielleicht ist es gerade bequemer zum linken Behälter zu greifen oder er hate schonmal Pech mit Entscheidungen für Dinge auf der rechten Seite etc. PP. Die ENtscheidung hat auf jeden Fall eien Ursache, vielleicht liegen die Moleküle in seienm Gehirn einfach nur gerade so da, dass im Ergebnis dessen, wie gerade alle Atome in Seinem Kopf angeordnet sind, die Entscheidung zwangsweis eauf den linken Behälter fällt.
Ist hie rwieder subjektiv Zufall, aber objektiv möglicherweise kein Zufall.
-
21.03.2017, 14:49 #56AnnaM91VK09
Philosophy Café
Glück und Pech sind auch zwei interessante Punkte. Es gibt ja das Sprichwort "Ein jeder ist seines Glückes Schmied". Wenn also Jemand auf die Strasse geht und dann von einem Vogel getroffen wird oder in einen Hundehaufen tritt ist das Pech und Zufall oder ist man einfach selber schuld?
Nehmen wir an das die besagte Person(nein nicht Johnny Knox, sondern irgndwer) war z.B. dringlich unterwegs und hat so gar nciht auf sein Umfeld geachtet.
Situtaion 1) Er hat verschalfen und ist auf den Weg zur Arbeit und übersieht dabei den Hundehaufen. Er ist ganz klar selber schuld. Ich selber bin in meinem Leben zwei Mal zu spät gekoommen und darüber ärgere ich mich immer noch, weil sonst dürfte ich sagen nie. Einmal bin ich wieder eingeschlafen nach dem der Wecker ertönte und beim zweiten Mal bin ich eingeschlafen am Abend, bevor der Wecker gestellt war. Beide Male bin ich selber schuld, weil ich hätte ja zwei Wecker stellen können, den wäre ich wieder wach geworden und beim Zweiten Malhätte ich einfach am Vormittag z.B. den Wecker stellen können, gerade in der heutigen Zeit mit den Smartpohones ist das eigentlich ganz einfach. Also beides Fälle wo hätten ganz klar vermieden werden können. Übrigens ich habe seit dem stets beide Ratschläge umgesetzt und bin nie mehr zu spät gekommen.
Also Situtaion A ganz klar eingens verschulden und kein Pech
Situation B)
Die Person hat ein Kind, welches z.B. in der Schule einen Unfall hatte und in seiner ganzen Angst um das Kind rennt er in den Haufen.Ist das den Pech da es eine Macht von Aussen ist oder kann einfach sagen, hätte er nicht das Bedürfnis gehabt ein Kind zu bekommen, hätte er ein Problem weniger? Ist nicht alleine der Gedanke daran egoistisch und verachtend und kann man nicht wirklich sagen, das Pech/Glück planbar ist?
-
21.03.2017, 15:04 #57Cao Cao
Philosophy Café
Auch Situation B) wäre im Grunde die eigene Schuld. Er hätte den Haufen sehen bzw ihn ausweichen können, aber durch den emotionalen Einfluss war er nur auf einen Punkt fixiert. Sicher, ohne das Kind, bzw. den Unfall wäre es dazu nicht gekommen, aber die Schuld liegt letzendlich bei denjenigen der seinen Körper benutzt. Die Person schafft es ja auch den Weg zur Schule zurückzulegen. Die emotionale Lage wurde dadurch erreicht das er eine Information erhielt die ihn in Panik versetzte.
Hätte die Person deshalb jemanden totgefahren, wäre er ja auch Schuld dran, selbst wenn der Auslöser sein Kind war das in der Schule einen Unfall hätte.
Die Konzentration leidet, man nimmt das Umfeld nur noch beschränkt wahr. Die volle Zurechnungsfähigkeit ist nicht mehr gegeben.
Man kann sagen das die Information der Auslöser war die zu diesen Handeln geführt hat. Man kann aber nicht sagen, das dieser Auslöser hier die Schuld war. Er hat lediglich den Ball ins rollen gebracht, und wie der Ball rollt liegt letzendlich am Weg.
Zufall wäre es letzendlich auch nicht, da lediglich die Unkonzentriertheit dazu geführt hat.
-
21.03.2017, 15:23 #58Asuda
Philosophy Café
Mein Gegenargument bleibt immer noch. Alle Wünsche, Handlungen und Motivationen beruhen auf Bedürfnissen. Es gibt kein Bedürfnis, dass man als böse einordnen könnte. Deswegen bleibt im Kern nun einmal jedes Wesen gut. Daran ist in meinen Augen wenig zu rütteln. Bedürfnisse brauchst du auch nicht erst zu lernen. Sie sind dir in die Wiege gelegt.
-
21.03.2017, 15:25 #59Cao Cao
-
21.03.2017, 15:29 #60Asuda
Ähnliche Themen
-
Forumla Café: Nach 52.574 geschriebenen Beiträgen auf insgesamt 2.630 Seiten ist der Laberthread 1 und 2 Geschichte. Hiermit eröffne ich das virtuelle Forumla... -
Agni's Philosophy - Final Fantasy PS4 Tech Demo: 121647 Square Enix hat wärend der E3 nicht geschlafen. Sie haben eine "Final Fantasy" Tech Demo vorgestellt die selbst Agni's Philosophy heißt.... -
kiosk und internet cafe: wie viel verdient man in einem kiosk und internet cafe viel ein freund sagt bis freitag so 1250 gewinn und sonntag allein 1900 kann man das sich so...
Funkelzeug? Ich weiß nur von den drei Emblemen, die hab ich auch. Ansonsten gab es da aber auch nichts. Wobei bei den Emblemen natürlich auch...
Pokémon Trading Card: Pocket