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Thema: Philosophy Café
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01.08.2018, 09:58 #401Yieva
Philosophy Café
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01.08.2018, 10:21 #402Nectix
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01.08.2018, 10:26 #403Pánthéos
Philosophy Café
Privat:
Ich könnte nicht wirklich mit meiner Familie und Freunden in Deutschland kommunizieren, was mir sehr fehlen würde. Ansonsten würde ich wohl endlich mal zu Dingen kommen die ich derzeit eher aufschiebe fürs Zocken, mit Freundin Serie schauen etc.. Habe 2-3 Bücher die dringend gelesen gehören, ein paar Blu Rays rumliegen und 2-3 andere kleinere Projekte die ich mal angehen würde in der Wohnung. Heißt es täte mir eigentlich mal ganz gut.
Arbeit:
Arbeitstechnisch sind für uns nur Mails relevant, ergo würden die wegfallen und es würde alles übers Telefon laufen, verkraftbar.
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01.08.2018, 10:38 #404Yieva
Philosophy Café
Bei mir würde ein großer Teil meiner Arbeit wegfallen, wobei ich vieles auch offline vorbereiten könnte.
Interessanter finde ich aber die Frage, was es innerlich mit einem macht. Ich denke nämlich auch, dass man sich viel mehr auf Dinge fokussiert, die man durch Zocken, Netflix oder Rumgedödel im Internet wegprokrastiniert. Ich würde viele Angelegenheiten offline klären müssen, müsste auf mein Navi verzichten und wäre bei bestimmten Fragen mehr auf mich gestellt. Ich kann mir vorstellen, dass die ersten Tage sehr schwierig wären, aber dass man mit der Zeit immer mehr losläst und feststellt, wie wenig man das ganze braucht und wie viel toxischer Mist einem erspart bleibt. Man geht mit offeneren Augen durch die Welt, weil niemand mehr auf sein Smartphone starrt, man sucht den Kontakt eher direkt als über Whats App und co. Ich glaube, dass das Internet inzwischen so fest in unserem Leben etabliert ist, dass wir es gar nicht richtig bewusst wahrnehmen, was für einen zentralen Punkt es in unserem Leben einnimmt. Wir planen Reisen, Termine und Verabredungen online. Wir bestellen uns Dinge, die nicht direkt greifbar sind. Wir streamen unsere Musik und sonstiges Unterhaltungsprogramm. Wir recherchieren unsere Fragen bei Google und wir verfolgen die Nachrichten im Online Feed. Ich glaube schon, dass manch einer sich hilflos fühlen würde, obwohl es früher ganz ohne diese Dinge ging.
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01.08.2018, 10:38 #405Banx
Philosophy Café
Also privat...
Gut keine Serien.. es ist aber sowieso sommerloch und paar dvds hab ich auch rumliegen, zumal ich auch beim Paytv die eine oder andere Serie habe.^^
Zocken tue ich offline, bin da nicht abhängig wie die meisten Zocker.^^
Kätzchen ist auch offline kein unterschied und zu guter letzt die Nachteile:
Mein handy ist nun ein mp3 player und sonst nutzlos.
Meinen Kontostand kann ich nur nach ~7min fußweg erfahren anstatt instant.
Keine Foren und dergleichen.
E: also so wichtig ist das Internet bei mir nicht, Strom dagegen... 1 Tag maximal! Danach krepier ich freiwilligXD
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01.08.2018, 10:38 #406Giant
Philosophy Café
Arbeitsleben: Ich würde wahrscheinlich deutlich fleißiger Arbeiten, weil mich das Internet hier schon ablenkt.
Allerdings ist unser Hauptkommunikationsweg per Mail und das würde dann wegfallen, wird also schwierig.
Privat: Oh boi. Abends zocken und mit Leuten quatschen geht dann wohl nicht mehr. Genau so wenig wie rausgehen zum Pokemon Go zocken,da dafür ja auch Internet benötigt wird. Das Wochenende planen ist schwierig, da ich ja dann auch keinen Kontakt mit meinen Dudes habe. Unterhaltung wird auch schwierig, ich schaue kein Fernsehen und bin meist auf YT unterwegs. Nachrichten lesen wird ebenfalls nicht leicht, da ich ausschließlich Onlinezeitungen nutze.
Bei meinem letzten Umzug 2015 hatte ich 1 Woche kein Internet außer mobil.... hab da jeden Tag Unter Uns und GZSZ geschaut, darauf würde es wohl auch wieder hinauslaufen.
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01.08.2018, 10:53 #407Nectix
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01.08.2018, 11:47 #408Knollo
Philosophy Café
Arbeit:
Vermutlich würde ich Urlaub nehmen wollen, da der Großteil meiner Arbeit auf dem Internet aufbaut.
Die Firmen müssten dann eben mehr über Telefon arbeiten, daran kann ich dann auch nichts ändern.
Privat:
Da ich dann vermutlich Urlaub habe, würde ich viel Zeit mit Lesen, Blu-Rays und Seelenheil verbringen.
Denn diese Ruhe vom Bullshit - den man ausgesetzt ist - kann auch Mal gut tun. Was nicht heißt, dass ich nicht einiges vermissen würde. Es wird gerade zu Anfang schwer sein, so lange ich aber weiß, dass es für zwei Wochen ist, geht das klar.
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01.08.2018, 12:24 #409ccommander81
Philosophy Café
Privat hätte ich absolut keine Probleme ohne Netz. Da nutze ich das eigentlich nur zum Datteln (geht aucg offline), zum Zeitung-lesen (geht auch offline) udn zur Diskussion auf Foren (hält man auch mal 2 Wochen ohne aus).
Beruflich wäre es eine Katastrophe. Da könnte ich wahrscheinlich dicht machen. Wenn es dauerhaft wäre, würde ich es beruflich aber beinahe als Chance sehen wieder auf dem analogen Wege eine Geschäft aufzubauen.
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01.08.2018, 17:49 #410Jonny Knox
Philosophy Café
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01.08.2018, 18:58 #411Cao Cao
Philosophy Café
Im Alltag wie gesagt kein Problem. Würde das Netzwerk nicht mehr gehen, würde ich halt offline spielen, müsste erstmal auf das Netz verzichten und würde mehr Zeit in alternativen Dingen investieren. Ich kann keine Interessen, bzw. Hobbys soweit umlenken das es mir irgendwann egal ist. Früher habe ich gerne Fernseher geguckt, aber dann hatte ich über ein halbes Jahr kein TV mehr gehabt. Dementsprechend auch kein zocken, oder sonst was. Hab mich den ersten Tag drüber aufgeregt und nach anderen Möglichkeiten gesucht. Spazieren/Wandern, mit Kollegen rumhängen, Bücher lesen, Gedichte schreiben ( ), usw.
Im Falle des Internets wird es ein wenig schwerer, da ich mich ein wenig abhängiger davon gemacht habe. Im Endeffekt aber wird auch eine zweiwöchige Auszeit verkraftbar sein und ich finde schnell alternative Wege. Jetzt habe ich ja wieder nen TV, ist also mein Netzwerk aus, kann ich diesen noch zum offline spielen nutzen. Geht auch dieser kaputt, würde ich wohl wieder anfangen ne Bücherei zu besuchen und viel unterwegs zu sein
Im Berufsleben hätte zumindest ich auf Basis meiner Werkstatt und Lagertätigkeiten auch nicht wirklich Nachteile, zumindest nicht direkt. Nur über Dritte, sprich unsere Verkäufer. Kein Internet, keine Kundenaufträge, bzw. müssten die alle per Briefverkehr erfolgen. Wir können keine Chargen scannen da unser System aus W-Lan besteht. Auch hier müsste dementsprechend alles per Hand gemacht werden, was aber vielleicht einen zusätzlichen Zeitaufwand von maximal 5 Minuten pro Auftrag hätte. Im Büro sieht es da aber wie gesagt deutlich anders aus, als bei uns in der Werkstatt.
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27.08.2018, 19:52 #412Yieva
Philosophy Café
Habe mich heute an eine Situation in einem anderen Diskussionsforum erinnert. Damals ging es um eine Berichterstattung über kurdische Soldatinnen, die in der Türkei brutal ermordet wurden. Angefügt war ein Video, bei dem man sehen konnte, wie den Frauen regelrecht der Schädel von den Geschossen zerschmettert wurde. Ich weiß noch, dass dieser Bericht auf der einen Seite für großes Entsetzen sorgte, wie man denn so etwas zeigen könne. Daraufhin sagten einige User, dass es wichtig sei, solche expliziten Mitschnitte zu zeigen, weil man die Augen vor der Realität nicht verschließen dürfe. Die Menschen sollen sehen und verstehen, was in der Welt passiert und zwar in seiner reinen und ungeschönten Form, damit sie sich über den Ernst der Lage im Klaren werden. Wegzuschauen sei pure Heuchelei und Ignoranz der Realität.
Wie seht ihr das? Müssen wir wirklich sterbende Menschen und Katastrophen sehen, damit wir uns darüber bewusst werden, was in der Welt los ist? Wie explizit darf eine Berichterstattung sein? Sind solche Mitschnitte eurer Meinung nach hilfreich oder eher kontraproduktiv?
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27.08.2018, 20:11 #413Jonny Knox
Philosophy Café
Ich glaube, dass sich jeder Mensch denken kann, dass ein Kopfschuss keine appetitliche Sache ist. Sehen brauche ich sowas in echt nicht.
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27.08.2018, 20:43 #414Cao Cao
Philosophy Café
Nein, müssen wir nicht. Den Leuten die sich etwas mit der Realität auseinander setzen, werden schon wissen dass das Leid in Filmen noch immer besser weg kommt, als in der Realität. Die Berichtserstattung darf ruhig davon berichten, aber auf eine "bildliche" Darstellung in den Medien würde ich verzichten. Das ist nicht jedermans Sache und wer sowas wirklich sehen will, soll es googlen. Gibt genug solche Seiten. Ich habe auch vieles schon im Real Life durch meinen Beruf gesehen worauf ich. Es ist noch mal was ganz anderes, wenn man es direkt wahrnimmt, als wenn man vor dem Bildschirm ist, aber im Endeffekt ist es auch schlimm weil man sich bewusst wird: Das sind keine Schauspieler, das ist keine Inszenierung. Ein weiterer Punkt ist, das jeder Mensch unterschiedlich auf diese bildliche "Darstellung" reagiert.
Besonders auch wenn man sieht wie Menschen gefoltert und getötet werden, wahrscheinlich sogar unschuldige Menschen. Es gehört einfach nicht in die Medien.
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28.08.2018, 11:17 #415Knollo
Philosophy Café
Ein interessantes und auch wichtiges Thema, gut gewählt.
Vor allem aktuell habe ich ein großes Problem damit, wenn Leute ständig irgendwelche negativen Dinge aufzeigen und damit der ganzen Welt zeigen. Ob es nun kleinere Vergehen sind, wie Müll, welcher am Wasser liegen gelassen wird, irgendwelche Zustände der Massentierhaltung, von Flüchtlingen getätigte vergehen oder das Leid in anderen Ländern.... Diese schon gefühlte "Sucht" danach, schlechtes in der Welt allen zu zeigen, ist mir zuwider. Man kann es noch so gerne damit Argumentieren, dass man den Leuten die Augen öffnen will und so die Realität aussieht. Das aber ist in den meisten Fällen Bullshit - denn somit wird eine vollkommen verfremdete Realität geschaffen. Wenn man sich nur noch um das schlechte im Leben kümmert, wird man früher oder später nur noch das Gefühl haben, dass alles schlecht ist. Die komplette Realität verschwimmt und das nur, aufgrund der SUCHT, diese negativen Dinge zu publizieren.
Schlimmer wird es vor allem dann, was gerade aktuell ja in Mode gekommen ist, wenn die Leute es einem praktisch ins Gesicht klatschen und einen sofort beleidigen oder eine Meinung absprechen, wenn man es nicht genauso sieht oder gar nicht Mal ein Interesse daran hat.
Es fehlt da auch einfach das Verständnis dafür, zu akzeptieren, dass es auch Menschen gibt, die nicht JEDES Leid aufnehmen wollen. Und nur weil man selbst großes Interesse daran hat sich für Thema A, B und C aktiv einzusetzen, heißt es nicht, dass anderes das auch haben müssen. Denn jeder Mensch hat ein anderes Thema, welches ihm wichtig ist und keiner kann alles in sich aufnehmen, ohne daran kaputt zu gehen. Also sollte man am Ende irgendwo einen Punkt dazwischen finden und jeder für sich entscheiden dürfen, was ihn interessiert und was nicht. Und vor allem sollte man auch endlich Mal lernen, dass nicht alle Welt den Dreck sehen und lesen will, den man irgendwo gezeigt bekommt. Den Menschen fehlt es doch an jeglichen Taktgefühl und einem Gefühl für die Realität.
Ich bin solcher Menschen momentan dermaßen überdrüssig, dass ich immer mehr und mehr dieser Menschen den Rücken kehre. Aber nicht, ohne etwas dazu gesagt zu haben.
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28.08.2018, 16:25 #416Junko Enoshima
Philosophy Café
Ich habe da einen Arbeitskollegen, der hat echt die widerlichsten Videos auf seinem Handy und die zeigt er dann auch noch in den Pausen immer stolz rum, zum Beispiel wie einem mit einem Messer der Kopf abgeschnitten wird
Da frage ich mich, wie abgestumpft viele Leute mittlerweile sind, um sich so etwas freiwillig anzuschauen. Oft ist das dann auch nichts anderes mehr als Sensationsgeilheit. Wie bei Verkehrsunfällen, wo die Leute sich alle hinstellen und starren oder sogar noch den Einsatzkräften im Weg umgehen
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28.08.2018, 20:28 #417Cao Cao
Philosophy Café
Da hab ich auch schon ein paar gesehen und frage mich auch warum man sowas überhaupt auf seinen Handy hat. Ist das vielleicht eine Art "Verarbeitung" der Situation, oder sind die Leute sich dessen manchmal gar nicht bewusst. Sowas hat nichts in der Öffentlichkeit zu suchen, besonders nicht auf der Arbeit. Ich frage mich ohnehin wie solches Material gewertet wird, ist doch Material für eine Straftat
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29.08.2018, 15:24 #418rote flamme
Philosophy Café
Beitrag zu Nachrichtendebatte
Mal eine Frage an die Introvertierten unter euch. (Extrovertiete dürfen sich natürlich auch äußern). Ich habe mich schon immer schwer mit sozialen Situationen und Gruppendynamik getan. Habe in lezter Zeit ein paar Erfahrungen gesammelt.
Früher bin ich so gefahren "ich will" bliblablub. Inzwischen versuch ich es mit einer Mischung aus realistischer (nüchtern) Selbsteinschätzung und Empathie (Wie fühlt sich Person X, wenn ich Ereignis Y will, welche Gründe hat Person X auch y zu wollen?) und das nach meienr Erfahrung auch relativ zuverlässig.
Ich wollte mal fragen ob ihr hier noch Ergänzungen oder Erfahrungen habt. Hauptsächlich geht es mir dabei um mein Gefühl/Verständnis für Timing zu verbessern.
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29.08.2018, 15:33 #419
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29.08.2018, 15:49 #420rote flamme
Philosophy Café
Nicht immer, aber generell: Ja. Ist ein Lernprozess und es gibt ja nur Chancen und keine Garantien (gerade bei sozialen Situationen und generell im Leben).
Beispiel:
Ich kann man beispeilsweise dadurch ehrleiten warum manche meiner sozialen Kontackte kaputt gegangen sind und manche schon viele Jahre halten und wo ich da die Verantwortung getragen habe. Wenn es klappt kann ich es mir herleiten und verstehen, wenn es nicht klappt kann ich besser damit abschliessen und verstehen, warum es nicht geklappt hat.
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