Thema: Philosophy Café

Freddie Vorhees

Bin ich ein alien, weil ich nie ein idol hatte?
Liegt bei mir einfach daran, dass ich weiss das quasi jeder irgendeine eklatante macke hat und daher nicht ''anbetungswuerdig'' ist.

Nein. Ich halte mich an den Spruch meiner Oma.

"Der andere geht auch nur jeden Tag aufs Klo."

Das ist aber die abgeänderte Version

Freddie Vorhees

Bin ich ein alien, weil ich nie ein idol hatte?
Liegt bei mir einfach daran, dass ich weiss das quasi jeder irgendeine eklatante macke hat und daher nicht ''anbetungswuerdig'' ist.

Nein, bist du nicht. Ich kann daher auf nicht nachvollziehen, wieso jemand sich so etwas antun wollen würde, nur weil es jemand anderes macht. Und ich kann mir eben auch nicht vorstellen, dass das der einzige Grund wäre. Bei Magersucht sendet der Körper irgendwann sehr deutliche Signale aus, dass es ihm schlecht geht, die man nicht nur dadurch ignoriert/verdrängt, weil sein Idol auch magersüchtig ist.
Da hat sich dann schon, davon völlig unabhängig, eine ernsthafte psychische Störung entwickelt oder die Magersucht ist von Anfang an nur die äußere Sichtbarkeit dieser Störung.

Mit einer der Grüne, warum ich bei den meisten YouTubern/Influencern Zahnschmerzen bekommen.
Meist so oberflächliche Themen und zeitgleich derart falsch vermittelte Werte... das tut einfach nur weh.

Aber man selbst ist eben nicht das Maß der Dinge und jeder darf das gut finden, was er mag und auch das verbreiten, was er gut findet. So lange man niemanden damit verletzt.
Wenn dieser Mensch nun an einer psychischen und lebensbedrohlichen Krankheit erkrankt ist, was offensichtlich ist, dann kann man dieser Person höchsten Hilfe anbieten. Aber abseits dessen es verbieten, sich zu präsentieren, ist der falsche Ansatz. Es ist nur eben bitter, wenn dadurch andere Menschen beeinflusst werden. Aber auch da gibt es eigentlich mehr als genug Aufklärung und auch die Zuschauer haben eben Eltern, Freunde und c.o. die da versuchen sollten, zu helfen.

Ob diese Menschen sich nun alleinig durch die Videos dieses "Vorbilds" so verändern oder es damit rechtfertigen, ich weiß es nicht. Aber man kann den Leuten eben nicht alles verbieten, denn wenn man sich solche Vorbilder sucht, dann wird man diese eben auch an anderer Stelle finden. Da kann man nur hoffen, dass es andere Menschen gibt, die da helfen und aufklären werden, wenn es auffällt.

Bieberpelz

Mit einer der Grüne, warum ich bei den meisten YouTubern/Influencern Zahnschmerzen bekommen.
Meist so oberflächliche Themen und zeitgleich derart falsch vermittelte Werte... das tut einfach nur weh.

Das würde ich so unterschreiben.

Wie hier auch schon von anderen zu dem Thema geschrieben, kann man soetwas wohl nicht unterbinden, solange hier nicht aktiv für einen ungesunden Lebenstil geworben wird. Zu diesem konkreten Beispiel, kann ich mir auch nicht so recht eien Meinung bilden, weil man dazu wahrscheinlich erstmal einige dieser Vlogs mit der sehen müsste.

Sollte diese Dame jedoch neben der normalen Monetarisierung ihrer Videos auf Youtube noch separat Geld für Produktplatzierungen einstreichen, bin ich der Ansicht, dass man diese Sponsoren (sofern es sie denn gibt) an den Pranger stellen sollte.

Mich wundert eigentlich schon regelrecht, weshalb wir noch keine angesagten jungen Youtuber sehen, die die ganze Zeit ganz cool und lässig in ihren Vlogs Zigaretten rauchen. Dann die Marlboro-Schachtel auf dem Tisch, dass man gerade so die Schrift nicht mehr erkennen kann.

Edit: Ich habe gerade auf den Kanal von der Dame geschaut und ja, sie wird von Klamottenmarken etc. gesponsored. Das finde ich persönlich wirklich nicht gut.

Ich denke auch, dass nicht die Dame das Problem ist, sondern die Firmen, die sie entsprechend "ausnutzen". Solange sie ihre Krankheit nicht verharmlost, was sie scheinbar nicht tut, sehe ich kein Problem darin, wieso sie nicht ihren Kanal betreiben sollte. Es gibt keinen Grund, da irgendwas zu sperren, das wäre Diskriminierung. Ich selber kann mir das nicht anschauen, weil sich mir da alles zusammenzieht. Es ist wirklich extrem schlimm, wie sie aussieht. Aber man kommt doch auch nicht auf den Gedanken, den Kanal von jemandem zu sperren, der hochgradig fettsüchtig ist.
Solange man den jungen Zuschauern nicht einredet, dass das alles super toll sei und das man genau so leben müsse, darf sie ruhig ihren Kanal betreiben. Aber wie hier auch schon gesagt wurde, finde ich es schlimm, dass man sie noch mit Klamotten sponsort. Die Frau braucht keine Hilfe in Form von Klamotten, die braucht ganz andere Hilfe. So wie die aussieht, beisst sie sonst bald wirklich ins Gras. Und das ist nicht die Form Nahrung, die sie zu sich nehmen sollte...

Ich selber habe kein größeres ein Problem mit den "Influencern". Letztendlich ist das nichts anderes als Werbung. Ich habe nur ein Problem damit, wenn Jugendliche da undifferenziert mit umgehen oder wenn der "Fame" für irgendeinen Unsinn ausgenutzt wird. Zumal ich da jetzt keine große Leistung drin sehe, irgendwelche Produkte in die Kamera zu halten und mit unterirdischem Deutsch zu präsentieren. Dass diese Leute dann meist ihre eigenen Marken rausbringen und Kohle scheffeln wollen, klar, würde jeder machen. Ich habe neulich noch einen Artikel über Bibis Beautyzeug gelesen, wo drin stand, dass ihre eigene Marke irgendwie 1-2 Euro teurer ist als eine herkömmliche Marke, trotz nahezu identischem Inhalt. Aber die Leute kaufen es. Weil das ja angeblich authentischer sei und so weiter. Als ob die Frau irgendwie großartig was mit der Produktion zu tun hätte... Aber ihre "Fans verbinden etwas mit der Marke". Jo, sollen sie machen. Stört mich nicht.

Letztendlich ist dieser ganze YouTube-Influencer-Kram nichts anderes als Marktwirtschaft in einem neuen Sektor. Es gibt ein Angebot und offensichtlich auch eine große Nachfrage. Wer da blind und ohne Verstand hinterher rennt und Geld aus dem Fenster schmeißt, ja, meinetwegen. Ich gebe Unmengen an Kohle für CDs und sonstiges Musikzubehör aus, das kann auch nicht jeder verstehen. Gerade in Zeiten von YouTube, wo man eigentlich keine CDs mehr braucht. So haut jeder sein Geld für irgendwas zum Fenster raus.

Wenn Influencer negativen Einfluss haben, liegt das nicht an ihnen. Sondern daran, dass die Jugend nicht mehr lernt, selber zu denken. Durch Google, Facebook und YouTube ist das nicht mehr nötig. Ich hatte mal eine Zeit lang als Teenie Lemmy Kilmister als Vorbild, habe mir aber trotzdem kein Zeug reingedrückt und jeden Tag Jacky-Cola gesoffen. Weil ich wusste, dass das Unsinn ist. Weil meine Eltern mich zu einem Menschen erzogen haben, der selber denken kann und nicht blind jeden Scheiß eines "Idols" nachahmt...

Sturmgeweihter

Solange sie ihre Krankheit nicht verharmlost, was sie scheinbar nicht tut, sehe ich kein Problem darin, wieso sie nicht ihren Kanal betreiben sollte.

Sie verharmlost ihre Krankheit schon, indem sie ihre Anorexie und den fatalen Zustand ihres Körpers leugnet. In ihren Videos selbst spricht sie nicht über ihre Verfassung, allerdings macht sie auch des öfteren Live-Streams, in denen sie Fragen beantwortet. Da sieht man schon, dass sie alles herunterspielt und sagt, dass sie gesund sei und sich super fühle. Es gibt diverse Videoausschnitte, in denen sie fragwürdige Dinge von sich gibt. Dass sie andere aktiv zum Abnehmen animiert, habe ich aber noch nie mitbekommen. Sie legt halt das typische Verhalten einer Magersüchtigen an den Tag - leugnen, herunterspielen und heile Welt vorspielen. Ein psychisch gesunder und klar denkender Mensch erkennt das, eine labile Person könnte vielleicht glauben, dass man mit so einem Gesundheitszustand gut leben kann.

Yieva

Sie verharmlost ihre Krankheit schon, indem sie ihre Anorexie und den fatalen Zustand ihres Körpers leugnet. In ihren Videos selbst spricht sie nicht über ihre Verfassung, allerdings macht sie auch des öfteren Live-Streams, in denen sie Fragen beantwortet. Da sieht man schon, dass sie alles herunterspielt und sagt, dass sie gesund sei und sich super fühle. Es gibt diverse Videoausschnitte, in denen sie fragwürdige Dinge von sich gibt. Dass sie andere aktiv zum Abnehmen animiert, habe ich aber noch nie mitbekommen. Sie legt halt das typische Verhalten einer Magersüchtigen an den Tag - leugnen, herunterspielen und heile Welt vorspielen. Ein psychisch gesunder und klar denkender Mensch erkennt das, eine labile Person könnte vielleicht glauben, dass man mit so einem Gesundheitszustand gut leben kann.

Na gut, du hast Recht. Aber sie ist halt nun mal krank. Sollte man deswegen den Kanal von jemandem sperren? Aufklärung wäre wünschenswerter. YouTube hätte sicherlich durchaus die Möglichkeiten, da entsprechende Videos "zwischenzuschalten". Wenn es denn sein muss. Im Prinzip haben wir es hier auch mit einer Form von Meinungsfreiheit zu tun. Solange sie nicht dazu aufruft, dass man jetzt magersüchtig werden solle, ist an ihrem Kanal nichts weiter verwerflich. Letztendlich lässt sich sowas nur schwer regulieren.

Wer labil ist und die Bestätigung sucht, dass so ein Lebensstil in Ordnung ist, wird das nicht nur in ihren Videos finden. Da reicht ein Blick nach Paris, wenn wieder irgendwelche Models über den Laufsteg tapsen. Eigentlich ist es auch gar nicht die Aufgabe von ihr oder YouTube, das zu regulieren. Wie gesagt, solange sie nicht aktiv dafür "wirbt", dass man so leben solle. Das Umfeld derer, die mit den labilen Personen zu tun haben, die diese Videos schauen und sich daran hochziehen, hat die Aufgabe, sich darum zu kümmern, dass der labilen Person geholfen wird.
Ich weiß auch, dass das schwierig ist, weil man a) sowas lange Zeit recht gut verbergen kann und b) die Gesellschaft auch dazu neigt, sich weniger für andere zu interessieren. Zumal es auch Elternhäuser gibt, wo sowas einfach "übersehen" wird, weil man es nicht wahrhaben will oder kann, dass das Kind Probleme hat.

So richtig finde ich keinen Grund, wieso man ihr das Recht entziehen sollte, ihre Videos zu verbreiten. Es gibt auch zigtausend Videos, wo irgendwelche Amis ihre Waffen verharmlosen und damit rumballern, die auch legitim sind. Gefährlich daran ist nur, dass es immer mehr Jugendliche gibt, die einfach aufgehört haben, über irgendwas nachzudenken und sich den Scheiß nur vorkauen lassen. Das fängt doch schon in der Schule an... Wenn man irgendwo ansetzen will, dann hier.

Findet ihr, dass Talent oder Qualifikation in bestimmten Berufen den Vorrang haben sollte?

Im Kreativbereich ist es ja häufig so, dass qualifizierte Leute inzwischen durch Autodidakten ausgestochen werden. Ein gutes Beispiel dafür sind Fotografen. Durch die immer leichter werdende Handhabung von Spiegelreflexkameras und co. gibt es immer mehr Menschen, die ihren Weg zur Fotografie finden und dabei hervorragende Ergebnisse erzielen. Teilweise dann sogar bessere als manche Leute, die eine entsprechende Ausbildung genossen haben. Vielleicht, weil sie den Blick dafür haben oder ihnen eine besondere Leidenschaft innewohnt, die anderen fehlt. Ähnliches kann man in anderen Bereichen beobachten, beispielsweise bei Grafikern oder Programmierern.

Wenn es dann um die Jobsuche geht, geraten diese zwei Parteien aneinander. Auf der einen Seite die talentierten Autodidakten und auf der anderen Seite die Qualifizierten. (Was natürlich nicht heißen soll, dass ein qualifizierter Mensch nicht talentiert sein kann, aber ihr wisst, worauf ich hinaus will)
Ihnen gegenüber steht der Arbeitgeber, der sich nun für einen entscheiden muss. Für viele AG sind Qualifikationen ja schon die Grundvoraussetzung für einen Job, aber manchmal entscheiden sie sich für „unqualifizierte“ Leute, die gute Arbeiten vorweisen können. Sehr häufig ärgern sich ausgebildete Menschen darüber, dass ihnen solche Menschen die Jobs wegnehmen oder sie als Freelancer den Markt zerstören.
Wie seht ihr das und was würde bei euch im Vordergrund stehen?
Selbstverständlich geht es hierbei nur um bestimmte Berufe. Dass man mit purer Leidenschaft als Arzt oder Rechtsanwalt arbeiten darf, kommt ja eher nicht vor.

Ich seh das pragmatisch, wer die bessere Arbeit leistet, kriegt den Job, ganz gleich ob er das besser macht weil er eine Ausbildung hat, mehr Leidenschaft oder weil er mit 3 Augen geboren ist. Für mich, wäre ich der Arbeitgeber, zählt das Resultat. Ich verstehe das sich ausgebildete Personen darüber ärgern, allerdings muss man sich vielleicht auch etwas an die eigene Nase fassen wenn unausgebildete Personen eine bessere Leistung erzielen als man selbst mit der Erfahrung und Ausbildung.

Ich glaube @Pánthéos hat es schon ganz gut gesagt, als Arbeitgeber muss man das ganze pragmatisch sehen.
Da zählen am Ende die zahlen und wenn jemand das Talent dafür hat, die zahlen zu liefern, warum nicht?

Ich finde das aber auch, auch wenn es negativer klingt, ganz gut so. Von dem Aspekt "Qualifikation" und "Noten" halte ich nichts.
Denn zu viele Berufe sind welche, die man nicht in Noten messen kann. Vor allem lernt der Mensch meist erst während des Berufs, ob er gut darin ist oder nicht und nicht während der Ausbildung. In meiner Ausbildung habe ich auch schlechte Noten gehabt, obwohl jedem klar gewesen ist, dass ich spezifiziert aufs Programmieren sehr gut war (und dort auch gute Noten hatte).

Gerade in kreativen Berufen wie beim Designer, Fotografen und ähnlichen Sachen sind Noten nur Schall und Rauch. Wenn ein Arbeitgeber in erster Linie danach geht, hat er gewaltig was falsch gemacht. Denn Kreativität lässt sich nicht in Noten messen und auch nicht anhand einer Branche. Jemand kann bei Firma A eine Koryphäe sein, bei Firma B mit einer anderen Produktpalette/Zielen komplett durchs Raster fallen. Da helfen Noten nicht, man muss einfach sehen, wie diese Person ihre Kreativität passend auslebt.

Ich bin eher verwundert über die Aussage, Spiegelreflexkameras würden immer einfacher zu bedienen sein. In meinen Augen hat sich in der Handhabung einer (D)SLR seit Jahren nichts geändert.

Yieva

Wie seht ihr das und was würde bei euch im Vordergrund stehen?
Selbstverständlich geht es hierbei nur um bestimmte Berufe. Dass man mit purer Leidenschaft als Arzt oder Rechtsanwalt arbeiten darf, kommt ja eher nicht vor.

Hier gibts ganz unterschiedliche Arbeitgeber. Die einen geben eben auf Praxiserfahrung und tatsächliches können Acht, die anderen auf Ausbildungen und Auszeichnungen. Meiner Meinung nach sollte eine Person anhand des Könnens beurteilt werden. Auch halte ich nebenbei Sympathie, Persönlichkeit, Authentizität und Ehrlichkeit für recht wichtig - Gott sei Dank gibts hier die Probemonate und unbefristeten Dienstverhältnisse.

Jonny Knox

Ich bin eher verwundert über die Aussage, Spiegelreflexkameras würden immer einfacher zu bedienen sein. In meinen Augen hat sich in der Handhabung einer (D)SLR seit Jahren nichts geändert.

Ich habe ja auch so eine Systemkamera oder wie man die Mopes nennt. Nur um für Fachzeitschriften und c.o. ordentliche Bilder zu machen.
Ich könnte bei der Bedienung im Strahl kotzen. Zu langsam und zu kompliziert und komme ich einmal an eines der drölfhundert Rädchen oder digitalen Knöpfe... Drama.
Mein Handy hingegen - Huawei P10 - macht teils echt traumhafte Bilder die selbst meine Kamera mit seinen zwei Objektiven nicht hinbekommt. Die Kamera ist also in den meisten Fällen hinfällig und ich bekomme mit dem Handy Bilder auf die Reihe, die ich in Fachzeitschriften verwenden kann und vor wenigen Jahren noch mit teuersten Equipment gemacht worden sind. Demnach kann jeder Laie schon tolle Bilder machen.

Ich habe mir letztes Jahr ne Canon EOS 1300D gekauft, weil ich nebenbei auch gerne fotografiere. Sie wurde mir als Einsteiger-DSLR empfohlen und sie lässt sich in den Standardprogrammen eigentlich sehr einfach bedienen. Sie ist jedenfalls die erste Kamera, die mir Graphitzeichnungen nicht völlig überbelichtet weil das Graphit nun einmal reflektiert wie Sau.
Mit den freien Einstellungen habe ich auch schon rumprobiert und eigentlich war das jetzt auch nicht so schwer. Allerdings habe ich mir vorher auch ein bisschen Literatur dazu angeschaut.

Bin froh, dass ich diese Cam gekauft habe <3

Bieberpelz

Ich habe ja auch so eine Systemkamera oder wie man die Mopes nennt. Nur um für Fachzeitschriften und c.o. ordentliche Bilder zu machen.
Ich könnte bei der Bedienung im Strahl kotzen. Zu langsam und zu kompliziert und komme ich einmal an eines der drölfhundert Rädchen oder digitalen Knöpfe... Drama.
Mein Handy hingegen - Huawei P10 - macht teils echt traumhafte Bilder die selbst meine Kamera mit seinen zwei Objektiven nicht hinbekommt. Die Kamera ist also in den meisten Fällen hinfällig und ich bekomme mit dem Handy Bilder auf die Reihe, die ich in Fachzeitschriften verwenden kann und vor wenigen Jahren noch mit teuersten Equipment gemacht worden sind. Demnach kann jeder Laie schon tolle Bilder machen.

Keine Frage, bei genug Licht können Handys heute schon ziemlich viel. Sie sind aber keine Spiegelreflex, weshalb ich @Yievas Aussage auch nicht auf Handys bezogen verstanden habe. Dinge wie eine wirklich verstellbare Blende machen DSLRs aber auch am Tag rein bildqualitativ nach wie vor einem Handy überlegen.
Dass man weder DSLR noch Systemkamera immer dabei hat, liegt in der Natur der Sache und sehe ich daher nicht als Kritikpunkt an, den ich ihnen negativ auslege.

Aber komme Mal in Bereiche mit nicht optimalem Licht, da bist du über eine DSLR wirklich froh. Habe ich bei unseren Katzenmädchen erst neulich wieder bemerkt. Das ist ein himmelweiter Unterschied zwischen Smartphone und DSLR.

Jonny Knox

Dinge wie eine wirklich verstellbare Blende machen DSLRs aber auch am Tag rein bildqualitativ nach wie vor einem Handy überlegen.
Aber komme Mal in Bereiche mit nicht optimalem Licht, da bist du über eine DSLR wirklich froh. Habe ich bei unseren Katzenmädchen erst neulich wieder bemerkt. Das ist ein himmelweiter Unterschied zwischen Smartphone und DSLR.

Bei der DSLR kommt es sehr auf das Objektiv und das Können desjenigen an, der sie benutzt.
Ich behaupte dass das Huawai P20 Pro dank seiner starken KI bessere Fotos als nahe zu jede Semi-Profi DSLR auf Automatik schießt und bei 95% der DSLR Besitzer sogar besser als mit manuellen Einstellungen, weil sie nicht das Wissen haben, die DSLR wirklich auszureizen und auf die Situation hin adäquat zu optimieren.

In diesem Artikel wurden Fotos in Paris bei verschiedenen Lichtverhältnissen geschossen:

https://www.gsmarena.com/huawei_p20_...iew-1744p2.php

Hier sieht man, wie gestochen scharf die Bilder sind und wie gut die Blende funktioniert auch bei Dunkelheit:

https://www.gsmarena.com/huawei_p20_...p2.php#image40
https://www.gsmarena.com/huawei_p20_...p2.php#image11
https://www.gsmarena.com/huawei_p20_...p2.php#image16
https://www.gsmarena.com/huawei_p20_...p2.php#image22

Und das sind halt alles Fotos aus dem Handgelenk! In meinen Augen lohnt sich die DSLR für Alltag/Reisen kaum bis gar nicht mehr. Es sei denn man hockt sich irgendwo 5 Stunden hin um ein bestimmtes Motiv einzufangen, weil man absolut leidenschaftlicher Hobby Fotograf ist.

Und noch ein Video von David Plummer, wobei das natürlich vor allem Werbung für einen guten Zweck ist ! Die Fotos kann man aber kaufen als Großdruck.

Ten

Bei der DSLR kommt es sehr auf das Objektiv und das Können desjenigen an, der sie benutzt.
Ich behaupte dass das Huawai P20 Pro dank seiner starken KI bessere Fotos als jede Semi-Profi DSLR auf Automatik schießt und bei 95% der DSLR Besitzer sogar besser als mit manuellen Einstellungen, weil sie nicht das Wissen haben, die DSLR wirklich auszureizen und auf die Situation hin adäquat zu optimieren.

In diesem Artikel wurden Fotos in Paris bei verschiedenen Lichtverhältnissen geschossen:

https://www.gsmarena.com/huawei_p20_...iew-1744p2.php

Wer eine DSLR im Automatikmodus nutzt, sollte auch besser nur das Handy zum fotografieren nutzen.
Und das DSLRs gerade im Bereich Handhabung und Bildverarbeitung relativ ursteinzeitlich sind, ist auch kein Geheimnis - auch dies einer der Punkte, weshalb ich Beitrag #391 verfasst habe.

Dennoch, im Bereich Low light kommst du mit einer DSLR und lichtstarken Objektiv immer weiter als mit einem Smartphone. Mit ziemlicher Sicherheit sogar weiter als mit einem P20 Pro, auch wenn das sicherlich bei den Handys heraus sticht.

Wie würde sich euer Leben verändern, wenn man das Internet weltweit für 2 Wochen komplett "abschalten" würde?

Ich bin fast 2 Jahrzehnte ohne Internet ausgekommen. Zwei Wochen? Kinderspiel

Yieva

Wie würde sich euer Leben verändern, wenn man das Internet weltweit für 2 Wochen komplett "abschalten" würde?

Ich würde dich und Bieberpelz und die Mädels vermissen. Es ist immer während meiner Arbeit so viel lustiger mit euch. Aber ansonsten... würde mich das jetzt nicht unbedingt stören.