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Thema: Philosophy Café
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04.07.2017, 14:47 #301Diva
Philosophy Café
Ich bin echt in der falschen Zeit geboren, zumindest hab ich dahingehend manchmal das Gefühl
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04.07.2017, 15:14 #302ccommander81
Philosophy Café
Wie wäre es mit ein durch und durch gefaktem FB-Profil:
-Freunde aus den besten Kreisen
-hochseriöse Bilder bei Preisverleihungen zu sozialem Engagement etc.
-Bilder die so aussehen, als hätte man im Ausland studiert/gearbeitet
etc. pp.
Die Personaler mit ihren eigenen Waffen schlagen!
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04.07.2017, 15:32 #303Capt. Clark
Philosophy Café
Naja ein "Partyleben" haben ist heute gesellschaftlich ja eher kein Problem, auch der Chef weiß, dass seine Mitarbeiter am Wochenende nicht alle brav zuhause auf dem Sofa sitzen. Ist soweit ja kein Problem, ein Partyleben zu haben, aber es öffentlich in sozialen Netzwerken teilen, um allen zu zeigen wie cool man doch ist? Ich weiß ja nicht, dass würde mich als Personalleiter auch nicht gerade positiv beeindrucken. Kann ja jeder in seiner Freizeit machen was er will, aber wie man sich nach außen hin gibt, darauf kommt es eben an.
Hier in der ländlichen Region sieht man das nochmal lockerer, hier gibt es auch Chefs die mit ihren Kollegen einen saufen gehen. Sind halt wie gesagt zwei Paar Schuhe, ein Chef sieht trotzdem nicht gerne wenn dann Saufbilder oder ähnliches auf Facebook zu finden sind, auch wenn er selbst gerne mal bechert. Man muss doch wirklich nicht sein ganzes Leben öffentlich auf Facebook stellen.
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04.07.2017, 15:53 #304Sturmgeweihter
Philosophy Café
Und was ist, wenn du auf einem Partybild von jemand anderem verlinkt bist? Dann landet das beim Drüberfliegen auch auf deinem Profil.
Und selbst wenn man es selber hochlädt, was spricht gegen ein normales Foto, wo man sich mit Freunden ablichten lässt, das man aufgrund eines spaßigen Abends teilt?
Da spricht aus meiner Sicht absolut nichts dagegen. Wenn ich abgelichtet werde, wie ich vollgekotzt an einen Zaun pisse... ja, kann ich verstehen.
Aber ansonsten sehe ich da nichts drin, was einem Bewerber zum Negativen ausgelegt werden könnte.
Ob man sein ganzes Leben auf Facebook veröffentlicht oder nicht... solange es nichts "schlimmes" ist (Nacktbilder, Radikalismus, Suffbilder, wo man sonst was macht etc.) wüsste ich nicht, wieso das ein Ausschlusskritierium bei Bewerbungen sein sollte.
Im Gegenteil. Gerade wenn es im Job um Kommunikation oder den Umgang mit Menschen geht, wäre es doch eigentlich ganz cool zu sehen, dass der Bewerber rausgeht und was unternimmt, Menschen kennenlernt etc.
Ich sehe das eigentlich wie du, dass man eben nicht sein ganzes Leben auf Facebook o. Ä. breittreten muss. Aber ich finde nicht, dass man als Bewerber bei einem "normalen" Profil Nachteile gegenüber jemandem erfahren sollte, der diese Plattform, die heutzutage eben sehr gängig ist, nicht nutzt. Schließlich kann der, der keine Partybilder auf Facebook postet, trotzdem noch härter und peinlicher Party machen als der, der es tut.
Oder, um es kurz zu sagen: Einen Bewerber anhand von Facebook auszuschließen halte ich für sehr oberflächlich. Abgesehen von den genannten Ausnahmen. Dann gehört er schon alleine deshalb ausgegrenzt, weil er zu blöd war, diese Bilder vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Was man in Facebook ja machen kann. Sogar pro Bild.
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04.07.2017, 16:12 #305Capt. Clark
Philosophy Café
Mir ging es jetzt eher um die Extremen. Mir geht es jetzt auch nicht darum, dass Jemand der ein Leben außerhalb des Internets hat, irgendwie schlechter da steht, keinesfalls (für mich persönlich wäre es sogar im Gegenteil der Fall). Nur ist für einen Chef immer wichtig, wie sein Unternehmen nach außen hin rüberkommt, oder mit was und wem das Unternehmen in Verbindung gebracht wird. Keiner wird dir einen Strick aus einem Foto drehen von einem Partyabend mit Freunden, habe ich auch auf FB. Aber wenn du halt wirklich dein ganzes Partyleben online stellst und man dich als Mitarbeiter der Firma, der eben auch die Firma repräsentiert, mit irgendwelchen Saufeskapaden in Verbindung bringt, ist das nicht gut für den Ruf der Firma. Darum geht es einem Chef oder Personaler, darauf wollte ich hinaus. Deswegen ist es (leider) wichtig für einen Personaler, wie dein FB-Profil aussieht.
Solange deine Leistung im Job stimmt, ist dem Chef sicherlich völlig Wumpe, wie du dein Leben gestaltest in deiner Freizeit. Solange es nicht dem Ruf der Firma schadet. Wenn man da eben zu viel auf FB veröffentlicht, kann das ein Ausschlussgrund sein für einen Mitarbeiter/Bewerber.
Ich lass' ja selbst gern mal die Sau raus, aber niemand muss auf Facebook sehen können wie ich nach 'nem Festival in meiner eigenen Kotze liege. Überspitzt ausgedrückt natürlich. Alles in einem gewissen Maß, denke das ist gesunder Menschenverstand.
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04.07.2017, 17:26 #306Giant
Philosophy Café
Ich kann mich dran erinnern, als ich in der Ausbildung war haben wir zu Zweit einmal Aufsicht bei den Einstellungstesten für das darauffolgende Jahr gemacht. Da uns langweilig war, aber wir die Facebookprofile der Leute dort gestalked und ich kann mir vorstellen, dass das Arbeitgeber teilweise ähnlich machen.
Arbeitsmails nach Feierabend beantworten oder während des Urlaubs die Mails checken?
HAHAHAHAHAHAHAHAHA, niemals im Leben.
So weit werde ich es bei mir sicherlich nicht kommen lassen.
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02.08.2017, 03:40 #307Diva
Philosophy Café
Angeregt durch das letzte Thema im Newsthread und nach interessanter Rücksprache mit @gamefreake89, ein Thema mit dem ich mich oft auseinander gesetzt habe und das nach wie vor immer wieder tue.
Empathie. Wieviel ist ''gesund'', wann ist sie angebracht? Wie interpretiert ihr dieses Wort?
Freue mich eure interessanten Posts zu lesen.
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02.08.2017, 03:58 #308Yieva
Philosophy Café
Empathie hat ja im weiteren Sinne viele Auslegungsformen. Ich denke, dass Empathie eine Eigenschaft ist, die uns innewohnt und die schwer zu erlernen oder abzugewöhnen ist. Manche Menschen können sich gut in andere hineinversetzen und mitfühlen, andere weniger. Ich gehöre vermutlich zu den Menschen, die zu viel Empathie empfinden, die meist mit einer starken Emotionalität einhergeht. Das ist vor allem problematisch, wenn man die Sorgen anderer zu nah an sich heranlässt, sodass man am Ende selbst darunter leidet. So etwas kann sehr schädlich sein in einer Gesellschaft, die tendenziell weniger empathisch denkt und handelt. Grundsätzlich glaube ich aber, dass man mit bestimmten Verhaltensstrukturen seine Psyche beeinflussen kann, sofern man den Willen dazu hat.
Der Sohn meines Cousins ist beispielsweise Autist und empfindet von Natur aus keinerlei Empathie. In seiner Psychotherapie hat er gelernt, damit umzugehen, wenn jemand traurig oder wütend ist. Er empfindet zwar keine Empathie, aber er kann das Verhalten anderer durch das Gelernte dennoch in der Theorie verstehen. Und allein das würde vielen unempathischen Menschen gut tun. Auch wenn man selbst nicht so handeln würde, sollte man akzeptieren, dass Menschen einfach verschieden sind und jeder in seiner eigenen Realität lebt.
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02.08.2017, 09:09 #309Mickie
Philosophy Café
Also ich persönlich kann mich gut in andere Menschen hineinversetzten. Und verstehen was sie fühlen. Allerdings finde ich das furchtbar. Das macht mich immer sehr traurig, weil meistens sind es negative Gefühle. Wenn ich zB eine Doku sehe, wo man sehr arme Gegenden zeigt oder Kriegsgebiete und deren Einwohner. Dann kommen mir sofort die Tränen. Und ich denke dann immer was die nun machen und wie sie das alles überstehen sollen. Man spürt förmlich die Verzweiflung und Angst. Und dann kommen solche Gedanken wie: Ob dieser MEnsch woh noch lebt? Hat er/sie es geschafft?...Ach ätzend...
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02.08.2017, 09:26 #310Knollo
Philosophy Café
Emotional zu sein und das eigene Gefühl davon beeinflussen zu lassen, ist nicht zwingend eine Form von Empathie. Nur meist ein negativer Nebeneffekt.
Ich selbst habe ein ausgeprägtes Empathie-Empfinden und kann mich schnell und leicht in viele Situationen hinein versetzen. Ganz gleich ob diese mit meinen Emotionen und Weltbild konform gehen. Das bedeutet aber nicht, dass ich verwende oder mich deshalb zwingend anders verhalte. Ich kann es bei manchen nachvollziehen, werde da aber nicht anders deshalb mit umgehen, wenn es die Situation erfordert.
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02.08.2017, 11:27 #311Diva
Philosophy Café
Das ist interessant, Yie. Danke für den Einblick.
Was mein Gedankengang hierzu ist: weil die Gesellschaft es als "normal" erachtet, auf Schmerz, Trauer, Freude etc. zu reagieren, würden wir daher ein Nichtempfinden als schlecht oder komisch deklarieren?
Es gab oft genug gefühlsvolle Situationen, welche mit Emotionen einher gingen. Die Aussage der meisten Bekannten "Du bist so kalt." und bevor man erklärt, dass man die Situation freilich versteht und nachempfinden kann, sich aber dennoch nicht davon beuteln oder gar beeinflussen lässt, wird man schon in eine bestimmte Richtung "Mensch" gesteckt.
@Bieberpelz
Ich kann es bei manchen nachvollziehen, werde da aber nicht anders deshalb mit umgehen, wenn es die Situation erfordert.
@Mickie
Weil du den Punkt Kriegsgebiete angeschnitten hast. Folgende Situation - Professorin zeigt in ihrer Stunde den Film Schindlers Liste. Vergangenheitsbedingt reagiere ich drauf, wie das ausgesehen hat, werde ich nicht erläutern. Ihre Aussage hierzu "Entweder du reißt dich jetzt zusammen!, oder du kannst mit einem Fetzen in der Endnote rechnen!", aber das auch in so nem Ton, wo du ihr am liebsten eine nach der anderen klatschen willst. Du kennst mich - ich druff geschissn und bin rausgegangen der Fetzen war mir so wayne.
Wie siehts also bei Personen aus, die mit Menschen arbeiten, besonders junge Menschen wie eben Schüler/Kinder. Oder gar Ärzte. Was ist mit Anwälten?
Anwälte müssen hart sein, einen kühlen Kopf bewahren, dürfen sich von Emotionen nicht leiten lassen. Aber wie bekommt man das hin, wenn man manchmal Fälle bearbeitet, die vorn und hinten das Hirn durchblasen.
@Rufflemuffin @Poseidon sorry wenn ich euch ins Boot hole, aber habt ihr im Studium so ne Art Kurs bezüglich Umgang mit jungen Menschen oder so?
Dankesehr btw für die bisherigen Posts!
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02.08.2017, 12:11 #312Poseidon
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03.08.2017, 14:00 #313rote flamme
Philosophy Café
Empathie beruht imo meiner Meinung nach sehr stark auf den eigenen Erfahrungshorizont.
Ich kann mich vielleicht rational in andere Personen hieninverstzen, wenn ich aber selbst ähnliche Erfahrungen gesammelt habe, kann ich besagte Personen besser verstehen und dementsprechend mich besser hineinverstzen "hineinfühlen". Wenn Jemand etwas erlebt, was ich emotional nicht nachvollziehen kann/erlebt habe , fällt es mir schwer mich in die Person hineinzuverstzen.
Da ich selbst einige Zeit in Pflegebreich gearbeitet habe, kenne ich den Balanceakt Nähe und Distanz ganz gut. Bei zu viel Nähe, nimmt man selbst Schaden oder "opfer sich auf" bei zu viel Distanz stumpft man ab. Das sollte eigentlich für die meisten verständlich sein.
Allgemein gesagt, je mehr ich mich in eine Person hineinverstezen kann und je besser ich sie "nachfühlen" kann, desto besser kann ich sie erreichen (Nonverbale Kommunitkation: Sprache, Stimme...and so on), dass läuft aber komplett intuitiv ab. Je mehr Distanz ich zu einer Person habe, desto besser kann ich rational mein Verhalten anpassen (zuhören, Umarmung, Ratschläge, von sich selbst erzählen usw.).
Natürlich kommt noch die eigne Verfassung dazu, wenn ich selbst in einer schlechten Phase bin oder selbst gerade Probleme habe, kann ich anderen Menschen nicht wirklich weiter helfen, weil ich mit mir selbst beschäftigt bin. Ansonsten kann es auch helfen, wenn man eigene Werte entwickelt, wie man mit Empathie umgeht. Beziehungsweise wie man sein handeln/fühlen auslegt/Verfeinert. Dazu gehört den auch ne gehörige Portion Selbstreflexion und braucht dann eben auch Erfahrungen um zu wissen wo die eignenen Grenzen sind.
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03.08.2017, 22:16 #314Diva
Philosophy Café
Bezugnehmend zum Thema und irgendwie haben Panthz und meine Wenigkeit einen Bezug zu Avengers und Ultron geschlossen Hier mal die Beiträge und die Thematiken die besprochen wurden. Vielleicht wollt ihr mitmachen - wäre sehr cool eure Beiträge zu lesen Vllt hat Panthz ja noch den einen oder anderen Satz hierzu
Zum Protokoll - ich hab von Panthz das OK die Beiträge hier reinzupacken.
Diva
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14.08.2017, 22:37 #315Cao Cao
Philosophy Café
Habs dann mal verschoben
Dadurch würden wir aber doch unser Recht auf demokratischer Abstimmung verlieren. Ein weiteres Problem dürfte bei den Computern auch technische Fehler sein. Simulationen sind nun mal nicht die Realität, wobei mir der Grundgedanke dahinter schon gefallen würde. Es wäre zumindest bis zu einen gewissen Punkt "wahrscheinlich" durchführbar.
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14.08.2017, 22:56 #316ccommander81
Philosophy Café
Ja also entscheidend muss ja das Ziel der Simulation sein. Ich denke, dies sollte dann durchaus wählbar sein zur Wahl würde ich stellen:
Ziel 1: Möglichst viele lebende Menschen sollen glücklich sein.
Ziel 2: Möglichst wenig lebende Menschen sollen glücklich sein.
Ziel 3: Möglichst viele lebende Menschen und Ihre Folgegenerationen sollen glücklich sein.
Ziel 4: Möglichst wenig lebende Menschen und Ihre Folgegenerationen sollen glücklich sein.
Jetzt kommt die Glücksforschung ins Spiel, die feststellt, was die Menschen so glücklich macht:
-Konsum, Luxusgüter
-wenig Arbeit
-wenig Stress
-Rauschmitel
etc.
und was die Menschen unglücklich macht:
-Neid
-Nahrungsmangel
-zuviel Arbeit
-Konflikte/ Stress
etc.
Daraus ergeben sich dann die jeweiligen Zielgrößen und die jeweiligen optimalen Werte.
Jetzt müssten möglichst viele schlaue Menschen, die Stellschrauben und mathematischen Zusammenhänge für die Simualtionsrechnung finden.
Die Simulation müsste natürtlich regelmäßig anhand Trial and Error sowie neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse stetig geupdated und gewartet werden.
Wenn die Simulation irgendwann eine ausreichend hohen Standard erreicht hat, kann man wohl davon ausgehen, dass politische Entscheidungen denen wir alle unterliegen, wirklich zum Wohle aller getroffen werden.
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14.08.2017, 23:05 #317ccommander81
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15.08.2017, 01:00 #318Jonny Knox
Philosophy Café
Glück ist ja aber keine messbare Größe.
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15.08.2017, 08:51 #319Knollo
Philosophy Café
Dann wäre es auch ein ausgewählter Pulk von Leuten, der in dem Falle die Stellschrauben einstellt - was in etwas auf das gleiche hinaus kommt.
Demnach würde die Simulation nicht das auswählen, was das Volk braucht, sondern was die Stellschrauben-Einsteller für richtig halten.
Ich schlage mir zwar auch täglich die Hände über den Kopf, wenn ich mitbekomme, welche Leute alles wählen und für eine Regierung entscheiden. Aber eine Simulation würde es nicht besser machen.
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15.08.2017, 09:28 #320ccommander81
Philosophy Café
Individuelle Glücksgefühle lassen sich anhand von Hirnströmen messen. Das laesst sich also ein Stück weit schon messen. In diesem Zusammenhang ließe sich auch das von @Bieberpelz beschriebene Problem angehen, indem man anhand von diesbezüglichen Messwerten die Arbeit derer, die an der Simulation arbeiten überprüfen kann.
Das Problem mit den Entscheidungen, der heute gewählten Personen ist doch die Wahl, an der auch Wähler teilnehmen, die nicht in der Lage sind einzuschätzen, ob propagierte Entscheidungen zu einer Verbesserung der Gesamtsituation der Menschen führt oder nicht. Wenn ich das aber nachmesse und simuliere, kann ich es überprüfen und schließe Entscheidungen, die aus anderen Gründen, wie Gier, Machthunger, Sadismus etc, getroffen werden aus.
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