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Thema: Forumla Café
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30.03.2024, 15:32 #7361Kathakiris
Forumla Café
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30.03.2024, 18:14 #7362Kathakiris
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Bild ich mir das eigentlich ein oder rutscht Wolfgang M Schmitt immer weiter nach links?
Ich glaub, der ist schwul, aber ich bin ja schon ein bisschen verliebt
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30.03.2024, 18:43 #7363Jonny Knox
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Wer?
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30.03.2024, 18:53 #7364Eisuke261990
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30.03.2024, 18:55 #7365Kathakiris
Forumla Café
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30.03.2024, 18:57 #7366Jonny Knox
Forumla Café
@Eisuke261990
Aha. Klingt also so, als müsse man ihn nicht kennen. Hatte schon Angst, etwas verpasst zu haben.
@Kathakiris
Bin mir nicht sicher, ob ich über eine Viertelstunde meines Lebens an jemanden vergeuden sollte, der im Hintergrund nicht Mal das Alphabet fehlerfrei zusammen bekommt...
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30.03.2024, 19:15 #7367Kathakiris
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Erstmal kennt man deren Absichten ja nicht konkret, und zweitens ist das ja auch irrelevant, inwiefern das bewusst passiert. Aber es ist ja wohl eindeutig so, dass amerikanische Filme häufig die Idee des amerikanischen Traums reproduzieren. Das Streben nach Glück war bspw wirklich ein grusliges Machwerk dahingehend. Und viele Filme haben nach heutigen Maßstäben auch sehr problematische Vorlagen, eg Charlie und die Schokoladenfabrik oder Narnia, von denen man sich dann auch filmisch natürlich nur schwer lösen kann.
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30.03.2024, 19:21 #7368Jonny Knox
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Ja ne, wenn ich als Schauer vo nForrest Gump von dem netten Herren nach 90 Sekunden zwei mal als dumm und blöd bezeichnet werde, tu ich mir den Rest halt nicht an. Wer's mag, kann das ja gern tun, meins ist und wird es nicht.
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30.03.2024, 19:32 #7369Kathakiris
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Naja, Forrest Gump aus heutiger (und aus deutscher) Sicht gut zu finden ist nun mal etwas zweifelhaft.
Mein ultimativer Hassfilm mit Tom Hanks bleibt aber The Green Mile.
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30.03.2024, 19:53 #7370Jonny Knox
Forumla Café
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30.03.2024, 20:18 #7371Kathakiris
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Das fängt doch schon damit an, dass ein behindertes Kind plötzlich doch rennen kann (die Beinschienen), sowie auch insgesamt nur Platz für Forrest in der Gesellschaft ist, weil er trotz geistiger Beeinträchtigung absurde Leistungen vollbringt.
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30.03.2024, 21:04 #7372Jonny Knox
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Ist nicht gerade letzteres eher eine noch immer aktuelle Kritik an der Gesellschaft? Also wenn man den Film tatsächlich zu Tode analysieren will...
Und was hat das mit einer "deutschen Sicht" zu tun?
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30.03.2024, 21:19 #7373Kathakiris
Forumla Café
Aber die Kritik kommt doch im Film selbst nicht rüber, wenn ich das derart idealisiere.
Mit deutscher Sicht meinte ich eher die politische/geschichtliche Darstellung. Die Amerikaner haben mitunter immer noch eine abenteuerliche Sicht auf den Vietnam-Krieg, aber der Rest der Welt sollte dazu ein etwas anderes Empfinden haben. Man hat Vietnam ähnlich überfallen wie Hitler damals Polen überfallen hat, also unter einer völlig ausgedachten Prämisse. Klar haben Soldaten selbst mit dem Kriegseintritt nichts zu tun, aber die Darstellung hat halt trotzdem ein Geschmäckle. Zumindest meiner Erinnerung nach, ich hab den Film tatsächlich schon ewig nicht gesehen.
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30.03.2024, 21:24 #7374Riri
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Auch wenn hoffentlich nur als "Witz gemeint", erleuchte ich dich gerne. Das sind die Ausgaben von Kindlers Literaturlexikon, sprich es beinhaltet Autoren und ihre Werke. Aus irgendeinem Grund entschied sich der Verlag aber, immer nur den ersten Buchstaben eines Bandes auf den Buchrücken zu drucken. Manche Buchstaben haben so viele Autoren, dass sie gleich mehrere Bände haben, und manche so wenige, dass ihnen kein separater Band zugesprochen wird
Kunst heißt doch, von anderen gesehen zu werden. Kunst ist eigenlebig. Würde sich Kunst nur innerhalb der Ansichten des Erschaffers bewegen, geht doch dabei die Kunst kaputt. So Blockbuster-Filme mit Dwayne Johnson z. B. mögen zwar nur das breite Publikum unterhalten wollten, aber gerade dadurch sind sie ja ein Abziehbild unserer Gesellschaft und somit perfekt für politische Analyse. Man mag vielleicht nicht den Ansichten dieser Person sein, aber mit einer Meinung wie der deinigen rasierst du ja nicht nur diese Person, sondern das gesamte künstlerische Weltbild
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30.03.2024, 21:56 #7375Eisuke261990
Forumla Café
Ich bin lediglich der Ansicht, dass man manche Filme nicht versuchen muss bedeutungsschwanger aufzuplustern. - Das heißt nicht, dass ich den nicht selbst oft schaue - ich schau den sogar eigentlich häufig zu Filmen bzgl. seiner Meinung. Aber manche Leute nehmen sich an ihm ein Beispiel und denken dann, sie haben verstanden "künstlerisch" an Filme heranzugehen.
Dann darf ich mir wieder anhören, warum manche Nolans Inception so abfeiern oder warum Zack Snyder so ein toller Inszenator von atemberaubenden Bildern ist. Und Inception ist z.B. kein tiefgründiger Film und auch Zack Snyder ist oft mehr Blender, als wirklich gutes Kino bzgl. Inszenierung.
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30.03.2024, 22:38 #7376Jonny Knox
Forumla Café
Und dann stellt sich halt die Frage: Wollte der Film das denn überhaupt tiefgründig thematisieren? Oder ist es okay, wenn ein Film das nur beiläufig erwähnt und quasi zeigt "So ist es halt" und daraus aber keine große Thematisierung hinsichtlich der Hintergründe und einem erhobenen Zeigefinger vollführt?
Danke fürs Ririsplaining.
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30.03.2024, 22:59 #7377Kathakiris
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Nö, ich find das persönlich überhaupt nicht okay und insgesamt völlig aus der Zeit gefallen. Ich hab selbst nen Schwerbehindertenausweis mit Gehbehinderung und das mit den Beinschienen ist schon ein Grund, diesen Film sofort abzubrechen. Menschen denken immer noch, dass Behinderungen etwas sind, was überwunden werden muss, und schließen alles, was nicht in dieses Bild passt, aus unserer Gesellschaft systematisch aus. Und solche Filme tragen dazu bei. Was Filme irgendwie thematisieren wollen oder nicht, ist mir dabei völlig egal. Mir ist schon klar, dass man gerade zu der damaligen Zeit auf Minderheiten geschissen hat, aber deshalb muss ich diese Darstellung nicht angemessen finden.
Edit: House ist eigentlich auch ein gutes Beispiel. Die Gehbehinderung unterstreicht seinen zynischen Charakter, und durch sein, again, relativ absurdes Talent ist er natürlich trotzdem hoch angesehen. Aber er ist halt nicht "einfach so" gehbehindert.
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31.03.2024, 03:47 #7378Jonny Knox
Forumla Café
Wird denn im Film überhaupt erwähnt, woher die Beinschienen von Forrest kamen bzw wodurch sie notwendig wurden?
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31.03.2024, 12:34 #7379Kathakiris
Forumla Café
My five year old child has global development delay and is still learning to walk. This scene is always the greatest motivation and hope for me that one day she can really run like Forrest Gump!I relate to thi so much, I lost my walking ability a year ago due to a stroke. everytime a watch this scene I wish for a Miracle where my disability will be left behind an i'll be able to wal and run like i used to.Same my friend, I am wheelchair bound for 4 years about now, and my lower spine and some intestines and part of my right leg were removed for surgeries, I wish everyday I could just mentally break barriers and just do it anyway and fight through the pain, but everytime I start to try it just hurts so bad and I physically can't anymore, I've had such a stubborn and strong soul my whole life and I've just been beaten down by life and these disabilities, I wish I could do more and better but I'm alone trying my best just like everyone else out here, so everytime someone out there treats me as less than human it eats at me alive to work even harder and push my wheelchair through the hallways every day until I can't anymoreThis is a fascinating way to recover lost skills. I suspect a good psychologist could provide 'psychological prosthetics' that do NOT require medication.This one scene can be a whole story in of its own. It shows that you can run if you try to and when you do all your disabilities fade away from view. The second he began to run you could see the bracers falling apart. Love this movie
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31.03.2024, 13:10 #7380Thaddaeus
Forumla Café
Also ich finde ja so Filme wie "Forrest Gump" oder auch "The Green Mile" weiterhin hervorragend, unabhängig davon, was sich irgendwelche youtubenden Quatschköpfe dahingehend zusammen fantasieren... das beeindruckt mich mal überhaupt nicht.
An dieser Stelle würde mich auch interessieren, was an den Buchvorlagen von "Charlie und die Schokoladenfabrik oder Narnia" so "problematisch" sein soll... das kann doch nur wieder absolut irrsinniger Nonsens sein.
Fanatische Femenisten als auch fanatische Christen prangern auf hanebüchenen Albernheiten auch Filme wie Harry Potter an... ist doch am Ende alles nicht ernst zu nehmen und wirkt wie völlig verfehlte Comedy.
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