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Thema: Forumla Café
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05.09.2018, 13:00 #77661Sturmgeweihter
Forumla Café
Ich habe diesen ganzen Drachenlord-Hype und -Hate ja überhaupt nicht mitbekommen. Bin aber über diese Erdbeerchen-Geschichte gestolpert.
Irgendwie ist das alles echt ein Sinnbild der Gesellschaft. Ein Vollhorst macht sich zum Vollhorst und tritt damit den übelsten Hate-Train los. Das alleine ist schon echt traurig. Aber diese Erdbeerchen-Geschichte toppt wirklich alles. Danach hat dieser Dorian noch ein Statement bzw. Interview auf YouTube rausgehauen und zeigt eigentlich, dass er ein ärmeres Würstchen als dieser Drachenlord ist. Was ist das für ein Dummkopf? Und warum wird der gefeiert? Da ist der Drachenlord noch cool gegen. Und der ist nicht cool...
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05.09.2018, 13:02 #77662Freddie Vorhees
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War das das fake Weibchen das der lord heiraten wollte?
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05.09.2018, 13:03 #77663Mickie
Forumla Café
In meinem Kopf ist grade nur - ERROR -
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05.09.2018, 13:04 #77664
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05.09.2018, 13:07 #77665
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05.09.2018, 13:08 #77666Giant
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MEDDL LOIDE!
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05.09.2018, 13:13 #77667
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05.09.2018, 13:14 #77668Max Farron
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meddl. gleich gibts aber ne drachd brügel
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05.09.2018, 13:19 #77669Sturmgeweihter
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Ich habe keine Ahnung, aus dem Alter, wo man sowas ernsthaft verfolgt, bin ich raus. Ich habe irgendwie mal am Rande mitgekriegt, dass es den Drachenlord gibt, der unglaublich viel Scheiße redet, und es irgendwie Leute gibt, die sich einen Spaß draus gemacht haben, ihn im Netz und sogar auch im Real Life zu mobben.
Ich habe dann mal 2-3 Videos des Drachenlords gesehen, die ziemlich daneben waren. Aber was seine "Hater" da so machen, ist auch nicht wesentlich besser. Es ist sogar auch unwesentlich nicht besser. Im Prinzip sind das genauso arme Würstchen wie er auch, weswegen ich nicht verstehe, wieso so eine grenzdebile Person wie dieser Dorian für seinen "Erdbeerchen-Prank" so abgefeiert wird. Durch die Aktion und seine Aussagen danach begibt er sich - in meinen Augen - sogar noch eine Schublade tiefer, als es dieser Drachenlord ist. Und der rangiert geistig schon auf einer extrem tiefen Ebene...
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05.09.2018, 13:24 #77670Freddie Vorhees
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Statt dass se den drachen einfach ignorieren. Diesen leuten ist wohl sehr langweilig :/
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05.09.2018, 13:28 #77671Knollo
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Danke,
ich scheine wohl immer einer der wenigen zu sein, der die Leute - die dieses Öffentliche Mobbing feiern - kritisiert.
Der Drachenlord ist eine Pfeife, da brauchen wir nicht drüber reden. Er tut auch alles dafür, gemobbt zu werden.
Aber das rechtfertig noch lange nicht, dass andere ihn Mobben, sich über ihn lustig machen, derartige Pranks veranstalten oder zu einer Hass-Demo aufrufen.
Ich frage mich da wirklich, was mit den Leuten nicht stimmt, die so etwas machen, das abfeiern oder da hin gehen?
Das geilste sind die Rechtfertigungen. Viele meinen, er darf gemobbt werden, weil er selber Schuld ist, da er blödsinn redet und lügt. Ohne Scheiß? Lass den Typen doch einfach labern, was geht das die Zuschauer an? Abschalten und gut ist.
Eine widerliche Gesellschaft haben wir
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05.09.2018, 13:28 #77672Sturmgeweihter
Forumla Café
Da wurden wohl richtige Chroniken und alles angelegt. Ich kann dir neu beipflichten, die scheinen im Leben sonst wirklich nichts zu haben.
Ich bin auch kein Samariter und mache mich mal über Leute lustig, aber das hat ja Dimensionen angenommen, die sind nicht mehr witzig.
Das ist eigentlich nur traurig und zeigt für mich gut, wie die heutige Jugend bzw. wie die Gesellschaft heute so drauf ist: Hauptsache auf irgendwem rumhacken. Ohne Sinn, ohne Verstand und auch ohne Anstand. Das ist ziemlich arm, eigentlich.
Ich hoffe, dass ich meiner Tochter besser Werte als diese vermitteln kann... wobei das nicht schwer sein dürfte, denn der Werteverfall ist so immens, dass selbst ein "Danke", wenn man etwas erhält, schon ein unglaublicher Wertegewinn ist...
Ja, eben. Sollen sie ihn halt in Ruhe machen lassen. Wenn es einen nicht interessiert, dann schaltet man halt ab. So what? Ich meine, der ist wirklich keine Leuchte und ein echter Spacken. Deswegen ist der wohl auch fast gänzlich an mir vorübergegangen.
Aber sich da in der immensen Form drüber lustig zu machen und ein Mobbing sondergleichen zu betreiben... Mobbing ist NIE zu rechtfertigen. Niemals und in keiner Situation. Wer meint, er müsse sich durch Mobbing über jemand anderen erheben, kommt nur mit seinem eigenen, kleinen Leben nicht klar und hat Probleme, die größer sind als vieles andere.
Falls mich mal wieder jemand fragt, wieso ich einen Großteil der Menschheit hasse und Black Metal höre: Genau wegen solch degenerierter Stücke Scheiße. Das sollte mal jemand gesagt haben.
Damit will ich diesen Drachenlord übrigens nicht in Schutz nehmen, denn viel besser scheint der auch nicht zu sein. Aber wer meint, dass bei geistigem Dünnschiss Feuer mit Feuer bekämpft werden muss...
Ach ja, @Bieberpelz: Die "Hoagascht" ist ein Juwel. Lunar Aurora gibt es aber nicht mehr, oder?
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05.09.2018, 13:36 #77673Knollo
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05.09.2018, 13:42 #77674Knollo
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Seit 2012 nicht mehr. Mit "Bald Anders" gibt es ein Projekt, was von zwei der Mitglieder gemacht wird. Das aber ist eine ganz andere Baustelle und nicht gerade leicht zugänglich.
Leider sind die großen Deutschen Black Metal Band fast alle zu Grabe getragen.
Lunar Aurora, Nagelfar, Grabnebelfürsten...
Vermutlich auch Aaskereia.
Nocte Obducta gibt es noch, die Qualität der letzten Alben hat aber meiner Meinung nach nachgelassen. Auch wenn ich den Stilwechsel gerne mag, so sind die letzten Sachen - bis auf ein paar tolle Lieder - weniger gut.
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05.09.2018, 14:10 #77675Sturmgeweihter
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Traurig eigentlich. Wobei die "Werte", die Metal mal vertreten hat, doch mittlerweile eh total verwaschen sind.
Es galt mal - zumindest in der Zeit, wo ich langsam eingestiegen bin - als eine Szene mit starkem Zusammenhaltsgefühl und vor allem auch als Szene, die sehr tolerant und umgänglich war.
Ich meine, diese Die-Hard-Trve-Kvlt-Schwarzmetaller gab es schon immer. Aber die meisten Black Metal Musiker, die ich bisher getroffen habe, waren extrem umgängliche, höfliche und nette Menschen.
Was man im ersten Moment gar nicht denken mag, aber bei vielen ist das Stage-Acting bzw. die Aufmachung mit Corpsepaint wirklich eine Rolle, in die sie schlüpfen um das, was sie mit ihrer Musik aussagen wollen, zu unterstreichen.
Sobald die von der Bühne runter sind, sind das meist extrem coole Dudes. Gibt auch Ausnahmen, aber die bestätigen bekanntlich ja die Regel.
Aber so wie die Jugend immer verkommener wird, so geschieht es auch mit der Metalszene. Vor allem der Metalcore hat wirklich viel Schrott angespült. Ich war drei Jahre auf dem Force und konnte mir ein gutes Bild von diesem Teil der Szene machen. Predigen alle Toleranz, sind die totalen Veganer und politisch totaaaaal engagiert... benehmen sich aber wie der letzte Müll. Und sind überwiegend - zumindest die, die ich so auf dem Campground traf - 0,00% tolerant. Du bist kein Veganer, hast keine Tattoos bis zum Hals und findest, dass die Alte von Walls of Jericho nicht singen bzw. growlen kann und es besser lassen sollte? Dann sag das nicht zu laut, sonst hast du einen 75.000 Mann und Frau starken Mob an deinen Fersen...
Dazu dieses peinliche Rumgehampel... und nirgendwo ist mir so oft aufgefallen, dass jemand im Mosh-Pit, wenn er fiel, einfach liegengelassen wurde. Ich kenne das von den Death Metal Konzerten nur, dass du mit 10 Mann im Pit bist, hinfällst und 20 Mann dich wieder hochziehen...
Leider wahr. Nocte Obducta haben sehr nachgelassen. Nach der "Sequenzen" hätten sie es einfach darauf beruhen lassen sollen, das war ein guter Abschluss.
Die letzte Helrunar fand ich auch nicht so klasse, weshalb es das erste Mal ist, dass ich mir nicht die Limited Edition eines Helrunar-Albums vorbestellt habe. Ich bin da sehr skeptisch, der neue Weg geht mir nicht so ab.
Farsot haben auch den Stil nicht zum Positiven geändert, finde ich, und für Secrets of the Moon gilt das selbe. Mal schauen, wie die Farsot-Split mit ColdWorld ausfällt. Das letzte ColdWorld-Album war gut und Melancholie² ist eh ein tolles Album.
Ansonsten macht Horn seine Sache ganz gut. Thyrgrim finde ich auch nicht so schlecht, wobei das weniger in die experimentellere Richtung geht, für die die Bands, die du nanntest, bekannt sind.
Das mag wohl auch der Grund sein, wieso ich immer weniger neues Zeug höre. Vor allem aus Deutschland. Dabei war die deutschsprachige Metalszene (ich erweitere mal um Dornenreich und co), gerade was Black Metal angeht, immer extrem variabel und innovativ...
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05.09.2018, 14:45 #77676Mickie
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Get schwifty!
Also ich höre Musik nicht weil ich dann einer Kultur oder Gruppe angehöre. Davon nehme ich immer Abstand. Ich höre einfach nur die Mucke, weil sie mir gefällt.
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05.09.2018, 14:48 #77677Knollo
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Jeder hört Musik, weil sie ihm gefällt.
Aber es gibt eben auch Menschen, die gewissen (Sub)Kulturen angehören und passend zur Musik auch einen gewissen Lebensstil pflegen. Das ganze geht dann Hand in Hand, ist aber nichts, was zwingend festgeschrieben ist.
Wenn ich jetzt sagen würde: "Ich höre Metal" bedeutet es ja auch nicht, dass ich nicht auch elektronisches, Pop oder anderes mag.
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05.09.2018, 14:52 #77678Mickie
Forumla Café
Also ich habe auch nichts dagegen, also Leute die sich dann quasi ganz dem Thema verschreiben. Ich mag nur Leute nicht, die einen belächeln, weil am wie ich zB gerne Rockmusik höre, aber halt nicht danach aussehe. Kp warum man das "muss", aber iwie ticken einige einfach nicht ganz richtig.
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Und nun eine Durchsage: @Diva du wirst vermisst und mir fehlen die Knuddler. Ich bitte sofort um Rückkehr an meine Seite. Es gibt Kuchen und Kaffee...Snacks für die kleinen gibbet auch!
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05.09.2018, 14:57 #77679Sturmgeweihter
Forumla Café
Es ist auch eher umgekehrt. Man hört nicht die Musik, um einer Kultur oder Gruppe anzugehören. Sondern man rutscht in so eine Kultur oder Gruppe rein, weil man die Musik hört.
Das ist etwas, was zwangsläufig passiert, wie ich finde. Ich höre Metal, sehr viel Metal. Und ich bin auch viele Jahre auf viele Konzerte und Festivals gegangen.
Dadurch lernst du zwangsläufig Leute kennen, die die Musik ebenfalls lieben. Dadurch schließt die Freundschaften, gründest dann vielleicht eine Band etc.pp. und auf einmal bist du Teil einer Szene.
Ich erfülle auch einige Klischees, trage viel schwarz (nicht ausschließlich, aber halt extrem viele Band-Shirts etc.) und so weiter. Und ich würde mich auch nach wie vor als Teil der Szene sehen, obwohl ich immer seltener auf Konzerte etc. fahre. Aber wenn man sich mit etwas befasst, dann integriert man sich meist unweigerlich darin. Die Leute, die extrem viel zocken, suchen auch irgendwann den Austausch mit anderen Gamern und schon sind sie Gamer. Sobald man die Interaktion und den Austausch sucht, ist man drin, ob man will oder nicht.
So empfinde ich das jedenfalls. Und einige Sachen gehören für mich zum Lifestyle "Metal" einfach dazu. Meine Eltern haben auch immer gehofft, dass die Phase wieder endet, aber ich glaube, der Zug ist abgefahren.
€dit: Leute, die bspw. meinen, man dürfe keinen Rock oder Metal hören, wenn man sich nicht auch so tief damit befasst, dass man in der Szene Fuß fassen kann, die haben eh ein Rad ab. Genau wie diese dummen Core-Spacken, die von Toleranz reden, aber ... ach, das hatte ich schon.
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05.09.2018, 15:02 #77680Mickie
Forumla Café
Hmm ich glaube das mit der Integration ist bei mir vorbei gegangen Ich bin ja leidenschaftlicher Gamer, aber will mit anderen nichts am Hut haben^^ Ich zocke zwar hin und wieder mal mit Bekannten zusammen auch hier aus dem Forum zB...aber eig will ich auch da für mich bleiben. Ich gehe einmal im Jahr zur GC, aber eig nur um mit meinem Kumpel abzuhängen.
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