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Thema: Forumla Café
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29.05.2018, 20:35 #61541Cao Cao
Forumla Café
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29.05.2018, 20:52 #61542Kitsune
Forumla Café
Ich finde, wenn mich im Hochsommer ein ungelader Gast besucht, könnte er wenigstens Eis mitbringen.
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30.05.2018, 01:26 #61543Kitsune
Forumla Café
Heute ist schon wieder morgen und es ist immer noch warm.
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30.05.2018, 02:04 #61544Nectix
Forumla Café
Würde meiner auch.
Darf ich fragen was dich dazu verleitet, einen ganzen Tag nur(!) Obst und Gemüse zu essen? ^^
... Okay, vergiss die Frage.
Aber wie Ezio schon schrieb, ist zu viel Obst auch gar nicht so gesund. Umgekehrt macht eine einzige Banane in Relation zu den Kalorien recht lange satt. Wobei, wenn es um die Sättigung geht, alles von Proteinen übertroffen wird. Putenfleisch wäre dazu ausgezeichnet.
Ich habs von einen Tag auf den anderen ins Extreme getrieben - sicherlich zu extrem. Mein Kaloriendefizit war über einige Monate wirklich erschreckend hoch, glücklicherweise hatte das noch keine negativen Auswirkungen auf meinen Stoffwechsel.
Mein größtes Problem war aber nicht die Umgewöhnung auf Wasser, ja noch nicht mal der Verzicht auf Süßes generell sondern der unglaubliche Heißhunger auf alles mögliche, der mich ab ~22 Uhr immer überkam. Den täglich zu überstehen, das war ein Kampf.
Das dachte ich auch, sogar noch mehr: Ich habe Wasser grundsätzlich verabscheut. Es schmeckt einfach nach nichts und ich habs nie verstanden, wie man das überhaupt trinken kann. Selbst beim Sport damals wars mindestens ne Apfelschorle, zuletzt über viele Jahre hinweg ausschließlich Cola immer und überall.
Gut, bin dann auf Cola Light umgestiegen und nach einigen Wochen schmeckte das auch wie normale Cola. Seit nem Jahr knapp trinke ich nichts anderes mehr als Wasser und Morgens nen Kaffee.
Reine Kopfsache: Was ich mir, wenn ich auf (normale) Cola verzichte, alles gönnen kann!
Wurde zwar nun auch schon geschrieben, aber ja, alles ist besser als Weißbrot-Zeugs.
Allerdings: Vollkorn-, Sonnenblumenkern-, usw.-Brot hat (mit kleiner Ausnahme von Dinkelbrot, was ich nicht mag) nicht merklich weniger Kalorien als Weißbrot. Es ist jedoch Gehaltvoller und macht länger satt. Man kommt also besser über die Runden, bis es die nächste Mahlzeit gibt ohne zwischendurch was anderes rein zu mampfen.
Beides widerspricht sich ja nicht.
Es gibt unglaublich viele gute Gerichte, die weniger Kalorien haben als andere. Und selbst bei denen lässt sich meist noch sparen, z.B. indem man Sahne mit Creme Legere ersetzt oder in Teilen mit Milch streckt. Das geht nicht bei allen Gerichten, aber doch bei einigen.
Das fängt ja schon beim Hackfleisch an; gemischt oder rein vom Rind. Abgesehen davon, dass ich reines Rinderhackfleisch geschmacklich auch besser finde (gut, ist auch etwas teurer), ist es gleichzeitig erheblich weniger fettig als es das Fleisch vom Schwein ist. ^^
Du wirst dich wundern:
Eigentlich sollte man McDonalds ja fast völlig meiden wenn man vorhat Gewicht zu verlieren. Gar nicht mal wegen deren Kalorien, sondern weil diese vielen Kalorien leider nie lange sättigen. Doch die McToasts haben tatsächlich relativ wenige, nämlich nur jeweils 190kcal und dazu mit dem Rührei dazu ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen Kohlenhydraten und Proteinen. Letztere sorgen außerdem für ein Gefühl des "deftigen Sattseins". Also alles in Ordnung, wenn du dann eh maximal nur noch Abends etwas isst.
Generell sollte auch auf nichts grundsätzlich verzichtet werden, auf das man nicht verzichten kann. Den Fehler hab ich zu Beginn gemacht und gelernt, dass auch wenn mans ne Weile übersteht irgendwann die Gier gewinnt und man dann doch dazu greift in Mengen, die völlig übertrieben sind. Es kommt eben auf die Häufigkeit, auf die Mengen an, doch ab und zu muss man ganz bewusst sagen: Heute gönne ich mir mal dies oder das.
Macht man das nicht, wirds auf Dauer eh nix... wenn man nie das essen kann, was man gerne essen möchte, ist man schlecht drauf und das Abnehmen bekommt einen negativen Beigeschmack, die Motivation sinkt.
Also eine sehr dünne, nahezu durchsichtige Schicht Butter tu ich schon immer drauf. Aber mehr als Klebstoff als des Geschmacks.
Widerlicher finde ich es, wenn sich Leute Nutella auf Butter schmieren!
Generell würde ich dir diese "16/8"-Diät empfehlen. Habe ja viel rum probiert, viel herum gestellt in meiner Ernährung und habe die ganz intuitiv/selbstständig umgesetzt und bin völlig davon überzeugt. Als ich an einem Wochenende bei meiner Mom zu Besuch war fragte sie mich, ob ich etwas frühstücken wolle. Das hab ich verneint und meinte, dass ich erst ab Mittag etwas essen würde; und nach weiterer Erklärung fragte sich mich, ob ich eben genannte Diät machte, davon hätte sie mal was gelesen. Gut, dacht ich mir... Handy gezückt und gegoogelt, las ich dort vom Prinzip her das, was ich bereits tat.
Muss dazu sagen dass ich nie ein Frühstücker war (außer an Wochenenden!), doch an Arbeitstagen hab ich immer erst zu Mittag gegessen, wobei es Vormittags immer einen kleinen Snack (wie Milka Tender ^^) gab. Kommt also auf den Gewöhnungstyp drauf an.
Kannst ja mal versuchen, zwischen 20 Uhr Abends und 12 Uhr Mittags (als Beispiel, den Zeitraum der 16 Stunden nicht-essen kannst du ja setzen wie du willst) keine Kalorien (also auch keinen Zucker in aufgelöster Form!) zu dir zu nehmen. In den 8 Stunden dazwischen kannst du ansonsten genau das essen, was du auch jetzt isst. Was vielleicht gar nicht so leicht fällt, in den wenigen 8 Stunden alles das zu essen, was du sonst über vielleicht 12 oder 14 Stunden zu dir nimmst.
Wenn du dann nur etwas (sagen wir 100kcal) weniger als deinen Energieverbrauch zu dir nimmst, verlierst du nach ein paar Wochen deutlich. Das liegt daran, dass der Körper seinen Stoffwechsel aufgrund des "Hungern-Modus", der sich regelmäßig zum Ende der 16 Stunden hin ergeben wird, nicht in die Position versetzt auf die "Idee" zu kommen, Speicher anzulegen sondern im Gegenteil, auf genau diesen zuzugreifen.
Erste Ergebnisse nach Ernährungsumstellungen wirst du übrigens grundsätzlich immer erst nach zwei/drei Wochen sehen, da der Körper Zeit benötigt um den Stoffwechsel daran anzupassen, also festzulegen, ob gespeichert wird oder nicht. Das gilt zum Leid vieler (Jojo-Effekt) auch umgekehrt.
Kurzfristige Änderungen spielen absolut keine Rolle. Wenn ich mich die nächsten drei Tage völlig ungesund vollstopfe mit McDonalds, Torten, Gebäck... völlig egal, bis ich gefühlt platze und nachfolgend wieder so esse wie ich eben esse, wird sich das nach ein paar Wochen noch mit keinem einzigen Kilo gezeigt haben. Einfach weil der Stoffwechsel sich durch kurzfristige Änderungen nicht ändert und auch, weil nicht nur die Kalorien pro Tag, sondern noch viel mehr die Kalorien im Durchschnitt pro Woche zählen.
Dir und allgemein allen die abnehmen wollen empfehle ich, wenn auch nur für ein paar Wochen, Kalorien zu zählen. Dahingehend gibts einige Apps, mit denen das alles ganz leicht geht (aufgrund großer Datenbanken mit sämtlichen Produkten, mit BarCode-Scanner usw. usf.). Ich fand das jedenfalls ganz interessant mal doch ziemlich genau zu sehen, wie viele Kalorien und darunter wie viel Fett, Zucker, Kohlenhydrate, Proteine usw. in g ich so zu mir nahm.
Dann sieht man auch direkt anhand des einfachen Überblicks, wo man persönlich am ehesten einsparen kann durch geringere Mengen oder alternativen Produkten.
So... puh... das war jetzt aber ein Durcheinander an Text. Sorry dafür und gute Nacht.
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30.05.2018, 05:54 #61545Ezio
Forumla Café
Das 16/8 Fasten ist noch etwas das ich selbst noch mal testen will. Fakt ist aber auch, nicht jede Ernährungsweise passt auf jeden. Mir kommt, auf Grund meiner Getreideprobleme, das LowCarb einfach zupass. Ist nicht so gut, wenn ich grade ne Phase habe wo ich viel Laufe, Radfahre oder Krafttraining habe, aber da esse ich dann einfach Reis als Energielieferant.
Ist zwar schon grundsätzlich vieles richtig was du gesagt hast, du darfst aber auch nicht vernachlässigen, was bestimmte Produkte einfach in deinem Körper anrichten. Klar kannst du ein Weißmehltoast vom MC essen, dass dieser "Zucker" sich aber negativ auf deinen Insulinhaushalt auswirkt wird aber vergessen. Wenn du bei bereits vorhandenem Übergewicht und einer unsportlichen Vergangenheit nicht erstmal die Ernährung rigoros ausmistest, dann kommst du aus dieser Spirale nicht heraus. Du MUSST Kohlenhydrate und insbesondere die schlechten rauswerfen, weil du den Insulinkreislauf erstmal reseten musst. Sonst wird jedes noch so kleine Stück Toast einen riesigen Insulinausstoß auslösen und die Leber wird diesen Zucker gar nicht erst in Energie umwandeln sondern direkt in die Fettdepots geben.
Ein Sportlerkörper ist da etwas anders programmiert. Aber Menschen die zu dir kommen weil sie abnehmen wollen, müssen leider erstmal anders vorgehen.
Der Setpoint hat sich übrigens erst nach 6 Monaten gesetzt. So lange sollte man sich gedulden. Leider hat man, nach den ersten 1 bis 2 Monaten erstmal ein Abnehmplateau wo sich nichts rührt. Da brechen die meisten ab. Oft auch früher wenn die "Diät" nicht schmeckt. Problem hier: Der Grundumsatz ist runtergefahren und der Körper völlig durcheinander. Ist du jetzt wieder normal...viola... 10 kg und mehr schwupps wieder drauf.
Habe das alles durch. Über Jahre. Jetzt bin ich seit einem 3/4 Jahr endlich auf knapp 73 kg runter bei Kleidergröße 40 in Hosen und S in Shirts. Jetzt warte ich nur noch darauf, dass das Polster am Bauch mal nachzieht. Da habt ihr Männer es immer leichter das Fett loszuwerden. Bei Frauen wirds echt ne zähe Angelegenheit.
Für ein etwaiges Durcheinander in meinem Text entschuldige ich mich: in meiner DG Wohnung ist es verdammt warm und ich hab deshalb kaum geschlafen.
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30.05.2018, 08:32 #61546Capt. Clark
Forumla Café
Zum Frühstück gibts bei mir jetzt erst Mal Börek und 'ne Butterbrezel.
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30.05.2018, 08:33 #61547Knollo
Forumla Café
Ich glaube nicht das es je passieren wird, dass ich eine Diät mache.
Lediglich meine Ernährung möchte ich umstellen, Sport kommt momentan eh wieder viel dazu, da es wärmer ist und ich daher viel draußen am Wasser laufe/werfe. Ich möchte nur Gesünder leben und im Zuge dessen, auch etwas Fettanteile verlieren. Aber das ist nur ein nettes Nebenprodukt, was zum Gesund sein dazu gehört.
Ich glaube mein Körper tickt da anders als andere. Es geht sehr schnell, da sieht man es mir an und ich merke es auch, wenn ich gesünder lebe oder abgenommen habe. Ob es sich auf die Zahlen auf der Waage aus macht, dass kann ich nicht sagen. Das ist mir auch einerlei.
Der reagiert bei mir weniger. Da braucht es länger, bis es wieder "gefühlt" drauf ist.
Bei mir ist es so, dass ich Interesse habe zu wissen, was ich da esse und in wie weit es gut ist.
Aber abseits dessen möchte ich mich kaum damit auseinandersetzen. Kalorien zählen, nicht meine Welt. Ich möchte solch ein Thema gar nicht in meinem Leben großartig Thematisieren abseits dem Wissen, wie ich gesund leben kann.
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30.05.2018, 08:44 #61548Nectix
Forumla Café
Das ist eh klar, dass niemand das in seinen Ernährungsplan einbauen sollte was einem nicht gut tut, Abnehmen hin oder her. Wie du ja selbst sagst muss man dann eben auf Alternativen zurück greifen, wichtig ist halt nur die Ausgewogenheit; und eben die Gesamtkalorienmenge.
Vergessen denke ich mal nicht, denn wer abnimmt sollte doch grundsätzlich auf die Nährwerte achten um einen Überblick zu behalten. So ein McToast fällt dabei aber mit seinen ~2g Zucker kaum ins Gewicht, sich sowas einmal in der Woche zu gönnen ist doch absolut nicht problematisch.
Ah, zu eng darf man das nicht sehen. Auch hier kommt es auf die Regelmäßigkeit an; denn grundsätzlich ist es, Zucker hin oder her, ja noch immer so dass unsere Körper kein Perpetuum Mobile sind und überhaupt nichts angelagert wird, wenn die zugeführte Kalorienmenge über einen längeren Zeitraum den Energieverbrauch unterschreitet. Ob 10g Zucker oder 150g am Tag, das ändert daran nichts.
Die eigentliche Gefahr in einer so ungesunden Ernährung liegt hier dann im Muskelabbau, der sich daraus ergibt wenn die wichtigen Inhaltsstoffe wie Proteine usw. benachteiligt sind. Das ist in einer Abnehmphase ohnehin nicht völlig zu vermeiden, um das aber wenigstens etwas zu kompensieren halte ich daher Sport für wichtig.
Denn zu starker Muskelabbau bzw. Mukelaufbau generell, der auch sehr stark durch ein längeres zu großes Kaloriendefizit eintritt führt genau zu dem was du angesprochen hast: Einen deutlich verringerten Grundumsatz, nichts verringert ihn mehr als Muskelabbau.
Wer dann nach der Diat wieder in etwa die Menge zu sich nimmt, mit denen vorher das Gewicht gehalten werden konnte, wird darum unweigerlich zunehmen. Die Rück-Umstellung muss langsam gehen zusammen mit Muskelaufbau und dem Beibehalt gesünderer Ernährung generell. ^^
Übrigens: Industriezucker und Zucker im Honig (woraus er ja zu über 80% besteht) unterscheidet sich für den Körper in keinster Weise. Natürlich ist er alleine aufgrund der zusätzlichen Mineralstoffe, Elemente und Aminosäuren trotzdem eher zu empfehlen, die der reine Zucker ja nicht enthält.
Sag das nur nicht!
Das war mein größtes Problem: Über die Jahre hat sich fast alles am Buch/um die Hüften angelegt. Mit maximal 80kg auf 1,8m war ich leicht im Übergewicht jedoch nie dick. Hatte eben nen kleinen Bauch, angezogen wirkte ich dennoch immer schlank. Das alles restlos weg zu bekommen zog sich ziemlich hin, ich musste sogar ins Unterwicht rutschen (lag bei 53kg) weil trotz zu dünn gewordener Beine das reste Restspeck sich eben an den Hüften noch hielt. Mein Ziel war es aber, genau das völlig zu verlieren ehe ich alles (Ernährung, Sport) wieder erneut umstelle und intensiven Muskelaufbau betreibe. Zu viele Sportler kannte ich, die ziemlich gut "beinander" sind und dennoch ein kleines Bäuchlein haben.
Hast du einen Strand oder schönen See um dich herum, an dem du Joggen kannst usw.? ^^
Wenn man abnimmt zeigt es sich unweigerlich auch immer auf der Waage; und bis das passiert, dauert es immer einige Wochen, es sei denn man hungert sich mit einem Defizit von vielen hundert Kalorien täglich ab; was aber wiederum ungesund wäre.
Ah, das musst du ja auch nicht. Eh nicht wenn dein primäres Ziel nicht das Abnehmen ist sondern einfach gesünder zu leben im Allgemeinen. Aus dargelegten Funktionen und Details fand ich die Apps trotzdem ganz interessant, eben weil man ja mehr Einsicht und Überblick zur Ernährung bekommt als einfach nur die Kalorienmengen.
Wenn das aber nix für dich ist, dann ist das eben so. Ist ja auch okay.
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30.05.2018, 09:07 #61549Ezio
Forumla Café
Hocke leider auf der Arbeit für eine fachgerechte ausführliche Antwort Blöd wenn dauernd einer in mein Büro reinkommt.
Wollte auf die Gefahren des Insulins aufmerksam machen. Bei übergewichtigen Menschen ist die Insulinintoleranz schon extrem hoch, d.h. bei jedem Gramm Zucker wird ein extrem hoher Insulinausstoß ausgelöst, weil der Körper auf kleine "normale" Mengen gar nicht mehr reagiert. Deshalb wird jeder Zucker eingelagert. Das ist schon ein besonderes Thema.
Wenn du bezgl. des Fettabbaus am Bauch noch Tipps für mich hast...immer her damit. Der Rest ist stimmig, aber wenn der Bauch sich immer so in den Vordergrund drängt, wird ich eitel.
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30.05.2018, 09:32 #61550Nectix
Forumla Café
Das ist ein halber Mythos, aber >so< nicht gänzlichst richtig. Es gilt (fast, siehe unten) immer: Ist die Kalorienzufuhr über einen längeren Zeitraum geringer als der Verbrauch, nimmt man ab. Unweigerlich, unabhängig von Insulin.
Generell führt ein Insulinanstieg dazu, dass der Körper in den Sparmodus geht und alle aktuell >nicht benötigten< Kalorien als Fett speichert. Das heißt auch ein großes, für das Abnehmen eigentlich eher ungeeignetere Steak mit Salat fällt alleine nicht sehr ins Gewicht. In Verbindung mit Kartoffeln, Weißbrot, Fruchtsäfte oder einem süßen Nachtisch (sogar Zucker im Kaffee) wird die überschüssig zugeführte Energie aber dann eben doch zur Gefahr. Jeder Kalorienüberschuss ist dann negativ.
Außerdem: Der Blutzuckerspiegel sinkt dadurch, die direkte Folge ist vermehrter Hunger. Ein Teufelskreis, weil man dann automatisch unnötig mehr isst. Mit diesem Wirkmechanismus werden auch Schweine usw. gemästet.
Du meinst vermutlich übergewichtige Menschen, dessen Insulinerhöhung bereits chronisch ist. Also Menschen, die über Jahre hinweg zu viele schnelle Kohlenhydrate wie Zucker zu sich genommen haben. Die gewöhnen ihre Körperzellen an den erhöhten Insulinspiegel und die Muskelzellen verlieren die Fähigkeit, Zucker in Muskelenergie umzusetzen. Dann reichen auch kleinste Mengen von Nahrungsmitteln (selbst von gesunden!), um fetter zu werden. Auf Dauer führt ein solches Essverhalten auch oft zu Diabetes (Typ II).
Zum einen aber betrifft das nur diese Übergewichtigen, nicht Übergewichtige generell. Zum anderen sollte man dann nicht nur Zucker möglichst meiden, sondern Kohlenhydrate allgemein.
Schwierig, kann ich kaum beantworten.
Wie gesagt habe ich mich, um das gänzlichst los zu werden bis ins Untergewicht getrieben. Das hat mich zum Ziel geführt, will dazu aber keinesfalls raten. Es ist einfach nicht gesund.
Es wäre vermutlich auch anders gegangen mit einem jedoch bedeutend längeren Zeitaufwand. SitUps und Crunches habe ich oft und viele gemacht, aber Bauchmuskel-Training führt nicht dazu deshalb auch an gleichen Stellen das Fett zu verbrennen. Damit habe ich nur etwas "vorgebaut" und den Muskelaufbau lokal mehr oder weniger verhindert.
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30.05.2018, 09:57 #61551Rayxes
Forumla Café
@Nectix Wie groß bist du? Ich finde 80kg als Mann ist absolut im Rahmen, solange da ein wenig Muskelmasse dabei ist.
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30.05.2018, 10:01 #61552
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30.05.2018, 10:02 #61553Ezio
Forumla Café
Nicht unabhängig. Ich suche dir nachher gerne mal die aktuellen Studien raus. Ich lese da aktuell die Bücher von Jason Fung und das macht schon Sinn was der Typ sagt. Kann ich dir als lesenswert empfehlen und die Aussagen von Fung decken sich auch mit dem, was ich bisher aus meinen eigenen Abnehmproblem-Erfahrungen mitgenommen habe.
Das Phänomen dahinter ist ja, dass Übergewichte trotz Kalorienreduktion/-defizit trotzdem weiter zunehmen. Eben weil der Körper in der Insulinteufelsspirale steckt. Viele andere Faktoren spielen natürlich auch eine Rolle (z.B. Cortisol etc)
Der Insu-Spiegel geht hier auch hoch, allerdings ist halt kein Zucker da, den er einlagern kann.
Richtig. Und richtig.
Nicht verwechseln Blutzucker und Insulinspiegel. Der Insulinspiegel wird häufig im Abnehmprozess weniger berücksichtigt. Wie gesagt faszinierendes Thema.
Naja, ganz ehrlich. Wir sind es doch alle von Kindheitstagen so gewöhnt. Meine Mutter hat auch nicht alles selbst gekocht... Maggifix und co lässt grüßen. Kuchen, Gummibärchen, Kekse und die süsse Limo. Sogar ich habe eine erhöhte Insulintoleranz. Auch wenn ich nie stark übergewichtig war, aber die Ernährung war halt nie gut und nie so ausgewogen wie es gut gewesen wäre. Mit so einer Ernährung sind wir alle auf dem besten Wege zu Diabetes.
Ich würde das hier schon pauschalisieren und sagen, dass es alle Übergewichtige betrifft. Die Ernährung ist weltweit einfach für die Grütze wenn du dich nicht damit auseinandersetzt. Thema: Weizenwampe.
Ich weiß.
Unter 70 kg zu gehen hat mir mein eigener Trainer verboten. Das mit der lokalen Fettverbrennung ist klar. Die gibt's nicht. Leider... also übe ich mich weiter in Geduld und sehe zu, dass ich mein Cardiotraining wieder etwas mehr am Start hab.
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30.05.2018, 10:06 #61554Rayxes
Forumla Café
Dann hattest du zu der Zeit aber relativ lange nicht trainiert oder? Kenne viele die sogar etwas mehr wiegen, aber n flachen Bauch haben.
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30.05.2018, 10:16 #61555Yieva
Forumla Café
Ich nehme am Bauch irgendwie gar nicht zu. Vllt wenn ich 50 Kilo zunehmen würde.
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30.05.2018, 10:17 #61556Giant
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Also mein niedrigstes Gewicht waren 85kg auf 1,84m und das sah super aus.
Aktuell ignoriere ich die Waage, war zwischenzeitlich aber mal wieder bei 103 und schätze mich aktuell so auf 95.
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30.05.2018, 10:26 #61557Nectix
Forumla Café
Tun sie das über einen längeren Zeitraum, tun sie das eben nicht mehr. Geht auch nichts anders, da der Körper in Summe aus gegebener Energie nicht mehr machen kann. Stark übergewichtige Menschen mit einer hohen Insulintoleranz verfallen aber vermehrt dem Unglück, in die Jojo-Spirale zu rutschen und einer kleinen Abnahme folgt eine Zunahme.
Das kann man aber nicht auf den Zucker zurückführen sondern auf einen sich veränderten Stoffwechsel (siehe oben).
Der von dir erwähnte Jason Fung sieht das ja letztlich genau so indem der die Insulintoleranz zu durchbrechen versucht, in dem regelmäßige Verzichtsphasen durchgezogen werden, er bezeichnet das als intermittierend fasten. Dazu zählt übrigens auch die 16/8... ^^
Ich bezog mich hierbei alleine auf dem Zusammenhang, dass eine Erhöhung des Insulinspiegels das direkte Fallen des Blutzuckers zur Folge hat und dieser wiederum Hunger verursacht, womit mehr gegessen wird.
Ja... wenn Zeit, tut Not.
Meine Mom hat zwar grundsätzlich schon darauf geachtet, aber ab und an musste es eben doch "schnell" gehen (was für ne Ausrede... XD) und hat zu erwähnten gegriffen. Wem sagst du das. Cola durfte ich aber nie trinken... erst mit 11 oder 12 oder wenn es in den Urlaub ging.
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen; hast ja eh auch schon ordentlich was erreicht. Wird schon.
Bist du eine dieser Typen, die wenn denn überhaupt, vermehrt an Schenkel und Oberarme zulegen?
Oder verteilt sich das bei dir schön gleichmäßig? XD
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30.05.2018, 10:29 #61558Yieva
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30.05.2018, 10:31 #61559Nectix
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Ja, Typ von Frau halt. Das hab ich soweit schon gecheckt .
Dachte nur weil du meintest am Bauch generell nicht zuzunehmen. Hab ich nu so verstanden, als würdest du, selbst wenn du zunimmst, am Bauch eher nichts merken.
Es ist toll, sich alles reinschaufeln zu können.
Etwas zum anpacken schadet ja auch nich unbedingt...
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30.05.2018, 10:33 #61560
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