Forumla Café

Mickie · 08.05.2018, 20:00

Bieberpelz

Ich meine ja, dass er es bewusst so gemacht hat.

Hat mir einmal einer bezüglich Hermes erzählt. Die bekommen die Pakete nicht in der passenden Zeit hin, also werden die letzten (oder stressigen) Pakete einfach als "Nicht angetroffen" oder "Adresse nicht gefunden" deklariert.

der Fahrer kann wohl so gut wie kein Deutsch hab ich herausgefunden. Denke daher hat er nicht angerufen. Naja jetzt hab ich ja alles.

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Yieva · 08.05.2018, 20:24

Ich habe heute 11 Stunden gearbeitet - freiwillig!
Und gleich kommt mich noch ein Freund besuchen, der noch so waaaahnsinnig voller Tatendrang ist. "Willst du heute nichts mehr unternehmen?" Uff..

Banx · 08.05.2018, 20:27

Yieva

freiwillig!

Yieva · 08.05.2018, 20:31

Banx

Kitsune · 08.05.2018, 20:35

Banx · 08.05.2018, 20:35

Yieva

Knollo · 08.05.2018, 20:38

Mickie

der Fahrer kann wohl so gut wie kein Deutsch hab ich herausgefunden. Denke daher hat er nicht angerufen. Naja jetzt hab ich ja alles.

Meiner Erfahrung nach sind die Leute, die kaum Deutsch kennen eben jene, die sich wirklich Mühe geben und eine ganz andere Arbeitsmentalität bei den Paketdienstleistern haben.
Hermes ist ja die Speerspitze der Katstrophe. Seit dort aber jemand unterwegs ist, der kaum die Sprache spricht, haben wir die Pakete pünktlicher bekommen. Vorher war es Münze-Werfen, ob es überhaupt kommt.

Yieva · 08.05.2018, 20:39

Banx

Banx · 08.05.2018, 20:41

Yieva

Yieva · 08.05.2018, 20:52

Banx

Kitsune · 09.05.2018, 05:37

Ich hatte heute geträumt, ich hätte eine Katze und sie lag auf meinem Bett. Nun wollte ich ins Bett (auch wenn noch helllichter Tag war), doch nicht auf die freie Seite, sondern dort wo die Katze lag, weil es meine Seite war. Was will mir mein Unterbewusstsein damit sagen?

Cao Cao · 09.05.2018, 06:43

Moin!

Erstmal nen Kaffee.

Yieva · 09.05.2018, 08:03

Moinsen.

Der Vater einer Freundin ist gestern gestorben und sie hatte immer ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihm. Er lag schon eine Weile auf der Palliativ und später dann auch im Hospiz und sie sagte immer, dass sie keinen Bock hat, ihn zu besuchen und sich auch keine Sorgen um ihn macht und es scheiße findet, dass man von ihr erwartet, dass sie Mitgefühl hat etc., hat sich darüber gefreut, wenn sie ne Ausrede hatte, nicht mit ins Krankenhaus kommen zu müssen... Und heute macht sie plötzlich einen auf emo, postet Bilder mit traurigen Sprüchen in den Sozialen Netzwerken und lässt sich krankschreiben wegen eines Trauerfalls.
Was zur Hölle? Ist das wirklich dieses altbekannte Klischee, dass man den Wert eines Menschen erst erkennt, wenn er nicht mehr da ist, obwohl das in ihrem Fall so absehbar war? Oder ist das Heuchelei und der Versuch, nun selbst vom Mitleid anderer zu profitieren? Oder steckt dahinter so etwas wie eine späte Einsicht?

Mickie · 09.05.2018, 08:37

Bieberpelz

Meiner Erfahrung nach sind die Leute, die kaum Deutsch kennen eben jene, die sich wirklich Mühe geben und eine ganz andere Arbeitsmentalität bei den Paketdienstleistern haben.
Hermes ist ja die Speerspitze der Katstrophe. Seit dort aber jemand unterwegs ist, der kaum die Sprache spricht, haben wir die Pakete pünktlicher bekommen. Vorher war es Münze-Werfen, ob es überhaupt kommt.

Die nehmen ihre Aufgabe eben Ernst. Die machen das schon richtig so.

Mickie · 09.05.2018, 08:40

Yieva

Moinsen.

Der Vater einer Freundin ist gestern gestorben und sie hatte immer ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihm. Er lag schon eine Weile auf der Palliativ und später dann auch im Hospiz und sie sagte immer, dass sie keinen Bock hat, ihn zu besuchen und sich auch keine Sorgen um ihn macht und es scheiße findet, dass man von ihr erwartet, dass sie Mitgefühl hat etc., hat sich darüber gefreut, wenn sie ne Ausrede hatte, nicht mit ins Krankenhaus kommen zu müssen... Und heute macht sie plötzlich einen auf emo, postet Bilder mit traurigen Sprüchen in den Sozialen Netzwerken und lässt sich krankschreiben wegen eines Trauerfalls.
Was zur Hölle? Ist das wirklich dieses altbekannte Klischee, dass man den Wert eines Menschen erst erkennt, wenn er nicht mehr da ist, obwohl das in ihrem Fall so absehbar war? Oder ist das Heuchelei und der Versuch, nun selbst vom Mitleid anderer zu profitieren? Oder steckt dahinter so etwas wie eine späte Einsicht?

Naja wenn dann wirklich jemand nicht mehr da ist, ist das dann doch schon ein Schock. Ist schließlich der Vater. Da kommt dann nochmal alles hoch.

Ich hatte mal ne Tante die ich nie wirklich mochte, als sie gestorben ist war es mir iwie egal. Bis heute. Mir fehlt sie nicht. Ab und zu besucht man mnal das Grab um "hallo" zusagen und denn ist gut. Mir fällt es nichtmal auf das nicht mehr da ist^^ Ist bei jedem anders denke ich...

DashEffekt

Und vielleicht noch in einem Safe Sicherheitsklasse Fort Knox verstauen, hier in Österreich sind wir noch ein wenig freizügiger. Bei den Halbautomaten habt Ihr in Deutschland noch den Vorteil und auch Panzerbüchsen dürft Ihr teilweise haben? Klar kann auch sein das 9mm hier irgendwann verboten wird aber Ordonanzwaffen oder Generell Kategorie C und D gehört auf jeden Fall unangetastet.

Merkel möchte das Volk entwaffnen, obwohl im Prinzip nichts passiert und zu 99% eben sonst ein Messer verwendet wird für Kriminelle Aktivitäten soll das Volk um ein Grund- und Menschenrecht erleichtert werden. Ironischerweise ist das Problem ja das jemand der bereit ist jemanden zu berauben, zu verletzen oder gar zu töten sich am wenigsten um ein Waffenrecht scheren wird. Tradition und Freiheit geht zu Grunde, Willkommen im Überwachungsstaat, Sicherheit ist ein leeres Versprechen um dir deine Freiheit zu nehmen...

Ich habe nicht gedacht das einmal sagen zu müssen aber ich bin im Moment froh eine Schwarz-Blaue Regierung zu haben die da hoffentlich etwas Gegenwehr bietet^^

Gibt es bei euch in Deutschland dann eine Enteignung oder so? Generell hier in Österreich gilt was du hast das hast du und die können maximal eine Schachtel Holzwürmer vor deiner Tür auslassen in der Hoffnung dass diese deine Schäfte abbeißen.

Freie Waffen sind zB Luftgewehre und Einzellader meine ich. Wobei Einzellader ordenlich heftig sind. Das wundert mich eig schon. Panzerschrank ist klar, der muss sein und natürlich musst du auch einen zweiten haben. Die Munition muss separat gelagert werden.

Viele Waffen sind auch aus meiner sicht nicht nötig in privaten Haushalten. Also ein Maschinengewehr braucht man nicht^^ Andere Wafen kommen ja auf den Zweck drauf an. Bin ich im Schützenverein oder bin ich Jäger? Dann hat man ja die Mörglichkeit verschiedene Waffen zu besitzen.

Ich bin damit aufgewachsen. Hatte mit 6 Jahren mein erstes Luftgewehr. Jetzt als Erwachsener interessiert mich das Bogenschießen mehr. Wenn ich sonst mal schießen möchte nutzte ich das Luftgewehr oder eine Airsoft. Hauptsache ich kann verschiedene Ziele treffen. Luftgewehr ist da auch geeigneter. Dosen oder Zielscheiben tun es da immer^^

Interessant ist es dann erst an Silvester. Da kann man mal schießen mit nem ordentlichen Knall. Da reicht theoretisch auch eine Schrekschuss Pistole. Die sind so laut, da kommt kein Böller nach und sicherer ist es auch^^

Und Enteignung gibt es auch. Wenn du illegal Waffen besitzt und es kommt raus, wird dir alles weggenommen, auch die Sachen die du beitzten dürftest.
Auch wenn du einen Waffenschein besitzt und einmal straffällig geworden bist, egal warum, wird dir alles weggenommen

Yieva · 09.05.2018, 08:46

Mickie

Naja wenn dann wirklich jemand nicht mehr da ist, ist das dann doch schon ein Schock. Ist schließlich der Vater. Da kommt dann nochmal alles hoch.

Ein Schock setzt für mich Überraschung voraus. Wenn er seit 2 Monaten auf der Palliativ und im Hospiz liegt, ist das Ende absehbar. Sie wusste, dass er sehr bald sterben würde und hätte sich verabschieden können. Ich mache ihr das schlechte Verhältnis nicht zum Vorwurf, da viel vorgefallen ist, aber der Vater hat sich so sehr eine Aussöhnung gewünscht, die sie ihm immer wieder ausgeschlagen hat. Jetzt ist er tot und die Wertschätzung nützt niemandem mehr etwas.

Knollo · 09.05.2018, 08:59

Yieva

Der Vater einer Freundin ist gestern gestorben und sie hatte immer ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihm. Er lag schon eine Weile auf der Palliativ und später dann auch im Hospiz und sie sagte immer, dass sie keinen Bock hat, ihn zu besuchen und sich auch keine Sorgen um ihn macht und es scheiße findet, dass man von ihr erwartet, dass sie Mitgefühl hat etc., hat sich darüber gefreut, wenn sie ne Ausrede hatte, nicht mit ins Krankenhaus kommen zu müssen... Und heute macht sie plötzlich einen auf emo, postet Bilder mit traurigen Sprüchen in den Sozialen Netzwerken und lässt sich krankschreiben wegen eines Trauerfalls.
Was zur Hölle? Ist das wirklich dieses altbekannte Klischee, dass man den Wert eines Menschen erst erkennt, wenn er nicht mehr da ist, obwohl das in ihrem Fall so absehbar war? Oder ist das Heuchelei und der Versuch, nun selbst vom Mitleid anderer zu profitieren? Oder steckt dahinter so etwas wie eine späte Einsicht?

Es kann in der Tag beides aber auch ein Zusammenspiel von beidem sein.
Fakt ist aber: So sehr man einen Elternteil auch hasst oder verabscheut... man hat dennoch gewisse Erwartungshaltungen an diese Person gehabt, Hoffnungen einer schönen Beziehung zu dieser Person und eben der Hass kommt schon daher, weil man da eine andere Bindung unterbewusst erwartet. Es ist eben immer ein Thema im Kopf, denn eigentlich braucht jeder seine Eltern. Gerade dann, wenn man am meisten gegen diese Person wettert, ist man oft am Verletzlichsten diesem gegenüber. Man glaubt drüber zu stehen. Aber wenn der letzte Atemzug dieses Menschen gewesen ist... Es kann wie ein Schlag kommen und einen umwerfen.

Ich habe es bei meinem Bruder gesehen. Er ist immer der harte und unnahbare gewesen. Ich war mehr der emotionalere Part. Mein Vater konnte zu Lebzeiten gewaltig nerven und vor allem beanspruchen und da er direkt neben meinem Bruder gewohnt hat, war die Stimmung zwischen den Beiden nicht immer die beste. Mein Bruder hat auch immer leichtfertig gesagt "Der hat eh nicht mehr lange zu leben", weil mein Vater nicht gerade Gesund gelebt hat. Als mein Vater gestorben ist, für mich war das vollkommen okay. Meine Beziehung zu ihm war in Ordnung, ich habe mich irgendwie verabschiedet auch wenn ich damit nicht gerechnet hatte und ich wusste, dass mein Vater hier auf Erde fehl am Platze ist. Ich habe meinen Frieden damit gehabt. Meinen Bruder hat es irgendwie den Boden unter den Füßen gerissen. Ausrechnet von ihm hätte ich es nicht erwartet, dass es ihn großartig belastet. Man war nicht im Streit aber auch nicht mit guter Stimmung gegenseitig. Das hat einen das Thema mit ganz anderen Augen sehen lassen.

Yieva

Ein Schock setzt für mich Überraschung voraus. Wenn er seit 2 Monaten auf der Palliativ und im Hospiz liegt, ist das Ende absehbar.

Viele realisieren es erst dann, weil man das Thema durch diese grobe Haltung beiseite schiebt. Man flieht vor der Realität. Und das hat sie auch gemacht, weil sie immer ausreden hatte. Jetzt kommt der Schlag weil es bittere Realität geworden ist.