Thema: Forumla Café

Cao Cao

VG? O.o

Vorstellungsgespräch

Das klingt doch ziemlich gut, Glückwunsch und viel Erfolg!

Cao Cao

VG? O.o

Er meint sicherlich Vorstellungsgespräch. Wobei ich auch dachte "Hä? Verletzungsgeld? Dafuq?

Cao Cao

Ich mache erstmal nen Probetag, um zu wissen ob das wirklich mein Ding ist. Ich hab mich für das Lager beworben, aber aufgrund meiner Vorkenntnisse möchte er mich in die Industrie stecken Das Unternehmen bezahlt über tariflich.


Ich werde es mir erstmal anschauen
Vertrag unterschreibe ich dann Anfang April

Ich guck aber vorher mal zur Sicherheit drauf

Aber das klingt doch erstmal gut. Guck dir das in Ruhe an und lies den Vertrag wirklich gründlich und in Ruhe durch. Verträge sind ja immer sone Sache, gerade Arbeitsverträge. Aber bisher klingt das ja echt cool.

Achso ja. Hatte vorhin das VG gehabt.
Vertrag lese ich natürlich durch

Finde es bemerkenswert, dass Arbeit und Liebe Depressionen sowohl auslösen, als auch lindern können.

Mal eine Frage... wo fangen bei euch denn genau "Depressionen" an?

Wenn man zu lange gegen Widerstände kämpft bzw. kämpfen muss?

Ich meinte nicht wie sie ausgelöst werden. ^^
Gegen Widerstände kämpft glaube ich jeder durchgängig auf seine Art und Weise.

Ich meinte ab welchen "Symptomen" fängt die Depression für euch an, also ab welchem Moment sagt ihr: Das könnte eine Depression sein!

Wenn man die sinnhaftigkeit der eigenen Existenz infrage stellt.

Pánthéos

Mal eine Frage... wo fangen bei euch denn genau "Depressionen" an?

Bei krankhaften Verstimmungen, die den Alltag so stark beeinträchtigen, dass man keinen Antrieb mehr hat und aufgrund von irrationalen Denkmustern während dieser Schübe keine Freude mehr empfindet. Natürlich gibt es auch leichte depressive Verstimmungen, die belastend sein können. Ich würde aber erst von Depression sprechen, wenn der Alltag nachdrücklich beeinflusst wird.

Yieva

Finde es bemerkenswert, dass Arbeit und Liebe Depressionen sowohl auslösen, als auch lindern können.

Wenn das Konto bei mir stimmt, sind jegliche Depressionen auf einmal weg
Wenn mir ein Job keinen Spaß macht, sollte das Gehalt zumindest stimmen. Dann kann ich recht gut abschalten und in den Arbeitsmodus gehen.
Wenn mir der Job Spaß macht, aber das Gehalt bescheiden ist kann ich zumindest mit den Umständen gut leben.
Wenn beides passt, bin ich absolut zufrieden.
Wenn gar nichts von beiden passt, dann... naja, dann habe ich genug

Bei der Liebe hingegen... lieber nicht

Pánthéos

Gegen Widerstände kämpft glaube ich jeder durchgängig auf seine Art und Weise.

Der elektrische Widerstand?

Freddie Vorhees

Wenn man die sinnhaftigkeit der eigenen Existenz infrage stellt.

Ich glaube das tut jeder ab und an, auch ohne depressive Schübe zu haben.
@Yieva
Aber ist das nicht sehr subjektiv und auch je nach Person anders auslegbar?
Versteh mich nicht falsch, ich möchte niemandem etwas vorwerfen, absprechen oder so, ich frag mich nur, auch für mich als Person, wann ist der Punkt wo ich sage: Hey, du bist nicht einfach nur beschissen drauf und es läuft alles kacke, du hast ein Depressionsproblem.

Ich meine, wir haben z.B. alle sicher mal Zeiten wo man einfach keinen Bock mehr hat, keine Freude empfindet für den Tag und auch denkt das man eben nichts vor sich hat, nach Hause kommt und vor sich hinvegetiert. Das hab ich auch ab und an. Dann bin ich auch Motivationslos, genervt, reagiere verstimmt, habe auf nichts lust etc., mehr oder weniger auch aus dem nichts. Aber ich würde nicht von einem depressiven Schub sprechen bei mir.

Also ich bin dann wohl kindlich unbekümmert, weil ich oben genanntes nie mache ^^
Ansonsten triffts imo yievas post ganz gut. Bei 2 tagen Trübsal spricht eh keiner über Depressionen. Aber wenn der Zustand so 2, 3 Wochen anhaelt, ist das imo bedenklich.

Vielleicht hat es auch damit zu tun, zu denken, dass man durch Fremdverschulden unter Druck gerät, anderen Menschen genügen zu müssen, jemand zu sein, der man nicht sein kann? Also den Erwartungen Anderer nicht entsprechen zu können? Diese Phasen hatte ich vor Jahren auch hinter mir. Seit Jahren ist das anders. Es hat sicher mit dem Alltag zu tun, mit einer Art Kampf gegen Windmühlen. Irgendwann ist man dann so sehr unter Spannung, dass diese belasten können. Genau davon muss man sich aber frei machen und sein "eigenes Ding machen", auch wenn es anderen weh tun mag.

Pánthéos

Ich glaube das tut jeder ab und an, auch ohne depressive Schübe zu haben.
@Yieva
Aber ist das nicht sehr subjektiv und auch je nach Person anders auslegbar?
Versteh mich nicht falsch, ich möchte niemandem etwas vorwerfen, absprechen oder so, ich frag mich nur, auch für mich als Person, wann ist der Punkt wo ich sage: Hey, du bist nicht einfach nur beschissen drauf und es läuft alles kacke, du hast ein Depressionsproblem.

Ich meine, wir haben z.B. alle sicher mal Zeiten wo man einfach keinen Bock mehr hat, keine Freude empfindet für den Tag und auch denkt das man eben nichts vor sich hat, nach Hause kommt und vor sich hinvegetiert. Das hab ich auch ab und an. Dann bin ich auch Motivationslos, genervt, reagiere verstimmt, habe auf nichts lust etc., mehr oder weniger auch aus dem nichts. Aber ich würde nicht von einem depressiven Schub sprechen bei mir.

Selbstverständlich ist sowas immer subjektiv. Gefühle und psychische Angelegenheiten kann man nicht messen und ein Außenstehender wird nicht beurteilen können, wie schwer es für den Betroffenen ist.
Grundsätzlich, wenn man bei sich etwas bemerkt, was nicht stimmt und sich dieser Zustand zu einem unnormalen Maße anstaut, sollte man der Ursache auf den Grund gehen und versuchen, daran zu arbeiten. Wenn sich zu viel anstaut, kann es schnell passieren, dass man nicht mehr die Kraft hat, das allein zu bewältigen.

Ole2

Vielleicht hat es auch damit zu tun, zu denken, dass man durch Fremdverschulden unter Druck gerät, anderen Menschen genügen zu müssen, jemand zu sein, der man nicht sein kann? Also den Erwartungen Anderer nicht entsprechen zu können? Diese Phasen hatte ich vor Jahren auch hinter mir. Seit Jahren ist das anders. Es hat sicher mit dem Alltag zu tun, mit einer Art Kampf gegen Windmühlen. Irgendwann ist man dann so sehr unter Spannung, dass diese belasten können. Genau davon muss man sich aber frei machen und sein "eigenes Ding machen", auch wenn es anderen weh tun mag.

Naja, man kann mit dem Strom schwimmen, oder dagegen. Letzteres ist allerdings ein wenig aufwendiger und entspricht nicht unbedingt unserer gesellschaftlichen Natur
Wenn man (Der Mensch) sich an jeder Kleinigkeit festhält und droht daran zu zerbrechen, tendiert dieser wohl zum Pessimisten. Pessimisten können und wollen gar nicht zufrieden sein. Ich erfreue mich mittlerweile an recht kleinen Dingen, obwohl ich von mir sagen kann ich sei alles andere als optimistisch (Aufgrund der Erfahrungen welche ich bis jetzt im Leben erfahren musste). Am Ende bin ich aber auch müde jetzt noch gegen den Strom anzuschwimmen. Müde davon zu versuchen wie ein Lachs immer wieder sich gegen die Strömung zu kämpfen. Ich lasse mich nur noch treiben und was mir zumindest auf diesen Weg sich in den Weg stellt, wird auch aus den Weg geräumt.

Das finde ich deutlich einfacher in dieser für viele doch unschönen Welt Man darf zudem auch mal ein Arschloch sein, wenn einen etwas nicht passt.
Das hat mir in der Vergangenheit mehr Vorteile als Nachteile verschafft, so lange ich wie gesagt mit den Strom schwimme

Yieva

Wenn sich zu viel anstaut, kann es schnell passieren, dass man nicht mehr die Kraft hat, das allein zu bewältigen.

Man zerbricht daran. Man kann seine negative Energie nicht abbauen, weil sie zu lange verschlungen wurde. Was folgt ist dann bei vielen ein Nervenzusammenbruch.

Yieva

Selbstverständlich ist sowas immer subjektiv. Gefühle und psychische Angelegenheiten kann man nicht messen und ein Außenstehender wird nicht beurteilen können, wie schwer es für den Betroffenen ist.
Grundsätzlich, wenn man bei sich etwas bemerkt, was nicht stimmt und sich dieser Zustand zu einem unnormalen Maße anstaut, sollte man der Ursache auf den Grund gehen und versuchen, daran zu arbeiten. Wenn sich zu viel anstaut, kann es schnell passieren, dass man nicht mehr die Kraft hat, das allein zu bewältigen.

Hmm, ich glaube da kann es keine zufriedenstellende Antwort für mich darauf geben. Da bin ich vielleicht zu sehr Zahlenmensch und Mathematiker um das zu verinnerlichen.
Ich glaube nur, selbst wenn ich irgendwie mal unter etwas derartigem leiden würde, was ich nicht glaube, würde ich mir das nicht eingestehen können bzw. würde, dadurch das die Beschreibung ja sehr subjektiv ist, das immer von mir schieben. Klingt dumm, gerade weil ich auch Menschen erlebt habe die aus jeder schlechten Laune für sich eine Depression machen, aber... ich glaube ich würde keine psychische Erkrankung bei mir erkennen bzw. gelten lassen.

Wobei das Problem bei Erkrankungen generell wohl ist und in der Familie liegt. Hätte mein Vater damals früher auf seine Beschwerden reagiert und sie nicht abgewunken, vielleicht wäre er noch da heute.

So ein allgemeiner PC-Frage-Thread wär doch eigentlich keine schlechte idee, ich hatte gestern Abend ne kurze Frage ob so ein Autostart-Programm von HP überhaupt notwendig ist oder ob ich es deaktivieren kann und wollte aber nicht extra einen Thread dazu eröffnen. ^^'

Pánthéos

Mal eine Frage... wo fangen bei euch denn genau "Depressionen" an?

Ganz gleich welche Antwort du darauf bekommst, keine wird stimmen und dennoch kann jede richtig sein.
Das muss von Fall zu Fall unterschieden werden. Da irgendeinem Katalog nach Abstrichen - ganz der Mode des Burnout - funktioniert in der Realität nicht. Da fällt man viel zu schnell irgendwelche Diagnosen.

Ole2

Wenn man zu lange gegen Widerstände kämpft bzw. kämpfen muss?

Du bist ja voll der tolle Freiheits- und Widerstandskämpfer und so...

Bieberpelz

Du bist ja voll der tolle Freiheits- und Widerstandskämpfer und so...

Naja, wenn ich mich richtig an den Ausgang erinnere wurde William Wallace

Spoiler öffnen

am Ende gevierteilt

Manchmal tut so viel Freedom nicht gut

Cao Cao

Naja, wenn ich mich richtig an den Ausgang erinnere wurde William Wallace

Spoiler öffnen

am Ende gevierteilt

Manchmal tut so viel Freedom nicht gut

Ich habe den Film nie gesehen, aber darum sollte es auch nicht gehen.
Eher aus einer Mischung aus dem, was man glaubt auf dem Bild zu sein und dem hier...