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Thema: Forumla Café
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17.06.2016, 10:16 #21221medeman
Forumla Café
Wenn man Symbian/S60 außen vor lässt, dann hatte ich mein erstes Smartphone 2013.
Seitdem ein (Motorola Defy), Xperia T, Xperia Z2, (iPhone 5) und iPhone SE (Zweitgeräte in Klammern).
Smartphones nutze ich für Musik, Schnappschüsse, kleine Aufnahmen, schnelle Bearbeitung von Clips und Bildern, Navigation, zur Not Fernwartung/SSH, Kommunikation (Messenger, Mail etc.), mehr oder weniger Organisation, ein kleines Spielchen zwischendurch, Neuigkeiten konsumieren, surfen allgemein uvm.
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17.06.2016, 10:21 #21222Sturmgeweihter
AW: Forumla Café
5 Handies in 3 Jahren? Was machst du damit? Schmeißt du damit Menschen ab?
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17.06.2016, 10:27 #21223medeman
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17.06.2016, 10:34 #21224Giant
AW: Forumla Café
Ich hatte auch 2013 mein erstes Smartphone. Ein Lumia 820, das wurde mir Weihnachten letztes Jahr leider geklaut.
Jetzt hab ich ein Wiko Ridge 4G. Hatte echt kb hier einen Thread zu erstellen und mir dann von den Handyexperten einen an die Backe labern zu lassen, welches Handy am besten für mich wäre. Hab dann gegooglet nach Handys unter 200 € und das erstbeste, welches auf irgendeiner Rangliste auf Platz 1 war genommen.
Und damit bin ich vollkommen zufrieden.
Ich schaue Netflix übrigens auch meist über mein Handy. Ich kann zwar TV Programm an meinem Fernseher empfangen, nutze es aber nur wenn ich CL/Pokal oder WM/EM nicht außerhalb gucke.
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17.06.2016, 10:45 #21225Mickie
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17.06.2016, 10:57 #21226medeman
"Glaube" ist nicht zu verwechseln mit "Religion"
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17.06.2016, 11:02 #21227Capt. Clark
AW: Forumla Café
Mein erstes Smartphone hatte ich kurz vor der letzten EM. Muss also 2012 gewesen sein, war ein Samsung Wave mit schäbigem Bada OS. Man war das Scheiße. Danach hatte ich das Galaxy S3 kurz nach Release, kA wann das war und seit letztem Sommer das Xperia Z3. Ist bei mir noch überschaubar.
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17.06.2016, 11:03 #21228medeman
Bada OS :'D
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17.06.2016, 11:04 #21229Capt. Clark
AW: Forumla Café
Das war wirklich SO scheiße.. Das konnte nix. Und es gab kaum Apps.
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17.06.2016, 11:14 #21230Mickie
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17.06.2016, 11:15 #21231
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17.06.2016, 11:21 #21232
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17.06.2016, 11:24 #21233Sturmgeweihter
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17.06.2016, 11:26 #21234Capt. Clark
AW: Forumla Café
Zwetschge.png
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17.06.2016, 11:27 #21235medeman
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17.06.2016, 11:43 #21236Sturmgeweihter
AW: Forumla Café
Und doch ist der Glaube an einen Gott eng mit Religionen verbunden.
Ohne den Glauben gäbe es gar keine Religion. Letztendlich gibt es aber auch keine Definition für Gott, das stimmt.
Wenn ich an den Sphagetti-Gott glaube, dann kann mir das keiner verbieten. Und dann habe ich auch keine Religion.
Gott war ursprünglich doch einfach nur ein Hirngespinst, um sich Dinge erklären zu können, die man (damals) nicht erklären konnte.
Heute wird dieser Glaube (an was auch immer) einfach nur instrumentalisiert, um teils kriminelle Dinge zu rechtfertigen.
Daher ist es legitim zu sagen, dass der Glaube ebenso schlecht wie gut sein kann. Da gilt dasselbe wie mit Religionen.
Meine Religion kann mich zum Fanatiker machen. Aber auch bspw. mein Glaube daran, dass alle Schwule gefährlich sind und deren Ermordung mich unsterblich macht.
Selbst wenn nur ich diesen Glauben daran habe, dann legitimiert das für mich meine Handlung.
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17.06.2016, 11:51 #21237Mickie
AW: Forumla Café
Da man alles in der Bilbel so interpretieren kann wie man will, kann man aus allen Handlungen etwas legtimes machen Daher scheint für mich Relegion etwas zu sein, das für Leute ist die es nicht so haben mit eigenen Meinungen und sich über alles und allem stellen wollen. Anstatt wirklich an einem gemeinsamen Strang zu ziehen, wie es eig richtig wäre...
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17.06.2016, 12:05 #21238medeman
Ihr verallgemeinert da viel zu sehr, oder habt Vorurteile.
Religionen teilen Menschen nicht unbedingt in Gruppen auf. Bedingt ja, aber nicht unbedingt/ausnahmnslos.
Religion verbietet auch nicht eigene Meinungen zu haben (bestimmte Religionen eventuell schon, aber das definiert eine Religion nicht).
Die Bibel und andere religiöse Bücher sind natürlich irgendwann mal von Menschen geschrieben worden und somit nicht 100% korrekt.
Ich kenne in meinem Umfeld auch kaum Leute, die sich wegen ihrer Religion über andere stellen wollen. Umgekehrt gibt es auch Atheisten die sich über religiöse Leute stellen wollen.
Es kommt auch öfter vor als nicht, dass Menschen unterschiedlicher Religionen am selben Strang ziehen.
Verallgemeinern halte ich hier für sehr problematisch und falsch.
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17.06.2016, 12:12 #21239Mickie
AW: Forumla Café
Vllt ist das auch alles 50:50. Die Hälfte ist gut und die andere eher schlecht. In Sachen Verbreitung und ausleben. Aber in den meisten Fällen, sind viele Menschen total verblendet und sehen Sachen aus total bescheuerten Sichtweisen. Nur weil es in irgendeinem Buch steht. Das ist doch kein Gesetz...ich kann das nicht nachvollziehen...Also solche Menschen eben^^...
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17.06.2016, 12:30 #21240Sturmgeweihter
AW: Forumla Café
Es ist keine Verallgemeinerung, sondern einfach eine nüchterne Sicht auf Dinge.
Religionen müssen nichts schlechtes sein, aber letztendlich ist eine Religion ein Zusammenschluss von Leuten, die an dasselbe glauben.
Irgendeine Grundlage haben alle Religionen, sei es der Glaube an einen Gott oder irgendein Buch oder meinetwegen auch irgendeinen Gegenstand. So gesehen sind sie eine Vereinigung wie ein Verein oder ähnliches.
Die einen spielen zusammen Fußball, die anderen glauben an Gott (überspitzt gesagt und ohne das irgendwas irgendwas anderes ausschließt).
Natürlich verbieten Religionen keine eigene Meinung, das wollte auch niemand sagen, denke ich. Rückblickend galten Bücher wie Koran oder Bibel als Dogma, das man zu befolgen hatte.
Diesen Teil der Geschichte haben wir hinter uns und doch spielen beide Bücher noch eine große Rolle. Und genau das macht große Religionen so gefährlich.
Gerade, wenn die Bücher Spielraum haben. Was die Natürlichkeit der Sache beinhaltet, da man aus allem lesen kann, was man will.
Selbst wenn da steht "Brate dir morgens Eier", dann kann ich es so interpretieren, dass die Eier für Kinder stehen. Denn bei Nicht-Säugern sind Eier für die Geburt des Lebens zuständig.
Daraus kann ich ableiten, dass ich mir morgens Kinder braten soll. Wenn ich will. Sowas passiert doch sinnbildlich beim IS ständig.
Jedenfalls dienen Religionen leider zu oft als Legitimation von Unrecht. Siehe Kreuzzüge, siehe aktuelle Probleme mit dem IS.
Natürlich ist es auch so, dass Religion und Glaube vielen Menschen helfen und Kraft geben. Nur die Instrumentalisierung solcher Sachen ist so gefährlich wie nicht zu verhindern.
Wenn jemand damals gläubiger Christ war und durch den Glauben anderer als toller Apostel angesehen wurde und dann sagt, dass rothaarige Frauen Hexen seien und verbrannt werden müssen... dann wurde das von einem Großteil nicht hinterfragt, denn es war Gottes Wille. Es wurde das Wort Gottes gesprochen.
Ich sehe Religionen im historischen Aspekt, wie du vielleicht schon gemerkt hast. Und darauf fußt meine Abneigung. Tatsächlich nichtmal auf die Anhänger der Religion, sondern Abneigung gegen das, was draus gemacht wird. Heute sind die Menschen etwas mündiger und differenzierter.
Aber ein Beispiel wie der IS zeigt doch, dass sich Geschichte irgendwo auch wiederholt. Ich verteufel deswegen keine Muslime, aber diejenigen, die ihre Religion zum Fanatismus gegen den Westen und "Ungläubige" instrumentalisieren.
Ich betone nochmal das Wort "Deckmantel" explizit. Denn mehr ist die Religion nicht. Nicht für Fanatiker. Das hat mit dem Glauben an sich auch nichts zu tun. Viele wandern bspw. zum IS über, weil sie keine Perspektive hier sehen. Nicht, weil sie ans Paradies glauben. Oder weil Allah zu ihnen spricht. Nein. Die sind frustriert, haben keine Perspektive und wollen ihren Hass gegen das, was ihnen in ihren Augen Unrecht getan hat, irgendwo ausleben.
Es gibt de facto keine Ungläubigen, wenn man etwas menschlichen Verstand anwendet. Jeder glaubt an irgendwas. Sei es an einen Gott, an die Natur oder sich selber.
Daher gibt es auch keinen falschen Glauben. Aber es gibt eben Menschen, die unter diesem Deckmantel ihre Religion als einzige wahre Religion ansehen und alles andere auszumerzen versuchen.
Würde jeder den anderen (im Rahmen der Gesetze) das machen lassen, was er will, dann hätten wir gar keine Probleme. Aber es gibt eben Fanatismus. Und nicht umsonst gibt es auch den Begriff "Religiöser Fanatismus". Weil sich Religion wunderbar instrumentalisieren lässt. Wenn im Koran steht, dass ich jemanden steinigen darf, wenn er meine Frau schief ansieht oder in der Bibel steht, dass man ruhig Sex mit kleinen Jungs haben darf und man legitimiert seine Handlungen damit, dann ist das scheiße. Sowas kommt viel zu oft vor. "Im Koran steht...", "Die Bibel sagt...". Das ist scheiße.
€dit:
Weil so viel IS erwähnt wird: Ich finde übrigens auch die Christen scheiße, die sich auf BibelTV hinstellen und sagen "Dies und das ist die Musik Gottes, sowas darf man nicht hören!" oder "Der Papst hat gesagt, dass Abtreibungen schlecht sind, also wird nicht mehr abtrieben und alle, die das tun, sind schlechte Menschen und gehören mit Verachtung und dem Zorn Gottes bestraft". Oder was weiß ich.
So eine hirnverweichte Scheiße. Echt. Das ist Meinungsvorgabe. Das ist BILD-Niveau. Da gibt es doch genug, die nicht hinterfragen, sondern blind folgen. Wie so ein hirnloser Mob. Im Grunde sind alle Religionen, so ausgelebt, nichts mehr als beschissene Sekten.
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