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Thema: Anime/Manga Laberthread 2.0
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19.06.2017, 14:45 #2601Sentinel
Anime/Manga Laberthread 2.0
Sicherlich könnte er jetzt versuchen, den Hass zu unterbinden. Aber wenn man denkt, damit hätte man den absoluten Erfolg, der liegt nicht ganz richtig. Zumindest wird er das nicht ganz alleinig lösen können.
Kennst du Code Geass? Der Protagonist hatte dort etwas Ähnliches versucht und hatte Erfolg mit dem. Aber dafür hatte er auch gleichzeitig eine Gegenseite erschaffen, der als Symbol des Friedens steht. Und selbst durch dieser drastischen Maßnahme konnten sich sämtliche Nationen zusammentun.
Als Anmerkung: Natürlich musste auch er sich seine Hände schmutzig machen - aber sowas ohne Opfer oder sonstiges derart umzusetzen, wäre halt auch sehr schwierig.
Habe ich das auch behauptet? Nein.
Wie schon geschrieben sehe ich Sasukes Idee auch nicht als absolut perfekt an, auch wenn er regieren sollte, könnte er den Hass nicht vollkommen vernichten. Es wäre auch Blödsinn von mir, wenn ich sowas bei Naruto bezweifle, jedoch bei Sasuke rechne...
Was deine restlichen Aussagen rund um kleinere Streitigkeiten geht: Und dies soll bei Naruto etwa nicht der Fall sein? Das kann man doch auch alles bei Narutos System übertragen! Heck, sogar sein Sohn empfindet etwas Negatives für seinen Vater, weil er fast nie für ihn da ist. Und dann sollen Personen, die was Schlechtes erlebt haben, ausgerechnet in so einer Situation denken "Ach, so schlimm ist das ja nicht! Denn Naruto hat gesagt, dass Hass nicht gut ist! Ich verzeihe dem Mörder, der meine Frau und Tochter vergewaltigt hat - denn er hat auf jeden Fall ne zweite Chance verdient! Ganz gewiss."? Lol.
Es geht mir nur um die Aussage, dass Sasukes Plan absolut dämlich sei; und dem stimme ich - vor allem im Zusammenhang mit Naruto - nicht zu.
Aber im Gegensatz zu Naruto, rechnet Sasuke nicht damit, dass er den Hass damit für immer und ewig besiegt hat. Er weiß dass es immernoch Konflikte geben wird, aber wenn er diese mit seinen Mitteln so unterbinden kann, hat er das zumindest eingedämpft.
Edit: Auch wenn er kleinere Streitigkeiten nicht unterbinden kann, so könnte er durch sein Vorhaben wenigtens die größeren eindämpfen. Zum Beispiel durch das Einsperren der Bijuus könnte er dafür sorgen, dass irgendwer nicht erneut auf die Idee kommt, etwas so gewaltiges wie den Juubi zu erwecken oder sonstiges.
Und nein: Sein Vorhaben ist keinesfalls das, wofür unsere heutigen Werte stehen, aber im Bezug zur damaligen Zeit wäre sein Ziel halt nicht völlig schwer umsetzbar.
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19.06.2017, 15:02 #2602AnnaM91VK09
Anime/Manga Laberthread 2.0
Wie weiter Oben erwähnt von mir glaube ich das es am Ende auf Boruto ankommt,der ja von Natur aus eine Mischung aus Sasuke und Naruto ist.6
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19.06.2017, 15:03 #2603
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19.06.2017, 15:08 #2604Sentinel
Anime/Manga Laberthread 2.0
Naruto geht den Weg Jiraiyas um den Hass vollständig zu vertreiben - aus diesem Grund hatte Nagato Naruto auch vertraut und sich geopfert.
Klar, er hat den Frieden erreicht, aber es ist nicht das was er sich bei Nagato vorstellte. Demnach urteile ich einfach darüber, dass Naruto selbst nach diesen ganzen Erfahrungen immernoch leicht naiv ist und von einer Welt glaubt, wo man alles friedlich lösen muss (das war auch seine Ansage an Obito und wie er Obito schlussendlich von sich überzeugen konnte).
Den temporären Frieden durch humane Mitteln zu erreichen ist natürlich am optimalsten, aber alles darüber halte ich für nicht realisierbar.
Ich denke mal, darauf wird es schlussendlich auch auslaufen. Was man an dem Angriff auch sehen kann ist nämlich, dass Narutos System immernoch viele Schwächen hat.
Sasukes System ist zwar drastischer, aber das ist auch stärker und lässt nicht wirklich zu, dass der Feind so stark wird.
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19.06.2017, 15:24 #2605Banx
Anime/Manga Laberthread 2.0
Da ich nicht so weit bin, wusste ich das nicht, hatte sowas aber erwartet, wie du erkannt hast.
Nur um dies zu verdeutlichen: Ich finde Narutos Weg auch nicht perfekt, es ist nur in meinen Augen der deutlich bessere Weg als der von Sasuke.
Denn Narutos Weg, auch wenn er scheitert, bildet dennoch einen guten Baustein auf das was bereits da ist und was wohl folgen könnte (hier weiß ich noch nichts, The last und Boruto muss ich noch schauen), damit meine ich nichtmal den direkten Nachfolger sondern das was auch nach Jahrzehnten noch kommt.
Sasukes Weg dagegen macht quasi alles zunichte was man bereits aufgebaut hat und leitet einen Weg ein auf dem gar nicht erst aufgebaut werden kann, denn was eint die Menschen wenn Sasuke erstmal tot ist? Oder hat er vor ewig zu leben (was in ihrer Welt ja möglich ist ) und wenn er dies tut, wer garantiert dass er nicht von seinem Weg abkommt? und wie oft muss er etwas schreckliches tun um weiter das große Feindbild zu bleiben? Denn spätestenst Wenn keiner mehr lebt der Sasuke persönlich kannte, wird der Hass gegen ihn nicht mehr so stark sein, zumindest nicht wenn er nicht wieder paar umbringt.
Kennst du Code Geass? Der Protagonist hatte dort etwas Ähnliches versucht und hatte Erfolg mit dem. Aber dafür hatte er auch gleichzeitig eine Gegenseite erschaffen, der als Symbol des Friedens steht. Und selbst durch dieser drastischen Maßnahme konnten sich sämtliche Nationen zusammentun.
Als Anmerkung: Natürlich musste auch er sich seine Hände schmutzig machen - aber sowas ohne Opfer oder sonstiges derart umzusetzen, wäre halt auch sehr schwierig.
Bei One Piece zb. würde ich es besser finden die Weltaristokraten zu töten, als sie am Leben zu lassen.
Ich wäge solche Philosophien auch oft auf die "Welt" ab.^^
Habe ich das auch behauptet? Nein.
Wie schon geschrieben sehe ich Sasukes Idee auch nicht als absolut perfekt an, auch wenn er regieren sollte, könnte er den Hass nicht vollkommen vernichten. Es wäre auch Blödsinn von mir, wenn ich sowas bei Naruto bezweifle, jedoch bei Sasuke rechne...
Es geht mir nur um die Aussage, dass Sasukes Plan absolut dämlich sei; und dem stimme ich - vor allem im Zusammenhang mit Naruto - nicht zu.
Aber im Gegensatz zu Naruto, rechnet Sasuke nicht damit, dass er den Hass damit für immer und ewig besiegt hat. Er weiß dass es immernoch Konflikte geben wird, aber wenn er diese mit seinen Mitteln so unterbinden kann, hat er das zumindest eingedämpft.
Edit: Auch wenn er kleinere Streitigkeiten nicht unterbinden kann, so könnte er durch sein Vorhaben wenigtens die größeren eindämpfen. Zum Beispiel durch das Einsperren der Bijuus könnte er dafür sorgen, dass irgendwer nicht erneut auf die Idee kommt, etwas so gewaltiges wie den Juubi zu erwecken oder sonstiges.
Und nein: Sein Vorhaben ist keinesfalls das, wofür unsere heutigen Werte stehen, aber im Bezug zur damaligen Zeit wäre sein Ziel halt nicht völlig schwer umsetzbar.
Sasukes Plan besteht darin dass er und sonst niemand sich dem annimmt, sobald er aus der Bildfläche verschwindet, hat man eine kaputte Ninjawelt.
Was die Umsetzung angeht, ist Sasukes Plan so gar sehr viel besser/leichter umzusetzen, ich gehe so weit und sage dass er sich generell "leicht" umsetzen lässt, er muss ja praktisch "nur" die Kage und Naruto töten, der Kampf an sich ist schwer klar, aber das ist auch schon die Schwierigkeit.
Narutos Plan dagegen ist unmöglich zu verwirklichen, Pantheos hat dies bereits geschrieben:
Naruto geht einen idealistischen Weg, den man nie erreichen können wird, dieses Ideal anzustreben ist aber schon das was die Welt verbessern wird.
Mit jedem Schritt in die Richtung des Ideals wird die Ninjawelt eine bessere, das ist zwar ein langsamer mühsamer und sehr schwerer Weg (weil ALLE mitmachen müssten oder zumindest die Mehrheit der Menschheit und nicht nur alles von 1 Person abhängt).
Ich meine der 1. Hokage hatte ja auch ein idealistisches Ziel, dass er selber nie so erreicht hat, auch seine Nachfolger nicht.
Dennoch würdest du mir zustimmen wenn ich sage dass die Ninjawelt von Narutos Generation "besser" war als die vom 1. Hokage bevor er Hokage wurde? (also als Madara und er noch Jungs waren)
Schon oder? Und Naruto führt diesen Weg fort, solange die Kage gute Menschen sind und immer wieder Reformen einführen die den Frieden im Dorf und außerhalb wahren, wird sich das auch weiterentwickeln, so zumindest meine Ansicht dazu.
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19.06.2017, 15:41 #2606AnnaM91VK09
Anime/Manga Laberthread 2.0
Sehe ich auch so. Absoluter Frieden ist natürlich nicht möglich, in Naruto sowie unserer Welt,aber eine homane temporäre Lösung ist sicher besser, als Hass, egal ob auf eine Person gerichtet oder generell.
Eine andere Frage hat Jemand Shokugeki no Soma (Food wars) mit deutschen Dub gesehen? Lese nämlich den Manga und würde jetzt gerne mit dem Anime anfangen und es gibt ja inzwischen ein paar Folgen auf DVD in deutscher Sprache.
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19.06.2017, 16:20 #2607Sentinel
Anime/Manga Laberthread 2.0
Oder aber, die Ninjas entwickeln sich wieder zurück - sprich es wird wieder zu Kriege führen, etc.
Nur weil Naruto aktuell den Weg des Friedens geht, sämtliche radikale Maßnahmen nicht anwendet und durch Worte das lösen möchte, muss das noch lange nicht heißen dass er damit auch Erfolg haben wird. Wie ich es schon Anna erklärt habe, kann es auch durchaus sein, dass eine hasserfüllte Person anschließend Narutos Platz übernehmen wird. Und was dann? Hatte Narutos Plan da irgendetwas gebracht? Nein.
Ein guter Baustein kann nur nach langer Zeit weiterstehen, wenn vermehrt Leute diese versuchen zu beschützen. Und das bedarf eben auch ein gutes System, wo man Feinde so wenig Freiraum wie möglich zulässt - also das was Sasuke mit seinem Plan vorhaben wollte. Aber wenn das nicht der Fall ist, kann sowas auch schnell zusammenfallen. Im weiterführenden Manga wird das nochmal ganz deutlich gemacht, dass es immernoch Feinde gibt, die sehr gefährlich sind.
Apropos Feinde: Durch Sasukes Plan wären diese gar nicht mal so mächtig - und er auf der anderen Seite hat immernoch seine ganzen gottgleichen Fähigkeiten, womit er sogar gottgleiche Wesen - innerhalb des Naruto Vers - gefährlich werden kann. Jetzt muss man halt nur noch abwarten, woher Kawaki seine Macht hat. Aber wenn diese Mächte erstmal "versiegelt" wurden, gibt es eigentlich noch kaum Möglichkeiten für Feinde, Sasuke auch nur gefährlich zu sein.
Ich rechne mittlerweile sogar, dass im Manga gezeigt wird, wie Narutos Pläne nach und nach vernichtet werden und er schlussendlich die Aufgabe auch nicht erfüllen könnte, die Jiraiya und Nagato ihm gegeben hatten. Und Boruto wird schlussendlich derjenige sein, der Narutos Plan deutlich verfeinern wird, um ein deutlich stärkeres System einzubauen. Das wird wieder eine neue Einführung der nächsten Generation, die die vorige übertreffen wird.
Und zu Schluss: Man darf schlussendlich nicht vergessen, worum es eigentlich in Naruto geht: Um die Kette des Hasses vollkommen zu trennen! Nagato hatte auch vor, ein temporäres Frieden durch ne Massenvernichtungswaffe zu erschaffen - und Naruto hatte ihm das weggeschlagen indem er sich die Verantwortung gemacht hat, keinen temporären, sondern einen vollkommenden Frieden zu erschaffen. Und darum sollte es doch im Manga schlussendlich gehen. Dinge wie "bessere Regeln zum Zusammenleben" oder andere Dinge sind halt die Nebendinge, womit Naruto arbeiten muss.
Was meinst du denn "von seinem Weg abkommt"?
Sasuke hätte in dieser Hinsicht keine andere Wahl als sein Weg treu zu bleiben - und sofern er wirklich von seinem Weg abkommen sollte, müsste schon etwas ganz Tragisches passieren, damit er sowas tut. Denn man muss auch denken, dass der Junge absolut abgehärtet wurde - selbst seine stärksten Gegner konnten ihn nicht davon abhalten, an sein Ziel zu glauben. Lediglich sein bester Freund (Naruto) konnte ihn davon überzeugen, einen anderen Weg zu gehen. Aber das ist auch positiv - solange sich beide Seiten ausgleichen, ist das ja nicht so schlimm.
Sasuke jedoch hat keine Rolle in Narutos Politik - er geht seinen eigenen Weg. Sofern beide also wirklich zusammenarbeiten würden, wäre das System ganz gewiss noch stärker, aber da Naruto alleinig diesen Weg geht, gibt es da auch keinen starken Ausgleich. Das ist auch noch entscheidend.
Eben, so geht es mir auch.
Deswegen gehe ich hier auch in einer anderen Haltung ran als sonst gewöhnlich in Politikthemen. Für mich würde Sasuke jenes System vernichten, was man in der One Piece Welt mit den Weltaristokraten gleichsetzt. Die Kages tragen nunmal einen kleinen Teil dazu bei, dass das schlimme System überhaupt existiert. Wieso soll man also das ganze Kagesystem nicht brechen um eine Revolution zu starten? Lediglich er als einziger Feindbild würde noch übrig bleiben. Ist zwar nicht wirklich gut, aber wenigtens ist das besser als das was Madara vorhatte.
Und mit all den ganzen Plänen setze ich Sasukes Ziel einfach über dem Narutos, weil Sasuke sich schon ein festes System ausdenkt, welches für eine seeehr lange Zeit anhalten würde (die alle hätten erstmal Angst vor Sasuke. Und ich bezweifle, dass diese Angst verschwinden würde, wenn man die ganze Zeit damit lebt, dass Sasuke sie evtl. bestrafen könnte. Es ist erstmal etwas Anderes, gegen Terroristen oder sonstiges zu rebellieren als gegen "Gott") - anders als Narutos, der reiner Idealist ist.
Legen wir doch einmal die ganzen Fakten auf den Tisch, die passieren würden wenn Sasuke sein Ziel umsetzt: Die ganzen Menschen hätten keinen Nutzen durch die Bijuus, das ganze Kagesystem existiert nicht mehr und Sasuke regiert als alleiniger "Herrscher". Da bezweifle ich, dass da irgendwelche Typen was reißen können - es sei denn, es wären Gegner wie Momoshiki oder Toneri (Toneri ist für Sasuke ohnehin kaum ein Problem, behaupte ich mal).
Naruto auf der einen Seite erkannte zudem auch, wie schwierig es als Hokage überhaupt sein kann; das spricht auch dafür, dass Naruto noch viel zu kämpfen hat, dieses System zu halten. Und da hat Sasukes Ziel einfach mehr Gewicht für mich, dass das auch tatsächlich so klappen könnte.
Was auch völlig okay ist: Wenn wir vollkommen gleicher Meinung wären, wäre die Diskussion doch völlig unnötig.
So in etwa sehe ich das zumindest.
Was für "finsteren Mitteln" denn?
1. Wäre das absolut unwahrscheinlich, dass diese Menschen es so lange schaffen, die Aufmerksamkeit von Sasuke nicht zu bekommen. Er würde doch bestimmt etwas merken, wenn sich da irgendetwas Verdächtiges aufbauen würde, was potentielle Feinde erschaffen würde.
2. Wären diese Menschen selbst mit Orochimarus Hilfe noch lange nicht so stark wie es der heutige Sasuke ist. Es sei denn, sie schaffen es irgendwie, gottgleiche Fähigkeiten zu bekommen. Aber auch das wäre in Sasukes Herrschaft recht unwahrscheinlich, da er sämtliche Mächte bereits versiegelt hätte.
Man muss mit dieser Einstellung gehen: In solchen Welten gibt es einfach unvorstellbare Unterschiede, die zwischen gottgleichen Personen und gewöhnlichen Menschen stehen. Wie sollen diese Menschen überhaupt die Stärke erlangen, um gegenüber solche Personen gefährlich zu sein?
Ich kann mir vorstellen, dass er dazu einen Nachfolger parat hat. So wie Hagoromo mit seinen Kindern.
Nicht nur in der Umsetzung, sondern auch in der Dauer; behaupte ich mal.
Wie schon oben beschrieben löscht er damit sämtliche potentielle Gefahren, die durch sämtliche Gegner kommen könnten, vollkommen aus. Madara hätte das im Übrigen genauso geschafft, hätte das Mugen Tsukuyomi auf Dauer geklappt. Solange jedoch gefährliche Gegner wie Naruto oder Sasuke da waren, können natürlich auch solche Pläne zugrunde gehen. Aber darum ging es ja auch Sasuke, erstmal sämtliche Gegner auszuschalten, die ihm im Weg stehen.
Man kann es jedenfalls so betrachten: Egal ob jene Pläne nun moralisch völlig verwerflich sind oder nicht, diese hätten jedoch einen besseren Erfolg als Narutos. Und darum geht es ja auch: einen Frieden zu erschaffen, der auch eingehalten wird oder könnte.
Jedoch kann man diese Richtung des Ideals wie Dominosteine betrachten: Wenn das System sehr lückenhaft ist, kann es schnell auseinanderfallen, wenn der Stein fällt.
Und wie du es schon schreibst: Es müssen ALLE Menschen mitmachen - aber am wichtigsten sind Menschen, die den anderen eine Hoffnung geben, die als Symbol des Friedens und der Freiheit stehen. Wenn all diese Menschen getötet werden, kommt erstmal eine massive Verzweiflung. Und je nach dem, wie sich der Hass entwickelt, kann der Schuss auch ganz nach hinten gehen.
Meinst du jene Generation, wo Naruto Hokage ist?
Falls du das meinst, dann ja. Aber falls du schon die Generation mit Obito und Co meinst, dann nicht. Denn auch in dieser Generation wurden Kinder in Kriegen geschickt. In Narutos Generation hatte man nur den Glück, dass durch das Abschlachten des Uchiha Clans kein weiterer Krieg ausgebrochen wurde. Und rate mal, wem das zu verdanken war... Danzo. Ausgerechnet jener mit dessen drastischen Methoden gelang es, ein Krieg zu unterbinden. Aber machen wir uns nichts vor: Dafür hat er eine weitere Hasskette ausgelöst.
Ob es jedoch diese gewaltige Hasskette bei Sasukes Herrschaft geben würde, ist eine andere Sache.
Nichtsdestotrotz wird es auch Hass immer wieder geben; und demnach hat Naruto immernoch nicht das erfüllt, was sich Jiraiya und Nagato erhofft hatten.
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19.06.2017, 16:23 #2608Cloud_Strife_FF7
Anime/Manga Laberthread 2.0
Is es nicht besser darüber ein thread zu machen ? Ansich is es schon interessant und sollte mit winem thread festgehalten werden bevor es untergeht in diesem thread
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19.06.2017, 16:25 #2609Sentinel
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19.06.2017, 16:34 #2610Banx
Anime/Manga Laberthread 2.0
Ich bin jetzt Unterwegs und antworte später drauf, hab deinen Beitrag auch nur kurz überflogen, wo mir ne kleinigkeit aufgefallen ist, die aber vlt. beim lesen des ganzen postes sich erklärt, aber Geduld ist überbewertet:
Du erwähnst bei Naruto dass der Nachfolger ja auch eine hasserfüllte Person sein kann, gehst dann aber bei Sasuke's potenziellen Nachfolgers davon aus dass er Sasukes anforderungen entspricht? (Ich hatte bis zu deinem Post nicht mit einem Nachfolger sasukes gerechnet btw.)
Ich finde der Diskussionhalber sollte man entweder davon ausgehen dass Narutos nachfolger ein "guter Mensch" ist, wenn man auch davon ausgeht dass Sasu's Nachfolger seinen Idealen entspricht.
Wenn du verstehst worauf ich hinaus will.
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19.06.2017, 16:40 #2611AnnaM91VK09
Anime/Manga Laberthread 2.0
Man könnte das ja alles in Naruto Shippuden weiter diskutieren.
Die Frage bei einer Änderung ist doch, muss das System von Hashirama komplett abgeschafft werden oder sollte es nur leicht abgeändert werden? Ich finde die Kage gut, man müsste das alles nur vielleicht demokratischer gestalten, also das das einfache Volk mehr mit reden kann, mehr Treffen der fünf Kage oder vielleicht einfach das es nur ein Reich gibt wo alle zusammen regieren. Den auch wenn Obito und Kakahsi als Teens in den Krieg mussten so ist es trotzdem besser, als es zu Hashiramas Zeiten der Fall war, weil immerhin musste man zumindest den Rang eines Chunin haben, während zu Hashiramas Zeiten schon Kinder wo jetzt an der Academey wären getötet wurden.
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19.06.2017, 16:47 #2612Sentinel
Anime/Manga Laberthread 2.0
Nun, das muss man schon ein wenig differenziert und je nach Situation betrachten: Von Narutos derzeitiger Situation gehe ich davon aus, sofern der Angreifer - ich meinte den mit "Nachfolger" - sämtliche Feinde tötet. Und in dieser Situation sieht es auch aktuell ziemlich düster aus mit dem Frieden. Und in Narutos Nachteil, würde es auch viele Gegenparteien geben, die sich anschließen würden.
Auf Sasukes Seite hingegen dürfte die Situation schon etwas anders sein. Wie schon im vorigen Beitrag beschrieben, hat Sasuke dadurch alle potentielle Feinde ausgeschaltet. Wer würde dort anschließend als Feind ankommen, der Sasuke gefährlich sein könnte?
Ob er Sasukes Anforderungen einhaltet, kommt darauf an ob er auch keine andere Wahl dazu hat. Denn er eine starke Gegenwehr mobilisiert, könnte die Rebellion durchaus Sinn machen, aber jene Person allein gegen Sasuke? Könnte schwierig werden.
Jedoch halt nur, wenn die vorgegebene Situation auch dazu passt.
In Narutos Fall kann das schon durchaus wahrscheinlicher sein, dass jene Person etwas zustößt oder diese selbst negativ beeinflusst wird. Aber wie sieht es denn mit Sasuke aus? Hätte besagte Person überhaupt die Möglichkeit, negativ beeinflusst zu werden? Und falls ja: würde das auch etwas nützen? Wäre schwierig.
Klar, das kann man auch machen - eigentlich kann man noch vieles aus der vorigen Generation umändern, was für mehr Rechte sorgt. Aber dann muss man dies auch wirklich umsetzen können. Denn soweit ich es noch in Erinnerung habe, hatte Naruto nur die Zusammenarbeit gut umgesetzt.
Aber die Intention in meinem ersten Beitrag galt ja auch vor allem an Narutos Ziel, den Hass vollkommen zu bezwingen. Und das stellte ich eben mit Utopie gemeinsam - was es auch ist. Zwar sind wir jetzt in dieser Zwischensache abgedriftet, aber auch da kann man noch einige Lücken in Narutos Herrschaft feststellen.
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19.06.2017, 17:08 #2613Cao Cao
Anime/Manga Laberthread 2.0
Das geht allerdings nur, wenn die Gegebenheiten dafür optimal sind, und die waren in Naruto alles andere als gegeben. Der Disput zwischen den ersten Gründern der Großmächte wurde nur durch Hashirama Senjiu eingelenkt, wohingegen niemand ohne etwas dafür zu bekommen drauf einspringen wollte.
Kriege wurden geführt und die Nachwirkungen durch Hashiramas Regentschaft (Welcher im Grunde vom Herzen ähnlich wie Naruto gewesen ist) sind eher schlimmer geworden.
Sasukes Ziele mögen für viele grausam oder unverständlich gewesen sein: Im Grunde wollte er aber lediglich eine neue Weltordnung einberufen und das geht nur indem man sich vom alten Regime verabschiedet. Diese radikale Lösung hätte durchaus was bringen können, aber und hier ist das aber:
Naruto hat es auf einen anderen Weg geschafft einen Kompromiss zu finden, das die Kage miteinander kooperieren. Die neue Generation an Kagen ist auf einer Wellenlänge mit Naruto.
Sasuke sein Weg wäre nicht verkehrt gewesen, nur anders. Es hätte lediglich nur andere Opfer erfordert als Naruto im Krieg erfordert hat.
Das stimmt schon, nur ist Naruto sein Leid gänzlich ein anderer als der von Sasuke. Naruto hat kein Verlust erlebt wie Sasuke. Das kam erst später, und hier war Naruto auch kurz davor selbst seinen Wut freien Lauf zu lassen. Naruto hat nie seine Eltern kennen gelernt. Er wuchs als Waisenkind auf, wurde von seinen Dorf als Monster angesehen, etc. Sasuke hingegen kam aus sicheren Verhältnissen. Er hatte eine intakte Familie, einen Vater der später in ihn die Zukunft seines Klans gesehen hat, einen liebenden Bruder, etc. Und nun war das alles weg. Sasuke kannte das Gefühl etwas zu haben und etwas zu verlieren. Naruto hingegen hat erst recht spät diese Erfahrung gemacht (Mit Jiraiya)
Am Ende haben allerdings beide von ihrer Erfahrung profitiert und Sasuke schätze ich da als fähigeren Politiker ein, als der Träumer Naruto. Naruto ist sicherlich ein guter Ho-Kage, aber ich denke er würde bei schwierigen Entscheidungen ins Wanken geraten und immer nach einer dritten Möglichkeit suchen, auch wenn es keine gibt.
Sasuke hingegen entscheidet konsequent. Das Leben ist kein Ponyhof. Das hat Sasuke besser verstanden als Naruto.
Und was Son Goku betrifft, der hat ein reines Herz, aber nur Kämpfe im Kopf. Er ist ein rechtschaffener Mensch, allerdings könnte er eine regierende Tätigkeit niemals ausführen. Es wäre nicht seine Stärke.
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19.06.2017, 17:16 #2614AnnaM91VK09
Anime/Manga Laberthread 2.0
Itachie wäre sicher auch ein guter Hokage gewesen. Er liebt Konoha im Gegensatz zu Sasuke und mit seinem Opfer hat er bewiesen das er auch hart handeln kann und auf alles verzichtet, wenn es sein muss. Was wäre wohl Obito für ein Hokage geworden? Wahrscheinlich ein ähnlicher wie Naruto und Kakahsi hätte wohl die Shikamaru Rolle über nommen.
Shikamaru sehe ich übrigens als gute Ergänzung zu Naruto, da er alles andere als ein Traumer ist und er hat ja auch gesagt beim vierten Weltkireg, dass er ihm zur Seite steht, da Naruto zu naiv und dümmlich ist für gewisse Dinge, welche ein Hokage erledigen muss bzw. entschieden.
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19.06.2017, 17:23 #2615Cao Cao
Anime/Manga Laberthread 2.0
Hmm... Ich denke Itachi wäre allerdings zu gut gewesen. Er hat immerhin in Kauf genommen das sein eigener Klan ausgerottet wird.
Am Ende erinnert mich Itachi bezüglich seiner Einstellung an Hiruzen, welcher selbst zugab auch größere Fehler gemacht zu haben.
Er wäre als Ho-Kage durchaus geeignet gewesen, nur glaube ich nicht das er es besser als all die anderen gemacht hätte
Nun, Obito wäre wahrscheinlich wirklich wie Naruto geworden, allerdings denke ich mal auch das er weiterhin im Schatten von Kakashi geblieben wäre, wodurch Kakashi eher Ho-Kage geworden wäre als Obito. Wobei. Wäre das damals im Ninja-Weltkrieg nicht passiert, wäre Kakashi vielleicht noch heute so ein ***** wie damals?
Ach was, dafür reicht doch auch dieser Thread. Die Diskussion würde ohnehin in zu unterschiedlichen Bereichen abdriften, das wir nachher noch 50 andere Threads aufmachen müssen
Hör lieber noch etwas "Pi-Piru-piru-piru-pi-piru-pi-pi"
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19.06.2017, 17:24 #2616Pánthéos
Anime/Manga Laberthread 2.0
@Azathoth natürlich hätte Sasukes Weg funktionieren können, aber für wie lange und zu welchem Preis? Mit jedem toten Kage provoziert er quasi das was ihm selbst passiert ist, er sorgt quasi für eine neue Generation an Hass die beginnen wird zu wachsen und auch wenn die meisten davon niemals eine Gefahr für Sasuke werden würden, es braucht ja nur einen der gut reden kann und eine gewisse Stärke besitzt. Es gibt ja nun auch genügend verrückte Hintermänner die durchaus eine junge Person pushen kann die entsprechend denkt.
Das was Sasuke da gebaut hätte wäre ein System aus Hass und Angst und soetwas funktioniert auf Dauer nicht und schon garnicht friedlich. Sasukes Weg beruht darauf das es dann niemanden geben würde der ihn vom Thron stößt und irgendwann wird jemand kommen. Narutos aber beruht auf ein gegenseitiges unterstützen, vertrauen und Respekt. Naruto kann es egal sein ob ein Gaara ihm kräftemässig überlegen wäre, denn Gaara würde ihn nicht angreifen. Sasuke müsste aber immer im Blick haben wer wo heranwächst und was diese Personen können. Und was wenn da jemand ist der Sasuke überflügelt? Tötet er diesen dann? Einen unschuldigen, nur weil er zur Bedrohung werden könnte?
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19.06.2017, 17:39 #2617Cao Cao
Anime/Manga Laberthread 2.0
Ich denke mal das Sasuke sich hier einfach das Mugen-Tsukuyomi zu Nutze gemacht hätte, um gerade das zu verhindern. Gibst du den Leuten eine gewisse Richtung vor, sollten auch die Probleme weniger aufkommen. Davon mal ab das mit Ausnahme von Mei Terumi und Gaara jeder der letzten aktuellen Kage die reinsten Kriegstreiber gewesen sind, besonders Ay und Oohnoki.
Die gibt es allerdings überall, egal wie gutherzig und rechtschaffen ein Mensch regiert. Du hast immer politische Gegner.
Das bezweifle ich stark. Dieses System aus Hass und Angst wäre lediglich ein Übergang gewesen. Rückblickend auf die Vergangenheit wahrscheinlich sogar kein wirkliches Drama.
Warum sollte es denn niemanden geben? Sasuke sein Ziel war es in erster Linie das Land zu vereinen und die Leute nach einen einheitlichen System anzupassen.
Was danach kommt ist der nächsten Generation überlassen, zumal Sasuke nicht ewig lebt.
Ja, nur ist gerade da das Problem. Wenn wirklich mal schwerwiegende Entscheidung anfällt und Naruto keine von den beiden Möglichkeiten gefällt, sucht er nach eine Alternative die am Ende vielleicht gar nichts bringt. Was macht Naruto denn? Sich einfach weigern eine Entscheidung zu treffen?
Gerade dieses Pflichtbewusstsein fehlt Naruto, wohingegen Sasuke da keine Probleme mit hat.
Davon mal ab werden sowohl Naruto als auch Sasuke nicht am Krieg mit anderen Ländern interessiert sein. Das wäre nie im Sinn der beiden gekommen, besonders nicht nachdem Sasuke und Naruto ihre Sache geklärt haben.
Das muss jeder Kage und dafür gab es auch Abteilungen in den jeweiligen Dörfern die sich darum kümmern. Das war auch der Grund, warum Danzo für das Dorf so wichtig war.
Nun hat Sasuke eine ähnliche Rolle wie Danzo bekommen, wenn auch mit weniger Freiheiten. Für Dinge die Naruto nicht machen kann/will, muss Sasuke die Drecksarbeit machen.
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19.06.2017, 18:00 #2618Banx
Anime/Manga Laberthread 2.0
Das würde aber stark gegen den jetzigen Trend sprechen, Die Hokage (über die anderen Dörfer weiß man/ich ja nicht so viel) haben allesamt Generation für Genaration auf dem Fundament weitergebaut, auf dem Naruto und seine NAchfolger weiterbauen können und nur weil Naru einen extremen Weg des Friedens geht, heißt das ja nicht viel.
Du sagst ja selbst es könnte ein böser Nachfolger kommen, es könnte aber auch einer kommen der Narutos weg wieder optimiert, das wissen wir so noch nicht und wird am ende eh nur der Schreiber festlegen.
Aber rein theoretisch konnten die bisherigen Kage immer würdige Nachfolger wählen, der dritte Hokage hat es ja auch geschafft es nicht Oro zu überlassen.^^
Ein guter Baustein kann nur nach langer Zeit weiterstehen, wenn vermehrt Leute diese versuchen zu beschützen.
Und das bedarf eben auch ein gutes System, wo man Feinde so wenig Freiraum wie möglich zulässt - also das was Sasuke mit seinem Plan vorhaben wollte. Aber wenn das nicht der Fall ist, kann sowas auch schnell zusammenfallen. Im weiterführenden Manga wird das nochmal ganz deutlich gemacht, dass es immernoch Feinde gibt, die sehr gefährlich sind.
Apropos Feinde: Durch Sasukes Plan wären diese gar nicht mal so mächtig - und er auf der anderen Seite hat immernoch seine ganzen gottgleichen Fähigkeiten, womit er sogar gottgleiche Wesen - innerhalb des Naruto Vers - gefährlich werden kann. Jetzt muss man halt nur noch abwarten, woher Kawaki seine Macht hat. Aber wenn diese Mächte erstmal "versiegelt" wurden, gibt es eigentlich noch kaum Möglichkeiten für Feinde, Sasuke auch nur gefährlich zu sein.
Ich meinte auch nicht wirklich dass es jemanden geben muss der es auch schafft Sasuke zu töten, aber all die geplagten Seelen die ihr Leben lang nur Rache an Sasu wollen... Das ist doch kein wünschenswertes Leben auf das man hinarbeitet?
Ich rechne mittlerweile sogar, dass im Manga gezeigt wird, wie Narutos Pläne nach und nach vernichtet werden und er schlussendlich die Aufgabe auch nicht erfüllen könnte, die Jiraiya und Nagato ihm gegeben hatten. Und Boruto wird schlussendlich derjenige sein, der Narutos Plan deutlich verfeinern wird, um ein deutlich stärkeres System einzubauen. Das wird wieder eine neue Einführung der nächsten Generation, die die vorige übertreffen wird.
Also Naru wird und soll es nicht schaffen, nichtmal Boruto auch nicht sein Nachfolger, nur soll es mit jedem Kage Schritt für Schritt besser werden, dadurch ist es nicht zu viel aufeinmal und die Menschen gewöhnen sich dran. (zb. dürften die Lage für Jinjukräfte in Konoha nach Naru etwas besser gehen)
Narutos System muss noch gar nichts sein, als ein SChritt in die richtige Richtung auch wenn es noch feinde gibt, die dem im Weg stehen, dieser steinige Weg scheint einfach ein besseres Ziel zu haben, als es das von Sasuke hat.
Und zu Schluss: Man darf schlussendlich nicht vergessen, worum es eigentlich in Naruto geht: Um die Kette des Hasses vollkommen zu trennen! Nagato hatte auch vor, ein temporäres Frieden durch ne Massenvernichtungswaffe zu erschaffen - und Naruto hatte ihm das weggeschlagen indem er sich die Verantwortung gemacht hat, keinen temporären, sondern einen vollkommenden Frieden zu erschaffen. Und darum sollte es doch im Manga schlussendlich gehen. Dinge wie "bessere Regeln zum Zusammenleben" oder andere Dinge sind halt die Nebendinge, womit Naruto arbeiten muss.
Was meinst du denn "von seinem Weg abkommt"?
Sasuke hätte in dieser Hinsicht keine andere Wahl als sein Weg treu zu bleiben - und sofern er wirklich von seinem Weg abkommen sollte, müsste schon etwas ganz Tragisches passieren, damit er sowas tut. Denn man muss auch denken, dass der Junge absolut abgehärtet wurde - selbst seine stärksten Gegner konnten ihn nicht davon abhalten, an sein Ziel zu glauben. Lediglich sein bester Freund (Naruto) konnte ihn davon überzeugen, einen anderen Weg zu gehen. Aber das ist auch positiv - solange sich beide Seiten ausgleichen, ist das ja nicht so schlimm.
Vlt. würde er nach ka 50 jahren anfangen auch unschuldige zu töten weil sie etwas gemacht haben was ihm nicht passt.
Man könnte es zb. so weit treiben dass er jeden abschlachtet und foltert der orange trägt, weil es ihn an Naruto erinnert.
Oder wenn er anfängt ein Diktator zu werden oder wenn er andere "finstere" Mittel anwendet.
Sasuke will ja nicht wirklich der Böse sein, sondern lediglich dass ihn die Welt als größtes Übel sieht, um sie gegen sich zu vereinen.
Er selber wäre wie Itachi eigentlich gut und das meinte ich mit, was wenn er dass dann nicht mehr ist, immerhin neigt der Mensch dazu zu korrumpieren.
Sasuke jedoch hat keine Rolle in Narutos Politik - er geht seinen eigenen Weg. Sofern beide also wirklich zusammenarbeiten würden, wäre das System ganz gewiss noch stärker, aber da Naruto alleinig diesen Weg geht, gibt es da auch keinen starken Ausgleich. Das ist auch noch entscheidend.
Eben, so geht es mir auch.
Deswegen gehe ich hier auch in einer anderen Haltung ran als sonst gewöhnlich in Politikthemen. Für mich würde Sasuke jenes System vernichten, was man in der One Piece Welt mit den Weltaristokraten gleichsetzt. Die Kages tragen nunmal einen kleinen Teil dazu bei, dass das schlimme System überhaupt existiert. Wieso soll man also das ganze Kagesystem nicht brechen um eine Revolution zu starten? Lediglich er als einziger Feindbild würde noch übrig bleiben. Ist zwar nicht wirklich gut, aber wenigtens ist das besser als das was Madara vorhatte.
Die einen haben Angst dass er sie umbringt und bleiben lieber unterdrückt udn die anderen wenden sich dem Hass und gehen in den tot... und das ist die Welt wenn Sasu sein Ziel erreicht.... Da ist kein Potenzial für besseres da, wie auch? Die Ninjas werden sich ja nicht denken: gut gegen Sasu können wir nichts tun, leben wir jetzt friedlich.
Da finde ich Madaras Plan eigentlich besser, wenn die Menschheit so oderso unterdrückt wird, warum nicht die Illusion in der das Ideal gelebt wird?
Denn in beiden Plänen werden die Menschen quasi versklavt, nur dass sie keine physischen Fesseln haben.
Und mit all den ganzen Plänen setze ich Sasukes Ziel einfach über dem Narutos, weil Sasuke sich schon ein festes System ausdenkt, welches für eine seeehr lange Zeit anhalten würde (die alle hätten erstmal Angst vor Sasuke. Und ich bezweifle, dass diese Angst verschwinden würde, wenn man die ganze Zeit damit lebt, dass Sasuke sie evtl. bestrafen könnte. Es ist erstmal etwas Anderes, gegen Terroristen oder sonstiges zu rebellieren als gegen "Gott") - anders als Narutos, der reiner Idealist ist.
Das system dass sich naruto bedient existiert seit Hachirama, es ist also bewiesener Maßen langfristig möglich, Sasuke dagegen musste sich diese Gedanken erst machen, ob sein Plan auch in der Zukunft bestehen kann, während Naruto sich "nur" darum kümmern muss das bestehende System zu verbessern.
Legen wir doch einmal die ganzen Fakten auf den Tisch, die passieren würden wenn Sasuke sein Ziel umsetzt: Die ganzen Menschen hätten keinen Nutzen durch die Bijuus, das ganze Kagesystem existiert nicht mehr und Sasuke regiert als alleiniger "Herrscher". Da bezweifle ich, dass da irgendwelche Typen was reißen können - es sei denn, es wären Gegner wie Momoshiki oder Toneri (Toneri ist für Sasuke ohnehin kaum ein Problem, behaupte ich mal).
Naruto auf der einen Seite erkannte zudem auch, wie schwierig es als Hokage überhaupt sein kann; das spricht auch dafür, dass Naruto noch viel zu kämpfen hat, dieses System zu halten. Und da hat Sasukes Ziel einfach mehr Gewicht für mich, dass das auch tatsächlich so klappen könnte.
Zb. der Hass auf andere Dörfer, unter Sasuke könnte jemand aus Konoha der gerade in Suna einkaufen geht, verhungern weil ihm keiner was zu essen gibt, denn immerhin sind die Konoha leute es, die Sasuke rausbrachten, was will Sasuke gegen sowas machen? Jedem der nicht so handelt abschlachten?
Sasuke hätte die Ninjawelt in Hass leben lassen, Tyrannei und dergleichen nur damit auf der Oberfläche kein Hass zu sehen ist, dennoch wäre er da.
Mit Metaphern(ja ich mag Analogien und Metaphern:<):
Er will also Make-up nutzen um die Narbe zu verdecken, was leicht und schnell geht.
Deutlich einfacher als Narutos ansatz Medizin zu lernen und die Narbe mit einer selbst hergestellten Salbe zu entfernen.
Während Naruto vermutlich scheitert, würde er bei Erfolg tatsächlich was bewirken, der Mensch mit der Narbe wäre sie los, keine schmerzen mehr und keiner schaut ihn schief an. Das klappt leider nicht so, nun ist die Narbe noch da aber schmerzt nicht mehr so sehr.
Irgendwann könnte aber ein besserer Mediziner kommen und Narus ziel erreichen.
Was für "finsteren Mitteln" denn?
1. Wäre das absolut unwahrscheinlich, dass diese Menschen es so lange schaffen, die Aufmerksamkeit von Sasuke nicht zu bekommen. Er würde doch bestimmt etwas merken, wenn sich da irgendetwas Verdächtiges aufbauen würde, was potentielle Feinde erschaffen würde.
2. Wären diese Menschen selbst mit Orochimarus Hilfe noch lange nicht so stark wie es der heutige Sasuke ist. Es sei denn, sie schaffen es irgendwie, gottgleiche Fähigkeiten zu bekommen. Aber auch das wäre in Sasukes Herrschaft recht unwahrscheinlich, da er sämtliche Mächte bereits versiegelt hätte.
Man muss mit dieser Einstellung gehen: In solchen Welten gibt es einfach unvorstellbare Unterschiede, die zwischen gottgleichen Personen und gewöhnlichen Menschen stehen. Wie sollen diese Menschen überhaupt die Stärke erlangen, um gegenüber solche Personen gefährlich zu sein?
2. Orochimaru galt hier nur als Symbol, für etwas wie "Menschenopfer um stärker" zu werden, etwas zu tun was die Ninjas wissen, was falsch ist nur um stärker zu werden und Sasuke zu besiegen. Also Sasuke hätte mit seinem Plan sicherlich einen haufen an Leuten die eigentlich gute Menschen waren, böse gemacht. Das meinte ich mit finstere Mitteln, also Wege die gute Menschen auf die böse Seite bringen. (Was ja oft mit Der zweck heiligt die Mittel passiert)
Ich kann mir vorstellen, dass er dazu einen Nachfolger parat hat. So wie Hagoromo mit seinen Kindern.
Nicht nur in der Umsetzung, sondern auch in der Dauer; behaupte ich mal.
Wie schon oben beschrieben löscht er damit sämtliche potentielle Gefahren, die durch sämtliche Gegner kommen könnten, vollkommen aus. Madara hätte das im Übrigen genauso geschafft, hätte das Mugen Tsukuyomi auf Dauer geklappt. Solange jedoch gefährliche Gegner wie Naruto oder Sasuke da waren, können natürlich auch solche Pläne zugrunde gehen. Aber darum ging es ja auch Sasuke, erstmal sämtliche Gegner auszuschalten, die ihm im Weg stehen.
Man kann es jedenfalls so betrachten: Egal ob jene Pläne nun moralisch völlig verwerflich sind oder nicht, diese hätten jedoch einen besseren Erfolg als Narutos. Und darum geht es ja auch: einen Frieden zu erschaffen, der auch eingehalten wird oder könnte.
Ich denke damit ein Frieden echt ist muss er aus freien Willen da sein, du kannst leute nicht dazu zwingen ein gewisses Denken abzulegen.
Ich mein Kim jong un findet auch sein Nordkorea frei und friedvoll
Jedoch kann man diese Richtung des Ideals wie Dominosteine betrachten: Wenn das System sehr lückenhaft ist, kann es schnell auseinanderfallen, wenn der Stein fällt.
Und wie du es schon schreibst: Es müssen ALLE Menschen mitmachen - aber am wichtigsten sind Menschen, die den anderen eine Hoffnung geben, die als Symbol des Friedens und der Freiheit stehen. Wenn all diese Menschen getötet werden, kommt erstmal eine massive Verzweiflung. Und je nach dem, wie sich der Hass entwickelt, kann der Schuss auch ganz nach hinten gehen.
Wenn doch wäre man aber wohl im selben Szenarion wie es bei Sasu's Plan der Fall ist: Man hat ein gemeinsames Feindbild, also ist der Fail-Safe von Narutos Plan, dass dann Sasus eingesetzt wird nur ohne Sasu
Meinst du jene Generation, wo Naruto Hokage ist?
Falls du das meinst, dann ja. Aber falls du schon die Generation mit Obito und Co meinst, dann nicht. Denn auch in dieser Generation wurden Kinder in Kriegen geschickt. In Narutos Generation hatte man nur den Glück, dass durch das Abschlachten des Uchiha Clans kein weiterer Krieg ausgebrochen wurde. Und rate mal, wem das zu verdanken war... Danzo. Ausgerechnet jener mit dessen drastischen Methoden gelang es, ein Krieg zu unterbinden. Aber machen wir uns nichts vor: Dafür hat er eine weitere Hasskette ausgelöst.
Ob es jedoch diese gewaltige Hasskette bei Sasukes Herrschaft geben würde, ist eine andere Sache.
Wegen Obito/Kakashi gen hat anna es auf den Punkt getroffen, auch die haben es besser als es unter Hachiramas gen war.^^
und die Kette des Hasses wäre bei Sasuke ja noch da, nur dass es halt ein Strang oderso ist, der auf Sasu zeigt.
Nichtsdestotrotz wird es auch Hass immer wieder geben; und demnach hat Naruto immernoch nicht das erfüllt, was sich Jiraiya und Nagato erhofft hatten.
Nun, das muss man schon ein wenig differenziert und je nach Situation betrachten: Von Narutos derzeitiger Situation gehe ich davon aus, sofern der Angreifer - ich meinte den mit "Nachfolger" - sämtliche Feinde tötet. Und in dieser Situation sieht es auch aktuell ziemlich düster aus mit dem Frieden. Und in Narutos Nachteil, würde es auch viele Gegenparteien geben, die sich anschließen würden.
Auf Sasukes Seite hingegen dürfte die Situation schon etwas anders sein. Wie schon im vorigen Beitrag beschrieben, hat Sasuke dadurch alle potentielle Feinde ausgeschaltet. Wer würde dort anschließend als Feind ankommen, der Sasuke gefährlich sein könnte?
Ob er Sasukes Anforderungen einhaltet, kommt darauf an ob er auch keine andere Wahl dazu hat. Denn er eine starke Gegenwehr mobilisiert, könnte die Rebellion durchaus Sinn machen, aber jene Person allein gegen Sasuke? Könnte schwierig werden.
(der rest wurde oben dann thematisiert.^^)
Jedoch halt nur, wenn die vorgegebene Situation auch dazu passt.
In Narutos Fall kann das schon durchaus wahrscheinlicher sein, dass jene Person etwas zustößt oder diese selbst negativ beeinflusst wird. Aber wie sieht es denn mit Sasuke aus? Hätte besagte Person überhaupt die Möglichkeit, negativ beeinflusst zu werden? Und falls ja: würde das auch etwas nützen? Wäre schwierig.
Ob der Nachfolger Narutos am ende standhaft bleibt, ist eben genauso eine frage wie bei Sasus, da wir es nicht wissen können und selbst die Person die dem folgt einfach mal komplett unbekannt ist, deswegen meinte ich ja in diesem Punkt einfach beide Seiten gleichsetzen und behaupten beide finden einen passenden Nachfolger, denn sonst sind beide Pläne nicht nachhaltig.
Zum unterstichenen: Nun wer so viel Macht ohne Überwachungsorgan hat, dazu noch keine öffentliche Wahrnehmung? Allein dass Sasu dabei nicht korrumpiert gleicht bei der menschlichen Psyche an ein Wunder, sein Nachfolger auch?
Wie gesagt der einfachheit halber: Ja, sowie Narus auch.^^
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19.06.2017, 18:27 #2619Kibaku
Anime/Manga Laberthread 2.0
Und das ist der Grundkern der ganzen Diskussion. Sasuke wollte eine Revolution, ein gänzlich anderes und eventuell besseres System einführen, weil er genau wusste dass das nicht ewig weitergehen kann. Er wollte die Bijuus tilgen (einsperren in Chibaku Tensei), somit hat kein Dorf militärische Mitteln mehr ein ganzes oder mehrere Dörfer zu bedrohen (Konoha wurde beinahe 3 oder mehrere Male Opfer eines solchen Schachzug, in dem man einen Jinchuriki einschmuggelt und es dort triggert, zweimal von Kurama)... Die Kages exekutieren um das Kagesystem gänzlich neu zu definieren.
Was meint ihr warum es Akatsuki gab? Den tatsächlichen Ursprung mal beiseite: Mitglieder die das eigene Dorf den Rücken zeigen damit sie ihre Ziele erreichen können, in dem sie die militärische "Waffen" fangen um sie dann gegen die Dörfer einzusetzen? Wie entstand Akatsuki? Durch den Hass von Madara und Obito. Und wie entstand deren Hass eigentlich? Obito weil er seine große Liebe (im Krieg!) verloren hat, durch die eigene Hände seines besten Freundes. Madara dadurch dass er von Hashirama nicht als zweiten Hokage oder rechten Hand gewählt wurde und er Tobirama bevorzugt hatte. Mal die Geschichte des Hasses (Senju vs Uchiha) beiseite: Das alles entstand und verschärfte sich nur dadurch dass man das System eingeführt hat wie wir sie kennen.
Natürlich, man kann jetzt immer noch dagegen argumentieren dass die Uchihas alle wacklig im Kopf sind. Aber Akatsuki ist der Beweis schlechthin dass sich immer Gruppen zusammenfinden die gegen dieses System vorgehen wollen.
Sasuke wollte nie die Welt in Hass und Schrecken füllen, er wollte den ganzen Hass die die Menschen haben auf sich selbst lenken. Er wollte das System ändern.
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19.06.2017, 19:05 #2620Cao Cao
Anime/Manga Laberthread 2.0
Nun, man weiß schon grundlegene Elemente die in den jeweiligen Dörfern stattgefunden haben, werden aber mehr im Manga und in den Databooks erörtert, als in den Animes.
Die Dörfer gab es ja auch nicht ewig, sondern entsanden erst durch die Zusammenkunft der ganzen Clans in den jeweiligen Dörfern. Die Innenpolitik der einzelnen Dörfern lief mit einigen Ausnahmen eigentlich immer recht gut ab, aber die betriebene Außenpolitik war ein einziges Desaster.
Üebr Generationen wurde das Fundament lediglich für das eigene Dorf aufgebaut, während die Probleme unter den Ländern immer größer wurden. Das fing schon an, als die Jinchuriki auf die Großmächte aufgeteilt wurden.
In Frage käme hier sicherlich Konohamaru, der von Naruto am meisten gelernt hat. Allerdings weiß ich nicht, ob er den Weg optimieren könnte.
Sasuke würde sicherlich einiges umkrempeln, aber vom aktuellen Punkt aus, würde er keine Notwendigkeit mehr sehen die Kage zu eliminieren.
Davon mal ab, das er eigentlich als geduldeter Schwerverbrecher wohl keine Chance auf den Kageposten hat.
Das ist leider eher selten der Fall.
Der erste Ho-Kage hat vielleicht noch ein gutes Fundament legen können, aber mit Tobirama begangen die Unstimmigkeiten zwischen des Uchiha-Klans und des Dorfes.
Hiruzen hat die Ideale von Hashirama übernommen, Danzo die von Tobirama. Die Schiene brachte aber nichts mehr, da Tobirama mit seiner Politik den Uchiha-Klan schwer diskriminiert hatte. Die Gründung der Konoha-Polizei diente u.a. dazu die Uchiha im Griff zu haben. Hiruzen baute auf den Fehlern der Vergangenheit weiter auf, weil er die Ideale missverstand. Minato war recht kurz Kage gewesen, weshalb es schwierig ist zu sagen ob er gut oder schlecht für das Dorf war. Im Nachhinein hat der Angriff durch Kyuubi aufgrund der Fehler seiner Vergangenheit stattgefunden wo er noch kein Kage war. Letzendlich rettete er die meisten Dorfbewohner und opferte sich selbst.
Danach fuhr Hiruzen seinen alten Weg fort, u.a. den Genozid an den Uchiha-Klan. Mehr oder weniger Danzo´s Idee, aber rückblickend eine Notwendigkeit die selbst Itachi eingesehen hat. Ich will gar nicht erst von Orochimaru anfangen und seinen Menschenexperimenten über die Hiruzen eine lange Zeit weggesehen hat.
Tsunade hat ihre Arbeit im Sinne der Dorfmoral gut geführt, da kann ich nichts schlechtes sagen, aber die Beziehungen zu den Dörfern hat sie nicht gestärkt. Das war nur möglich weil Suna-Gakure sich ergeben hat.
Bei den anderen Dörfern sieht es auch nicht so gut aus. Besonders Kiri-Gakure und Iwa-Gakure befanden sich außenpolitisch häufig im Krieg und Kumo-Gakure schmiedete Intrigen gegenüber Konoha-Gakure um an ein Kekkei-Genkei zu kommen.
Nun, so läuft es aber nun mal in der Welt von Naruto. Man hat den ganzen Uchiha-Klan ausgelöscht, außer eine Hand voll von denen man entweder nichts wusste, oder die vertraglich abgesichert waren. Im Nachhinein ist es zum Krieg gekommen, weil Obito überlebt hat. Aber auch ohne Obito hätte jemand wie Kabuto Yakushi es mal eben mit der ganzen Nation aufnehmen können. So lange man wirklich die richtigen Leute ausschaltet und sicher ist das auch diese tot sind, gibt es keine Probleme in der Welt von Naruto.
Im Grunde wäre es auch so zum Krieg gekommen, egal ob der Uchiha-Klan überlebt hätte, oder nicht. Dafür war der Plan schon älter als das Massaker.
Und glaub nicht das es unter Naruto seiner Herrschaft die Informationseinheit nicht mehr gibr
Folter ist ein legitimes Werkzeug in der Welt der Ninjas und Ibiki ist da sehr eisern
Ich bezweilfe das sich da großartig Leute an Sasuke rächen würden. Sasuke ist jemand der recht organisiert vorgeht und vorallem er versteht es am besten nahestehende Leute zu verlieren. Die Kage wären im Krieg ohnehin zum sterben verdammt gewesen.
So dachte Hashirama auch, und es hat über ein Jahrhundert mehr geschadet als genutzt. Wie gesagt, am Ende ging es nur den Dorf gut. Sasuke und Naruto wollen nicht nur das Dorf reformieren, sondern alle Nationen.
Wie gesagt, hat Sasuke selbst erlebt wie es ist seine Familie zu verlieren. Er kennt die Konsequenzen die darauf beruhen und wenn der Junge sich rächen will, wird Sasuke ihn eines Tages die Gelegenheit dazu geben, so wie Itachi es tat. Am Ende kann es aber auch so verlaufen, das Sasuke ihn aufnimmt und aufzeigt warum er so handeln musste.
Warum sollte Sasuke das tun? Sasuke hat seine Ideale gefunden für die er steht und die sind Frieden. Er will den Leuten Leid ersparen und die Ninjawelt reformieren.
Sein Weg ist lediglich anders als der von Naruto.
Sasuke handelt wie es notwendig ist und das ohne Gnade. Das sollte allerdings auch im Sinne eines politischen Führers sein, zumindest wenn man in einer Welt voller Shinobis sind. Diejenigen die sich nicht mit Sasuke verbünden wollen, können keine Unterstützung verlangen. Diejenigen die Sasuke bzw. die Dörfer angreifen müssen sterben.
Das Shinobi-Dasein ist kein Zuckerschlecken, und das weiß jeder Shinobi.
Shikamaru würde es aber in Sachen motivation mangeln. Da kannst du auch gleich seine Frau aufn Kage-Stuhl setzen, die hat auch was im Kopf und sogar Durchsetzungsvermögen
Hat er das im Krieg gesagt?
Ich erinnere mich nur daran, das er alles vernichten wollte nachdem die Wahrheit über Itachi herauskam. Nachdem er aber verstand weshalb Itachi so handelte und mit den Kagen sich unterhielt, nahm seine Haltung eine klare Richtung an.
Das ist ein bisschen vereinfacht. Die Shinobis müssen vor Sasuke nicht mehr Angst haben, als jeder andere im Dorf. So lange du nichts bewusst machst, was diesen Dörfern schadet, wird Sasuke auch nicht handeln. Sasuke ist kein Tyrann und das sollte eigentlich in der Story auch hervorgestochen haben.
Das hat damals auch Kaguya gemacht, nur kamen ihre Kinder dahinter. Ab da war auch Schluss für sie. Eine Illusion bleibt eine Illusion und am Ende ist sie nicht weniger eine Gewaltherrscht, da du unter Kontrolle stehst.
Dieses System beruht aber nunmal nicht auf wenige Fehler, wie die Jahrhunderte gezeigt haben. Eben weil nicht jeder wie Hashirama denkt. Das ist der gleiche Fehler wie im Kommunismus. Es gibt immer welche die natürlich anders sind als die anderen, anders denken und anders handeln. Entweder passt man das System an die Menschen an, oder die Menschen an das System. Sasuke geht lediglich einen anderen Weg, als der bisherige. Es ist nicht weniger aber auch nicht mehr als ein Risko als das aktuelle System beizubehalten. Es ist ein Versuch und dieser kann durchaus erfolgversprechender sein als die gleiche Schiene zu fahren,
Im Grunde ist das ganze Shinobi-System eine Diktatur, denn am Ende entscheidet der Ho-Kage wie vorgegangen wird. Besser gesagt ist es eine Autokratie und diese wollte Sasuke auch anstreben, nur lediglich in einen größeren Umfang.
Das ist das einzige Problem was ich sah, eben dadurch das Sasuke als Verbrecher gehandelt hat. Er hat mit Akatsuki zusammen gearbeitet, wobei auch hier gesagt werden muss: Einige der Großmächte haben sich selbst Akatsuki gemietet, andere haben Intrigen gegeneinander geschmiedet und wieder andere haben sich verbündet um gegen ein Dorf vorzugehen. Selbst in der letzten Naruto-Generation tragen die meisten noch ihre Teilschuld an der Vergangenheit.
Was du im übrigen oben beschreibst, kannst du auch Naruto zuschieben. Am Ende war Sasuke derjenige der mit seiner Verstärkung die Situation zum guten wendete im Krieg.
Er hat einen entscheidenen Teil zum Sieg beigetragen. Das einzige woran es bei ihn mangelt ist seine Beziehung zu den anderen Dörfern, welche Naruto besser in der Vergangenheit aufgebaut hat.
Es ist nie Sasuke sein Plan gewesen, die Shinobiwelt in Hass leben zu lassen, noch als Tyrann zu leben. Das Problem ist, das wir diese Entwicklung nun nicht miterleben können, da Naruto Ho-Kage wurde.
Oder die Medizin bringt denjenigen um, weil man sich überschätzt hat
Nun, auch Orochimaru war nicht immer böse, und seine Beweggründe wieso er sowas tat zwar unverzeihlich aber auch sehr traurig. Er ist nie über den Tod seiner Eltern weggekommen. Er hatte mehrere Ziele, aber neben den erlernen aller Jutsus und die Unsterblichkeit war sein sehnlichster Wunsch seine Eltern wieder zu beleben. Nicht als Edo-Tensei, sondern richtig wieder beleben.
Man darf zudem auch nicht vergessen wie die Welt der Shinobis funktioniert:
Es ist eine Welt die in erster Linie aus Missions-Aufgaben bestehen um so die Dörfer unterhalten zu können.
Von einfachen Missionen an denen Dörfer kaum profitieren, bishin zu Missionen die einen großen Einfluss auf die Welt haben können.
Dazu gehören auch Attentate auf Feudalherren, sogar auf andere Kage. Das ist deren Geschäft. Unabhängig also davon, ist es egal ob Sasuke oder Naruto regieren.
Alle Kage haben Attentate unterzeichnet, darauf gebe ich dir Brief und Siegel. Das sorgt auch für Hass, aber für wem? Wenn Sasuke beruflich den Vater eines Jungen tötet, was ist dann? Wird er sich an Sasuke rächen wollen, oder nur an seinen Auftraggeber?
Jetzt wo sich die 5 Dörfer zusammen getan haben, will ich gar nicht wissen wer stattdessen umgebracht wird.
Werden nun kleinere Reiche gewaltsam besetzt um an Rohstoffen zu kommen? Wird der Handel unterdrückt und Ame-Gakure weiterhin als Spielball missbraucht?
Die müssen ihre Einnahmen irgendwo her haben. Das richtige wäre gewesen das Shinobi-System abzuschaffen.
Oder alle Länder zu vereinen, und die Feinde auslöschen. Reicht auch aus.
Sasuke ist niemand der glaubt über andere zu gebieten. Der Vergleich mit einen Diktator und Sasuke ist ein recht großer. Da sind eher Tobirama und Danzo dichter dran.
Es ist nie besser geworden, sondern lebte man lediglich in einigen Perioden, wo es mal mehr oder mal weniger friedlich war. Naruto ist vielleicht gerade mal im Next Gen 1 Jahr Ho-Kage. Lassen wir die Zeit noch etwas laufen.
Überwachungsorgane hat jedes Dorf, oder glaubt ihr die ANBU´s und die Informationseinheiten haben nur den Job Außenstehende zu beschatten und Missionen auszuführen?
Ich bin mir aktuell sogar selber noch unsicher. Ich müsste heute Abend bei einem Glas Wein und einer Jazz-Platte über die Geschehnisse sinnieren....
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