Thema: Unterschied zwischen 1080p und 1080i ?

TotalWarrior

Also ich hab da mal ne Frage ich hab nen LG Flachbildfernseher der kann eine Auflösung von 1440* 900 könnte ich mit dem Full HD machen ??? weil es steht dran das der Hd-Ready fähig ist??? kann mir jemand helfen

Mit der Auflösung ein klares nein. Full HD = 1920x1080

TotalWarrior

Also ich hab da mal ne Frage ich hab nen LG Flachbildfernseher der kann eine Auflösung von 1440* 900 könnte ich mit dem Full HD machen ??? weil es steht dran das der Hd-Ready fähig ist??? kann mir jemand helfen

HD Ready = nicht gleich FULL HD

Hallo,
also ich besitze einen FULL HD Panasonic fernseher und einen receiver der nur 1080i kann.
Ich frage mich nur gerade ob ich überhaupt einen receiver kaufen soll, da ich gerade gelesen habe, dass die meisten hd sender sowieso nur in 1080i bzw. 720p senden. Was meint ihr dazu? Wozu dann einen receiver kaufen der 1080p kann? Oder denkt ihr das manche sender bald in 1080p senden?

Lg und ich freue mich schon auf eure meinungen!

Ich bin zufällig auf dieses Forum gestoßen und musste feststellen, dass hier einige nicht verstehen, worum es bei interlaced und progressive eigentlich geht.

Geräte mit nativen 1080i haben genauso wie Geräte mit nativen 1080p eine native Auflösung von 1080x1920 Pixeln.
Das i oder das p geben keine Auskunft über die Auflösung, sondern ob das Bild in Halbbildern (i) oder in Vollbildern (p) dargestellt wird.

Es wurde bisher die Bildwiederholrate, die bei i/p zu beachten ist, gar nicht erwähnt.

Eine Angabe setzt sich nämlich folgendermaßen zusammen:

1.Zeilenzahl + 2.Bildaufbauverfahren (p oder i) + 3.Bildwiederholrate

also z.B. 1080 p 25

1080 - das Bild hat insgesamt 1080 Pixelzeilen
p - das Bild wird progressiv Aufgebaut
25 - In einer Sekunde werden 25 Bilder nacheinander angezeigt

zu 1. Ich denke, jeder kann mit 1080 Pixelzeilen etwas anfangen

zu 2. Ein Bild in Progressive würde so aussehen (Jede Zeile wird in einem Bild angezeigt):


ErstePixelzeileErstePixelzeileErstePixelzeileErstePixelzeile ErstePixelzeileErstePixelzeile
ZweitePixelzeileZweitePixelzeileZweitePixelzeileZweitePixelz eileZweitePixelzeileZweite
DrittePixelzeileDrittePixelzeileDrittePixelzeileDrittePixelz eileDrittePixelzeileDrittePixelz
ViertePixelzeileViertePixelzeileViertePixelzeileViertePixelz eileViertePixelzeileViertePixel
FünftePixelzeileFünftePixelzeileFünftePixelzeileFünftePi xelzeileFünftePixelzeileFünftePi
SechstePixelzeileSechstePixelzeileSechstePixelzeileSechstePi xelzeileSechstePixelzeileS
SiebtePixelzeileSiebtePixelzeileSiebtePixelzeileSiebtePixelz eileSiebtePixelzeileSiebtePix
AchtePixelzeileAchtePixelzeileAchtePixelzeileAchtePixelzeile AchtePixelzeileAchtePixelz
NeuntePixelzeileNeuntePixelzeileNeuntePixelzeileNeuntePixelz eileNeuntePixelzeileNeu
...
...
EintausendundachtzigstePixelzeileEintausendundachtzigstePixe lzeileEintausendundac


zu 3. Bei einer Bildwiederholrate von 25 werden diese Pixel (mit verändertem Inhalt) 25 Mal in der Sekunde angezeigt.


zu 2. Ein Bild in interlaced besteht aus zwei Halbbildern, bei denen versetzt jede Zweite Zeile angezeigt wird:


1.BILD (oberes Halbbild):
ErstePixelzeileErstePixelzeileErstePixelzeileErstePixelzeile ErstePixelzeileErstePixelzeile

DrittePixelzeileDrittePixelzeileDrittePixelzeileDrittePixelz eileDrittePixelzeileDrittePixelz

FünftePixelzeileFünftePixelzeileFünftePixelzeileFünftePi xelzeileFünftePixelzeileFünftePi

SiebtePixelzeileSiebtePixelzeileSiebtePixelzeileSiebtePixelz eileSiebtePixelzeileSiebtePix

NeuntePixelzeileNeuntePixelzeileNeuntePixelzeileNeuntePixelz eileNeuntePixelzeileNeu

...

...

EintausendneunundsiebzigstePixelzeileEintausendneunundsiebzi gstePixelzeileEintause


2.BILD (unteres Halbbild):

ZweitePixelzeileZweitePixelzeileZweitePixelzeileZweitePixelz eileZweitePixelzeileZweite

ViertePixelzeileViertePixelzeileViertePixelzeileViertePixelz eileViertePixelzeileViertePixel

SechstePixelzeileSechstePixelzeileSechstePixelzeileSechstePi xelzeileSechstePixelzeileS

AchtePixelzeileAchtePixelzeileAchtePixelzeileAchtePixelzeile AchtePixelzeileAchtePixelz

...

...

EintausendundachtzigstePixelzeileEintausendundachtzigstePixe lzeileEintausendundac


zu 3. Bei interlaced werden normalerweise nicht 25, sondern 50 Bilder in einer Sekunde angezeigt, also 1080 i 50
[nur zur Info: Es gibt auch 1080p30 und 1080i60]
Bei interlaced werden also abwechselnd 2 unterschiedliche Halbbilder angezeigt. Insgesamt werden bei einer Bildwiederholrate von 50 also 50 Halbbilder in einer Sekunde angezeigt. Durch den schnelleren Wechsel hat man dann eigentlich mehr Bewegung im Bild, weil sich schneller etwas ändert. Die Bilder müssen dann natürlich auch interlaced produziert worden sein. Zu beachten ist auch, dass es unterschiedliche Standards gibt: bottom field first (unteres Halbbild wird zuerst angezeigt - Standard für den Profi-Bereich) und top field first (oberes Halbbild wird zuerst angezeigt). Wenn hier die falsche Einstellung bei der Erstellung von Filmmaterial gewählt wird, dann entstehen Schlieren, wenn das bild siche bewegt (besonders erkennbar bei schnellen Kameraschwenks).
Der Ursprung liegt dabei in der Zeit der Röhrenfernseher, bei denen der Bildschirm nachbrennt und die Halbbilder nicht wahrgenommen werden. Ein Halbbild zu übertragen benötigt die halbe Kapazität wie die Übertragung eines Vollbilds, da ja auch nur die Hälfte der Daten übertragen wird. Für die Röhrenfernseher müssen aber nicht doppelt so viele Halbbilder übertragen werden, um das gleiche Ergebnis wie mit Vollbildern zu erreichen, sondern weniger. Das Bild benötigt also eine geringere Datenrate und ist auf dem Röhrenmonitor trotzdem genauso lebendig. Darin liegt der Vorteil von interlaced.

Für unsere heutigen Fernseher: Ein Plasmaferseher brennt nach, ein LCD (auch mit LED) eigentlich nicht.
Es macht also für Plasmafernseher Sinn, Bilder in interlaced anzuzeigen, für LCD-Fernseher weniger.
Deshalb kann es sein, dass Bilder, die eigentlich interlaced empfangen werden in progressive umgewandelt werden. Diesen Vorgang nennt man deinterlace. Dabei erzielen einige Hersteller bessere, andere schlechtere Ergebnisse. Deswegen erkennen manche an ihrem Gerät den "Unterschied" zwischen p und i: das Bild wurde einfach umgewandelt.

Obwohl mit Plasmafernseher und interlaced Bild eine lebendigere Darstellung möglich ist, glaube ich, dass die Zukunft durch die vielen Vorteile von LCD- und speziell LED-Fernsehern eher im progressiven Bildaufbau liegt.
Deshalb würde ich mir, um die eigentliche frage dieses Threads zu beantworten einen LED-Fernseher mit 1080p anschaffen.

Ich hoffe, meine Antwort ist verständlich formuliert. Ansoinsten gibt es auch noch Aufklärung über Wikipedia, wo das Thema sehr gut abgearbeitet ist.

1. Schon mal geschaut von wann der Thread ist?
2. Alle Flat TVs stellen grundsätzlich ein Vollbild da, von daher wird ein Halbbildsignal (interlaced = i) immer zum Vollbild gewandelt. Dabei ist es egal, ob LCD oder Plasma.
3. Plasmas brennen nicht nach.

Und da ja recht frische Antworten gegeben wurden, frage ich mich, ob mir jemand helfen kann.

Ein schöner, in meinen Augen noch immer guter, Rückenprojektor mit 24+1 DVI-D Eingang.
Dieser kann alles inkl. 1080i oder p
Mit nem BlueRay Player angesteuert über Adapterkabel HDMI zu 18+1 DIV funktioniert auch die Bildwiedergabe. Der Player steht auf automatik und kann ebenfalls bis 1080 i und p, aber auch alles darunter. Genau wie der Fernseher.

Jetzt mein Problem:
Sat Receiver mit Enigma drauf. Egal ob ich 720, oder 1080 i wähle, kommt hier kein Bild am Fernseher an.
Liegt das wohl nun am Adapter 18+1, der zur Zeit betrieben wird, oder ein generelles Problem?

Ok, ich könnte ja noch den Adapter auf 24+1 kaufen, aber funktioniert es dann wohl auch?

Ich weiß, ein alter Beitrag aber bis hier her hat er mir schon geholfen.

Danke