Thema: Was für Gedichte kennt ihr so?

Und hier hab ich ein Gedicht für den Sylvester,also nach Weihnachten.

Mitte des Winters

Das Jahr geht zornig aus. Und kleine Tage
Sind viel verstreut wie Hütten in den Winter.
Und Nächte ohne Leuchten, ohne Stunden,
Und grauer Morgen ungewisser Bilder.

Sommerzeit, Herbstzeit, alles geht vorüber,
Und brauner Tod hat jede Frucht ergriffen.
Und andre kalte Sterne sind im Dunkel,
Die wir zuvor nicht sahn vom Dach der Schiffe.

Weglos ist jedes Leben. Und verworren
Ein jeder Pfad. Und keiner weiß das Ende,
Und wer da suchet, dass er Einen fände,
Der sieht ihn stumm und schüttelnd leere Hände.

^nette gedichte, muss ich schon sagen^^, aber lasst doch vielleicht mal ein wenig abstand zwischen euren posts, sonst wirken sie kaum noch, liebe grüße cloud761

Cloud761

^nette gedichte, muss ich schon sagen^^, aber lasst doch vielleicht mal ein wenig abstand zwischen euren posts, sonst wirken sie kaum noch, liebe grüße cloud761

Wie wäre es denn, wenn du auch mal wieder welche posten würdest

dies schrieb ich aus kummer den ich
fangte den Hummer doch er wollte nicht mehr
so began der Hummer rum zu wagel bis er nach
mir grif und ich sagte hätte ich ihn liegen
gelassen jetzt habe ich noch mehr kummer
dank dem hummer

Denn das Wahre ist ernst

Denn das Wahre ist ernst; traue der Heiterkeit nicht.
Es verblassen des Abends die Farben der Landschaft, auch die
heitersten,
und sie zeigt ihre ernsten Linien,
wenn der dunkelnde Ölbaum gegen des Himmels Dämmergrau steht
eingehüllt in Unbeweglichkeit.
Oh das Gewesene, das sich abends herabsenkt
als Ahnung des Immerseienden.
Dann wird der Stein zum Kristall, das Tagewerk aber ruht im
Ernste zum wahren Bleiben

Ihr glaubt ihr seid allein...
Doch das werdet ihr niemals sein...

Wie ein virus in Euch...
an Euren herzen und seelen..

Ja daran werde ich mich laben...

Was für Euch trauer ist und Pain..
Ist für Mich lust und das gefühl am leben zu sein...

Nun werded ihr Mich suchen...
versuchen auszulöschen aus euren leben...

Ich fühlte bisher nichts nicht einmal ein beben !

Zwietracht sähen und den hass zu ernten...
Dafür wurde ich geboren und gemacht !

Um es in Mich aufzusaugen...

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Und auch um daran zu leiden

Hier hab ich mal wieder ein Weihnachtsgedicht für euch.

Weihnachtsidylle

Aus Rauhreif ragt ein Gartenhaus,
Das schaut so schmuck, so sonnig aus.

An blanken Giebel schmiegt sich hold
Der Wintersonne Abendgold.

Eiszapfen, Scheiben in rotem Glanz,
Die Fenster umrahmt von Waldmooskranz.

Blattgrün, Gelbkrokus, ein rosiger Bube
Lächeln aus frühlingswarmer Stube.

Kanarienvogel schmettert so hell,
Kinderlachen und Hundegebell.

Klein Hansemann und Ami spielen
Wolfsjagd, sie balgen sich auf den Dielen.

Die Mutter ging holen den Weihnachtsmann.
Der klopft an die Türe brummend an.

Und sieh, vermummt, ein bärtiger Greis,
Ein Sack voll Nüsse, ein Tannenreis.

"Seid ihr auch artig?" Stumm nicken die Kleinen
Und reichen die Patschhand; eins möchte weinen.

Da prasseln die Nüsse, das gibt ein Haschen!
Der süße Hagel füllt die Taschen ...

Fort ist der Mann. Mit Lampenschein
Tritt nun die liebe Mutter herein.

Gejubel: "Der Weihnachtsmann war da!
O, Nüsse hat er gebracht, Mama!"

Den großen Tisch umringt ein Schwatzen,
Schalenknacken, behaglich Schmatzen.

Die Mutter klatscht in die Hände und zieht
Die Spieluhr auf: "Nun singt ein Lied!"

"Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all,
Zur Krippe her kommet, in Bethlehems Stall!"

Fromm tönt's in die frostige Nacht hinaus.
Ein Stern steht selig über dem Haus.

Dieses Leben
-Was für ein Leben?
Dieses Leben das halb gestorben ist?
-Ach das, ach komm lass es doch in ruh!
Das ist es nicht wert kümmer dich lieber um dich,
du hast es bitter nötig schau mal dein Gesicht,
hast dich wieder geritzt und bekifft,
Crystal genommen und bist wieder vollkommen dicht!
Das find ich nicht lustig lach nicht so rum
dir fehlt die Liebe das ist der Grund.
- Wozu die Liebe wenn alles andere nutzlos ist?
Die Liebe ist bösartig und unnötig wie das Insektengesicht
Du weißt ich hasse Insekten überalles
-Ja genau und das erschreckt, denn wenn du das Insektengesicht
hasst, hasst du auch die Liebe de.....
- Sei ruhig ich brauch keine Psychatert!
Ich tu was ich will, das kannst du nicht ändern,
Versuch es bloß nicht.....du wirst es bitter bereun!
- Warum sollte ich bereun wenn ich doch sowieso schon alles verloren habe? Gib mir die Antwort...wenn du so weise bist! Wenn du meinst du bräuchtest keine Liebe, kein Glück, und keine Freundschaft!

Hier hab ich ein Gedicht über das Christkind

Christkind, komm in unser Haus...

Christkind, komm in unser Haus.
Pack die großen Taschen aus.
Stell den Schimmel untern Tisch,
dass er Heu und Hafer frisst.
Heu und Hafer frisst er nicht,
Zuckerbrezeln kriegt er nicht!

Weihnachtsgedicht

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit
Es peinlich wird für viele Leut
Weil sie nicht wissen - was zu sagen
Wenn sie der Weihnachtsmann tut fragen
Ob sie denn wüssten ein Gedicht
ein Vers, ein Lied
Oder auch nicht
In vielen Fällen, muß ich sagen
Der Ruprecht hätt nicht tun soll`n fragen
Weil "lieber guter Weihnachtsmann"
Er kennt den Spruch schon viel zu lang
Ich hab mir drum was ausgedacht
Und hoff das es euch Freude macht:
Weihnachtsmann du alter Schwede
Halt nicht erst ne lange Rede
Packe die Geschenke aus
Und verlasse unser Haus
Weihnachtmann ich rate dir
Geh doch einmal zum Barbier
Dein Kinn ist dann so glatt wie meins
Und alle nennen dich Karl-Heinz
Weihnachtmann ich rate dir
Geh doch einmal zum Barbier
Der Wattebausch in deinem Gesicht
Nein darauf stehn die Frauen nicht
Keine Frage dir fehlt der Dreitagebart
Dich zu sehen bringt mich in Fahrt
Lieber guter Weihnachtmann
Schaff mir einen Daimler ran
Dann bring ich dich damit nach Haus
Zur Freude von Frau Nikolaus
Weihnachtsmann du alter Knilch
Schenk mir ein Glas Buttermilch
Und noch einen Becher Quark
Und so Hunderttausend Mark
Weihnachtsmann komm her mein Freund
Wir basteln uns jetzt einen Joint
Den rauchen wir gemeinsam
Dann sind wir nicht mehr einsam
Weihnachtsmann du alter Knacker
Schenk mir was und geh vom Acker

nochma eins...
Ich sehe eine Träne,
sie läuft sanft über deine Wange,
Ich schau dir in die Augen,
sehe die Tiefen und Höhen deiner Seele,
sehe alles,
was du vergirgst,
alles,
was du denkst vergessen zu haben,
dennoch in diesen moment erinnerst du dich,
an die zeiten,
in denen du geweint hast,
genau wie Jetzt,
aber du erinnerst dich auch an schöne zeiten,
deine Tränen versiegen,
und du blickst mir in die Augen,
Du erinnerst die an die gemeinsame zeit,
leider hat jetzt alles ein Ende,
leider ist jetzt Schluss,
ich werde es beenden,
ich werde gehen,
gehen, weit weg,
die Vergangenheit lass ich ruhen,
genau wie dich,
dennoch,
du bist mir wichtig!

Von drauß vom Walde komm' ich her,
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen.

Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:

"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,

Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn.
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"

Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist.
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat."

"Hast denn das Säcklein auch bei dir?
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier.
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern."

"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier.
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."

Christkindlein sprach: "So ist es recht,
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß vom Walde komm' ich her.
Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!

Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?

@NebuZa: an sich echt ein schönes gedicht, aber ich würde vielleicht mal nen punkt setzen
oder vielleicht nen absatz machen, oder drei punkte oder was auch immer,
damit man es leichter lesen kann;
denn so weiß man nicht genau, wo man eine kleine pause machen müsste und wann die zeilen übergehen^^,

liebe grüße cloud^^

jo den ratschlag werd ich beherzigen xD mach ich mal demnächst-....
Die Dunkelheit,
die mich umgibt,
sie gibt mir kraft und stärke,
leider keinen mut,
mut ist das was ich brauche...
Denn ich sehe licht,
jahre in der dunkelheit.
ich brauche es nicht,
aber ich bin neugierig,
und habe angst,
das es mich zerfrisst,
habe angst,
das es du mich vergisst...

Lampen aus, es schlafen alle Leute,
Still im Hause, Weihnachten ist heute,
Wichtelmännchen kommen auf den Zehen,
Horchen, spähen, keiner darf sie sehen.

Durch das Fenster sehn die Wichtelmännchen,
Weihnachtsessen, Schüsseln, viele Kännchen,
Auf die Tische klettern sie zum Schinken,
Äpfel, Reis und Leckeres zu trinken.

Alle Wichtel geben sich Geschenke,
Flüstern hört man: Bitteschön! Ich danke!
Dann zum Spielen - bis zum Morgengrauen,
Müde sind die Wichtel anzuschauen,

Wichtelmännchen schleichen um die Ecke,
Vorsicht! Auf den Zeh'n in die Verstecke!

Hier hab ich ein schönes Wintergedicht für euch.

Neuschnee

Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen
mit des Schuhs geheimnisvoller Spur,
einen ersten schmalen Pfad zu schrägen
durch des Schneefelds jungfräuliche Flur -

kindisch ist und köstlich solch Beginnen,
wenn der Wald dir um die Stirne rauscht
oder mit bestrahlten Gletscherzinnen
deine Seele leuchtende Grüße tauscht.

Damit ihr euch ein wenig "wärmer" wird:

Sommer

Über die Heide ziehen Spinneweben
Von Halm zu Halm ihr silberweißes Tuch,
Am Himmelsrande weiße Wölkchen schweben
Und weißes Wollgras wimpelt überm Bruch.

Es glüht die Luft wie ein Maschinenofen,
Kein Menschenleben regt sich weit und breit,
Der Baumpieper nur schmettert seine Strophen
Und hoch im Blau der Mäusebussard schreit.

In rosa Heidekraut den Leib ich strecke,
Das Taschentuch ich auf die Augen breit',
Weit von mir ich die schlaffen Glieder recke
Und dehne mich in süßer Müdigkeit.

O Grabesschlaf, wollüstiges Genießen!
Wenn dieser müde Menschenleib verwest,
Wenn die Atome auseinanderfließen
Und Glied an Glied sich reckend, dehnend löst.

Da ja bald Nikolaus ist,hab ich mir gedacht euch hier jetzt ein Nikolaus-Gedicht zu präsentieren.

Nikolaus im Walde

Es rauscht der Wind im Winterwalde
durch die kühle graue Flur
und ein Jeder hofft, - schon balde
find er St. Niklolauses Spur.

Ach, wann wird er endlich kommen,
dieser heiß ersehnte Gast ?
Kinder blicken teils benommen
von Baum zu Baum, von Ast zu Ast.

In den Blicken heißes Sehnen,
Fragen, was wird dann geschehn ?
Und mancher tut schon mal erwähnen,
"Ich hab St. Nikolaus gesehn".

Langsam neigt der Tag sich nieder,
Die Winternacht, sie steigt herauf,
als ein leises Raunen wieder,
stoppt der Kinder frommen Lauf.

Da aus dunstigem Gefilde
steigt wie eine Nebelnacht,
ein stilles schattiges Gebilde,
und die Dämmerung ist erwacht.

Kinderblicke werden helle
die Gesichter sind verzückt,
als Niklaus an der Tagesschwelle,
tritt in ihren Sehnsuchtsblick.

Du guter alter Nikolaus,
du Freund der Kinder nah und fern,
leer Deinen Sack heut bei uns aus,
wir alle haben dich so gern.

Sasuke 4 ever lernte ich heute besser kennen,
Er ist einfach eine geniale Person.
Schreibt einfach nur in höchstem Ton,
Das muss ich einfach mal benennen.

Unsere Freundschaft hält noch lange,
Sei dir da mal nicht bange.
Es sei denn, du willst nicht mehr,
Doch dieser Gedanke ärgert mich sehr.

Drum verfass ich das Gedicht für dich,
Damit du immer weißt über mich:
In Gedanken bin ich immer bei dir,
Egal ob heute oder morgen, dort oder hier.

Schmerz

Du spürst den Schmerz in dir,
aber verdrängst ihn immer tiefer und weiter in dich hinein.
Hüllst dich in Schweigen,
über das was deine Seele schmerzhaft entstellt.

Doch dann, mit einem falschen Wort mit einem falschen Satz,
ist der ganze Schmerz wieder da.
Anstatt zu reden lebst du den Schmerz an dir selbst aus
und versuchst ihn wieder tief in dir zu verdrängen.

Doch glaub mir, es tut so nur noch mehr weh,
vielleicht hilft es zu wissen, das ich weiß wie soetwas ist.
Du weißt selbst deine Seele,
ist mit diesem Weg schon am Anfang verloren und verkauft.

Den Schmerz verdeckst du mit einem Lächeln,
das dir wie ein Messer ins Herz sticht,
Du hasst dieses Lächeln
und versuchst jedes Mal verzweifelt stumm loszuschrein.

Irgentwann kannst du nicht mehr
und die Fassade fällt ab,
Die Leute sind entsetzt
und wünschen sich dein altes 'Ich'.

Du kennst Schmerzen die sonst keiner kennt
und du hast schon so lange
ohne Pause gegen sie angekämpft,
dass du jetzt einfach unter ihnen zusammenbrichts.

Du kannst nicht mehr, doch weinst keinen Tränen,
denn du sehnst das Ende schon so lange herbei.
Du gibst auf und ergibst dich dem Schmerz der dir die letzte Kraft raubt,
dass du nicht länger die Augen offen halten kannst und einfach stirbst...