Thema: Meine kleine Gedichtsammlung.

Heyho.
Hab vor ein paar Jährchen mal ne Phase gehabt, in der ich Gedichte und sowas schrieb und wollte die einfach mal hier niederschreiben. Leider sind viele weg, da sie auf dem Pc geschrieben worden sind.

Finde die meisten jetzt aber nicht mehr ganz so gut wie damals. Also nicht wundern, dass das keine Meisterstücke sind. Ich war da 15-16.
Es sind kurze Gedichte, die ich einfach aus purer Spontanität schrieb.
Und es ging um alles. Meist um Liebe oder sowas, aber hatte selbst nicht diese Situationen.

Fangen wir mit meinem bis jetzt wie ich finde immernoch besten an:

All das

Bittere Zeiten,
kämpfen um das Wollen,
das Sein,
verdrängt und verworfen.
Das Neue verblasst,
geblockt und gehasst.
Die Toleranz unverstanden,
neu definiert und von Reichen regiert.
All das,
neu verfasst,
angepasst,
in die Welt gebracht.

Der Baum verliert seine Blätter
jeden Herbst.
Wir teilen unsere Tränen jeden Auges,
jeder Wange,
jedes Gefühles,
und sie kommen und fallen,
wenn unsere Seele splittert,
jedes Wort,
was angreift das Sein,
verunsichert das Vertrauen.

Die Nacht kommt,
das Licht geht aus,
der einsame Herbst
wird zunehmst dunkler.
Hinter dem Laub,
spielt gnadevoll der letzte Sommer.

Es ist schwerer,
schwerer als du denkst.
Hier,
wo ich liege,
im dunklen,
feuchten Gras.
Weit unten,
hilflos,
verletzt,
kann mich nicht bewegen,
willst du mir sagen,
ich soll Leben?

An dem Tag,
als ich dich sah,
wusst' ich,
es war da.
Das Gefühl,
das mich erfüllte,
wusste nicht es zu beschreiben,
machte Anstalten und ließ es bleiben.
Der Name war Liebe.
Das kannte ich.
So mag ich es dir sagen,
Ich liebe dich.

Ein Moment der Stille,
legt sich,
nichts zu fragen,
dunkel und kühl,
unbeschreiblich,
düster.
Nichts zu sagen.
Qualvoll liegt die Ruhe da,
unberührt,
fast wunderbar.