Thema: Mein Roman

Ich bin gerade dabei immer wieder ein paar Zeilen zu meinem Roman zu schreiben, und habe mir gedacht ich eröffne mal einen Thread dazu.
Das genaue Thema will ich noch nicht verraten, einiges lässt sich jedoch schon aus der Kostprobe erschließen, die ich hier einfügen werde:

Jene besondere Nacht liegt mir noch zu dieser Stunde klar vor Augen. Martin und ich waren erst einige Monate aus München in eben oben beschriebenes Dorf gezogen. Die Märznacht war früh herangebrochen und wir diskutierten über den erst kürzlich begonnen Krieg, der zu späterem Zeitpunkt sich den Namen Zweiter Weltkrieg verdient haben sollte. Bestimmt wollte Martin mich überzeugen, der Angriff auf Polen sei der einzig richtige Schritt gewesen, den das Deutsche Reich hätte durchführen können. Ich kannte mich zu jener Zeit mit den Einzelheiten, die zum Krieg führten, kaum aus (und auch in meinen späteren Leben hatte ich für solche Informationen kaum ein offenes Ohr übrig). Dennoch war ich der festen Überzeugung, keine Nation der Welt hatte das Recht einen Krieg zu beginnen, obgleich welcher Ursachen auch immer. Diese, besonders von der Männerabteilung, hartnäckig geführte Diskussion fand ein Ende, als Martin erschrocken auf seine edle Armbanduhr starrte und geschockt, wenn auch vergnügt, mir mitteilte, die Vorstellung des Films hatte bereits seit einiger Zeit begonnen. Seine Stimme hatte eine angenehme Klangfarbe an sich, etwas melodisches. Immer wenn er redete hatte man das Gefühl, jemand würde klangvoll, dennoch dezent, ein Lied vortragen. Das Hektische lag ihm überhaupt nicht: Es durchbrach seinen Rhythmus, seine Stimme verlor dadurch fast gänzlich seinen Glanz.
So stürmten wir also leichten Schrittes von dem kleinen Diner, in dem wir weniger gegessen als uns unterhalten hatten, zur 'Rosenblüte', dem Lichtspieltheater.
An jenem Ort zu jener Zeit war ich wunschlos zufrieden mit meinem Leben. Ich lehnte meinen Kopf an seine kräftige Schulter und lauschte den Stimmen des Films. Noch heute weiß ich den Titel: 'Der Florentiner Hut'. Die Handlung konnte ich jedoch schon damals nicht verfolgen, da ich mich immer wieder in Gedanken verlor. Damals hätte ich, und auch sonst niemand, nicht ahnen können, in welchem Ausmaß der herangebrochene Krieg auch bei uns Wirkung zeigen würde. Als der Film zum Ende kam, nahm mich Martin an seine Hand und sürmte aus dem Lichtspieltheater heraus. Seine kräftige Hand umschlung meine zierliche dabei so zärtlich, wie es mit solchen Männerhänden möglich war. Er lachte, als wir die wenigen Häuser der Stadt entlangliefen. Er lachte oft, wobei nicht immer klar war, ob er mich oder die Welt anlachte, und aus welchem Grund er dies immer wieder tat. Ich mochte diese Heiterkeit an ihm. An diesen Tagen konnte ich nichts nennen, das mich an ihm störte. Ich streichte meine Hand durch seine hellbraunen Haare. Sein weiches Haar fühlte sich in meinen Händen wie eine leichte Sommerbrise an. Es glänzte in dem Mondschein, das seinen Weg durch die Scheune fand, in welcher wir jetzt nebeneinander auf einem Heuballen lagen. Martin drehte sich zu mir und sah mich mit seinen im Mondschein funkelten Augen an, dann küssten wir uns innig. Seine Lippen befanden sich, wie der Rest seines Körpers auch, in einem schmalen Grad zwischen Zärtlichkeit und Stärke. So folgte eines zum anderen und wir ließen uns unsere gegenseitige Anziehungung zeigen auf jene Art, die von vielen Leuten beschwiegen wird.

Bin auf eure Meinungen gespannt, und auch auf eure Verbesserungen (habe den Text nur mit Copy&Paste eingefügt). Aber bitte bleibt konstruktiv! Mit Kommentaren wie "So nen Müll hab ich ja noch nie gelesen!" kann ich wirklich nichts anfangen, also lasst sie doch gleich bleiben. Auch bei weiteren Fragen könnt ihr einfach hier reinschreiben!

LG

nett^^
ne ich mein jezz ehrlich. sprache und stil sind gut. haste bisher ganz gut gemacht. inhaltlich stimmig und fließend. einziger kritikpunkt:
lass die klammern weg, sowas passt hier nicht hin.

wenn ich mehr davon lesen könnte, könnte ich mehr kritik geben.

mhm 2weltkrie gist zwar nich so das mileu,d as mich anspricht, aber ich versuche objektiv zu bleiben :>

Lupus Terre

nett^^
ne ich mein jezz ehrlich. sprache und stil sind gut. haste bisher ganz gut gemacht. inhaltlich stimmig und fließend. einziger kritikpunkt:
lass die klammern weg, sowas passt hier nicht hin.

wenn ich mehr davon lesen könnte, könnte ich mehr kritik geben.

mhm 2weltkrie gist zwar nich so das mileu,d as mich anspricht, aber ich versuche objektiv zu bleiben :>

Ist ja nur einmal, mit den Klammern, aber hast schon recht. Weglassen will ich das aber auch nicht. Vielleicht schreibe ich es auch einfach ohne.

WII ist auch nur die ersten zwei Kapitel oder so (oke bin erst beim 1/3 des 1. Kapitel). Das Buch erstreckt sich nämlich über ein ganzes Leben. Also musst keine Angst haben, dass der 2. Weltkrieg das Setting ist

Aber viele Autoren benutzen auch Klammern...um Gedanken in wörtliche Sprache einzufügen oder ähnliche Dinge am Rande kurz einzusetzen.
Ich versuche auch oft sie zu vermeiden bei meinem Roman, für kurze Einfügungen nehme ich meist Bindestriche oder bei Gedanken schreibe ich kursiv. Kommt immer ganz darauf an...aber Klammern werden halt auch von Bestseller-Autoren verwendet. Das würde ich nicht unbedingt als Kritikpunkt nehmen, ich finde das nicht schlimm. Ist halt ein eigener Stil.

AndiP88_S_Snake

Aber viele Autoren benutzen auch Klammern...um Gedanken in wörtliche Sprache einzufügen oder ähnliche Dinge am Rande kurz einzusetzen.
Ich versuche auch oft sie zu vermeiden bei meinem Roman, für kurze Einfügungen nehme ich meist Bindestriche oder bei Gedanken schreibe ich kursiv. Kommt immer ganz darauf an...aber Klammern werden halt auch von Bestseller-Autoren verwendet. Das würde ich nicht unbedingt als Kritikpunkt nehmen, ich finde das nicht schlimm. Ist halt ein eigener Stil.

Verstehe gar nicht warum um die Klammern einen so großen Wind gemacht wird ^^. Bei meiner 7-Seiten-Rohfassung ist das die einzige Klammer. Werde ich aber wahrscheinlich rausmachen, mal schauen.

Wäre aber dankbarer zu Meinungen zum Stil. Bin ja noch ein Jugendlicher, deshalb befürchte ich, dass das so ein Kindergarten-Stil ist...

TwiPri

Wäre aber dankbarer zu Meinungen zum Stil. Bin ja noch ein Jugendlicher, deshalb befürchte ich, dass das so ein Kindergarten-Stil ist...

Ja das ist auch kein Problem!
Ich empfinde den Stil eigentlich überhaupt nicht als "Kindergarten"-Stil...ganz im Gegenteil, ich finde den richtig gut...mich würde sogar interessieren was noch vor diesem Teil Stand. Weil du von einem "oben beschriebenen Dorf" geschrieben hast...das ist übrigens die einzige Stelle wo ich etwas mit den Augen hängen blieb! Das passt irgendwie nicht zum Rest des Schriebs, da würde ich mir persönlich noch eine andere Formulierung überlegen "oben Beschrieben" klingt eher nach einem schriftlichen Bericht für Beamte aber passt nicht ganz in einen Roman. Also das ist MEINE Meinung und auch das einzige was mich etwas hat stutzen lassen aber der Rest hört sich wirklich gut an!

AndiP88_S_Snake

Ja das ist auch kein Problem!
Ich empfinde den Stil eigentlich überhaupt nicht als "Kindergarten"-Stil...ganz im Gegenteil, ich finde den richtig gut...mich würde sogar interessieren was noch vor diesem Teil Stand. Weil du von einem "oben beschriebenen Dorf" geschrieben hast...das ist übrigens die einzige Stelle wo ich etwas mit den Augen hängen blieb! Das passt irgendwie nicht zum Rest des Schriebs, da würde ich mir persönlich noch eine andere Formulierung überlegen "oben Beschrieben" klingt eher nach einem schriftlichen Bericht für Beamte aber passt nicht ganz in einen Roman. Also das ist MEINE Meinung und auch das einzige was mich etwas hat stutzen lassen aber der Rest hört sich wirklich gut an!

dito! ______

AndiP88_S_Snake

Ja das ist auch kein Problem!
Ich empfinde den Stil eigentlich überhaupt nicht als "Kindergarten"-Stil...ganz im Gegenteil, ich finde den richtig gut...mich würde sogar interessieren was noch vor diesem Teil Stand. Weil du von einem "oben beschriebenen Dorf" geschrieben hast...das ist übrigens die einzige Stelle wo ich etwas mit den Augen hängen blieb! Das passt irgendwie nicht zum Rest des Schriebs, da würde ich mir persönlich noch eine andere Formulierung überlegen "oben Beschrieben" klingt eher nach einem schriftlichen Bericht für Beamte aber passt nicht ganz in einen Roman. Also das ist MEINE Meinung und auch das einzige was mich etwas hat stutzen lassen aber der Rest hört sich wirklich gut an!

habe ich geändert, da hattest echt recht, klang wirklich komisch ^^
Der Anfang (ist nur ein kleiner Absatz) gefällt mir überhaupt nicht, klingt so sachlich und so. Wenn ich mit dem Kapitel fertig bin, ändere ich das auf jeden Fall ganz.

Also meine Kritik (wobei die natürlich auf meinem subjektiven Empfinden beruht):

- Ich weiß nicht, ob es so gut ist, mit einem so ernsten Thema wie dem 2. Weltkrieg anzufangen, auch oder grade weil sich die Thematik später ja ändert. So bekommt man einen ganz falschen Eindruck vom Buch.

- Mehr Absätze würden zur Übersichtlichkeit beitragen und Lesehänger vermeiden.

- Zu deinem Stil: An sich eigentlich recht schön, nur glaube ich, der ist für die breite Masse zu anspruchsvoll und v.a. hört sich das sehr nach einem Sachbuch oder maximal noch nach einer Biografie eines lebenden Menschen an. Das Buch soll ja unterhalten und auch keíne Geschichte von einem Menschen erzählen, der wirklich gelebt hat. Das würde ich versuche runterzuschrauben.
Was mir persönlich auch nicht so gefallen hat sind die ganzen Relativsätze ( ..., in dem; ..., welcher, aber das kann auch Geschmackssache sein.

Ansonsten find ichs eigetlich recht gut und es ist nicht so dieses typische 0815 Thema.

Hi
einziger kritikpunt:
ändere

...der zu späterem Zeitpunkt sich den Namen Zweiter Weltkrieg verdient haben sollte

in "der sich später den Namen Zweiter Weltkrieg verdient haben sollte" oder einfach "der später >Zweiter Weltkrieg< genannt werden sollte" oder sowas ähnliches.
Ansonsten Super arbeit. Hat das Werk schon einen Namen?

Biervernichter

Hi
einziger kritikpunt:
ändere
in "der sich später den Namen Zweiter Weltkrieg verdient haben sollte" oder einfach "der später >Zweiter Weltkrieg< genannt werden sollte" oder sowas ähnliches.
Ansonsten Super arbeit. Hat das Werk schon einen Namen?

oke, habe ich geändert danke (in meiner Originalfassung, nicht hier - also nicht wundern ^^)
Nein, habe leider noch gar keine Idee, wie der Titel heißen soll. Vielleicht nehme ich den Namen der Person, um die dieses Buch handelt, aber wäre ein wenig einfallslos :I
Danke für dein Lob

Also meine Kritik (wobei die natürlich auf meinem subjektiven Empfinden beruht):

- Ich weiß nicht, ob es so gut ist, mit einem so ernsten Thema wie dem 2. Weltkrieg anzufangen, auch oder grade weil sich die Thematik später ja ändert. So bekommt man einen ganz falschen Eindruck vom Buch.

- Mehr Absätze würden zur Übersichtlichkeit beitragen und Lesehänger vermeiden.

- Zu deinem Stil: An sich eigentlich recht schön, nur glaube ich, der ist für die breite Masse zu anspruchsvoll und v.a. hört sich das sehr nach einem Sachbuch oder maximal noch nach einer Biografie eines lebenden Menschen an. Das Buch soll ja unterhalten und auch keíne Geschichte von einem Menschen erzählen, der wirklich gelebt hat. Das würde ich versuche runterzuschrauben.
Was mir persönlich auch nicht so gefallen hat sind die ganzen Relativsätze ( ..., in dem; ..., welcher, aber das kann auch Geschmackssache sein.

Ansonsten find ichs eigetlich recht gut und es ist nicht so dieses typische 0815 Thema.

1) Das Problem ist halt, dass ich die Geschichte nicht von hinten erzählen will - und in die Zukunft will ich eigentlich auch nicht reingehen. Ist ja ne Lebensgeschichte von einer Person über 70 Jahre (die Person is nich die Frau, wäre auch komisch wenn ich als Mann das machen würde ^^).
Und das is von 30er bis 2000 ca

2) Habe eigentlich schon ziemlich viele Absätze. Pro Seite bestimmt 2 oder 3. Der Roman wird ja ein Brummer, und da will ich das mit den Absätzen nicht übertreiben (is aber wie gesagt nur die Rohfassung, so äußeren Stil änder ich bestimmt noch mit Absätzen etc.)

3) Das soll auch die Biografie eines Menschen sein
Meinen Stil ändere ich nicht. Es gibt genug Kindergartenschreibstil-Romane. Man nimmt ja so seine Einflüsse aus verschiedenen Romanen auf, die man liest und dieses Jahr waren das eben Romane wie Krieg und Frieden, Moby Dick, Gottes Werk und Teufels Beitrag, David Copperfield, etc.

Ich weiß auch gar nicht warum man sich bitte mit dem Stil etwas runterschrauben sollte...warum sollte man bitte anspruchslose Romane für so Leser schreiben denen der Stil zu hoch sein könnte??? Das macht doch keinen Sinn! Dann denken die Leser die lieber anspruchsvollere Sachen lesen "Was ist das denn für ne Kinderkacke?"

Und warum sollte man keine Biografien schreiben dürfen? Viele Autoren schreiben nur Geschichten im Stil von Tatsachenbericht obwohl es gar keine ECHTE Person ist...welche Geschichte fängt heutzutage schon mit "es war einmal in einem weit entfernten Land" oder "vor langer Zeit" an, oder ähnlichem?
Also ich finde jeder sollte so schreiben wie er mag! Woher soll man denn wissen was bei welchem Leser besser ankommt? Die einen mögen es dann und die anderen nicht.
Man kann es auch mit Büchern nicht jedem recht machen!

Ich glaube ich höre auf an meinem Roman weiterzuschreiben.
Bekomme überwiegend negative Rezensionen, deswegen sehe ich keinen Grund darin weiterzuschreiben.

LG und noch viel Spaß bei euren Projekten

Wieso nur negative? Also ich finde das bisher gar nicht so schlecht! Hab ich ja schon gesagt! Mein vorheriger Beitrag war auf das bezogen was Robse geschrieben hat...

Und jetzt wegen 1 oder 2 Kritiken in so nem Forum gleich alles hinzuschmeißen ist doch irgendwie doof...zeig mal das was du so hast Freunden und Familie und guck was die dazu sagen!
In nem Forum bringt sowas nicht viel find ich...

AndiP88_S_Snake

Wieso nur negative? Also ich finde das bisher gar nicht so schlecht! Hab ich ja schon gesagt! Mein vorheriger Beitrag war auf das bezogen was Robse geschrieben hat...

Und jetzt wegen 1 oder 2 Kritiken in so nem Forum gleich alles hinzuschmeißen ist doch irgendwie doof...zeig mal das was du so hast Freunden und Familie und guck was die dazu sagen!
In nem Forum bringt sowas nicht viel find ich...

Freunde und Familie bewerten alles total subjektiv, da sie mich ja kennen.

Durch solche Kommentare wie von robse100 oder den ist mir die Lust dranvergangen:

*Martin und ich waren erst einige Monate aus München in eben beschriebenes Dorf gezogen.
--> heißt es nicht "ebenjenes beschriebene Dorf gezogen" ??

*der zu späterem Zeitpunkt sich den Namen Zweiter Weltkrieg verdient haben sollte.
--> An sich klingt habe ich daran nichts uszusetzen, aber der Satzbau gefällt mir hier nicht so gut.. ich würde es umformulieren, twa so: "der sich zu späterem Zeitpunkt den Namen Zweiter Weltkrieg verdient haben sollte. Das ist keine große Sache und eigentlich hängt es auch von dir ab, ob u den Satz umstellst oder nicht. Das musst du wissen. (;

*(und auch in meinen späteren Leben hatte ich für solche Informationen kaum ein offenes Ohr übrig)
--> Diese Klammern finde ich etwas unschön (was für ein tolles Wort ^^). Deshalb würde ich sie einfach weglassen und die erste Klammer durch ein Komma ersetzen (also so: "...,und auch in meinen späteren Leben hatte ich für solche Informationen kaum ein offenes Ohr übrig.) Aber das musst auch wieder du wissen. (:

*keine Nation der Welt hatte das Recht, einen Krieg zu beginnen, obgleich welcher Ursachen auch immer.
--> Nach "Recht" fehlt ein Komma (ich habe es oben schon eingefügt).
--> Heißt es nicht "keine Nation der Welt hätte das Recht, Krieg zu führen"?

*Diese, besonders von der Männerabteilung, hartnäckig geführte Diskussion fand ein Ende,
--> Ich glaube, das erste und das zweite Komma kannst du weglassen, aber es ist auch kein Fehler, wen du sie lässt (flaube ich mal).

*als Martin erschrocken auf seine edle Armbanduhr starrte und geschockt, wenn auch vergnügt, mir mitteilte,
---> Da gefällt mir wieder der Satzbau nicht so gut, ich würde dieses "mir" an eine andere Stelle setzen: "als Martin erschrocken auf seine edle Armbanduhr starrte und mir geschockt, wenn auch vergnügt, mitteilte," Aber das gehört zu deinem Schreibstil, nehme ich an (oder irre ich mich da?)

*Immer, wenn er redete, hatte man das Gefühl
--> Da würde ich zwei Kommas setzen (oben hab ichsie schon eingefügt).

*Ich streichte meine Hand durch seine hellbraunen Haare.
---> "streichte" als Präteritum von "treichen" gibt es nicht. Es heißt "strich". (;
---> Ich würde da noch ein "mit" einfügen, also: "Ich strich mit meiner Hand durch seine hellbraunen Haare.

*Es glänzte in dem Mondschein, der seinen Weg durch die Scheune fand,
---> "der Mondschein" nicht "das Mondschein". (; Oder du schreibst "das Mondlicht", dann kannst du dieses "das" lassen.

*Seine Lippen befanden sich, wie der Rest seines Körpers auch, in einem schmalen Grad zwischen Zärtlichkeit und Stärke. So folgte eines zum anderen und wir ließen uns unsere gegenseitige Anziehungung zeigen auf jene Art, die von vielen Leuten beschwiegen wird.
--> Vielleicht klingt es irgendwie blöd, wenn ich das schreibe, aber hier könntest du noch ein bisschen mehr Gefühl einbringen.

Trotzdem danke an alle, die sichs durchgelesen haben und noch viel Erfolg bei euren Projekten.

hey mann... ich finde deinen schreibstil super:
du sollst wissen dass hier nicht gerade qualifizierte antworten kommen.

wenn hier jemand meint der stil sei zu hoch, dann hat er nur kinderbücher gelesen, die er nicht mal versteht (nicht persönlich nehmen)

ich finde du solltest auf jeden fall daran weiterarbeiten. scheiß drauf, wenn da einige negative meinungen kommen.
star wars findet schließlich auch nicht jeder toll.


tipp:
da ich hier entweder gar keine rückmeldung bekomme oder nur unsinn habe ich mich bei poetry.de registriert. da dauert es zwar bis antworten kommen, aber die sind aufbauend.
wschließlich ist kritik da um sich zu verbessern!

Also zu diesem "Rumgezicke" kann man eigentlich nur eines sagen: Fail.
Wer wegen soetwas das Schreiben sein lässt, der steht nicht hinter seinem Buch und ist nur auf Erfolg aus. So jemand sollte nicht schreiben..

Ich habe hier nur meine persönliche Meinung kundgetan, wie wohl alle anderen auch. Subjektives Empfinden, was ich sogar dazu geschrieben hatte.
Das einzig wirklich negative war das, dass ich deinen Schreibstil zu "hoch" für die breite Masse fand. Und genau so hab ich es gesagt, nicht dass es MIR zu hoch ist (@Lupus Terre). Beziehungsweise: Eigentlich finde ich ihn gar nicht unbedingt zu "Hoch" für die breite Masse, sondern eben etwas zu neutral (imo sogar für eine Biographie) und verschachtelt. Eben solche etwas verwirrenden Dinge wie:

...der zu späterem Zeitpunkt sich den Namen Zweiter Weltkrieg verdient haben sollte

Also wie gesagt, wegen 1-2 Leuten, die etwas Kritik äußern (imo gefällt es mir eigentlich ganz gut, bis auf die genannten Kritikpunkte und dass es nicht unbedingt das ist, was ich gerne lese).
Wer wegen soetwas aufgibt, der ist einfach nicht dafür geschaffen, ein Buch zu schreiben.. oder was glaubt ihr wie oft ein Autor wesentlich harschere Kritik einstecken muss?

robse100 hat größtenteils recht.

wo ich ihm wiedersprechen muss:

wer für die breite masse schreibt ist auf gewinn aus, also wenn du nur wegen sowas schreibst, aknnst es sein lassen. bücher zu schreiben sit eine kunst und muss voll dahinter stehen, wie robse auch sagte.

was meinst du wie dein buch mit kritik niedergeschmettert wird, wenn dus veröffentlichst? die bleiben da nicht freundlich, wie wir. die nehmen es auseinander und bewerten hart.

deswegen solltest du konstruktive kritik, wenn sie da ist, nutzen. zu deinem vorteil.

wie ich schon sagte, cih finde du schreibst gut, also soltlest du weiter machen.


@robse: ja ich weiß ich habs nur verwendet um besser die "unqualifizierten" ansichten zu stützen^^ wollte dich damit keinseswegs iwie beleidigen oso.

Hm. aber in letzter Zeit sowieso eine Schreibblockade >.<