Thema: Eine Kurzgeschichte: Die Fahrt nach Kreta

Also bevor ich anfange zu Tippen.Nicht denken das ich diese Kurzgeschicht geschrieben habe.Das ist nicht mein Werk ich wollte die Kurzgeschichte euch zeigen.

Die Fahrt nach Kreta

Im Hafen lag schon ein dreißigrudriges Schiff bereit.Doch bevor es in See stach, begab sich Theseus zum Tempel der Aphrodite und brachte ihr ein Opfer dar.Dann versammelte er seine Gefährten um sich und sprach zu ihnen : "Folgt mir, ohne euch zu fürchten! Ich habe Aphrodite ein Opfer dargebracht und der Göttin versprochen, ihr zeitlebens treu zu dienen, wenn sie uns auf dieser Fahrt beisteht. Es soll das letzte Mal gewesen sein, dass Athen König Minos Tribut zahlt. Wir werden alle gesund und als Sieger heimkehren!" "Wenn du als Sieger heimsegelst, hisse ein weißes Segel", bat Aigeus. "Jetzt sind zum Zeichen der Trauer schwarze Segel gesetzt. Ich werde ab heute meine blicke sehnsüchtig in die Ferne schicken. Tag und Nacht werde ich auf deine Rückkehr warten, mein Sohn. " "Leb wohl, Vater! ICh werde daran denken und bei der Rückkehr das schwarze Segel mit dem weißen vertauschen. Leb wohl! Bald bin ich wieder hier!" Theseus und die anderen jungen Athener sechs Jünglinge und sieben Jungfrauen, hielten also auf Kreta zu. Sie segelten lane, bei heiterem Himmel und bei tobendem Sturm, aber schließlich landeten sie doch auf der Insel. Sie betraten die Stadt Knossos und schritten geradewegs auf den Palast der grausamen Minos zu. König Minos saß auf seinem steinernen Thron, von Höflingen umringt, und neben ihm stand eine Jungfrau von seltener Schönheit und Anmut. Es war seine Tochter Aridane. "Da seid ihr ja endlich", brummte Minos und besah sich die Ankömmlinge prüfend."Da sind wir", gab Theseus zur Antwort. "Auf die KNie! Berührt mit der Stirne den Boden!" "Nein, das werden wir nicht tun, denn wir sind nicht deine Sklaven", antwortete wieder Theseues. "Wie wagst du es, mir so hochmütig zu begenen!", schrie Minos. "Ich bin nicht irgendein König. Ich bin der Sohn eunes Gottes!" "Das bin ich auch", wandte Theseus stolz ein. "Poseidon ist mein Vater." "Poseidon? Du lügst! Sieh her! Ich werf diesen Siegelring ins Meer. Beweise, dass du ein Sohn Poseidons bist,und bringe mir den Ring zurück.Gelingt dir das nicht, so wirst du enthauptet!" "Ich werde dir beweisen, dass ich Poseidons Sohn bin",sprach der Held und sprang ins Meer. In einem Strudel sank er augenblicklich in die Tiefe, und die Wogen schlugen über ihm zusammen. "Denn sehen wir nicht wieder", sagte König Minos. "Nun musste er deinetwegen sterben, Vater.Du bist grausam!",klagte Aridane. Aphrodite, die Göttin der Liebe, hatte nämlich in Ariadanes Herz brennende Liebe zu dem jungen Helden entfacht.

[Poseidon lässt alle Fische nach dem Ring suchen.Sie finden ihn in kürzester Zeit, der Held taucht auf und hat ihn in der Hand. Aber er weiß, das ihn sein göttlicher Vater nur dies eine Mal hat retten können.]