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Thema: Die Monologe des Narziss
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02.05.2010, 17:23 #1pr0found
Die Monologe des Narziss
Unter diesem Titel möchte ich euch mal meine kleinen und bescheidenen Werke vorstellen mit der Hoffnung, dass es gefällt. Größtenteils sind es lyrische Texte, man könnte sie Gedichte nennen, aber irgendwie verbinde ich mit "Gedicht" auch Reim. Reimen tut sich hier das wenigste. Auch eine kurze Geschichte ist dabei. Das ist nun aber nur ein kurzer Ausschnitt, ich werde noch mehr reinstellen.
Feedback, Kritik und dergleichen sind natürlich immer erwünscht.
Viel Spaß.
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Der Monolog des Narziss
Jeden Tag wenn ich am Boden lieg'
und mein Geist immer wieder obsiegt
Ich den Schlamm in meinen Händen halte
streut die Sonne in meine Wunden das Salz
Vor mir der Pfütze Glanz
Ich sehe meines Spiegelbildes Tanz
Tanz, Tanz im Sonnenlicht
ich will nichts mehr, ich will nur dich
Und, wenn der Regen fällt
Der Tropfen die Perfektion des Wasser quält
Mein Spiegelbild wird zerrissen
meine Traumwelt für einen Moment ich muss missen
Voller Verwirrung in mir ein unerschütterlicher Schmerz
schleichend hinterlässt er unsichtbare Wunden in meinem Herz
Am Boden liege ich; Tag und Nacht
Der Himmel hat mir dies vermacht
Wenn der Moment ist wieder hold
und salz'ges Wasser auf meiner Wange rollt
So wird die Träne das Wasser streifen
und auf ewig mein Spiegelbild zerreißen
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Dies ist nicht das Paradies
Weiße Keramikfliese
verdorrte Träume
Ein Mensch sitzt dem Ende so nah
Ein roter Tropfen färbt den Boden
Seine Adler weint
Sie weint, oh weint so sehr
angesichts alter Tage voller Momentaufnahme
angesichts des Schmerzes
Er fließt in eine andere Welt
ein Ende? Nicht zu denken
Sein Ende wird er niemals finden
nur die nächste Existenz
Angespült an einen Strand erwacht er
Aufgeweckt von den Lautsprechern an jeder Ecke
"Dies ist nicht das Paradies", hört er
"Dies ist nicht das Paradies"
Der Mensch wandelt umher
Monotones Stampfen, stampf stampf
maschinell, gepaart mit dem Lautsprecher
"Dies ist nicht das Paradies"
Er trifft eine Dame mittleren Alters
sie scheint nicht verwirrt
"Wo ist das Paradies?"
Sie berührt ihn und wird zu Asche
Er trifft einen alten Mann
er scheint zu verwirrt
"Wo war das Paradies?"
Er berührt ihn und wird zu Asche
Er trifft ein kleines Kind
viel zu unschuldig für diese Welt
"Wo wird das Paradies sein?"
Es berührt ihn und wird zu Asche
Betäubt von dieser Welt lässt er sich hernieder
Will den gleichen Fehler begehen, der ihn hierher brachte
Er läuft aus und findet kein Ende, er wird ewig hier sein
Dies ist nicht das Paradies.
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Mein kleiner schwarzer Engel
Oh, mein kleiner schwarzer Engel
jede Nacht besuchst du mich
Die Einsamkeit weicht aus mir in dich
und du erfüllst den Raum
Oh, mein kleiner schwarzer Engel
jede Nacht berührst du mich
Zärtlichkeit tilgt all die Angst
Weichen wirst weder du noch die Furcht
Oh, mein kleiner schwarzer Engel
jede Nacht erschreckst du mich
Du liebst es, Angst zu wecken
bis eine Träne sich blicken lässt
Oh, mein kleiner schwarzer Engel
jede Nacht erdolchst du mich
Du liebst es, den Tod zu wünschen
Eine jede Nacht trifft ein Dolch mein Herz
Oh, mein kleiner schwarzer Engel
jede Nacht besuchst du mich
wenn der Schlaf mich nicht zu finden vermag
nimmst du mir die Angst
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Vergiss mich!
Vergiss mich, oh Erde
Lang genug wandelte ich
in deinem Auge
Vergiss mich, oh Erde
lang genug litt ich
in deiner Hand
Vergiss mich, oh Erde
Lang genug sah ich dich
in deinem Glanze
Vermag es ein Mensch nicht,
sein Vergessen zu ersehnen?
Vermag es ein Mensch nicht,
all jenes liquidieren zu wollen?
Wieso darf ein Mensch nicht vergessen werden?
Vergiss mich, oh Mensch
lang genug wandelte ich
unter dir
Ich möchte im Schatten all jener leben,
die leben
die atmen
die parasitär dahinvegetieren
Ich möchte nie wieder menschliche Qual spüren
Nie wieder menschliche Probleme erleben
Nie wieder menschliche Nähe spüren
Ich möchte nur den Dreck beiseite schieben
und mich zur Mutter Erde legen
auf ewig in Ruhe
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Kampf im Katharsis
Im hellen Schein der Sonne Kuss
weiß ich, dass ich sterben muss
doch es ist vorbei, viel zu spät
achte nicht darauf, was man mir rät
Überall Heuchler, Lügner alle
verrotten sie im dunklen Saale
verdursten, wenn sie am Wasser liegen
Wer endet nun? Wir werden siegen
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Wenn Zeit durch die Finger rinnt
Alleine sitze ich in meiner Zelle
Der Boden ist staubig
von der Decke tropft etwas hinab
Mit angezogenen Beinen kauer ich in der Ecke
In den dunklen Nächten greift man nach mir
dunkle Hände erscheinen im Schatten
Fest umschließen sie Herz und Lunge
Zu schwach für Schrei und Atem
Wenn die Sonne meine Wangen küsst
erklingt die Liebe der Violine
Eine Violine aus Staub in meinen Armen
Diese Melodie ist einzig mein
Des Tages Gräuel,
Des Tages Schlag lass ich mich ertragen
Das Rauschen in meinen Ohren ertönt lauter
Es verdrängt den zarten Hauch der Geige
Nun ist der Klang in meinem Leben fort
Der Trost ist dem Krach gewichen, Taub ist mein Ohr
Einzig Ausweg ist die Erwartung einer besseren Zeit
Jener Tag wird kommen, an dem ich die Gitterstäbe durchbreche
Die Zelle verlasse
auf ewig.
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Anomie
Aufrecht wandle ich durch diese Anomie
Eine Welt ohne Gesetze
Links ist die Vergewaltigung, rechts der Mord
auf dem Wege das Unaussprechliche
Auch ich habe gemordet, Tage ist es her
Das Zeitgefühl ist verloren, Wochen vielleicht?
Ihren Namen kannte ich nicht, nur das Geld in ihren Taschen
Mit Geld in der Hand und Tränen in den Augen
Von einem Mann in Schwarz kaufte ich Alkohol
Ein Mittel die Welt zu verändern
Ein Mittel, den Schmerz zu ertränken
Der Welt eine rosa Brille aufzusetzen
Betrunken wandle ich durch diese Anomie
Eine Welt ohne Gesetze
Der Albtraum endet mit dem dumpfen Schlag
der blutend mich fallen lässt
Des roten Safts unterwürfig
liege ich auf dem Weg, das Geld floh aus meinen Taschen
Schwarz wird es vor den Augen, der Schleier legt sich
Niedergestreckt liege ich in dieser Anomie
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02.05.2010, 17:25 #2Pinzo
AW: Die Monologe des Narziss
Schön schön
So hab ich das gemeint :P
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04.05.2010, 14:07 #3pr0found
AW: Die Monologe des Narziss
Ein riesiges Plateau trifft unbarmherzig auf den Boden. Unaufhaltsam und mit Intoleranz verwandter Vorgehensweise zerstört es jeden Organismus und Mikrokosmos unserer Welt im Bruchteil einer Sekunde. Einer Göttlichkeit gleich stampft dieser Fuß durch grünen Staub auf einer Wiese.
Entlang geblickt sehe er rote Fäden. Ein roter Tropfen findet einen Weg in seinen Gehörgang, ohne, dass ich es weiß, ohne, dass ich es will und ohne, dass ein weiterer Schandfleck entstehen möge. Tod dem Mikroorganismus, Tanzschritt für Tanzschritt, bis die Glühbirne zerbricht, sodass jeder Splitter den weißen Vorhang zerreißen möge.
Ein Phoenix erhebt sich aus der zertretenen Masse. Stauberfüllt keucht er fröhlich ,,Ich spreche das Glück nicht aus. Du weißt es, du weißt genau, dass du kein Glück hast und es nicht finden wirst. Du wirst mich töten, mich begraben und ich werde nie wieder auferstehen." Er fliegt mit einem grauen Schimmer davon.
Im Mikroorganismus herrscht das Chaos. Feuer ist Wasser, Gott ist Mensch, Ich bin du. Exodus, der Holocaust aus Staub.
Der Phoenix reitet auf dem Wind einher, er holt aus, verringert den Abstand zwischen seinen Kiefern und durchtrennt die Ansätze meiner Ohren. Diese haben Jahre darauf gewartet, abgenommen zu werden. Körperteile mit Todeswunsch, die blutend und prae morbidus zu Boden fallen, während Jesus rechts am Kreuz hängt und mich mit seinen Tränen bespuckt.
Mir rollen runde, kirschgroße Steine in die Augenhöhlen. Ein Metronom setzt sich auf mein rechtes Knie, stampfend und ewig stampfend, gibt einen industriellen Sound von sich, an den ich mich erbärmlicherweise gewöhne und jedes Lied dieser Welt abstrahiere und vergesse.
Der Regenschirm in meiner Hand propagiert: ,,Ich möchte dein Weltbild verdrehen und du wirst es akzeptieren, gegen deinen Willen wirst du es tun und mich immer bei dir tragen." Ich sollte ihn immer bei mir tragen.
Es regnet eine schleimartige Substanz. Sie ätzt, sie tut so weh. Ich schaue nach oben und jedes einzelne Molekül von Satans Saft durchbohrt meinen Augenstein. Blind und doch sehend spanne ich den Regenschirm auf. Ich setze mich auf eine Wolke, ich hole aus und schreibe Träume in die Luft.
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11.10.2010, 12:15 #4pr0found
AW: Die Monologe des Narziss
Eines Nachts bin ich durchs Feuer gegangen
gelegt durch des dunklen Nachts Funke
Lichterloh entflammt war meine Hülle
Entschwunden die brave Seele
Ich bin der Funke am Horizont
die Linie, die ihn durchzieht
des Weges Fackel
Folge mir ins Verderben
Ich brenne!
Bringt euch in Sicherheit
Oh Herr, ich brenne!
Hütet euch vor mir
Verbergt Frau und Kind
wenn ich in euer Dorf trete
Verschwindet! Weicht dem Pfad!
wenn am Ende nur Asche bleibt
Ich bin euer Dunkles
Ich bin der, den ihr braucht
des Mondes Feuer
Wärmt euch an der Flamme
Ich brenne!
Bringt euch in Sicherheit
Oh Herr, ich brenne!
Hütet euch vor mir
Auch ich bin nur ein Mensch
nur die Seele ist gestorben
Schmerz ist dahingegangen
nur das Feuer ist mein Freund
Jeden, der mich aufzuhalten versucht
stecke ich an mit der Feuersbrunst
Verbrennen soll jeder, der es wagt
sich zwischen mich und das Leben zu stellen
Ich bin eure Erlösung
Ich bin der, der euch Licht bringt
des Sonnen Kindes
Ich bin von eurem Gott vergessen
Ich verbrenne!
Oh, seht mich verbrennen!
Oh Herr, ich verbrenne!
Lasst.. mich.. allein.
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13.10.2010, 00:09 #5Melemona
AW: Die Monologe des Narziss
WOW... bist du ein Dichter oder was ^^
Also ich finde es schön, Respekt
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13.10.2010, 12:08 #6pr0found
AW: Die Monologe des Narziss
Was heißt Dichter, ich mach es gern in der Freizeit.
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19.10.2010, 16:46 #7Bibimaus
AW: Die Monologe des Narziss
So, nun bin ich endlich dazu gekommen mir die Texte hier alle durchzulesen!
Bis auf die ersten zwei im ersten Beirtrag, finde ich sie sogar richtig gut! Du hast wirklich Talent zum Schreiben. Du beherrscht die Sprache sehr gut und spielst mit Wörtern, das gefällt mir. Auch, dass du hin und wieder lateinische Begrifflichkeiten verwendest, empfinde ich als durchaus passend.
Ich hab aber auch noch eine Frage an dich - da du hier ja alles unter "Die Monologe des Narziss" gepostet hast... Gehören die Texte für dich alle zusammen? Und wenn ja, hast du mal überlegt da wirklich eine zusammenhängende Geschichte draus zu stricken? Oder sind das eher nur Gedanken, die du einfach niederschreibst?
Lg, Bibimaus
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19.10.2010, 16:59 #8pr0found
AW: Die Monologe des Narziss
Bis auf die ersten zwei im ersten Beirtrag, finde ich sie sogar richtig gut! Du hast wirklich Talent zum Schreiben. Du beherrscht die Sprache sehr gut und spielst mit Wörtern, das gefällt mir. Auch, dass du hin und wieder lateinische Begrifflichkeiten verwendest, empfinde ich als durchaus passend.
Ja, Latein darf nunmal nicht gaaanz aussterben. ;>
Ich hab aber auch noch eine Frage an dich - da du hier ja alles unter "Die Monologe des Narziss" gepostet hast... Gehören die Texte für dich alle zusammen? Und wenn ja, hast du mal überlegt da wirklich eine zusammenhängende Geschichte draus zu stricken? Oder sind das eher nur Gedanken, die du einfach niederschreibst?
Es sind Ideen, die ich niederschreibe. Wenn ich eine Botschaft, ein Gefühl, einen Gedanken oder eine Geschichte im Kopf habe, versuche ich sie möglichst gut niederzuschreiben, dass sie anderen gefällt und im Einzelfall auch mir selbst. (Mir missfallen leider viele der Texte)
Daher ist eine zusammenhängende Geschichte weniger etwas für mich. Ich bin niemand, der längere Geschichten schreibt und ich bewundere jeden, der das schafft, da ich mich dazu absolut nicht im Stande sehe. Ich hatte auch überlegt, ob ich Texte an einen Wettbewerb oder Leute schicken, die damit was anfangen können, damit vielleicht mehr draus wird. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob ich dafür gut genug bin.
Danke für dein Interesse!
Ich habe zudem 2 neue Texte online, falls sie dich interessieren:
Mein alter Freund...
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19.10.2010, 17:05 #9Bibimaus
AW: Die Monologe des Narziss
Ich würds einfach mal probieren, zu verlieren hast du nichts und wie gesagt, halte ich dich für durchaus begabt. Allerdings finde ich deine durchgehenden Texte (weiß grad nicht wie ich das anders beschreiben soll) sogar noch ein wenig besser als die gedichtähnlichen Formationen. Vorallem auch deine philosophischen Texte - da solltest du unbedingt dran bleiben.
Hab ich auch gerade gelesen. Mal sehen, vielleicht schreib ich da später noch was zu.
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03.01.2011, 12:58 #10Masterboy
AW: Die Monologe des Narziss
Auch hier hast du das wunderschön geschrieben, da könnte ich richtig neidisch werden
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03.01.2011, 13:08 #11pr0found
AW: Die Monologe des Narziss
Für beide Posts.
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29.04.2011, 13:09 #12pr0found
AW: Die Monologe des Narziss
Ich hoffe auch nach langer Abstinenz wird das noch jemand lesen.
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Hybris
Einst war ich nieder gefallen
in des Schlundes dunkles Maul
Halt mich fest und lass nie los
Und wenn doch, dann, so wage es
gib mir doch endlich den letzten Stoß
Ein winz'ger Stein gab nun nach
seine Schatten er gut vor mir verbarg
So wie es nur erdenklich ein Menschen Tor
in seiner schwersten Stunde je vermag
O, Liebste, ich wünsch' es dir nicht
Dass du betreten mögest meinen Lebenspfad
Doch solltest du mein Licht erblicken in weiten Sphären
So lauf und flieh und such nicht nach fernem Rat
Wie Luzifer selbst verlor ich das Licht
stürzte hinab mit niederem Groll
Niemals werd' ich jenen Olymp erklimmen
auf den ich schon so lange steigen soll
Wie Orpheus verlor ich die Eurydice
aus dreister Hybris heraus das Licht gelöscht
Zünde es nicht, halte dich doch endlich fern
Einst war ich blind und taub, doch nun ich seh'...
O, du Gott der Strafe!
Du ewige Nemesis der Götter
Verabschiedet hast du dich vom Mord der Justicia
Weiche nun, lass mich hier, lass mich da...
Fünf.
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