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    Der Stern des Leoparden

    Vorwort:
    Es ist eine rein fiktive Geschichte, jegliche Logik ist hier vollkommen ausgeschlossen
    Es spielt in einer ganz anderen Welt ^,^
    Bin für Kritk und Hinweise auf Rechtschreibfehler offen =)


    Der Stern des Leoparden
    von Marco Faber



    Es war einmal...

    So beginnen viele Märchen und Geschichten die für Prinzen, Könige und Helden niedergeschrieben und
    auf ewig aufbewahrt werden.

    Doch DIESE Geschichte handelt weder von Drachen, noch handelt sie von irgendwelchen Helden...

    ...obwohl...

    Unsere Geschichte beginnt in einer kleinen Lichtung, tief in einem Wald der irgendwo in den Weiten
    Afrikas liegt. Der Wald war im Sommer leider von Jahr zu Jahr immer dürrer geworden.
    Er hatte das Grün das Ihn geziert hatte schon vor langer Zeit verloren
    wie dem auch sei...

    Alles ist schon voller glitzerndem und weißem Schnee bedeckt und die Tiere der Savanne und die des
    Waldes, haben sich auf den schon angebrochenen Winter vorbereitet.
    Alle Tiere haben sich in Ihren Höhlen, Bäumen oder wo auch immer sie sein mögen, zusammen mit ihren
    Familien gefunden. Alle Tiere...

    Bis auf ein einsames Tier, was ganz alleine und verlassen auf einem abgelegenen Baum lag und die
    anderen Tiere beobachtete.

    Es handelte sich um die große und gefürchtete Schlange "Leo", die so genannt wurde weil sie unter dem
    Stern des Leoparden geboren war.
    Sie war keine normale Schlange, denn ihr langer und schlanker Körper umgab eine Haut die den Farben
    eines Leoparden entsprachen.
    Und eines der Augen der Schlange war größer als das andere,
    weshalb sich auch viele Tiere vor ihm fürchteten...

    Abgestoßen von ihren Eltern wegen der eigenartigen Hautfarbe musste sich die Schlange Jahr für Jahr
    durchs Leben kämpfen. All die Trauer die die Schlange Tag für Tag immer wieder ertragen musste weil
    die Tiere ihn wie eine Seuche mieden entwickelte sich langsam zu etwas wie...

    ...Hass...

    In der Savanne war es bekannt das der der am Weihnachts-Abend geboren wird gleichzeitig auch unter
    dem Stern des Leoparden das Licht der Welt erblicken würde. Genauso wie die Schlange Leo.
    Und so kam es das Mephisto, ein Löwe und jetziger König der Savanne, laut verkündete das er einen
    Sohn erwartete!

    Einen Sohn der unter dem Stern des Leoparden geboren werden sollte.
    Doch vom königlichen Blut geblendet vergaßen die Tiere den Fluch den dieser Stern mit sich brachte.
    Leo hatte natürlich alles mit angehört...und ER wird nie vergessen was dieser Stern mit sich brachte und noch bringen wird.
    Er wusste wie es dem armen Geschöpf ergehen würde...

    Man wird ihn aussetzen und ihn seinem Schicksal überlassen!
    Genauso wie man es mit Leo getan hatte...
    Aber Leo war nicht bereit dies zuzulassen! Er schwor sich diese Geburt zu verhindern!
    All die Einsamkeit und das Leid sollte nicht noch einer Kreatur widerfahren...
    Und so kroch Leo fürs erste zurück durch den kalten und trostlosen Schnee zurück auf seinen Baum...

    …alleine...

    Eigentlich war Leo keine schlechte Schlange...nur die Einsamkeit hat ihn gepackt und zerrt wie ein
    stechender Schmerz in seinem geschmeidigen und langen Körper immer und immer wieder.
    Er wollte doch nur immer ein Teil von allem sein...und kein Gegenteil...
    Und nun...war es soweit.

    Leo hatte sich zum Bau des Löwen aufgemacht um das Leid das IHM in dieser Welt bereitet wurde nicht
    noch jemanden widerfahren sollte!
    Auf dem Weg zur Löwenhöhle machte Leo mitten in dem Schneebedeckten Wald plötzlich halt...Ein dicker
    Mensch mit einem langen und weißen Bart und in Rot gehüllten Kleidern stand lachend vor der großen
    Schlange.

    Doch dieses lachen war keineswegs gegen Leo gerichtet...es hörte sich beinahe wohltuend für ihn an.

    "Na du bist mir vielleicht eine ganz besondere Schlange!" Meinte der dickliche Mensch zu Leo.
    Leo musterte ihn verwundert eine Zeit lang...wieso versuchte der Mensch nicht mich zu fangen, dachte
    Leo still in sich hinein.
    Normalerweise taten dies alle Menschen wegen seiner besonderen Haut.

    "Du musst Leo sein...", entwich es dem Menschen.
    "...es tut mir leid, dass ich erst jetzt zu dir gefunden habe liebe Schlange...und ich weiß auch was du vor
    hast." meinte er mit einer etwas finster gewordenen Miene...
    "Du bist einsam...und möchtest nun, dass es dem armen Löwen Baby nicht so ergehen soll wie dir..."
    Der dicke Mann schloss seine Augen und legte eine seiner Hände auf den Kopf von Leo und schaute ihn
    dann vertraut an.
    "...und das sollst du auch! Aber ich habe eine Bitte an dich, bitte töte das Löwen Baby nicht...es ist für das
    Weiterbestehen der Tiere unersetzlich! Und nur du hast nun die Kraft die Tiere eure Hautfarbe nicht mit
    ihren Augen sehen zu lassen...sondern mit Ihren Herzen!" Der Mensch hob seine Hand wieder hoch und
    richtete seinen Blick gen Himmel.
    "Der Tag wird kommen an dem das Grün dieses Waldes wieder aufblühen wird...und das Löwen Baby
    wird dabei eine wichtige Rolle spielen!"
    Der blick des Menschen richtete sich augenblicklich zu Leo!
    "Und auch DU wirst in dieser Geschichte eine wichtige Rolle haben die weitaus wichtiger ist als die
    meine!"

    Der dicke Mann griff in seinen großen Sack und holte etwas hervor.

    Es war eine rote Mütze die, wie die des dicken Mannes aussah.
    Lang und an der Spitze eine weißes Fellknäuel.
    "Leo...deine Einsamkeit hat dich gezeichnet doch sei gewiss...die Zeit des Leidens ist nun vorüber...doch
    das Schicksal des Waldes und das deine liegt nun in deinen Händen..."
    Der dicke Mann überlegte einen kurzen Moment mit schrägem Blick
    "...oder wohl eher in deiner Schwanzspitze!"
    Und da fing der dicke Mann wieder kräftig an zu lachen!
    Und in Leo...machte sich ein Gefühl breit.

    Es war ein warmes und wohlbesonnendes Gefühl das all den Hass zu schmelzen begann.
    Es machte sich in ihm etwas auf was er schon lange hatte gedacht nie wieder zu erblicken...

    ...Hoffnung...

    Leo reichte dem dicken Mann seine Schwanzspitze und wollte damit einen Händedruck symbolisieren.
    Nie konnte Leo der dicken Gestalt seine Dankbarkeit ihm gegenüber in irgendwelchen Worten finden.
    Lachend setzte der Mann Leo die Mütze auf und ergriff die Spitze des Schwanzes der Schlange.
    "Und nun mach dich auf den Weg! Das Schicksal wartet nicht auf müde Schnecken!"
    Wieder einmal Lachend drehte sich die dicke Gestalt um und bewegte sich tief in den Wald bis er
    verschwand.

    Einen kurzen Moment...ja, einen unendlich kurzen Moment dachte Leo über alles was Ihm bisher
    widerfahren ist und über die Worte des Menschen nach...Dann richtete er seinen Blick gen Löwen Bau

    und schlängelte so entschlossen auf ihn zu wie er es noch nie getan hatte...

    ...gefüllt voller Hoffnung...

    Bevor er den Bau betrat holte er noch einmal tief Luft.

    ...die Zeit des Leidens ist nun vorüber...

    Er dachte an die Worte des dicken Mannes noch ein letztes Mal und hoffte so sehr das sie der Wahrheit
    entsprachen und trat aus dem Schatten heraus

    Doch als er dies tat traf es ihn...wie ein Blitz...
    Leo fing am ganzen Körper an zu Zittern.

    Da lag ein kleines Löwen Baby...
    Sein Fell hatte die Farbe eines Leoparden und seine Mähne war grün wie eine fruchtbare Wiese.
    Er musste mit ansehen wie die Tiere, ja selbst die Eltern sehr verwirrt waren da das Baby so...anders
    war...

    Einige Tiere schimpften sehr laut das dies das Werk des Teufels sei!
    Man solle es zur Strecke bringen sonst bringt es noch Unheil über den Wald und die Savanne!
    Einen Moment lang zögerte Leo...
    Doch dann schritt er zur Tat!
    Als ihn die Anderen Tiere auf das Baby zu schlängeln sahen wichen einige von ihnen zurück.
    Die Eltern des Löwen Babys waren etwas verwirrt, denn einerseits wollten sie Ihr Baby beschützen doch

    andererseits war eine gewisse Verachtung dem Baby entgegen in ihnen hochgekommen.
    Hört mich an, fing die Schlange an zu reden!
    Die Schlange redete davon, dass sie genauso wie der Prinz, der vor ihm lag, unter dem Sterns des
    Leoparden geboren wurde!
    Das dies nicht irgendein Fluch sei, oder gar eine Laune der Natur!
    Es war Schicksal das all dies so geschehen musste wie es geschehen ist!
    Und...

    Die Tiere musterten ihn Kritisch...die verachtenden Blicke der Tiere krochen bis in Leos Herz hinein...

    ...Er zögerte...

    All die Erinnerungen kamen wieder in Ihm hoch, all die Einsamkeit, all das Leid...
    Doch dann ertönte plötzlich eine Stimme im Inneren der Schlange....

    "Und auch DU wirst in dieser Geschichte eine wichtige Rolle haben die weitaus wichtiger ist als die
    meine!"

    Die Schlange fing an etwas leise zu Murmeln...
    Die Tiere des Waldes fingen an sie zu beschimpfen...sie solle doch wieder zurück in Ihre Höhle kriechen
    wo sie herkam!

    Dann richtete die Schlange Ihren Kopf, nein sogar Ihren ganzen Körper zu einer SO aufrechten Stellung
    wie Sie es noch nie getan hatte!

    Der Blick der Schlange war plötzlich so stechend das alle Tiere auf einmal verstummten!
    Der Tag wird kommen an dem das Grün dieses Waldes wieder aufblühen wird...und das Löwen Baby
    wird dabei eine wichtige Rolle spielen, fing die Schlange an zu reden!
    Er wies darauf hin, dass sie die Besondere Farbe des Babys nicht als Fluch sondern als Segen sehen
    sollten!

    Die Mähne war doch grün wie ein fruchtbarer Wald!
    Und zudem erblickte das Baby das Licht der Welt an einem ganz besonderen Abend!
    Als die Schlange sich verzweifelt mit diesen Worten gegen die Menge zu verteidigen versuchte...wirkten
    die Blicke der Tiere fast wie

    ...vertrauen...

    Sie dachten tatsächlich über die Worte der Schlange nach!
    Nie zuvor hatte man die Schlange einen ganzen Satz ausreden lassen, denn entweder sind die Tiere
    geflohen oder landeten, vor Wut aus Verzweiflung, im Rachen der Schlange.
    Doch etwas Unbehagenes machte sich in der Runde breit...und als die Menge wieder lauter wurde und
    die gerade noch etwas vertrauten Blicke wieder verachtender wurden wollte die Schlange in diesem
    Moment aufgeben und schloss die Augen doch...

    ...plötzlich war es wieder still. Die Schlange öffnete die Augen und sah, dass alle Tiere Ihren Blick gen
    Himmel gerichtet hatten!

    Und Leo konnte seinen Augen nicht trauen!
    Am Himmel flog eine riesenhafte Kutsche an denen
    12 fliegende Pinguine befestigt waren und diese zogen!
    Auf ihr erkannte Leo ein ihm bekanntes Gesicht!

    Es war der dickliche Mensch der, wieder einmal lachend, mit seiner Kutsche am Sternenbefleckten
    Firmament vorbei zog.

    Er ließ etwas fallen
    ...und alle Tiere schauten das niederfallende und schlanke Objekt wie gebannt hinterher...

    Der Gegenstand glitt sanft auf das kleine Löwen Baby herab und alle sahen es mit groß und weit
    geöffneten Augen an!

    ...Es ist eine Blume! Entfuhr es Mephisto...

    Und er, der König der Savanne, blickte vertraut zu der Schlange herüber...
    Es gibt keine Worte welche die Dankbarkeit des Löwen die er für die Schlange empfand beschreiben
    könnten.

    Das Handeln der Schlange hatte seinen Sohn...und vielleicht sogar die gesamte Savanne gerettet!
    Mephisto blickte majestätisch zu den Tieren herüber und begann.
    Unser Baby...und euer zukünftiger König wird von diesem Tage an den Namen „Hope“ tragen...auf das
    wir eines Tages wieder auf einen grünen Wald hoffen können!

    ---

    Und von dieser wunderschönen Winternacht an war Leo...die Schlange die unter dem Stern des
    Leoparden geboren war, als „Leo der Verkünder des Grüns“ bekannt und ein Teil der Tiere...Und sowohl
    Leo als auch Hope verband in Zukunft eine tiefe Freundschaft.

    ...doch dies...ist eine andere Geschichte!

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  3. #2
    LittleGreen LittleGreen ist gerade online
    Avatar von LittleGreen

    AW: Der Stern des Leoparden

    *Weihnachts Push*

    Wow, ist ja nur 4 Jahre her.

    Nutze die Gelegenheit auch mal mein Cover hier zu posten. Hab die Geschichte auch als physisches Buch.



    Ist alles, was ich damals aus Paint herausholen konnte. Denke mal, ich werde mich beizeiten mal ran setzen und ein neues Cover anfertigen.

    Aber allen eine schöne Weihnachtszeit und vielleicht gefällt ja jemandem hier meine kleine Geschichte.

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