Thema: Buch selber schreiben

Es ist auch fast unmöglich sich immer wieder neue Städtenamen auszudenken...irgendwann ist jeder Name mal vorgekommen!
Und schwarze Türme...naja was soll man sagen, schwarze Türme sind nunmal das was in der Fantasy schon fast dazugehört wie Schwert, Pferd und Pfeil und Bogen!
Schwarz ist immer die Farbe des Bösen und Türme sind da nunmal Furcht erregender als eine breite, tumbe Burg die man meist nicht bis in den Himmel hinausbauen konnte.
Und meist waren Türme auch nur Teile eines Burghofes...kluge Kriegsherren haben sich dann natürlich in den Türmen aufgehalten da man dort ja am weitesten gucken kann!

Also find ich dass man nur wegen Barad Dûr und Orthanc nicht komplett auf schwarze Türme verzichten sollte! Ich verwende in meinem Buch auch schwarze Türme...und zwar eine ganze Menge davon...

das sehe ich genauso
jeder der das anders findet soll mir eine von ihm selbstgeschriebene fantasy geschichte geben die mit orks etc ist und keine paralelen zu herr der ringe hat geben


das geht nähmlich gar nicht weil orks ja auch ne paralele sind^^

Kann man eigentlich sicher sein dass Orks von Tolkien kommen? ...ich mein: Wer hätte da noch alles geklaut? Warcraft, Gothic und und und...
Naja und Elben...da bin ich mir nicht sicher aber Elfen sehen eigentlich genauso aus und unterscheiden sich im großen und ganzen nur am B oder F...und im Englischen heißen Elben "Elves"...und wenn ich Elves im Wörterbuch nachschlage heißen die Elfen...also bin ich mir nicht mal sicher ob das nicht vielleicht sogar nur mal ein Übersetzungsfehler war und die Elben sollten vielleicht bis heute noch Elfen heißen sollten...wer weiß!

Es gibt sicher auch heute kaum einen Fantasy-Autor der sich nicht von "Der Herr der Ringe" hat beeinflussen lassen...schließlich erschien das schon 1954!!!

ihr fantasy-freaks^^

@ robse100:

Ich finde es vollkommen in ordnung begriffe im unklaren zu lassen, sodass neugierde gewckt wird. da hast du vollkommen recht. doch hier wurde man damit überhäuft, was dann schon auffällig ist. aus diesem grunde: das, was im buch eine größere bedeutung bzw. ein großes geheimnis hat, kann man ruhig so kanpp da stehen lassen, aber kleinere dinge sollten schon minimal erläutert werden.

AndiP88_S_Snake

Kann man eigentlich sicher sein dass Orks von Tolkien kommen? ...ich mein: Wer hätte da noch alles geklaut? Warcraft, Gothic und und und...
Naja und Elben...da bin ich mir nicht sicher aber Elfen sehen eigentlich genauso aus und unterscheiden sich im großen und ganzen nur am B oder F...und im Englischen heißen Elben "Elves"...und wenn ich Elves im Wörterbuch nachschlage heißen die Elfen...also bin ich mir nicht mal sicher ob das nicht vielleicht sogar nur mal ein Übersetzungsfehler war und die Elben sollten vielleicht bis heute noch Elfen heißen sollten...wer weiß!

Ich hab das schon mal recherchiert
der ork so wie wir ihn kennen wurde von tolkien erfunden
er hat aber bereits bestehenden figuren wie zb oger und anderen die eigenschaften zusammen geschmissen und ihn dann ork genannt was von lat: orcus(oder so ähnl) was böse bedeutet oder auch ein begriff für die unterwelt war
das mit elben und übeersetztungsfehler glaub ich nicht
trotzdem kann man meiner meinung diese wesen in einem buch unterbringen ohne eine kopie von herr der ringe zu sein

Online Latein Wörterbuch

Orcus = Unterwelt

So, um die Fantasy Diskussion hier mal zu beenden, hab ich kurz nachgeschaut:

Wiki

Elfen (auch Alben, Elben) ist eine Bezeichnung für eine sehr heterogene Gruppe von Fabelwesen in Mythologie und Literatur.

Elfen sind Lichtgestalten oder Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen Mythologie stammen. Altnordisch heißen sie álfr, ahd. alb, altengl. ælf, dänisch elve (verwandt mit lateinisch albus, weiß); die deutsche Entsprechung ist eigentlich Alben (Singular: der Alb) oder Elben (Singular: die Elbe), diese wurden in jüngster Zeit jedoch weitgehend von der englischen Form Elfen verdrängt.

Es ist also im Grunde KEIN Übersetzungsfehler und auch kein von Tolkien neu eingeführter Begriff, aber:

Wiki

Die Elben (Quendi) bei Tolkien sind bedingt unsterbliche, menschenähnliche Wesen. Tolkien arbeitete die Sprachen der Elben mit großer Liebe zum Detail aus; tatsächlich hat er Mittelerde und die Elben eigentlich zu dem Zweck geschaffen, für seine Sprachen einen Hintergrund zu liefern.

Die Tolkienschen Elben basieren teilweise auf Elementen, die der nordischen Mythologie entstammen (siehe oben), teilweise aber auch auf christlichen, philosophischen und theologischen Gedankenspielen (etwa: Was wäre aus den Menschen geworden, wenn Adam nicht gesündigt hätte). Die moderne Märchen-Vorstellung von Elfen als winzige, blumenbewohnende Wesen, die so erst in der Neuzeit aufgekommen ist, lehnte Tolkien als unangebrachte Verniedlichung ab. Daher bat er auch die deutsche Übersetzerin seines „Herrn der Ringe“, im Deutschen die Gelegenheit zu nutzen und „Elves“, ein Wort, das er selbst nicht so gern mochte, nicht mit „Elfen“, sondern mit „Alben“ oder „Elben“ zu übersetzen.

So, jetzt wisst ihr Bescheid und ich bitte euch jetzt mal zurück zum, Thema zu kommen. Diese Diskussion dreht siech nämlich um "Bücher selber schreiben" und nicht um "Wie und wo sind bestimmte Fantasywesen entstanden".

Greetz, Bibi

PS: Wer noch den ganzen Artikel nachlesen will: Elfen ? Wikipedia

Bibimaus

So, jetzt wisst ihr Bescheid und ich bitte euch jetzt mal zurück zum, Thema zu kommen. Diese Diskussion dreht siech nämlich um "Bücher selber schreiben" und nicht um "Wie und wo sind bestimmte Fantasywesen entstanden".

Schon richtig aber irgendwie gehört es schon etwas zum Thema da wir ja zum selber schreiben von Fantasy-Büchern etwas Hintergrundwissen dafür brauchen können. Aber du hast die Frage ja eh beantwortet!
Und das mit den Orks wurde auch schon geklärt...von daher ist es auch wirklich erledigt!
Aber ganz als offtopic find ich es nicht!

Naja ok egal...ich bin jetzt endlich mal fast mit Kapitel 2 durch (musste ja schonwieder ne Menge arbeiten da habe ich nicht viel Zeit ) noch ist es etwas schwer nicht gleich zu den interessantesten Sachen zu springen...aber ich muss ja erstmal etwas Einführung schreiben!

ich hab jetzt mal mein erstes kapitel überarbeitet und freu mal wieder über konstruktive kritik.^^

Der Kundschafter

Thirith schaute aus dem Fenster seines Zimmers. Das Gasthaus lag am Stadtrand, so konnte er bis zum Schwarzen Turm sehen. Er war jetzt schon vier Tage in Isodan, einer bedeutenden Handelsstadt. Zum Glück Hatte ihn niemand erkannt. Er war der Kundschafter seines Königs und befand sich endlich auf der Rückreise nach Thavallah, nachdem ihn das zwei Monate lange Durchstreifen Arnathahs immer wieder eins vor Augen führte: Der dunkle Herrscher Kladno zog sein Heer zusammen.
Aus allen Teilen des Reiches zogen Soldaten zum Schwarzen Turm. Doch das was er jetzt sah verschlug ihm den Atem. Oger. Mindestens hundert Stück dieser stinkenden Wesen stapften durch die Wildnis. Sie Kamen aus dem Sumpfland an der Küste im Norden und ihr Ziel war der Schwarze Turm, das konnte Thirith sich denken.
Er musste so schnell wie es nur ging zurück nach Thavallah, dem Reich seines Königs.
Als es nacht wurde packte Thirith seine Sachen zusammen und schlich sich aus dem Gasthaus auf die Straße. Die Stadt schlief. Kein Mensch befand sich auf den Straßen oder in den Gassen der am Tag so belebten Stadt. Es herrschte Stille wo sonst Handel betrieben wurde zwischen den Ländern der Welt. Der Kundschafter bog auf die Hauptstraße in Richtung Osten. Er ging zu Fuß. Das bedeutete, dass er in einer Woche an der Grenze zu Thavallah sein würde. Hätte er ein Pferd würde es nur zwei tage dauern.
Er schlief nachts am Straßenrand und lief am Tag unermüdlich weiter. Entgegen seinen Befürchtungen traf er keine Menschenseele.
Nachdem er fünf Tage gewandert war, wurde die Landschaft hügeliger. Er merkte plötzlich, dass etwas nicht stimmen konnte. Es war zu ruhig. Nicht ein einziger Vogel zwitscherte. Auch sonst hörte er keine Geräusche außer das Schlürfen seiner Schritte. Er legte die Hand an de Schaft seines Schwertes. Vorsichtig schlich er weiter. Nach kurzer Zeit durchquerte er einen Hohlweg. Ein bestialischer Gestank schlug ihm entgegen. Bevor Thirith auch nur nachdenken konnte sprangen zwei Oger hervor und versperrten den Weg. Im wurde übel. Er zog sein Schwert und nahm Verteidigungsstellung ein. Was hätte er auch anderes machen können, angesichts dieser zwei Meter großen, kräftigen, stinkenden Bestien?
Der Kundschafter versuchte trotz des Gestankes klar zu denken. Er musste an den Ogern vorbei.
Die beiden Oger grunzten. Thirith fasste dies als eine Art Sprache auf.
Der kleinere Oger rannte auf Thirith zu. Dabei schwang er in seinem rechten Arm eine gewaltige Streitaxt. Thirith duckte sich und stieß sein Schwert nach vorne. Da Oger nicht gerade die intelligentesten Wesen sind rannte er mit voller Wucht in das Schwert hinein. Der Oger blickte verblüfft an sich hinab, verdrehte die Augen und kippt6e nach hinten um. Thirith zog sein Schwert aus dem Körper des Ungetüms und griff den zweiten an. Hier zeigte sich Thiriths ausgezeichnete Kampfkunst, mit ein paar Hieben war auch der zweite Oger niedergestreckt.
Wenn etwas noch schlimmer stank als ein Oger, dann war es das Blut eines Ogers. Es stank so erbärmlich, sodass Thirith noch mehr übel wurde. Er bekam einen Würgreiz.
Schnell nahm er sich sein Schwert und eilte weiter um König Aren zu berichten.

Thirith wurde gleich zum König vorgelassen. Er erstattete Bericht über seine zweimonatige Reise durch Arnathah. Der König lauschte geduldig und nickte hier und da mit dem Kopf oder schüttelte verständnislos den Kopf. Als der Kundschafter beendet hatte herrschte Stille. Dann sprach der König nur:
„Reite schnell nach Meadrith. In der Stadt befindet sich die größte Kaserne unseres Reiches. Bring den größten Teil der dort stationierten Soldaten hier her zum Weißen Turm. Wenn Kladno sein Heer sammelt dann werden wir das auch tun.
Doch ruhe dich zuerst aus.“
„Wie Ihr wünscht mein König. Ich werde Morgen aufbrechen.“