Thema: Buch selber schreiben

Hi wolte mal von euch wissen ob es unter euch leute gibt die ein buch oder längere geschichte schreiben
wenn ja könnt ihr hier mal eure ideen posten etc.


ich fang mal an:
ich bin grad dabei ein buch oder bzw längere geschichte zu schreiben
muss aber dazu dass ich mich ziemlich von herr der ringe und eragon inspirireren lassen hab (eig von allen fantasy büchern die ich gelesen hab)

wieviel hast du schon (seiten)? also bei einer story würd ich mir mal gedanken machen um was es überhaupt im groben gehen soll. welche hauptcharaktere usw. ich glaube nämlich dass man wenn man mal voll im schreiben drinn ist so einige dinge übersehen könnte, die dann am ende wenig sinn ergeben oder fehler irgendeiner art sein könnten.

mh ich bin auch schon am überlegen ob ich ein buch schreiben sollte... es würde aber denke ich eher in die philosophische richtung gehen .
gedanken hab ich mir auf jeden fall schon einige dazu gemacht.

da ich handschriftlich schreibe hab ich grad ca 18 seiten dinA4 voll
mir fallen die ideen oft beim schreiben ein deswegen schreib ich auch mit bleistift
vllt schreib ich hier mal ein kapitel rein

ja, will auch ein buch schreiben.
Muss dafür erst mal richtig recherche führen, will schon den Tatsachen entsprechend schreiben.
Vielleicht schreibe ich ja, wenn ich was habe, ein paar Ausschnitte hier hinein

Ich hab mir vorgenommen, einen Roman zu schreiben.
Einige User hier mögen sich vielleicht noch an "Origin - Die Manuskripte der Shîa-Nathos" erinnern, ein Buchprojekt, das ich vor einigen Jahren gestartet habe. Damals habe ich hier die ersten paar Kapitel im Buchforum gepostet und eigentlich durchgehend positives Feedback bekommen. Als ich gut 30 Seiten zusammenhatte, ging mir durch einen HD-Crash ein grosser Teil davon verloren. Allerdings sind mir bereits während des Schreibens einige Ungereimtheiten aufgefallen, die sich nicht so leicht hätten korrigieren lassen.

Vor Kurzem beschloss ich deshalb, das Buchprojekt noch einmal zu beginnen. Diesmal mit guter Planung und Recherche. Es handelt sich immer noch um einen Fantasy-Roman und ich bediene mich der selben fiktiven Rassen und einiger Städtenamen wie damals bei Origin.

Die Geschichte wird diesmal allerdings (so hoffe ich zumindest) keine logischen Fehler mehr beinhalten. Ich habe die ganze Welt, das gesamte Setting bereits im Vornherein in wochenlanger Arbeit skizziert und einige Details ausgearbeitet sowie einen groben Verlauf der Storyline geplant. Mit all diesen Vorbereitungen hoffe ich, diesmal eine spannende, logisch aufgebaute, vielschichtige, philosophisch gehaltreiche und finanziell später rentable (Eine weitere philosophische Grundfrage - was steht für den Autor beim Schreiben seines Buches im Vordergrund? Schöpferischer Drang vs. Existenzielle Frage) Geschichte auf die Beine stellen zu können.

Eine Leseprobe wird es vielleicht später geben, allerdings nicht mehr so ausführlich wie bei Origin (Wo ich gut 15 Seiten online gestellt hatte). Wie bereits angedeutet, hoffe ich darauf, das Buch später verkaufen zu können. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg - doch ich hoffe, diesmal das richtige Schuhwerk gewählt zu haben.

Meine "Überlebenstipps" für Schreiberlinge:

• Datensicherung: Falls ihr euer Werk auf Computer erstellt: BACKUPS! Falls ihr euer Werk "analog" erstellt: Es ist empfehlenswert, die Seiten nachträglich entweder zu kopieren oder einzuscannen und digital zu sichern.
  
  
• Planung: Durch blindes Drauf-Los-Schreiben können fantastische Kurzgeschichten entstehen - es ist allerdings mehr als nur schwer, ein grösseres Buch durchgehend logisch und den eigenen Vorstellungen entsprechend aufzubauen, wenn man keine Notizen hat, auf die man sich stützen könnte.
  
  
• Recherche: Besonders Fantasy-Autoren laufen Gefahr, diesem Punkt zu wenig Beachtung zu schenken. Denkt daran: Jede noch so surreale Fantasy-Welt enthält reale Elemente. Wenn ihr eine Schlacht darstellen wollt, macht euch darüber schlau, wo welche Waffengattung zum Einsatz kommt, wie Truppen am besten aufgestellt werden sollten, wie Verteidigungsanlagen genutzt oder gebrochen werden können.
  
  
• Inspiration: Natürlich muss der Inhalt eures Buches aus eurem eigenen Kopf stammen. Je weniger bekannte Elemente ein Buch enthält, desto ursprünglicher, desto einzigartiger ist es. Doch der Mensch lebt von der Inspiration; so sind auch viele technische Errungenschaften der heutigen Zeit an Naturphänomene angelehnt. Lasst euch inspirieren - führt immer einen Notizblock oder ein Heft mit euch. Schreibt auf, was ihr beobachtet, was euch spontan in den Sinn kommt, wie ihr es für euer Werk einsetzen könntet. Aus zehn bekannten Elementen entsteht unter guter Führung des Rührstabes ein komplett neues, alle Leser in Erstaunen versetzendes Element.
  
  
• Spass: Richtig, Spass. Das ist natürlich nur eine persönliche Meinung. Ich bin der Ansicht, das Schreiben muss Spass machen, wenn etwas Gutes dabei herauskommen soll. Euer Projekt muss euch selbst faszinieren und begeistern, denn die Freude am Schreiben selbst ist sicherlich die ursprünglichste und beste Motivationsquelle.
  
  
• Nie aufgeben: Richtig. Es kann vorkommen, dass ihr euch abends motiviert vor den Computer oder den Schreibblock setzt, eure Finger dehnt, sie auf die Tastatur oder um den Stift legt und - nicht wisst, was ihr schreiben sollt. Das kann vorkommen, und seid versichert, das geht auch wieder vorbei. Müdigkeit, schlechte Laune, zu viel Arbeit im Kopf - es gibt viele Gründe für Schreibblockaden. Wichtig ist, dass ihr euer Projekt nicht gleich an den Nagel hängt, sondern es im Hinterkopf behaltet und später wieder versucht. Es bringt auch nichts, euch mit aller Kraft zum Schreiben überwinden zu wollen; lasst es bleiben, macht euch einen gemütlichen Abend oder geht anderen Tätigkeiten nach. Die Schreiblust wird euch schon wieder packen, wenn der richtige Moment gekommen ist.
  
  
• Kommunikation: Der Austausch ist sehr wichtig. Eine Unterhaltung mit den jeweiligen Genre-Grössen wäre natürlich grossartig; am hilfreichsten und bereicherndsten ist jedoch der Austausch mit gleichgesinnten Autoren. Dank dem www ist es inzwischen ein Leichtes, mit Schreiberlingen der selben Erfahrungsstufe in Kontakt zu treten und Ideen auszutauschen oder bei Debatten und Diskussionen zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.
  
  
• Probeleser: Egal, wie gut das Geschriebene eurer Ansicht nach klingt: Ihr könnt euch sicher sein, dass es zumindest eine Person gibt, die den Satz noch besser formulieren oder den Zusammenhang deutlicher darstellen würde. Mein Geheimtipp: Sucht euch diese Personen! Sucht euch vertrauenswürdige Menschen in eurem Umfeld und lasst sie das Werk testlesen. Wichtig ist dabei, gut mit der Kritik umzugehen. Seid euch bewusst, dass niemand euer Werk schlecht darstellen will. Kritik wird angebracht, weil die Probeleser euch Verbesserungsvorschläge unterbreiten wollen. Sie zeigen nicht auf, dass das Werk schlecht ist, sondern sie zeigen, dass man es noch besser machen könnte. Geht auf die Vorschläge ein, diskutiert mit den Probelesern und entscheidet, was geändert werden muss.

So... Das war's soweit von meiner Seite

meien geschichte macht immer mehr fortschritt
ich hab das so geplant
ich schreib die geschichte geb sie versch leuten die sie probelesen sollen
die schreiben dann verbessserungsvorschläge auf mit denen ich dann die geschichte nochmal schreib oder änder

habe mit meiner geschichte jetzt auch angefangen. nach jedem Kapitel werde ich grammatik, rechtschreibung und so überprüfen und auch ausschmücken.

Wenn ihr wollt kann ich ja mal etwas davon hier reinschreiben (wie gesagt, fehlt alles oben genannte noch) ^^

Ein Buch schreiben, interessant^^ ich habe früher immer spannende Geschichten
am Computer geschrieben und sie ausgedruckt^^ würde sie gerne posten, wäre aber Spam

Aber der Thread insperiert mich, ich werde auch einen Roman schreiben^^
Mit einem richtig guten Thema

Ich hab schon seit ein paar Jahren vor, ne längere geschichte zu schreiben, die durchaus zwei, drei bücher füllen könnte
bin aber net soo gut im schreiben, deshalb hab ichs immer vor mir hingeschoben lol hab aber neulich damit angefangen, mir im Internet tips und hilfen zu suchen und werd damit anfangen, wieder mehr zu lesen. (hab früher immer sehr viel gelesen, aber dann ne weile lang so gut wie gar nich mehr :/)
und dann hab ich vor, irgendwann demnächst wenn ich mehr zeit hab mal mit der Geschichte anzufangen mal gucken, obs diesmal was wird

Ve|ox

ich habe früher immer spannende Geschichten
am Computer geschrieben und sie ausgedruckt^^ würde sie gerne posten, wäre aber Spam

wieso spam?

Es geht ja um "ein Buch" selber schreiben, nicht nur ein paar Geschichten^^.
Mal sehen.
Ich hab übrigens mit meinem Buch schon angefangen, aber ich hab noch keinen gescheiten Titel xD

mein thread also ich änder mal die regeln^^:
auch kurze geschichtebn gelten^^

Ve|ox

Es geht ja um "ein Buch" selber schreiben, nicht nur ein paar Geschichten^^.
Mal sehen.
Ich hab übrigens mit meinem Buch schon angefangen, aber ich hab noch keinen gescheiten Titel xD

Das würde ich nicht als Problem sehen. Ein Titel kann schon von Anfang an feststehen oder sich erst im Laufe des Schreibens entwickeln, oder er kann eines Abends plötzlich als Gedankenblitz kommen - das spielt keine Rolle. Mach dir um den Titel keine Sorgen.

Ich hab selbst eine Kurzgeschichte verfasst, die ich theoretisch gerne einem breiteren Publikum zugänglich machen würde - allerdings ist diese Kurzgeschichte momentan noch Teil eines karriererelevanten Dossiers, deshalb stehe ich einer Veröffentlichung auf forumla momentan eher kritisch gegenüber. Falls sich die Situation ändert, werde ich die Kurzgeschichte aber gerne hier veröffentlichen.

Ehrlich gesagt verwundert es mich aber, dass hier einige User stolz von ihren Buchprojekten berichten - und das in einem Ein- oder Zwei-Zeiler. Es ist möglich, dass ich mich irre, aber ich empfinde es als sehr seltsam, dass jemand, der sich ernsthaft vornimmt, einen ganzen, mehrere hundert Seiten langen Roman zu schreiben (oder bereits daran arbeitet), keine Zeit bzw. Lust hat oder keinen Sinn darin sieht, mehr als ein paar knappe Worte darüber zu verlieren. Just my opinion.

Jo, also ich bin immernoch am Überlegen wie der Titel des Buches lauten soll.
Wie gesagt, ich habe ja schon angefangen und ich kann ja mal bisschen was über das Thema erzählen.
Es geht um einen großen und langen Kriminalfall, bei dem einer Familie das Kind entführt wird. Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, wie lang der Roman dauern wird, aber ich bin
mir sicher, dass es nicht nur eine kleine Geschichte sein wird. Ich bin mal gespannt es sich am Ende liest.
Das Geschehen findet auf den öffentlichen Straßen von Miami statt. Als durch ein
realistisches Wunder, die Tochter von Mrs. Campell verschwindet.
Zu viel will ich aber noch nicht verraten, nicht dass sich noch einiges daran ändert. Ich bin jetzt mit Seite 7 fertig.
Ich hoffe mal, dass mir die Lust nicht vergeht und ich das ganze Buch fertig bekomme

Wenn du ein Stück des Buches hineinschreiben würdest, könnten wir dir bei deiner Titelfrage vielleicht eher helfen ^^

Komme leider nicht wirklich dazu zum Schreiben. Habe letzte Woche angefangen, aber ich komme einfach nicht dazu... Erst drei Seiten habe ich...

Hmm also ich habe Weihnachten 2005 angefangen an meinem Buch zu arbeiten. Anfangs habe ich einfach so geschrieben, aber da ich sehr fasziniert war, was man alles einbringen könnte, habe ich dann theoretische Arbeit verrichtet. (Karten gezeichnet, den Handlungsstrang vorgefertigt, Fantasy Figuren charakterisiert, etc.). Allerdings schreibe ich immer nur alle paar Monate mal 1 oder 2 Seiten, obwohl ich die Story durchaus interessant finde.

Jetzt habe ich schon bestimmt ein halbes Jahr nicht mehr daran geschrieben und ich glaube mittlerweile auch, dass durch die Ahnlehnung an Fantasy Romane wie Eragon und an Games wie Dragon Quest die ganze Story (die mittlerweile doch sogar recht komplex ist) zu kindlich gehalten ist. Wobei sie dennoch ein schönes Fantasy Märchen erschaffen würde, wie ich denke.

Allerdings will ich definitiv kein Buch für Kinder schreiben, sondern eher in die Richtung Jugendliche ab 16 und Erwachsene.

Zudem ist das, was ich bisher geschrieben habe durch oftmaliges ausbessern und dadurch, dass ich doch noch teilweise 3 Jahre jünger war meiner Meinung nach nicht so gut gelungen.

Naja ich kann euch mal ein wenig darüber erzählen:
Also es geht um einen Jungen, der durch einen Unfall sein ganzes Dorf auslöscht und auch seine Eltern tötet.
Auf der Flucht vor seiner eigenen Tat trifft er einen Lehrer der Drachenreiterschule, der ihn zu einem Drachenreiter ausbilden wird.
Die Drachenreiter sind dazu da, um die "Schwarzen Monde" zu schützen, die unglaubliche Macht verleihen. Insgesamt gibt es 3 davon und jeder wird von einem Drachenreiter eines anderen Volkes bewacht.
Jedoch wird in der Nacht vor der Zeremonie, die den Jungen zu einem vollwertigen Drachenreiter machen würde, der Alptraum wahr:
Der Drachenreiter der Orks stiehlt einen Schwarzen Mond und bei dem Versuch, diesen aufzuhalten, wird der Lehrmeister des Jungen getötet..
Inwiefern da noch ein dunkler König eine Rolle spielt, den der Junge schon zuvor gesehen hat und ein dunkles Wesen, das aus den Tiefen der Welt befreit wird und welche Freunde und Gefährten der Junge auf seinem Weg findet, die ihm helfen und zur Seite stehen, das müsstet ihr selbst lesen..
^^

Naja, hört sich imo gar nicht so kindlich an.. Vllt müssten auch nur einige Ideen noch überarbeitet werden

Ich poste euch mal das erste Kapitel, die Einleitung als kleinen Vorgeschmack: (Zu Erwähnen wäre vllt, dass dieser Teil der Gechichte etwa 2 Jahre auf dem Buckel hat)




Prolog:
Steppe nördöstlich von Ristvakbeän,
dreiundzwanzigster Dunward, im dritten, "blutigen" Zeitalter


"Nacht. Der Vollmond scheint hell über die weiten Felder der Steppe.
Totenstille.
Als einziger Laut im Halbdunkel ertönt plötzlich Hufgetrappel.
Drei Reiter kommen hinter einem Hügel hervor: Zwei Männer mit Speer und Rüstung. Ein Herr von Adel, wie man unschwer an seinen Gewändern erkennt. Ein König, vielleicht. Doch eines verbindet alle drei: spitze Ohren.
Unter ihnen am Fuß der Anhöhe, in den Zelten und bei den Feuern lagern viele tausend Soldaten.
Hinter ihnen, versteckt durch den Hügel, befindet sich ebenfalls ein unvorstellbar großes Heer.
Der bevorstehende Kampf verbreitet Trübsal, Trauer und Angst.
Es wird leicht neblig.

Ein Horn erschallt. Die Soldaten eilen aus ihren Zelten und machen sich bereit.
Die andere Streitmacht stürmt ohne Vorwarnung unter der Anführung ihres Königs auf das Lager zu.
Doch erst jetzt erkennen sie die Abwehrvorrichtung dessen:
Spitze, in Richtung der Angreifer gesteckte Holzpfäle, einen Wassergraben und dahinter einen hohen Wall, auf dem Bogenschützen positioniert sind.
Eine brennende Pfeilsalve schiesst auf sie hernieder.
Todesschreihe.

Das Horn erschallt ein zweites Mal.
Nun eilen die Truppen aus dem Lager hervor. Fahnenträger wie Fußsoldaten und berittene Krieger sind unter ihnen. Alle schwer gerüstet und gut auf einen Kampf vorbereitet. Blaue Banner wehen hoch über ihren Köpfen und verkünden ihre Zugehörigkeit.
Dann treffen die Parteien aufeinander.
Schwerter klirren. Lanzen gehen zu Bruch. Rüstungen werden durchdrungen. Leben werden genommen. Eine grausame Schlacht wütet.
Eine Schlacht, in einem furchtbaren Krieg, um Einfluss und Macht, um Ruhm und Ehre, zwischen Gut und Böse.
Die Angreifer schlagen die Verteidigenden immer weiter zurück. Der Kampf wird aussichtslos.
Bis ins Lager zieht sich nun der Schauplatz des Kampfes. Überall brennt es und verwandelt die Nacht in den hellichten Tag.

Da erschallt das Horn ein drittes Mal.
Geblasen von einem Kieger, der auf einem fliegenden Drachen reitet. Er trägt eine goldene Rüstung und ein reich verzierter Helm bedeckt dessen makelloses Antlitz. Der Drache, ebenso in eine goldene Rüstung gehüllt, stürzt auf die Feinde hernieder und brennt mit seinen hellblauen Flammen große Lücken in die Streitmacht der Angreifer. Der Mondschein und die Feuer spiegeln sich auf den Harnischen des Drachen und seines Reiters und hüllen sie in einen glänzenden Schein.
Wie ein götlliches Wesen erscheint er seinen Mannen. Verdutzt starren sie ihn an. Doch eine dunkle und durchdringende Stimme, die von überall und nirgendwo herkommt, ruft sie zur Tat: "Vernichtet eure Feinde, ehe sie euch vernichten!"
Die Krieger erwachen aus ihrer Starre und von neuer Hoffnung beflügelt, greifen sie den Feind an. Sie drängen ihn zurück und als schließlich zum Rückzug geblasen wird, haben sie fast alle gegnerischen Soldaten getötet.
Das Blut tausender Verstorbener bedeckt die Erde und rinnt in kleinen Sturzbächen den Hügel hinab.
Die grausamste Schlacht aller Zeit war geschlagen."



So das wars erstmal zu meinem Buch (Doch etwas länger geworden, das Ganze, als ich gedacht hatte)

MfG Robin

PS: Hab jetzt iwie wieder richtig Lust darauf bekommen

hab mir das kapitel jetzt nicht durchgelesen werds aber natürlich mal machen

das problem ist abei und das hab ich versucht so gut wie es geht zu verbannen:
wenn man bücher wie herr der ringe eragon und andere gelsen hat und dann selbst ein buch schreibt gibt es zwangsläufig stellen die stellen in den büchern ähneln
auserdem hab ich auch drachen und formen von magoie aus meinem buch rausgelassen weil ich iwie angst davor hatte das wenn ich es jemandem gebe der es lesen soll der einfach sagt "das erinnert mich irgendwie an eragon oder herr der ringe"
aber natürlich kann man das bestimmt auch umgehen

meine meinung

PS: habs mir jetzt durchgelesen

Hmm naja, zu der Zeit, als ich das Buch gestartet hatte, habe ich gerade Eragon Band 1 + 2 fertig gehabt. Logischerweise kann man da durchaus parallelen erkennen. (Was ich allerdings nicht schlecht finde, da Eragon ein grandioses Buch ist!)
Und zu den Ähnlichkeiten mit Der Herr der Ringe:
Welches Buch hat damit KEINE Ähnlichkeit?
Ich hatte gestern eine Diskussion mit einem Kumpel dazu und wir wurden uns am Ende einig, dass Tolkien vom Ork bis zum Zwerg eigentlich alles für Fantasyliteratur tauglich gemacht hat oder gar erfunden hat.

PS: Noshire, erzähl uns doch mal ein wenig von deiner Geschichte, was nicht als Betriebsgeheimnis geahndet wird

Die Kurzgeschichte ist im Rahmen eines dreistündigen Schul-Aufsatzes entstanden. Da wir - dem guten Lehrer sei dank - immer relativ frei formulierte Aufgabenstellungen für unsere Kurzgeschichten haben, sind die Resultate immer sehr interessant und einzigartig.

Die Aufgabenstellung lautete wie folgt: "Verfasse eine Kurzgeschichte, in der eine von dir gewählte und ausgearbeitete Problematik behandelt wird." - Wie gesagt, sehr grosszügige Vorgaben.

Ich hatte mehrere Ideen, die ich in der Kurzgeschichte unterbringen wollte.

Einerseits wollte ich die Gelegenheit nutzen, um ein simples Rahmenhandlungs-Konzept umzusetzen: Eine Person, die von ihrem Leben berichtet. Dabei wechselt die Perspektive zwischenzeitlich immer wieder kurz zur Erzählperson. Diese wandelt durch eine mit Erinnerungen behaftete Umgebung. Sie erblickt in jeder dieser Situationen wieder ein neues Objekt und erinnert sich an eine gewisse Zeitspanne ihrer Vergangenheit, die dann in Gedankenform geschildert wird. Danach wechselt die Perspektive wieder kurz auf die Erzählgegenwart zurück etc.

Zudem wollte ich den Gegensatz zwischen Natur und Technik ansprechen - wer Studio Ghibli-Produktionen kennt, weiss, wie vielfältig das Thema behandelt werden kann. Industrie, Umweltschutz... Verschiedene Elemente, die man gut in einer Kurzgeschichte unterbringen und gegenüberstellen kann.

Zudem wollte ich den Zerfall charakterisieren. Die Hauptfigur, die am Ende ihres Lebens steht (Ein älterer Mann), wandelt über die trostlosen Überreste einer einst grünen Wiese. In dieser Gegend hat er einst seine glückliche Kindheit verbracht. Er hatte Träume, wollte die Umwelt schützen - nach und nach geriet er durch Geldsorgen und durch die Einflüsse seines Elternhauses jedoch immer tiefer in die Maschinerie der Schwer-Industrie. Er begann, in der Fabrik zu arbeiten, welche ein Stück weit neben der Spielwiese ihre Pforten geöffnet hatte. Nach und nach erlangte er immer mehr Einfluss in der Fabrik, fand schliesslich Gefallen an der Arbeit und an seiner Macht.

Nun, an seinem Lebensabend, wandelt er über das tote Land, verdorben durch die nahegelegene Fabrik. Die Kurzgeschichte beginnt damit, dass er sich eine Zigarette anzündet. Jeder neue Gedankengang wird durch einen weiteren Zug an der Zigarette eingeleitet, jeder Rückwechsel zur Erzählgegenwart durch das Ausatmen des Dunstes. Auch das Wetter und die allgemeine Atmosphäre ändern je nach Stimmungslage und Gedanken des Protagonisten.

Wie gesagt, eventuell kann ich die Geschichte mal reinstellen.

Hört sich sehr, sehr interessant an.
Erinnert mich ein wenig an die Suche nach dem Sinn des Lebens und das Aufdecken menschlicher Abgründe.

Imo kann ich mir die ganze Situation schon jetzt ziemlich gut vorstellen, auch wenn du ja nur kurz beschrieben hast.
Und es ist die typische Story des Lebens, als junger Mensch nimmt man sich vor ALLES zu tun, jedoch kann man am Ende nur auf ein paar wenige wichtige Errungenschaften zurückblicken.

Aber was ich mich grade Frage:
Das ist jetzt nur diese Kurzgeschichte, von der du erzählt hast, oder?
Wenn ja, gibt es denn den Thread noch, in dem du die 30 Seiten deines Buches gepostet hast? Oder kannst du davon ein wenig erzählen?

Mir gefallen deine Ideen sehr gut