Thema: Buch schreiben?

Hallo,

habe ja einen Verlag. Kostet halt nur ein bisschen. Wird wohl keiner umsonst machen.
Weiss nicht, ob es einen interessiert hier? Ich habe ein Teil aus meinem Leben geschrieben. Ein Teil, das ich nicht noch einmal erleben möchte. Es geht um eine Heimgeschichte zu DDR-Zeiten.

oja dann kann ich verstehen dass du das nicht erlben willst muss bestimmt hart gewesen sein (ich hab das ja nicht erlebt) aba aus reportagen und filmen und dokumentationen die ich gesehn ab war das eine sehr harte zeit

Hallo,

habe auch viel gesehen. Vieles ist leider nicht so, was die da erzählen. Man muss es erlebt haben. Es war viel schlimmer. Die können das auch nur vom hörensagen erzählen. Wenn sie nicht die richtigen Leute gehabt haben, dann bringt das nichts. Ich kann ja mal, wenn es jemanden interessiert den Kurzinhalt nieder schreiben, so wie er auch abgedruckt werden sollte. Aber nur, wenn es einem interessiert.

also mich interessierst erst recht nachdem aws du gerade gesagt hast dass es viel schlimmer war ich hoffe du kannst das machen

Hallo,

schauen wir mal, was noch mehr Leute dazu sagen. Dann entscheide ich mich.

Mich würde es auch sehr interessieren

MfG

Bl4ck M4ch!n3

Mich würde es auch sehr interessieren

MfG

mich auch ich würde mich sehr dafür intressieren mfg

jo!
das ist doch mal interesannt!
will auch was hören!
hoffentlich machst du das!

Hallo,

wenn ihr mich so bettelt, hier der Kurzinhalt:

Acht Jahre ist ....... ......., als er in der DDR in ein Kinderheim kommt. Angeblich ist er schwer erziehbar, in Wirklichkeit aber sind die zerrütteten Familienverhältnisse und das System schuld an seiner „Abschiebung“. Sachlich und um Objektivität bedacht, erzählt der Autor vom Alltag im Heim, wo militärischer Drill jegliche Demokratie von vornherein unterdrückt. Zwar ist die Grundversorgung mit Nahrung, Kleidung, Lernmöglichkeiten usw. gesichert, aber Liebe und Verständnis sind rar. Zum Glück gibt es auch einige sensiblere Lehrer und Betreuer, die für etwas Ausgleich und Entfaltung sorgen.
Kleine Übertretungen der strengen Heimordnung werden umgehend bestraft. Die Bestrafung geht hin bis zur Einzelzelle. Ein Mitarbeiter, der sich sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen schuldig macht, wird hingegen lange Zeit, von diesem System gedeckt.
...... ..... hat sich dennoch couragiert eine geachtete Stellung im Heim erarbeitet und seine Erfahrungen nunmehr ohne Verbitterung zu Papier gebracht.


Im Moment schreibe ich schon an einem zweiten Buch. Ich musste ja, ich war acht Jahre dort anschließend in ein Jugendwerkhof, weil ich nicht zu meinen Eltern, die mir sowas angetan haben zurück wollte.
Das war noch viel grausamer dort.
Seit zufrieden, dass ihr sowas nicht mitgemacht habt.

PS: die Punkte sind eigentlich mein Name. Der gehört hier aber noch nicht hin.

ich denke mir das es sich auf jeden fall lohnen würde!
hört sich alles sehr interesannt an!
ein versuche wäre es auf jeden fall wert!
freue mich wenn du dich dafür entscheidest!

ich glaube auch dass es sich gut verkaufen würde ich würde es auf jedenfall tun ich hoffe du kannst das geld zusammen treiben und könntest das verkaufen bin mir sicher es würde gut ankommen

Hallo,

ja danke. Ich bin ja beim sparen. Ist aber ne Menge Geld. Ich kann euch ja mal einen Auszug aus meinem Buch hier rein setzen. Damit ihr euch mal ein bisschen reinfühlen könnt.

ja..bitte

Wenn es möglich ist?

ja!!! mehr mehr mehr bitte!
hehe ich bin schon voll gespannt!
hoffentlich nimmst du einen interesannten teil raus!
aber ich denke mir mal das das ganze buch interesannt sein wird!

Hallo,

ich weiss ja nicht, ob ich hier so viel Text reinsetzen darf? Weiss das einer? Nicht das ich ärger bekomme, oder ne schlechte Bewertung?

du kannst so viel schreiben wie du willst

KarowerDrachen

Hallo,

ich weiss ja nicht, ob ich hier so viel Text reinsetzen darf? Weiss das einer? Nicht das ich ärger bekomme, oder ne schlechte Bewertung?

also, eine schlechte bewertung kriegst du auf jeden fall nicht!
weil du dir denke ich mal richtig mühe dafür dann geben würdest!
und man kann maximal 3000 zeichen in einen beitrag schreiben.

Hallo,

na dann glaube ich euch das mal, und gebe euch den ersten Teilauszug zum lesen:

Sie sagte mir auch, dass die Gruppe, in der ich gekommen bin aus dreiundzwanzig Jungen, in meinem Alter besteht. Ich war also der vierundzwanzigste. Ich muss euch noch sagen, wie ich später erfuhr, dass in diesem Heim nur Jungen waren. Dann stand sie auf und sagte das ich ihr wieder folgen solle. Sie möchte mir zeigen, welche Räume es noch gibt, die für mich wichtig sind. Ich ging ihr also wieder hinterher und sie schloss die nächste Tür auf. Hinter dieser Tür befand sich das Bad. Dort waren, in der Mitte die Waschbecken, fünf Stück in einer Reihe angebracht. Insgesamt waren es dreißig Stück. Rechts, an der Wand lang standen zehn Toiletten. Sie standen dort frei, ohne Tür und Wände. Jeder konnte den anderen also beim Toilettengang beobachten. An der linken Wand war ein Brett angebracht. Oben drauf standen jede Menge Zahnbecher mit Zahnbürsten. Darunter hingen, an Haken die Handtücher und die Waschlappen. Frau Unschön zeigte mir meinen Platz und mein Haken. Er war mit einer Nummer versehen. Jeder hatte also hier eine Nummer um immer seine Wäsche zu bekommen. Ich hatte die Nummer zwanzig. Diese Nummer hatte ich bis zur Entlassung. Jetzt wollte sie mir mein Fach zeigen, wo meine Wäsche immer hin kommt. Wir gingen wieder auf den Flur und Frau Unschön schloss die gegenüberliegende Tür auf. In diesem Raum standen ringsum Regale. In den Regalen waren Fächer an denen auch Nummern standen. In den Fächern lagen, sauber zusammengelegt verschiedene Sachen. Ich musste nicht lange überlegen und dachte mir schon, dass das Fach mit der Nummer zwanzig mir ab jetzt gehörte. Frau Unschön bestätigte meine Vermutung. Sie sagte mir noch, dass sie meine Sachen auch immer so schön zusammengelegt vorfinden möchte, wie die anderen Sachen von den übrigen Jungs. In der Mitte standen Bänke. Auch diese waren mit Nummern versehen. Jetzt wollte sie mir noch mein Bett zeigen. Die Räume und ihre Anordnungen waren in jeder Etage gleich. Unsere Gruppe zog ja jedes Jahr in eine andere Etage. Wir gingen den Flur entlang und hielten drei Türen weiter an. Hier ist dein Schlafzimmer, sagte mir Frau Unschön, und öffnete die Tür. Im Zimmer standen fünf Doppelstockbetten aus Eisen und zwei Einzellbetten, auch aus Eisen. Die Bettgestelle waren mal weiß gestrichen worden. Es war aber nicht mehr viel davon zu sehen. Die Farbe war schon überall abgeplatzt und alles andere war vergilbt. Auf dem Fußboden lag Lenolium, wie auch in den anderen Zimmern und auf dem Flur. Das Bad war gefliest. Alles war gleichfarbig gelb. Es gab ein Fenster im Raum ohne Fenstergriff. An den Betten standen auch Nummern. Mein Bett stand gleich rechts neben der Tür. Es war das untere von einem Doppelstockbett. Frau Unschön sagte zu mir, dass sie mir gleich Bettwäsche bringt und ich könne dann mein Bett beziehen. Eine Decke und ein Kopfkissen lagen schon da. Sie ging kurz weg, und brachte mir auch weiße Wäsche zum beziehen. Alle Betten waren weiß bezogen. Sie fragte mich, ob ich Hilfe beim beziehen bräuchte. Ich sagte nein, weil ich im Wochenheim, und wenn ich zu Hause war auch immer mein Bett allein beziehen musste. Sie sagte gut, und wenn ich fertig bin damit, sollte ich zu ihr in den Aufenthaltsraum kommen.

KarowerDrachen

Hallo,

na dann glaube ich euch das mal, und gebe euch den ersten Teilauszug zum lesen:

Sie sagte mir auch, dass die Gruppe, in der ich gekommen bin aus dreiundzwanzig Jungen, in meinem Alter besteht. Ich war also der vierundzwanzigste. Ich muss euch noch sagen, wie ich später erfuhr, dass in diesem Heim nur Jungen waren. Dann stand sie auf und sagte das ich ihr wieder folgen solle. Sie möchte mir zeigen, welche Räume es noch gibt, die für mich wichtig sind. Ich ging ihr also wieder hinterher und sie schloss die nächste Tür auf. Hinter dieser Tür befand sich das Bad. Dort waren, in der Mitte die Waschbecken, fünf Stück in einer Reihe angebracht. Insgesamt waren es dreißig Stück. Rechts, an der Wand lang standen zehn Toiletten. Sie standen dort frei, ohne Tür und Wände. Jeder konnte den anderen also beim Toilettengang beobachten. An der linken Wand war ein Brett angebracht. Oben drauf standen jede Menge Zahnbecher mit Zahnbürsten. Darunter hingen, an Haken die Handtücher und die Waschlappen. Frau Unschön zeigte mir meinen Platz und mein Haken. Er war mit einer Nummer versehen. Jeder hatte also hier eine Nummer um immer seine Wäsche zu bekommen. Ich hatte die Nummer zwanzig. Diese Nummer hatte ich bis zur Entlassung. Jetzt wollte sie mir mein Fach zeigen, wo meine Wäsche immer hin kommt. Wir gingen wieder auf den Flur und Frau Unschön schloss die gegenüberliegende Tür auf. In diesem Raum standen ringsum Regale. In den Regalen waren Fächer an denen auch Nummern standen. In den Fächern lagen, sauber zusammengelegt verschiedene Sachen. Ich musste nicht lange überlegen und dachte mir schon, dass das Fach mit der Nummer zwanzig mir ab jetzt gehörte. Frau Unschön bestätigte meine Vermutung. Sie sagte mir noch, dass sie meine Sachen auch immer so schön zusammengelegt vorfinden möchte, wie die anderen Sachen von den übrigen Jungs. In der Mitte standen Bänke. Auch diese waren mit Nummern versehen. Jetzt wollte sie mir noch mein Bett zeigen. Die Räume und ihre Anordnungen waren in jeder Etage gleich. Unsere Gruppe zog ja jedes Jahr in eine andere Etage. Wir gingen den Flur entlang und hielten drei Türen weiter an. Hier ist dein Schlafzimmer, sagte mir Frau Unschön, und öffnete die Tür. Im Zimmer standen fünf Doppelstockbetten aus Eisen und zwei Einzellbetten, auch aus Eisen. Die Bettgestelle waren mal weiß gestrichen worden. Es war aber nicht mehr viel davon zu sehen. Die Farbe war schon überall abgeplatzt und alles andere war vergilbt. Auf dem Fußboden lag Lenolium, wie auch in den anderen Zimmern und auf dem Flur. Das Bad war gefliest. Alles war gleichfarbig gelb. Es gab ein Fenster im Raum ohne Fenstergriff. An den Betten standen auch Nummern. Mein Bett stand gleich rechts neben der Tür. Es war das untere von einem Doppelstockbett. Frau Unschön sagte zu mir, dass sie mir gleich Bettwäsche bringt und ich könne dann mein Bett beziehen. Eine Decke und ein Kopfkissen lagen schon da. Sie ging kurz weg, und brachte mir auch weiße Wäsche zum beziehen. Alle Betten waren weiß bezogen. Sie fragte mich, ob ich Hilfe beim beziehen bräuchte. Ich sagte nein, weil ich im Wochenheim, und wenn ich zu Hause war auch immer mein Bett allein beziehen musste. Sie sagte gut, und wenn ich fertig bin damit, sollte ich zu ihr in den Aufenthaltsraum kommen.

klingt ja sehr interessant ich hoffe das das buch rauskommen wird

Hallo,

ist ja erst der Anfang. Wenn ihr noch mehr lesen wollt, dann kann ich ja noch ein bisschen mehr rein schreiben. Dieses Stück ist ja ziemlich am Anfang. Das geht ja erst richtig los.