Thema: Auszüge d. Nichts

Lass es

Du sagst mir ich soll gehen? Lass es!
Du sagst mir ich soll ehrlich sein? Lass es!
Du sagst mir ich soll verzeihen? Lass es!

Lass es sein mich zu verbiegen!
Lass es sein mich zu bekriegen!

Du wirst es nicht schaffen mich anders zu machen!
Das einzige was du erntest ist ein tiefes Lachen!

Du sagst mir ich soll lieb sein? Lass es!
Du sagst mir denk an andere? Lass es!
Du sagst mir sein nicht so? Lass es!

Lass es sein mich zu verbiegen!
Lass es sein oder ich werd dich bekriegen!

Du kannst es versuchen mich zu bekehren!
Doch wirst dus nicht schaffen mich zu belehren!

Ich bin wie ich bin ob gemein oder ehrlich!
Für manch einen wirkt das vielleicht Gefährlich!

Doch lass ich es nicht sein, der zu sein den du siehst,
also sag nicht ich wäre der, welcher deinen Tag vermiest!

Lass es bloß sein, es ist mir Egal!
Hör endlich auf, was für ne Quahl!

Ich rast gleich aus, hör auf mit dem Scheiß!
Als ob du was sagst, was ich nicht weiß!



Ein Nichts geht durch die Straßen!
Ein Nichts versucht zu sehen!
Ein Nichts stampft verrucht durch die Gassen!
Ein Nichts beginnt zu flehen!

Ein Nichts versucht mehr zu sein,
doch niemand kann es erkennen.
Ein Nichts versucht es selbst zu sein,
und beginnt bei dem Fehlschlag hinfort zu rennen.

Durch die nebligen Straßen,
durch die verregneten Gassen.
Hindurch zu dem Ort an dem es sich verwirklichen kann, mit müh und not,
doch bevor es diesen Platz erreicht, ist es Tod.

ich weiß nicht warum aber dein stil hat i-was ^^

nur eine frage: ist das erste ein song?

also wenn ich mir deinen song (wenn es einer is) anschaue kann ich eig. nich meckern ... ich mag den stil, du sendest eine botschaft damit aus und ich kann nicht sagen, dass i-was nich richtig passt *grübel*

aber dennoch finde ich dein zweites (gedicht?) einen tick besser ... (der düstere, ernste und auch harte stil is einfach toll ...)

mach weiter so! (d.h. ich hoffe ich darf bald mehr lesen)

lg sue

Joa

also das erste ist eigentlich nicht als Song gedacht gewesen, aber das kann sich ja ändern

Danke sag ich mal

Joa mal schauen, ob da mehr kommen werden


Die Nacht klart auf und was kannst du sehen?

Nichts! Ich kann nicht verstehen,

was du suchst, wandelnd im Finstern,
was dort Spuckt, im hallenden Wind.

Der Nebel lichtet sich, kannst du es spüren?

Nein! Ich fühle nichts, ich kann nicht mal hören,

was es ist, was da schreien soll!
Was es ist, was allein verkohlt!

Die Nacht lichtet, sich in feuerigem Schein!
Brennend, Lodernd!

Ich höre die Menschen jetzt doch schreien,
verängstig, traurig, und verloren.

Wieso hör ich nichts, von Ruhe und Nacht?
Das was ich nur höre, die traurige Schmach!

das ging ja schneller als erwartet ^^

also, wie erwartet, bist du deinem stil treu geblieben (hab ich schon erwähnt, dass ich ihn einfach top find' ? ^^)

und auch dieser "auszug des nichts" .... hat ein paar SEHR tolle Stellen

ich wiederhole mich: Top! Mach weiter so ....

"Lass mich ziehen!", schrie sie.
"Ich kann es nicht!", brüllte er zurück.

Beide, unverändert nach Jahren stehen am Rande zum Ende.
Schon oft geschehen ohne Reue zog der Streit durch ihr Leben.

Gebrüllt, verletzt, und reichlich blutend,
tropft der Hass hinab.

Gepeinigt, gehämmt und nicht im guten,
geht es bei ihnen bergauf, bergab.

Schon zum xten Male versucht zu gehen,
hielt sie etwas davon ab.

Ohne zu merken was es war, wichen dem Glück,
die Tränen nach.

Agression im Hause von beiden Seiten,
würden nur Gewalt verbreiten.

Doch bevor sie gehen kann aus diesem Gefängnis,
wird ihr ihre paradoxe Liebe zum Verhängnis.

Zu oft versucht zu fliehen, und doch nicht gegangen,
hängt sie nun ganz unbehangen,
ohne den kleinsten Fetzen, welcher die Haut bedeckt,
an einem Strick voll blut befleckt.

Oh Schicksal! was hast du nur verlangt,
so oft hat diese Frau gebangt.

Sie konnt ihn nicht verlassen, doch auch nicht erstreben,
somit nahm sie sich zuletzt das Leben.

Gehofft, an ihn somit nicht mehr zu denken,
doch dieser Mann! Dieser Dämon ließ den Kopf nicht senken.

Beäugte sein Weib beschmiert mit Schuld,
und tat es ihr gleich ohne Geduld.

Nun hat er sein Glück auf ewig zu teilen,
um mit ihr, die vor ihm floh, in der Hölle zu verweilen!

Respekt! Diesmal hast du dich echt selbst übertroffen .... mir ging ein Schauer durch den ganzen Körper..... ich weiß nich was ich sagen soll, immerhin waren deine anderen Werke schon gut aber das ist einfach großartig .....

freue mich immer wieder von dir zu lesen (muss ja nicht mehr erwähnen wie sehr ich den stil liebe ^^)

Ein ganz großes Dankeschön dafür!

Wenn ich bedenke, das ich mir die ohne groß zu überlegen aus dem ***** leiher

Thx

dann würde ich persönlich mal sagen da wurde jemandem ein talent gegeben der es zwar weiß einzusetzen aber nicht zu würdigen ...

anders gesagt: verschwendung

wenn du's als "aus dem ***** leihern" siehst tut es mir schrecklich leid ...
da kommt mir dann nur eine Frage in den Kopf: warum schreibst du trotzdem weiter

Das war gar nicht negativ gemeint, auch wenn es so geklungen haben könnte!

Ich wollte damit eigentlich "nur" unterstreichen, das ich es bemerkenswert finde, das schon etwas, was ich ohne große Überlegung schreibe, und ohne es groß nochmal durchzugehen, dir so gefällt!

Da frag ich mich doch wie es wäre, wenn ich mich wirklich voll reinhänge in ein Gedicht!



Was willst du das ich sage?
Was meinst du was ich meine?
Was glaubst du wie ich wage,
einfach nur ich selbst zu sein?

Mich kümmert weder was wer denkt, noch was wer sagt!
Will´s nur richtigstellen, was nunmal nur ich vermag!

Was auch kommt durch Finsternis, oder hellem Schein,
ich merkte, egal was ich mache, ich werde alleine sein!

Also lass ich die lieblichen wege bleiben um mich selbst nicht zu verbiegen,
und sage einfach was mir in den Sinn kommt, ohne mich selbst zu bekriegen!

Wende mich ab von dem was einst hell schien,
und beginne mich unbewusst ins Dunkel zu verziehen!

Keinen gehts etwas an, was mich dazu trieb,
daher nur ein kleines Stück von mir verblieb.

Nagend wie Getier und Gewürm an meiner Seele,
kommt es schon vor das ich mich aus dem Lichte stehle!

Doch seh ich nicht mehr ein nach nettigkeiten zu suchen,
ich würde doch nur mich selbst verfluchen!

Also lass die Dinge stehen, wie sie erscheinen,
und mich auf meine Weise verbleiben!

Das Meer, so dunkel und tief,
wiegt mit pechschwarzen Wellen hin und her.

Ein ramponiertes, altes Schiff fährt durch die Nacht,
knarrend und verflucht vom Tod.

Eine letzte Seele, singend voll Trauer und Schmerz,
blickt in die See mit gebrochenem Herz.

Ohne Ideale und ohne das letzte bisschen Hoffnung,
sitzt er, auf des Kaptains Thron.

Immer gewollt diesen Platz zu bestreiten,
wünscht er sich nun, es wäre alles beim alten.

Er, der Schuldige für das was geschehen,
hat nun den Schrecken des Meeres gesehen.

Allein und ohne den letzten Rest an Wohlbehagen,
beginnt er über sein überleben zu klagen.

Ohne den Mut sich das Leben zu nehmen,
treibt er für immer durch die dunkle Gegend.

Als Strafe dafür, wartet er jetzt,
bis das letzte Bisschen Leben, seinen Körper verlässt.

Wirklich schön, was du schreibst!
Gefällt mir sehr gut.

Ich persönlich finde meistens die Gedichte, die jemandem einfach aus dem Herz 'sprudeln' viel schöner,
als wenn sich jemand ewig einen Kopf darum macht.

Danke danke,
das nehm ich dann mal alles als Kompliment was du sagst udn das du meine mit Allem meisnt was du sagst

Werde sicher noch weitere schreiben

Nebenbei: Ich suche auch immer nach neuen Themen für ein Gedicht, falls ihr eine nette Idee habt für ein Thema versuch ich damit gern mein Glück!!!

also um wieder zum "fest eingeplanten" zu finden ^^ .... ich kann nich anders

wie du weißt mag ich den stil und naja das vorletzte hat mich ja persönlich angesprochen ^^ .... und im letzten kommt die stimmung super raus ...

weiter so *daumen hoch*

Danke danke

wirklich lieb von dir immer diese kommis

Mal sehen, was noch so aus mir heraussprudelt, wenns noch was geben wird