Thema: Was meint ihr? Virtualisierungsexperiment

Hi, ich denke jetzt schon länger drüber nach und glaube ich werde das bald mal in die Tat umsetzen.

Und zwar werde ich meinen Rechner neu aufsetzen, mehr RAM rein (16-32 GB) und das Hostsystem so knapp wie möglich halten. Also quasi eine Virtualisierungssoftware und Spiele, da diese nicht ohne großen Performanceverlust virtualisiert werden können.

Dann alles andere in virtuellen Maschinen laufen lassen, womöglich mit virtuellen Netzwerken. Also ein Windows 7, ein Windows XP, 1-2 Linux-Systeme, eventuell noch ein Windows 8-System (vielleicht auch als Host) usw. Das ganze vielleicht mit VMware Workstation da es da schon recht fortgeschrittene Features gibt, die z.B. VirtualBox oder VMware Player nicht bieten bzw. nicht so gut umgesetzt.

Vorteil wäre natürlich das bei vielen Dingen nur die jeweilige VM abstürzt, Snapshots eine leichte Zurücksetzung auf einen bestimmten Zustand erlauben usw. Das ganze eben frisch aufgesetzt um den Host nicht so "bloated" zu haben.

Mag ja sein das VMs auch einen Overhead haben, aber mein CPU schläft sowieso die meiste Zeit mit 2% CPU-Last vor sich hin. Wieso die Hardware nicht voll ausnutzen?

Wollte nur mal so wissen was ihr davon haltet und wo ihr Vor- und Nachteile seht.

Wenn das in deiner Signatur die Rechner sind die du für die Virtualisierung nachrüsten willst, dann wirst du wenig spaß haben. Die CPU's sind einfach zu schwach und nicht dafür ausgelegt - insb. AMD (Consumer) CPU's. Auch wenn die CPU jetzt nur auf 2% läuft, die Ausnutzung gibt hier nicht viele Infos.

Virtualisierungen laufen erst einigermaßen mit einem i7-4770 (wohlgemerkt, Virtualisierungen mit grafischer Oberfläche). Und selbst da wird es dich irgendwann nerven, da es für daily tasks einfach zu langsam läuft - zumindes so langsam, dass sich das niemand freiwillig antut weil die VM statt das Host System abschmieren könnte... An Spiele ist gar nicht zu denken.

Eigentlich lohnen sich Virtualisierungen nur für Programmierer, die eine Sandbox brauchen oder die für unterschiedliche Plattformen compilieren wollen. Vielleicht auch noch für Admins, die mal ein Script testen wollen. Für den Alltag eines normalen Users sehe ich allerdings keine Vorteile - nur Nachteile insb. in der Geschwindigkeit.

Aurel-

Wenn das in deiner Signatur die Rechner sind die du für die Virtualisierung nachrüsten willst, dann wirst du wenig spaß haben. Die CPU's sind einfach zu schwach und nicht dafür ausgelegt - insb. AMD (Consumer) CPU's. Auch wenn die CPU jetzt nur auf 2% läuft, die Ausnutzung gibt hier nicht viele Infos.

Hatte mal 4 VMs gleichzeitig laufen, was eben zuerst zu Ende ging war der RAM, der Computer war allerdings immer noch schnell. Von daher wird das denke ich kein Problem darstellen.

Aurel-

Virtualisierungen laufen erst einigermaßen mit einem i7-4770 (wohlgemerkt, Virtualisierungen mit grafischer Oberfläche). Und selbst da wird es dich irgendwann nerven, da es für daily tasks einfach zu langsam läuft - zumindes so langsam, dass sich das niemand freiwillig antut weil die VM statt das Host System abschmieren könnte... An Spiele ist gar nicht zu denken.

Ja, VMs sind schon manchmal etwas träge...

Aurel-

Eigentlich lohnen sich Virtualisierungen nur für Programmierer, die eine Sandbox brauchen oder die für unterschiedliche Plattformen compilieren wollen. Vielleicht auch noch für Admins, die mal ein Script testen wollen. Für den Alltag eines normalen Users sehe ich allerdings keine Vorteile - nur Nachteile insb. in der Geschwindigkeit.

Trifft zu.

Ich sehe das nicht so negativ mit der Virtualisierung. Es hat so viele Vorteile, das ein wenig Performance dafür gerne verloren gehen kann. Ich hatte schon einiges mit Virtualisierung zu tun (sowohl "Client-side" als auch "Server-side" und es ist doch relativ schnell auch mit bescheidener Hardware. Deswegen bin ich ja erst drauf gekommen das mal zu testen.

Was ich oft gelesen habe ist das Festplattengeschwindigkeit noch sehr wichtig ist (verständlich, die ist ja schon für den Host selbst oft der Flaschenhals). Also eventuell noch ein 2x2 TB RAID-0 dazuschrauben...

Ich hatte mal 4 clients mit xp und einen ms sql server in vms für meine thesis im einsatz. Das war dann kein spass mehr.
Heute verwende ich ab und zu noch den xp mode welcher relativ performant lauft. Aber wehe ich füge zwei bilder in eine powerpoint
Präsentation. Das geht mal gar nicht.

Was die spiele angeht: was sind das für welche? Alte spiele wie tomb raider laufen wunderbar.
Auch worms armageddon und viele dos spiele und 2d adventures. Aber ein ut2004? Kannst es ja mal testen.

hayate.sama

Ich hatte mal 4 clients mit xp und einen ms sql server in vms für meine thesis im einsatz. Das war dann kein spass mehr.
Heute verwende ich ab und zu noch den xp mode welcher relativ performant lauft. Aber wehe ich füge zwei bilder in eine powerpoint
Präsentation. Das geht mal gar nicht.

Was die spiele angeht: was sind das für welche? Alte spiele wie tomb raider laufen wunderbar.
Auch worms armageddon und viele dos spiele und 2d adventures. Aber ein ut2004? Kannst es ja mal testen.

Die Spiele wollte ich natürlich auf dem Host-System direkt laufen lassen.

Was für eine Virtualisierungssoftware hast du denn benutzt?

Ich hatte mal Ubuntu, openSUSE, Windows XP und Windows 7 (auf dem ein Team Foundation Server lief) am laufen, das mit 8 GB RAM im Host. Und alles lief völlig normal außer das mein RAM fast vollständig ausgelastet war.

Der Flaschenhals bei Virtualisierung ist sehr selten der CPU, mehr wird es der RAM und die Festplatte(n) sein.

Entschuldige bitte die Verspätung.
Ich habe damals den vmware player verwendet. Hat es damals getan da ich mich hauptsächlich mit der Programmierung und thesis rumschlagen wollte. 4x 512 mb ram für die xp clients und 1 gb für den server. War halt so wenig weil ich das projekt auf einem alten Laptop begonnen habe. Aber man hat auch auf dem host gemerkt wenn der server aktiv war^^
Nun gut du willst dein host entlasten. Fragt sich von was du ihn entlasten willst. Wenn du ihn z.b. von office oder gar programmierungstools wie visual studio entlasten willst so wirst du durxh die vm einen deutlichen Performance verlust spüren.
Wenn du allerdings experimentierfreudig bist und z.b. dinge wie apache server oder sharepoint ausprobieren willst dann ist ne vm die wahl. Oder wenn du die dinge nicht immer brauchst.
Wie hast du ea denn vor zu nutzen? Willst du die vms nur starten wenn du sie brauchst?
Demnach würde ich den vms nicht zu viel aber auch nicht zu wenig ram geben. Wenn du sie in den standby schickst macht sich zu grosser ram bemerkbar (negativ gemeint).
Vorallem finde ich 32 gb etwas übertrieben. Wenn du deib vorhaben irgendwann aufgeben sollrest hast du ram und kannst nix damit anfangen. Wenn du wie ein wahnsinniger festplatten kaufst weio du jeden film ausm netz ziehen musst und dann irgendwann keine Lust mehr auf filme hast.... tja. Die platten kannste ja noch verkaufen aber für den ram wirste nix mehr bekommen.
Ich denke 16 gb ist da ein guter Kompromiss. Du darfst halt bei den vms nicht verschwenderisxh mit dem ram ungehen.
Und wenn du mal spielen willst so solltest du eh die vms ausschaltrn.
Spiele brauchen die cpu ausser du tust dir die Performance Einbrüche freiwillig an.

Zu den platten: da würde ich es einfach machen und die vms einfach auf 2 oder 3 platten verteilen.
Aber wie dein threat schon heisst: es ist ein Experiment. Ich wurde einfach mal sagen probiers aus ob du damit glücklich wirst