Thema: Tipps & Tricks und Lösungen rund um das Thema 'Computer'

Ich habe jetzt mal beide Notebooks aufgeschraubt und die 2021 Wlan-Karte in den Asus von 2020 ausprobiert. Die Karte ist zwar schmaler, passt aber in den Steckplatz und nutzt weniger Pinne.

Also es liegt definitiv nur an der Karte, diese muss das unterstützen.

Frage für nen Kumpel:

Er würde gerne das Lets Playen anfangen. Er würde das gerne über einen Aufnahme-PC mit einer internen Capture-Card regeln. Wir beide wissen allersdings nicht, was so ein Aufnahme-PC an Hardware benötigt. Der Soll dann auch Post-Production wie schneiden oder rendern übernehmen.

Irgendwelche Tipps? An welchen Ecken kann man da sparen?

Wenn der auch die komplette Video earbeitung übernehmen soll, wird es wenig Einsparpotential geben. Viel RAM hilft da auf jeden Fall viel. Grafikkarte, die die verwendeten Videocodecs in Hardware beschleunigt, wäre sicher auch hilfreich. Die entsprechende Software natürlich auch. SSD/M.2 zum Abspeichern der Projekte sicher auch empfehlenswert.

Die Frage ist ja eher: Wenn er Let's Plays machen will, wird er dich sicher einen eher leistungsfähigeren Gaming-PC haben? Der sollte idR ja auch die Grundvoraussetzungen zum Videorendering mitbringen?

Servus

Habe folgendes Problem:

Seit einiger Zeit habe ich das Problem das meine CPU zu heiß läuft. Hatte den Rechner auch schon mal zur durchsicht gebracht, war aber mit dem Ergebnis überhaupt nicht zu frieden. Mir wurde gesagt man hat in mal auf volle Auslastung getestet und es wäre alles im normalen Bereich. Das kann aber an sich nicht sein. Bei mir läuft die CPU ohne das ich was mache also Games laufen habe oder sonst. Nur Internet laufen. und da läuft die CPU schon im Durchschitt auf 88 Grad laut MSI Dragon Center.

Hier mal meine Daten zum System:

Also vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen, bin jetzt auch nicht so der versierte was das angeht.
DxDiag.txt




DxDiag.txtDxDiag.txt

TriplexXx

Servus

Habe folgendes Problem:

Seit einiger Zeit habe ich das Problem das meine CPU zu heiß läuft. Hatte den Rechner auch schon mal zur durchsicht gebracht, war aber mit dem Ergebnis überhaupt nicht zu frieden. Mir wurde gesagt man hat in mal auf volle Auslastung getestet und es wäre alles im normalen Bereich. Das kann aber an sich nicht sein. Bei mir läuft die CPU ohne das ich was mache also Games laufen habe oder sonst. Nur Internet laufen. und da läuft die CPU schon im Durchschitt auf 88 Grad laut MSI Dragon Center.

Hier mal meine Daten zum System:

Also vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen, bin jetzt auch nicht so der versierte was das angeht.
DxDiag.txt




DxDiag.txtDxDiag.txt

Also 88 °C im Idle sind definitiv zu viel. Lässt sich denn einschränken, was mit dem PC gemacht wurde, bevor die Temperatur so in die Höhe geschossen ist. Da das Gerät schon zu einer "Durchsicht" gewesen ist, schließe ich mal alltägliche Dinge wie Verstaubung von Lüftern oder ausgefallene Lüfter aus. So etwas hätte auffallen und behoben werden müssen.

Mein erster Schritt wäre einmal, mit einem anderen Programm zu schauen, ob die Sensoren von MSI Dragon Center richtig ausgelesen werden. Empfehlenswert sind hierbei mMn CoreTemp und HWInfo. Ersteres zeigt dir relativ simpel als Tray Icon die Temperaturen wahlweise aller Cores an oder nur die jeweils höchste. HWInfo zeigt dir von allen Cores die aktuelle, niedrigste, höchste und Durchnitts-Temperatur an. D.h. damit kannst du ziemlich genau schauen, welche Cores bei einem Stresstest welche Temperaturen erreichen.

Wenn die 88 °C im Idle tatsächlich stimmen sollten, dann wäre natürlich die nächste Frage, bis wohin es unter Last geht und ob die CPU korrekterweise irgendwann zu Throttlen (runtertakten) beginnt, um nicht beschädigt zu werden.

Wenn 88 °C im Idle anliegen, wären die Standardtipps eigentlich folgende:

- Gehäuse auf und den Innenraum sowie Lüfter vorsichtig von Staub befreien (wobei das halt eigentlich beim PC-Service passieren hätte müssen)
- Korrekten Sitz und "Blasrichtung" aller Lüfter und Kühler überprüfen
- Wärmeleitpaste des Prozessors erneuern

(Von einer dem Prozessor angemessenen Kühler-Lüfter-Kombination sowie einem geeigneten Standort des PCs, der einen ausreichenden Lufstrom in das und aus dem Gehäuse heraus ermöglicht, gehe ich einfach mal aus.)

Jonny Knox

Mein erster Schritt wäre einmal, mit einem anderen Programm zu schauen, ob die Sensoren von MSI Dragon Center richtig ausgelesen werden. Empfehlenswert sind hierbei mMn CoreTemp und HWInfo. Ersteres zeigt dir relativ simpel als Tray Icon die Temperaturen wahlweise aller Cores an oder nur die jeweils höchste. HWInfo zeigt dir von allen Cores die aktuelle, niedrigste, höchste und Durchnitts-Temperatur an. D.h. damit kannst du ziemlich genau schauen, welche Cores bei einem Stresstest welche Temperaturen erreichen.

Kann ich nur unterscheiben. Ich kenne MSI Dragon Center zwar nicht, aber das klingt mir nach unnötiger und ressourcenfressender "Bloatware" in Richtung Asus Armory Crate und wie sie alle heißen. Würde mich null überraschen, wenn die Software einfach einen falschen Sensorwert ausließt.

HWInfo oder Alternativen (Ich nutze gerne HWMonitor) spucken dir für deine CPU jede Kern-Temperatur und auch die Auslastung aus. Da kann man dann genauer analysieren, wo das Problem liegt.

Jonny Knox

Also 88 °C im Idle sind definitiv zu viel. Lässt sich denn einschränken, was mit dem PC gemacht wurde, bevor die Temperatur so in die Höhe geschossen ist. Da das Gerät schon zu einer "Durchsicht" gewesen ist, schließe ich mal alltägliche Dinge wie Verstaubung von Lüftern oder ausgefallene Lüfter aus. So etwas hätte auffallen und behoben werden müssen.

Mein erster Schritt wäre einmal, mit einem anderen Programm zu schauen, ob die Sensoren von MSI Dragon Center richtig ausgelesen werden. Empfehlenswert sind hierbei mMn CoreTemp und HWInfo. Ersteres zeigt dir relativ simpel als Tray Icon die Temperaturen wahlweise aller Cores an oder nur die jeweils höchste. HWInfo zeigt dir von allen Cores die aktuelle, niedrigste, höchste und Durchnitts-Temperatur an. D.h. damit kannst du ziemlich genau schauen, welche Cores bei einem Stresstest welche Temperaturen erreichen.

Wenn die 88 °C im Idle tatsächlich stimmen sollten, dann wäre natürlich die nächste Frage, bis wohin es unter Last geht und ob die CPU korrekterweise irgendwann zu Throttlen (runtertakten) beginnt, um nicht beschädigt zu werden.

Wenn 88 °C im Idle anliegen, wären die Standardtipps eigentlich folgende:

- Gehäuse auf und den Innenraum sowie Lüfter vorsichtig von Staub befreien (wobei das halt eigentlich beim PC-Service passieren hätte müssen)
- Korrekten Sitz und "Blasrichtung" aller Lüfter und Kühler überprüfen
- Wärmeleitpaste des Prozessors erneuern

(Von einer dem Prozessor angemessenen Kühler-Lüfter-Kombination sowie einem geeigneten Standort des PCs, der einen ausreichenden Lufstrom in das und aus dem Gehäuse heraus ermöglicht, gehe ich einfach mal aus.)

Habe es auch schon mit Cortemp ausgelesen und da werden mir ähnliche Werte angezeigt. Teilweise sogar max von 98 °C. Staub ist auch nix vorhanden. Lüfter wurden seit dem ich den Pc besitze auch nie geändert.
Also dürtften sie ja nicht falsch drehen.
Habe auch nie was verändert. Am Anfang lief der in Idle immer glaube so zwischen 50°C-60°C wenn ich micht noch erinnere.
Was mir aber mal aufgefallen ist wenn er hoch fährt habe vernehme ich immer ein kurzes knistern, was aber sofort weggeht. Habe eine Wasserkühlung verbaut und auch hier nie was geändert. Persönlich ärgert mich der Service, der ja anscheinend nix unternommen hat, weil das einfach nicht normal sein kann.
Wenn ich Grafiklastige Software laufen lassen bekamm ich auch schon die Meldung CPU zu heiß und er schaltet auch ab. Traue mich halt auch nicht daran z.b. die Wasserkühlung auszubauen, weil ich nicht weiß ob ich da was falsch mache.

TriplexXx

Traue mich halt auch nicht daran z.b. die Wasserkühlung auszubauen, weil ich nicht weiß ob ich da was falsch mache.

Das soll jetzt kein Vorwurf sein... aber dann hättest du dir kein System mit Wasserkühlung kaufen sollen. Auf Dauer gesehen ist auch eine All-In-One nicht wartungsfrei. Wer ein praktisch wartungsfreies System haben möchte, sollte immer auf Luftkühlung zurückgreifen. Da reicht ein kurzer Blick, ob der Lüfter noch läuft, oder ob zu viel Staub im Kühler ist. Sonst kann da eigentlich nichts schief laufen. Alle paar Jahre vielleicht die Wärmeleitpaste erneuern...

Dinge die bei einer AIO schief laufen können:

• Auch in einem geschlossenen System "verdampft" das Wasser mit der Zeit. Es tritt aus den mikroskopischen kleinen Poren in den Schläuchen aus, bei Dichtungen, etc... Ich weiß nicht, wie alt dein System ist, aber möglich, dass inzwischen Flüssigkeit fehlt. Vielleicht sind dein "knistern" Luftblasen in der Pumpe. Viele AIOs haben einen Fillport in den man z.B. destilliertes Wasser nachfüllen kann.
• Dreck im System! Der Schlauch der Wasserkühlung löst sich über die Jahre langsam aber sicher auf, der Radiator fängt an zu korrodieren, es wachsen Algen im System und Partikel lösen sich ins Wasser. Dieser Dreck sammelt sich in den super feinen Kühlrippen und die Kühlleistung lässt stark nach. Hier hilft nur auseinanderbauen und mit der Zahnbürste putzen.
• Wasserpumpem sind deutlich anfälliger als Lüfter. Der Motor kann aufgeben, das Lager kann ausleiern, die Pumpenblätter werden spröde und können brechen... Vielleicht spricht das Knistern auch für eine langsam aber sicher versagende Pumpe, mit Anlauf- und Laufschwierigkeiten.

Im besten Fall reicht natürlich, die Wärmepaste zu erneuern. Aber wie gesagt: Wer sich nicht um sein System kümmern will, sollte nicht zu einer AIO greifen.

TriplexXx

Traue mich halt auch nicht daran z.b. die Wasserkühlung auszubauen, weil ich nicht weiß ob ich da was falsch mache.

Sieh es mal so: bei dem System läuft sowieso schon gewaltig was schief.

Du hast einen Ryzen 3600, da reicht quasi jeder Luftkühler. Ich würde mir einfach für um die 25,-€ bspw. den hier holen und gut ist.

Dragonfire

Das soll jetzt kein Vorwurf sein... aber dann hättest du dir kein System mit Wasserkühlung kaufen sollen. Auf Dauer gesehen ist auch eine All-In-One nicht wartungsfrei. Wer ein praktisch wartungsfreies System haben möchte, sollte immer auf Luftkühlung zurückgreifen. Da reicht ein kurzer Blick, ob der Lüfter noch läuft, oder ob zu viel Staub im Kühler ist. Sonst kann da eigentlich nichts schief laufen. Alle paar Jahre vielleicht die Wärmeleitpaste erneuern...

Dinge die bei einer AIO schief laufen können:

• Auch in einem geschlossenen System "verdampft" das Wasser mit der Zeit. Es tritt aus den mikroskopischen kleinen Poren in den Schläuchen aus, bei Dichtungen, etc... Ich weiß nicht, wie alt dein System ist, aber möglich, dass inzwischen Flüssigkeit fehlt. Vielleicht sind dein "knistern" Luftblasen in der Pumpe. Viele AIOs haben einen Fillport in den man z.B. destilliertes Wasser nachfüllen kann.
• Dreck im System! Der Schlauch der Wasserkühlung löst sich über die Jahre langsam aber sicher auf, der Radiator fängt an zu korrodieren, es wachsen Algen im System und Partikel lösen sich ins Wasser. Dieser Dreck sammelt sich in den super feinen Kühlrippen und die Kühlleistung lässt stark nach. Hier hilft nur auseinanderbauen und mit der Zahnbürste putzen.
• Wasserpumpem sind deutlich anfälliger als Lüfter. Der Motor kann aufgeben, das Lager kann ausleiern, die Pumpenblätter werden spröde und können brechen... Vielleicht spricht das Knistern auch für eine langsam aber sicher versagende Pumpe, mit Anlauf- und Laufschwierigkeiten.

Im besten Fall reicht natürlich, die Wärmepaste zu erneuern. Aber wie gesagt: Wer sich nicht um sein System kümmern will, sollte nicht zu einer AIO greifen.

Ja das stimmt mit der Luftkühlung, damals war mir das halt so vorgeschlagen wurden. Das System selber ist knapp 3 Jahre alt. Was mich aber halt wundert wenn ich das System zu Untersuchung bringe und es mit dem Knistern schilder, hätte die ja eigentlich auch schon was machen müssen.

medeman

Sieh es mal so: bei dem System läuft sowieso schon gewaltig was schief.

Du hast einen Ryzen 3600, da reicht quasi jeder Luftkühler. Ich würde mir einfach für um die 25,-€ bspw. den hier holen und gut ist.

Bin ich wirklich am überlegen das mal zu tauschen, weil mit dem knistern beunruhigt mich dann irgendwie schon.
Was ich aber jetzt bemerkt habe:
Das Dragon Center von MSI hat die ganze Zeit die Einstellung auf Performance Modus gehabt, das heißt er lief die ganze Zeit auf voller Leistung. Habe es jetzt mal in den Silent Modus gesetzt und nun läuft er zwischen 67- 68 °C was mir nun wieder normal erscheint. Er läuft so auf 2,2 GHZ Leistung. Könnte auch daran gelegen haben.
Eigentlich dumm das ich das jetzt erst bemerkt habe

Wofür brauchst du denn MSI Dragon Center? Ich würde da alles mal auf Standard zurücksetzen und dann bspw. mit dem Revo Uninstaller das Dragon Center runterschmeißen (dadurch werden auch alle Überbleibsel und Registry-Einträge gereinigt).

Dieser "Performance" Mode klingt komisch, denn auch wenn man den Performance-Modus der CPU ändern kann, sollte dadurch trotzdem keine Last auf der CPU entstehen. Also normalerweise taktet die CPU in Windows nur so hoch, wie sie muss. Man kann unter Windows in den Energie-Einstellungen aber auch auf Performance oder gar "maximale Leistung" umstellen, dann taktet die CPU immer so hoch wie es geht, selbst im Idle. Aber dadurch entsteht ja noch immer keine Last, weshalb die Temperaturen auch nicht so hoch gehen sollten. Für diese Art von Energie-Management würde ich nur die Windows Bordmittel nutzen und keine andere Software. Auch Lüfter-Modus würde ich lieber über das Mainboard regeln.

Zudem hat MSI auch eine neue Software die nurnoch "MSI Center" heißt, kann man auch direkt aus dem Windows App Store laden. Diese nutze ich gezwungenermaßen auch für die MSI Mystic Light LED-Steuerung, aber auch nur dafür. Alle anderen "Features" von MSI habe ich deaktiviert, denn diese Software würde am liebsten die Kontrolle über alles übernehmen; Energie-Management, Lüfter-Kurven, Netzwerk-Verwaltung, Systemdiagnose usw. Da kann ich nur von abraten, am Ende drosselt das alles nur dein System aus.

Mit dem "Silent Mode" wäre ich auch vorsichtig, denn hier werden Lüfter und AIO gedrosselt um nicht zuviel Lautstärke zu erzeugen, das geht am Ende also auch auf die Temperaturen. Gerade unter Last wird so viel schneller ein Thermal Throttling der CPU erreicht. Und für mich klingen 68°C im Idle immer noch zuviel. Ich habe nur eine kleine 240er AIO und darunter den Hitzkopf von 5800X, wenn es nicht gerader ein knallheißer Sommertag ist, dann habe ich 68° beim Zocken und beim Benchmarken unter Volllast (Cinebench) i.d.R. max. 80°C. Denke also schon noch, dass da was nicht in Ordnung ist, deine CPU sollte im Idle keine so hohen Temps haben.

Würde wie medeman gesagt hat mal den Lüfter und Paste tauschen und schauen was passiert. Wenn es immernoch recht heiß wird, mal schauen ob nicht doch irgendwas im Hintergrund die CPU beansprucht. An sich tut eine Neuinstallation von Windows auch immer gut.

Capt. Clark

Wofür brauchst du denn MSI Dragon Center? Ich würde da alles mal auf Standard zurücksetzen und dann bspw. mit dem Revo Uninstaller das Dragon Center runterschmeißen (dadurch werden auch alle Überbleibsel und Registry-Einträge gereinigt).

Dieser "Performance" Mode klingt komisch, denn auch wenn man den Performance-Modus der CPU ändern kann, sollte dadurch trotzdem keine Last auf der CPU entstehen. Also normalerweise taktet die CPU in Windows nur so hoch, wie sie muss. Man kann unter Windows in den Energie-Einstellungen aber auch auf Performance oder gar "maximale Leistung" umstellen, dann taktet die CPU immer so hoch wie es geht, selbst im Idle. Aber dadurch entsteht ja noch immer keine Last, weshalb die Temperaturen auch nicht so hoch gehen sollten. Für diese Art von Energie-Management würde ich nur die Windows Bordmittel nutzen und keine andere Software. Auch Lüfter-Modus würde ich lieber über das Mainboard regeln.

Zudem hat MSI auch eine neue Software die nurnoch "MSI Center" heißt, kann man auch direkt aus dem Windows App Store laden. Diese nutze ich gezwungenermaßen auch für die MSI Mystic Light LED-Steuerung, aber auch nur dafür. Alle anderen "Features" von MSI habe ich deaktiviert, denn diese Software würde am liebsten die Kontrolle über alles übernehmen; Energie-Management, Lüfter-Kurven, Netzwerk-Verwaltung, Systemdiagnose usw. Da kann ich nur von abraten, am Ende drosselt das alles nur dein System aus.

Mit dem "Silent Mode" wäre ich auch vorsichtig, denn hier werden Lüfter und AIO gedrosselt um nicht zuviel Lautstärke zu erzeugen, das geht am Ende also auch auf die Temperaturen. Gerade unter Last wird so viel schneller ein Thermal Throttling der CPU erreicht. Und für mich klingen 68°C im Idle immer noch zuviel. Ich habe nur eine kleine 240er AIO und darunter den Hitzkopf von 5800X, wenn es nicht gerader ein knallheißer Sommertag ist, dann habe ich 68° beim Zocken und beim Benchmarken unter Volllast (Cinebench) i.d.R. max. 80°C. Denke also schon noch, dass da was nicht in Ordnung ist, deine CPU sollte im Idle keine so hohen Temps haben.

Würde wie medeman gesagt hat mal den Lüfter und Paste tauschen und schauen was passiert. Wenn es immernoch recht heiß wird, mal schauen ob nicht doch irgendwas im Hintergrund die CPU beansprucht. An sich tut eine Neuinstallation von Windows auch immer gut.

Ja überlege auch wieder von Wasserkühlung weg zu gehen und wieder auf Luftgekühlt umzustellen, da hatte ich nie solche Probleme. Finde es auch echt enttäuschend vom Verkäufer der sowas nicht merkt und meint alles wäre Normal was es ja nich ist. Scheinen halt nicht Kundenorientiert zu sein, dabei war der Rechner gut 1 Monat bei denen, was schon nicht sein kann.