Thema: s.dizioli's nostalgische Retro-PC Werkeleien.

s.dizioli

Könnte ja auch mal versuchen es auf eine CD zu brennen und so zu versuchen.

Das würde ich zuerst mal probieren im Fall von Knoppix. Ist dafür ja quasi gemacht und vielleicht stimmen bei einem internen Laufwerk die Mount-Punkte dann hinten und vorne nicht mehr, womit der Bootvorgang nicht rechnet.

medeman

und vielleicht stimmen bei einem internen Laufwerk die Mount-Punkte dann hinten und vorne nicht mehr, womit der Bootvorgang nicht rechnet.

Naja, es geht jetzt ja erstmal darum dass er vom USB Stick bootet und das hat mit der Festplatte eiegentlich noch gar nichts zu tun. (Hab auch mal die HDD abgestöpselt um diese Behauptung zu verifizieren und ja, startet auch ohne HHD vom Stick. *gg*) Auf dem Stick befindet sich ja die "LiveCD".... ja, wäre natürlich als CD gedacht, aber da das MB von USB booten kann und 9.1 soweit ich weiss die aktuellste Version ist, müsste es im Prinzip auch so funktionieren. Ist also quasie wie bei Ubuntu basierenden Distros (Ubuntu ist ja wiederum auf Debian basierend) bei denen man das OS starten und bedienen kann, ohne es installieren zu müssen.

Hab den Rechner heute einfach mal eingeschalten und siehe da. Plötzlich startet Knoppix einfach so vom Stick. K.A. warum jetzt und gestern nicht, aber bestätigt meine Annahme, dass es im Prinzip funktionieren sollte.



Aber dann ist das Ding eingefrohren und liess sich nicht mehr bedienen. Danach versuchte ich den Rechner nochmals so zu booten, aber manchmal wurde Knoppix gar nicht gefunden, oder dann kam wieder "can't access tty: job controll balbalbla"

Dann ist mir eingefallen, dass ja eine USB Maus dran hängt, was da vielleicht hinderlich sein könnte. Also hab ich eine PS/2 Maus angeschlossen.

Das hat auf jeden Fall etwas gebracht, denn er startet nun zwar nicht immer, aber immer öfters vom Stick. Also versuchte ich mal Knoppix zu installieren. Ich kann die HDD auch anwählen und die Installation starten, aber offensichtlich wird diese plötzlich abgebrochen ohne eine Fehlermeldung oder sowas. Das geladene OS vom Stick lässt sich dann auch nicht mehr benutzen und wenn ich von der HDD booten will, krieg ich nur einen blinkenden Cursor. Also offensichtlich wurde die Installation nicht abgeschlossen.




Man könnte nun evtl. davon ausgehen, dass die HDD nen Schaden hat, allerdings habe ich schon bei den versuchen, ein Windows drauf zu kriegen eine andere HDD ausprobiert, was dort auch nicht funktioniert hat. Also denke ich, wird es hier auch nichts bringen.

Naja und auch wenn ich ein Linux auf dem PC installieren könnte, dann höchstens um evtl. heruas zu finden, was genau mit dem Board nicht stimmt und evtl. wäre es dann auch für einen zweiten Linux PC verwendbar, aber die restliche Hardware würde ich sowieso für einen zweiten XP Gaming PC brauchen.

s.dizioli

Naja, es geht jetzt ja erstmal darum dass er vom USB Stick bootet und das hat mit der Festplatte eiegentlich noch gar nichts zu tun. (Hab auch mal die HDD abgestöpselt um diese Behauptung zu verifizieren und ja, startet auch ohne HHD vom Stick. *gg*) Auf dem Stick befindet sich ja die "LiveCD".... ja, wäre natürlich als CD gedacht, aber da das MB von USB booten kann und 9.1 soweit ich weiss die aktuellste Version ist, müsste es im Prinzip auch so funktionieren. Ist also quasie wie bei Ubuntu basierenden Distros (Ubuntu ist ja wiederum auf Debian basierend) bei denen man das OS starten und bedienen kann, ohne es installieren zu müssen.

Hab den Rechner heute einfach mal eingeschalten und siehe da. Plötzlich startet Knoppix einfach so vom Stick. K.A. warum jetzt und gestern nicht, aber bestätigt meine Annahme, dass es im Prinzip funktionieren sollte.

Ah sorry, hatte ich nicht kapiert, dass du von USB startest. Ich dachte irgerndwie du hast das auf eine HDD geflasht, die du dann intern verbaut hast. War kurz nach dem Aufstehen . Von USB sollte es natürlich funktionieren.

Aber dann ist das Ding eingefrohren und liess sich nicht mehr bedienen. Danach versuchte ich den Rechner nochmals so zu booten, aber manchmal wurde Knoppix gar nicht gefunden, oder dann kam wieder "can't access tty: job controll balbalbla"

Dann ist mir eingefallen, dass ja eine USB Maus dran hängt, was da vielleicht hinderlich sein könnte. Also hab ich eine PS/2 Maus angeschlossen.

Das hat auf jeden Fall etwas gebracht, denn er startet nun zwar nicht immer, aber immer öfters vom Stick. Also versuchte ich mal Knoppix zu installieren. Ich kann die HDD auch anwählen und die Installation starten, aber offensichtlich wird diese plötzlich abgebrochen ohne eine Fehlermeldung oder sowas. Das geladene OS vom Stick lässt sich dann auch nicht mehr benutzen und wenn ich von der HDD booten will, krieg ich nur einen blinkenden Cursor. Also offensichtlich wurde die Installation nicht abgeschlossen.




Man könnte nun evtl. davon ausgehen, dass die HDD nen Schaden hat, allerdings habe ich schon bei den versuchen, ein Windows drauf zu kriegen eine andere HDD ausprobiert, was dort auch nicht funktioniert hat. Also denke ich, wird es hier auch nichts bringen.

Naja und auch wenn ich ein Linux auf dem PC installieren könnte, dann höchstens um evtl. heruas zu finden, was genau mit dem Board nicht stimmt und evtl. wäre es dann auch für einen zweiten Linux PC verwendbar, aber die restliche Hardware würde ich sowieso für einen zweiten XP Gaming PX brauchen.

Kann natürlich an vielem liegen. Ich meine mit einem Athlon 64 (allerdings noch ein Single Core) damals auch sehr viele Probleme mit Linux gehabt zu haben, gerade auch was Freezes und Co. angeht, sobald irgendein Desktop gestartet wird (außer Gnome, das funktionierte glaube besser, aber genau weiß ich es auch nicht mehr).

Ich hätte noch Knoppix 7.2 als CD und DVD:



Könnte ich dir hochladen. Allerdings sollten die, die du zum Download findest, auch bootbar sein, da Knoppix eigentlich schon immer eine Live-Distribution war. Weiß nur nicht, ob die damals schon "hybride" ISOs waren, die auch mit einem USB-Stick funktioniert haben.

medeman

Ah sorry, hatte ich nicht kapiert, dass du von USB startest. Ich dachte irgerndwie du hast das auf eine HDD geflasht, die du dann intern verbaut hast. War kurz nach dem Aufstehen . Von USB sollte es natürlich funktionieren.

Aahh, hmmm.... K.A. vielleicht funktioniert das sogar, die Frage ist dann auch, ob es sich so auch auf die HDD installieren lassen würde.

medeman

Kann natürlich an vielem liegen. Ich meine mit einem Athlon 64 (allerdings noch ein Single Core) damals auch sehr viele Probleme mit Linux gehabt zu haben, gerade auch was Freezes und Co. angeht, sobald irgendein Desktop gestartet wird (außer Gnome, das funktionierte glaube besser, aber genau weiß ich es auch nicht mehr).

Hmm, Gnome ist ja eher ein moderner Desktop. Das Standard Knoppix wirkt dagegen schon eher wie Steinzeit und sollte kaum Ressourcen beanspruchen. ^^ Aber mit den richtigen Treibern sollte ja auch ein aufwändiger Desktop kein Problem darstellen.
Naja, mein Problem ist ja, dass sich auch Win XP und Vista nicht installieren lassen und das MB ist ja aus 2006, sollte also beides funktionieren.

medeman

Könnte ich dir hochladen. Allerdings sollten die, die du zum Download findest, auch bootbar sein, da Knoppix eigentlich schon immer eine Live-Distribution war. Weiß nur nicht, ob die damals schon "hybride" ISOs waren, die auch mit einem USB-Stick funktioniert haben.

Hmm, ich weiss halt gar nicht, ob man eine spezielle ISO braucht damit das Booten mit einem USB Stick funktioniert, dachte das sei in erster Linie vom MB bzw. BIOS abhängig. Aber das würde natürlich erklären, warum nur 9.1 vom Stick booten will und alle anderen nicht. Naja, ich hab schon ein paar CDs zum Brennen hier.

Aber ich könnte eigentlich auch mal einen BIOS Flash versuchen. Wenn die Probleme softwarebedingt sind, stehen die Chancen gut dass die behoben werden, sind sie hardwarebedingt, dann kann es natürlich sein, dass ich es ganz kaputt mach. ^^'''

Aber ich glaube dazu ist eine leere Diskette notwendig und ich müsste mir erst noch welche besorgen.

s.dizioli

Aahh, hmmm.... K.A. vielleicht funktioniert das sogar, die Frage ist dann auch, ob es sich so auch auf die HDD installieren lassen würde.

Müsstest dem OS dann noch beibringen, dass es jetzt auch auf das Dateisystem schreiben darf, aber irgendwie kann man das sicher hinbiegen^^ du kannst die Installation auch mit der Festplatte in einem anderen Rechner probieren und dann die Festplatte umbauen.

s.dizioli

Hmm, Gnome ist ja eher ein moderner Desktop. Das Standard Knoppix wirkt dagegen schon eher wie Steinzeit und sollte kaum Ressourcen beanspruchen. ^^ Aber mit den richtigen Treibern sollte ja auch ein aufwändiger Desktop kein Problem darstellen.
Naja, mein Problem ist ja, dass sich auch Win XP und Vista nicht installieren lassen und das MB ist ja aus 2006, sollte also beides funktionieren.

Damals noch eine frühe Version von Gnome 2 meine ich^^ aber ja, Knoppix verwendet glaube ich LXDE oder so. Wobei Knoppix 2 und 3 meine ich noch KDE verwendet haben (sind natürlich uralt-Versionen). Unabhängig von der Ressourcenhungrigkeit kann aber ein DE auf exotischer Hardware funktionieren und ein anderes nicht (ohne Weiteres).

Wenn Windows XP und Vista nicht funktionieren, ist aber wahrscheinlich tatsächlich wo anders das eigentliche Problem.

s.dizioli

Hmm, ich weiss halt gar nicht, ob man eine spezielle ISO braucht damit das Booten mit einem USB Stick funktioniert, dachte das sei in erster Linie vom MB bzw. BIOS abhängig. Aber das würde natürlich erklären, warum nur 9.1 vom Stick booten will und alle anderen nicht. Naja, ich hab schon ein paar CDs zum Brennen hier.

Die von USB startbaren ISOs sind speziell präpariert. Das war vor einigen Jahren aber bei vielen Distros noch nicht der Fall.

Aber ich könnte eigentlich auch mal einen BIOS Flash versuchen. Wenn die Probleme softwarebedingt sind, stehen die Chancen gut dass die behoben werden, sind sie hardwarebedingt, dann kann es natürlich sein, dass ich es ganz kaputt mach. ^^'''

Aber ich glaube dazu ist eine leere Diskette notwendig und ich müsste mir erst noch welche besorgen.

BIOS-Updates mit Diskette...lange ist es her. Und dann musste man immer noch etwas Glück haben, dass das BIOS File zwischen Schreiben auf Diskette und Lesen nicht korrupt wird .

medeman

du kannst die Installation auch mit der Festplatte in einem anderen Rechner probieren und dann die Festplatte umbauen.

Das wäre natürlich auch eine Idee. Hat sogar bei Win 98 manchmal funktioniert. ^^ Bei Win XP weiss ich nicht mal ob das noch ging da ich bei Mainboardwechseln eigentlich immer ne Clean Install gemacht hab. Aber könnte ich theoretisch ja auch mal versuchen.

medeman

Wenn Windows XP und Vista nicht funktionieren, ist aber wahrscheinlich tatsächlich wo anders das eigentliche Problem.

Glaube ich eben auch, also werde ich da mal ansetzen.

medeman

BIOS-Updates mit Diskette...lange ist es her. Und dann musste man immer noch etwas Glück haben, dass das BIOS File zwischen Schreiben auf Diskette und Lesen nicht korrupt wird .

Hehe, ja. Bei dem Mainboard war ja damals schon keine Diskette mehr dabei, aber es gibt nen ziemlich ausführlichen Guide, wie man das BIOS Updaten kann und da gibt es mehrere Möglichkeiten.



Also man kann es auch von einem USB Stick aus updaten. Phu Glück gehabt.

Ausserdem gibt es wohl die Möglichkeit, mit dem CrashFree BIOS 3 Utility das BIOS von der Treiber CD wiederherzustellen. Aber so wie ich das verstehe, macht es das nur automatisch wenn das BIOS auch korrumpiert ist? Na mal sehen.

Joa, also das BIOS Update ist gemacht.

Zuerst versuchte ich das Original BIOS des Boards wiederherzustellen. Dazu kann man das BIOS eigene EZ Flash 2 Utility nutzen und auf der mitgelieferten Treiber CD zum BIOS navigieren und es laden... theoretisch.

Doch das verweigerte mir das Tool, weil es angeblich nicht zum System passt.



Ist natürlich klar, man müsste zuerst eigentlich auch abchecken, ab welcher BIOS Version, die verbaute CPU unterstützt wird. Bin ich zu dumm um das zu prüfen, bemerkt es wenigstens das Tool selber. *gg* Also mal nachgeschaut welche das genau ist...

Man beachte da die Revision G1 Stepping..



Glücklicherweise bietet der ASUS Support noch immer, Treiber, Software und BIOS für das Mainboard an und man kann da auch noch nachgucken, welche BIOS Versionen welche CPUs unterstützen.

Man beachte hier rev.G. Also AMD Athlon 64 X2 4000+ ist nicht gleich AMD Athlon 64 X2 4000+.

Es gibt eine Revision F2 mit 89Watt die vom ursprünglichen BIOS unterstützt wird, eine Revision F2 mit 65Watt die erst ab BIOS 0307 unterstützut wird. Und meine Revision G die erst ab BIOS 0609 unterstützt wird.



Erst habe ich versucht einen bootbaren USB Stick zu erstellen um das BIOS zu updaten, was ja eigentlich unsinnig ist wenn man noch normal ins BIOS kommt und funktioniert hat es auch nicht so richtig. (Was vermutlich damit zu tun hat, dass ich es vom Linux PC aus gemacht habe und dann automatisch nach einer Linux ISO gesucht wird) Aber anstatt es nochmals am Win PC zu versuchen, habe einfach das aktuellste Bios 1804 einfach so auf den Stick geknallt und konnte das BIOS über das EZ Flash Tool flashen.




Danach habe ich gleich nochmals versucht Windos XP zu installieren. Aber trat immernoch derselbe Fehler auf.

Naja, ich glaube dann gehe ich das Mainboard mal beerdigen oder so. Habe da jetzt echt genügend dran rum gehampelt.

Ich habe mich heute nochmals ein wenig mit dem Maximus Extreme beschäftigt. Da hatte ja etwas gekokelt und ich wollte herausfinden was. Wenn es was zu riechen gibt, müsste es eigentlich auch etwas zu sehen geben. ^^''

Also habe ich mal die ganze Kühlerkonstruktion abgebaut..

Da drunter hatte sich einiges an Staub angesammelt, der u.A. an den Wärmeleitpäds klebte, die noch ganz geschmeidig waren. K.A. ob Staub evtl. auch Kurzschlüsse verursachen kann, ich denke wenn Feuchtigkeit hinzukommt theoretisch schon, aber ich denke nicht dass hier Staub der Grund war.

Die Wärmeleitpaste für die Northbridge, Southbridge und Whatweverbridge, sind echt steinhart. Naja, schmiert das Zeug wenigstens nicht rum.




Bei diesem kleinen Bauteil hier in der Mitte, habe ich einen Punkt entdeckt, der sich erhebt und man nicht weg kratzen kann, also denke ich, wird das wohl das Teilchen sein, was durchgebrannt ist.



Nun ja. Ich muss mir noch überlegen, wie ich da weiter verfahren will. Denn ich weiss halt noch nicht, was es genau für ein Teil ist, wo man es her bekommt (Evtl. von einem anderen defekten Board) und weshalb es überhaupt kaputtgegangen ist. Ausserdem bin ich für solche Lötarbeiten auch nicht gut ausĝerüstet und das Teil ist wirklich sehr, sehr klein.

Aber für den XP Rechner für den das Board eigentlich gedacht war, werde ich nun ein anderes Board organisieren. Auf jeden Fall keines mehr von ASUS.

Und das "neue" Board ist da.

Ein Gigabyte GA-X38-DQ6. Diesmal vonnem Händler gekauft, getestet, geupdated, neue Batterie ectr.





Genau dieses Modell hatte ich damals auch schon und wenn es mich nicht täuscht war das seinerzeit das Top Modell von Gigabyte.

Das Board hat auch schon sowas wie ne Backplate, was für die Kühlermontage allerdings etwas hinderlich war. Ich habe zwar immer noch den Thermaltake Sonic Tower hier rumliegen, den ich damals auch auf dem Board hatte und problemlos montierbar ist, aber der gefällt mir heute nicht mehr ganz sooo gut.



Da die originale Spange, (linkes Bild unten) oder wie ich dem Teil sagen soll, eh nicht richtig passt und so schon nicht wirklich sexy aussieht, habe ich eine vom Zubehör eines anderen Kühlers stibitzt und ich habe auch noch längere Gewindestangen gefunden die passten.
Denn ich wollte diese Backplate nicht abbauen, weil daran auch der Chipsatzkühler verschraubt ist. Ich denke so sieht das ganz annehmbar aus. Auf der Vorderseite ist natürlich alles ganz normal geblieben, dank vorgegebenen Distanzstücken.




Beim Einbau stellte ich dann fest, dass die Spange an der Gehäusekante anstösst, also habe ich diese ein wenig angeschliffen. Da ich Zugang zu ner Schleifmaschine habe, kein Problem.





Das nächste Problemchen folgte sogleich. *gg*

Und zwar ist der Brocken Kühler halt schon ein bisschen gross und der CPU Slot auf dem Board sitzt ziemlich hoch wodurch der Kühler oben an der Lüfterhalterung des Gehäuses anstösst und sich nicht montieren lässt.



Die Halterung auf dem Board, lässt sich aber auch 90° gedreht montieren. So hätte der Kühler gepasst, wenn ich ihn mit dem Versatz nach unten montiert hätte. (Wie mal erwähnt sitzt der Kühler nicht zentral über dem Sockel) Aber ich finde, das hätte ein bisschen doof ausgesehen. Anders herum stiess er wieder am Case an, aber würde ich optisch schöner finden und ausserdem könnte ich die Luft direkt nach oben aus dem Case blasen lassen.

Also habe ich das nun so gelöst:

Der Lüfterrahmen lässt sich bei dem Gehäuse glücklicherweise ausbauen und so habe ich nun den Kühler nach oben drauf montiert, mit einem Lüfter der die Luft von unten ansaugt. Der Zweite passt aber nicht mehr drauf, also dient er nun als Intake in der Front. Falls das nicht reichen sollte, schau ich mal, ob ich noch einen nach kaufen kann.
Finde ich irgendwie noch ganz Schick, da man so auch noch etwas von der Heatpipekühlung auf dem Board sieht und auch der Alpenföhn Schriftzug gut platziert ist.

Habe hier auch wieder den E8500, die HD 4870 IceQ4, die ASUS Xonar Soundkarte und die XMS2 Rams eingebaut. Das Gehäuse ist das Enthoo Pro M, in welchem ich 2016 (war das glaube ich) einen neuen Rechner aufgebaut hatte, den ich auch mal hier gepostet hatte. ^^ K.A. ob ich den Rechner evtl. mal in ein "authentischeres" Gehäuse rein bauen soll, ich finde die Mischung zwischen alt und neu eigentlich gar nicht so verkehrt.



Windows XP liess sich hier absolut problemlos installieren. Habe die Media Center 2005 Edition gewählt.

Joa, jetzt heisst es mal all die Ausrufezeichen beseitigen. ^^




Kleiner Nachtrag:

Hier ein kleiner Sneakpeak von Games die ich auf dem PC ausprobieren will. Aber keine Sorge hab noch mehr.

@s.dizioli

https://www.youtube.com/watch?v=mWEE2RJj3YI

Danke @Jonny Knox

Habe das Video vor einiger Zeit schon mal gesehen gehabt. Solche Emulationsgeschichten sind natürlich sehr interessant, aber wie schon im Eingangspost erwähnt, gehe ich hier den nativen Weg, also alte Games/Software auf alter Hardware. Das gehört für mich auch ein wenig zum Feeling hinzu. Ausserdem hat mein Vater noch einige ältere PCs, die ich evtl. mal wiederbeleben will und ein Kumpel von mir hat auch noch den ein oder anderen PC. Also evtl. kommt dazu mal noch was. Aber momentan beschäftigen mich grad andere Sachen etwas mehr. ^^

Was ich allerdings ziemlich unterschätzt habe, ist die enorme Ausfallrate von Hardware der früheren 2000er. Also würde ich das Thema Emulation auch am ehsten bei Windows XP sehen und nicht 98 oder früher. Aber k.A. ob man da auch ein Gaming taugliches System hinkriegt.

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Weshalb ich aber eigentlich den Thread wieder ausgegraben habe, ist, dass ich eine für mich wirklich echt krasse Nostalgität (Sagt man dem so?) gefunden habe.

Und zwar habe ich auf ebay, den Magix Music Maker 7 deLuxe entdeckt, sogar mit Schachtel und allem drum und dran, in verhältnismässig neuwertigem Zustand.

Der kommt jetzt aus den USA und hat mich hmm, 50 oder knapp 60€ inkl. gekostet. Normalweweise vermeide ich Käufe von zu weit weg, aber wo es den Music Maker für die PS2 aus dem Zeitraum noch haufenweise zu finden gibt, ist der für den PC schon ein echt rares Stück.





Diese Software stammt von 2001 und damit habe ich am PC meine ersten Erfahrungen mit Musikerbearbeitung/Erzeugung und Videoschnitt gemacht. (Ja Videos Schneiden war damit tatsächlich möglich... irgendwie)

Ich habe damals z.B. auch von den Spiele Discs Musikausschnitte und Sprachsamples herauskopiert und in meine Musiktracks eingearbeitet. Und für eigene Texte musste der Microsoft Sam hinhalten. *gg*

Und ich liebte die eingebauten Instrumente die es gab. Die komfortabel zu bedienenden Synthesizer, den Drum&Bass Computer und allgemein habe ich das Schneiden von Samples und Kompositionen als äusserst intuitiv in Erinnerung. Das war/ist allgemein ein Merkmal von Magix Produkten, aber in den späteren Music Maker Editionen wurden die Instrumente ersetzt und die gefielen mir einfach nicht mehr. Ausserdem bin ich mir bei neuerer Magix Software auch nicht mehr sicher, ob die eigentliche Software, oder die hauseigene Bloatware der Hauptbestandteil der Installation ist....

Ich bin dann später zwar auf Reason umgestiegen, aber war bei weitem nicht mehr so produktiv gewesen wie damals. Nur dummerweise habe ich von den alten Sachen leider gar nichts mehr, weil mit Datensicherung usw. hatte ich es damals noch nicht so. Also habe ich irgendwie übersehen, einen kompletten Ordner auf eine neue HDD mit rüber zu kopieren. Jep, genau den Magix Ordner.

Aber mal sehen, vielleicht gelingt es mir ja, sowas ähnliches wie damals wieder zu rekreieren.