Thema: Rechner stürzt ohne Bluescreen ab. Was kann ich tun?

Ja...
also erstmal danke für die vielen Antworten
Ich glaube ich werde die Garantie tatsächlich nutzen müssen denn ich habe von einem gutem Freund gehört (der den gleichen Rechner hat ) das sein Rechner auch dauernd abschmiert...
Gibt es den sowas wirklich, das eine Rechner Serie so total "verbugt" ist das sie dauernd abkacken?

Doch auch im PC Sektor hab ich schon einen heftigen Netzteilausreißer von HP gesehen, auch wenn sie sonst für OEM Verhältnisse sehr gute Netzteile einsetzen und das schon ein paar Jährchen her ist.

naja, jeder Hersteller hat mit solchen Problemen zu kämpfen, und dass du evtl. ein montagsgerät erwischt hast, kann passieren. ist halt ärgerlich.

Von daher würde ich gerne nochmal auf meine ursprüngliche Frage kommen wie du durch die Aussage darauf kommst das mit dem Netzteil alles ok ist,

nun wie ich schon gesagt habe, die hersteller verbauen normaler weise netzteile die für ihre produkte ausgelegt sind, jetzt mal abgesehen davon, ob die qualitativ was taugen. denn es gibt ja gute netzteile und schlechte.
aus meinem bekanntenkreis gab es auch solche probleme (hatte es ja auch), aber bisher lag es noch nie am netzteil. dass das netzteil eine schraube locker hat, kann schon sein, aber von der leistung müsste es ja genügen.
jedoch würde ich erst mal den ram testen, evtl ein biosupdate machen. wenn er lustig ist, kann er auch mal ein anderes netzteil einbauen. aber davor würde ich mal zum blödmarkt gehen. nur ob die einen ersatzcomputer hergeben, glaube ich nicht bei dem "service"...



>>>>Gibt es den sowas wirklich, das eine Rechner Serie so total "verbugt" ist das sie dauernd abkacken?
ja klar, durchaus.... es gibt aber sicherlich auch eine menge von kunden, die das problem nicht haben. du kannst ja mal nach kundenrezessionen über das produkt suchen. ist manchmal interessant...

p5ychoo

Gibt es den sowas wirklich, das eine Rechner Serie so total "verbugt" ist das sie dauernd abkacken?

Ja, das ist leider ganz normal und kann jedem Hersteller mal passieren, solange es nicht allzu häufig passiert.
(Musst ab hier nicht weiterlesen, kommt nichts "wichtiges" mehr, nur ein kleiner Computerschwenk)
Für den Kunden natürlich ärgerlich, aber Irren ist eben menschlich. Nur leider gibt es bei den PClern Leute die das ein bisschen zu ernst nehmen, es gibt tatsächlich heute noch Leute die keine Hitachi Festplatten mehr kaufen, weil vor ewiger Zeit eine Reihe den Namen "Deathstar" weg hatte. Genau wie Seagate, Samsung, Western Digital... aber das wollen die dann nicht hören obwohl heutzutage sowieso fast alles zusammen gehört, leider..

ich sags mal so:
besonders be i festplatten ist es sehr schwierig, gute und schlechte platten auseinander zu halten.
ich habe bisher hauptsächlich samsung-platten. eine ist bisher kaputt gegangen. ich habe auch eine von seagate und western digital. die leben auch noch. den kaufrezessionen sollte man auch nur bedingt glauben:
wenn du ein produkt siehst, das hauptsächlich negative bewertungen hat, liegt es natürlich nahe, dass es dich auch erwischen kann. allerdings schreiben nicht alle käufer rezessionen. so könnte das produkt mit einer schlechten bewertung genau soviel zufriedene besitzer haben, die nur keine rezession schreiben. ich persönlich würde auch lieber eine rezesion schreiben, wenn ich überhaupt nicht zufrieden bin damit.
für mein notebook hatte ich mir mal eine hitachi platte gekauft. die hatte ne schlechte bewertung. ich jedoch bin eigentlich sehr zufrieden damit. sie rattert schon seit 2 jahren.

und wenn du ein produkt siehst, das eine relativ gute bewertung hat, dann solltest du daran denken, dass viele käufer das gerät einbauen, sehen dass es läuft und zack, gute bewertung. nach 2-3 wochen könnte damit schluss sein.

es gibt serien, die haben mit problemen zu kämpfen (aber nicht jeder käufer ist betroffen), und es gibt serien, die werden hochgelobt (jedoch können auch hier kunden enttäuscht werden).

bei meinem Packard - Fertigrechner war der RAM nach ein paar Jahren schuld an den Abstürzen. Den hab ich austauschen lassen und seitdem geht der Rechner wieder.

Allerdings könnte derzeit auch Antivir schuld sein. Dieser Virenscanner verursacht derzeit bei vielen Leuten Probleme, da er immer nach dem Neustart in den laufenden Prozessen eine "ipmgui.exe" startet, die den Rechner dann abstützen lässt. Diese kann man immer manuell im Taskmanager beenden, solange bis Avira ein Update rausbringt, das den Fehler behebt.

ich würd jetzt erst mal die dinge tun, die man selbst machen kann:
- wie streeture sagte, mal den antivir abmurksen...
- den ram testen, am besten einzeln, aber vorsicht beim wechsel - die werden heiss
alternativ zu memtest86 kannste auch das Windows Memory Diagnostic benuzten.
- im bios nachsehen, ob die timings und voltage deines rams richtig eingestellt sind (die werte stehen normalerweise auf den riegeln drauf)
- ein anderes netzteil testen.

falls du keine lust auf experimente hast, dann kannst du den rechner zum blödmarkt bringen. du wirst halt mit eventuell langer bearbeitungszeit rechnen müssen.

Ich hatte das beschriebene Problem mit diesem Rechner und habe viele Tage mit allen Vorschlägen rumgeeiert - Software, Hardware, Wiederherstellung des Fabrikzustandes etc.
Nach einem völligen Neustart mit Windows XP hörten die Abstürze auf und ich bin wieder happy mit dem Teil. Läuft seit Tagen ohne das geringste Problem. Auch wenn es ein Haufen Arbeit war, Treiber zusammenzusuchen etc. Ich nehme an, der Rechner hat ein Problem mit Windows 7, aus welchem Grund auch immer.

Moritz Boerner