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Thema: Rasberry Pi
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06.02.2015, 11:58 #1Xburn
Rasberry Pi
hat jemand schonmal von euch mit einem rasberry pi gearbeitet ?
ich überlege mir sowas anzuschaffen und damit zu üben.
ich will halt praktische erfahrung nach der ausbildung vorweisen können.
vielleicht hat jemand von euch das eine oder andere mal damit gearbeitet und kann mir vielleicht den ein oder anderen tipp geben ob es sich lohnt etc.
gruß
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06.02.2015, 12:04 #2Teilchen
AW: Rasberry Pi
Die Praxiserfahrung ist deine Ausbildung. Hobbyprojekte sind zwar gut um sich zu verbessern haben aber keine unternehmerische Relevanz in Anbetracht der Ausbildung und Berufserfahrung.
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06.02.2015, 15:10 #3AndiBcool
AW: Rasberry Pi
Die Frage ist was willst Du mit dem Pi machen ? Zum lernen von Linux und Phyton sicherlich nicht schlecht. Zum Basteln geht das Teil auch, allerdings würde ich dann eher den Neuen Raspberry pi 2 nehmen. Der alte ist einfach oft zu überfordert. Selbst der Raspberry 2 ist auch nicht so sonderlich toll von der Ausstattung, dennnoch hast du eine tolle Softwareauswahl und community.
Andere SoC wie z.B. Cubietruck bieten dir weit bessere Hardware haben aber nicht die super Softwareunterstützung. Wenn du fit in Linux bist, sind solche Systeme viel interessanter.
Ich habe derzeit nur 3 alte Raspberry typ B. Einer läuft hin und wieder als Webcam mittels dem Kameramoduls und die anderen Beiden habe ich zum Webradio umgebaut.
Für die meisten anderen Softwareanwendungen ist der Pi einfach zu schwach.
Netzwerktechnisch ist der Pi auch kaum zu gebrauchen.
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06.02.2015, 22:14 #4HardAndSoft
AW: Rasberry Pi
Das Gegenteil ist der Fall.
Hobbyprojekte zeigen das Interesse an der Materie und das Vorhandensein von Kreativität, und ich kann jedem nur empfehlen sowas beim Vorstellungsgespräch zu erwähnen.
Im Vorstellungsgespräch ist es wesentlich wichtiger zu zeigen, dass man den Job mit Interesse macht, als irgendwelche formalen Qualifikationen. Papier ist geduldig, und ich habe schon viele hochgebildete Leute gesehen, die trotzdem zu nix zu gebrauchen sind.
Stichwort Raspi: Klasse, um Python und Linux zu lernen. Ich denke nur, Du mutest Dir dann neben C++ zu viel zu. Wer vieles gleichzeitig macht, macht nichts richtig.
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06.02.2015, 22:43 #5Teilchen
AW: Rasberry Pi
Du weißt leider nicht worum es geht. Er wird von seinen Kollegen während seiner Ausbildung nicht im aktiven Tagesgeschäft eingebunden und bekommt dadurch keine praktische Erfahrung, was vor allem wohl auch daran liegt, weil er zu wenig einfordert bzw. zu schüchtern ist um Eigenitative zu ergreifen. Das ist das tatsächliche Problem. Die Ausbildung ist ja genau dafür gedacht, damit man praktische Erfahrung sammelt. Weil er sich nicht zu helfen weiß kam er auf oben genannte Idee. Und wie gesagt: Nein das reicht dann nicht aus und bringt ihm nichts. Niemand lässt ihn als Geselle an eine Server-Infrastruktur, nur weil er mal ein bisschen mit dem Pi gefrickelt hat. Er sollte mehr Eigenitative in der Ausbildung ergreifen und ergänzend in dieser Thematik das lernen, was er auch in seiner Ausbildung praktisch dann einbringen kann. Sonst hat er später ein Papier, das nichts Wert ist, weil er nichts kann. Hobbyprojekte sind eine nette Ergänzung, an dem Punkt ist er aber noch lange nicht - und für Pi Gefrickel stellt dich halt Niemand als Techniker oder Administrator ein.
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06.02.2015, 23:08 #6HardAndSoft
AW: Rasberry Pi
Merkwürdiger Betrieb - wenn man die Azubis nicht praktisch arbeiten lässt, hat der Betrieb doch auch nur Kosten und keinen Nutzen von der Ausbildung.
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08.02.2015, 00:04 #7Xburn
AW: Rasberry Pi
c++ muss ich sowieso wegen der schule lernen. das machen wir ja in der schule und mit pearl (wegen python) habe ich ja auch schon gearbeitet.
2 programmiersprachen hatte ich gerade ja nicht vor zu lernen.
erstmal eine richtig.
Du weißt leider nicht worum es geht. Er wird von seinen Kollegen während seiner Ausbildung nicht im aktiven Tagesgeschäft eingebunden und bekommt dadurch keine praktische Erfahrung, was vor allem wohl auch daran liegt, weil er zu wenig einfordert bzw. zu schüchtern ist um Eigenitative zu ergreifen. Das ist das tatsächliche Problem. Die Ausbildung ist ja genau dafür gedacht, damit man praktische Erfahrung sammelt. Weil er sich nicht zu helfen weiß kam er auf oben genannte Idee. Und wie gesagt: Nein das reicht dann nicht aus und bringt ihm nichts. Niemand lässt ihn als Geselle an eine Server-Infrastruktur, nur weil er mal ein bisschen mit dem Pi gefrickelt hat. Er sollte mehr Eigenitative in der Ausbildung ergreifen und ergänzend in dieser Thematik das lernen, was er auch in seiner Ausbildung praktisch dann einbringen kann. Sonst hat er später ein Papier, das nichts Wert ist, weil er nichts kann. Hobbyprojekte sind eine nette Ergänzung, an dem Punkt ist er aber noch lange nicht - und für Pi Gefrickel stellt dich halt Niemand als Techniker oder Administrator ein.
Merkwürdiger Betrieb - wenn man die Azubis nicht praktisch arbeiten lässt, hat der Betrieb doch auch nur Kosten und keinen Nutzen von der Ausbildung.
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08.02.2015, 04:58 #8AndiBcool
AW: Rasberry Pi
Ich frage mich dann aber was das für eine Ausbildung sein soll.
Zumindest müsste das gelernte auch praktisch umgesetzt werden, das dieses nicht an Live Systemen passiert sollte klar sein. Es sei denn es sitzt Jemand dabei und schaut über die Schulter.
Ja so ganz tolle hochbezahlte Leute mit Studium kenne ich auch, die nichts auf die Reihe bekommen. Teilweise echt erscheckend.
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17.02.2015, 21:06 #9Xburn
AW: Rasberry Pi
nachdem sich unser höchster azubi bei chef der chefs beschwärt hat, wird auch keine azubi mehr eingestellt.
die mitarbeiter haben keine zeit sich um azubis zu kümmern und im endeffekt bringen die azubis dem betrieb auch nichts.
ich bin momentan in einer abteilung, wo ich in 2-3 wochen endlich praktisch arbeiten darf.
ansonsten muss ich momentan viel theoretisch lernen um später das praktische nachvollziehen zu können (ethernet, osi schichtenmodell, udp, icmp, tcp/ip etc etc)
@AndiBcool : wie hast du das mit dem pi gelernt ? einfach gekauft, angeschlossen und probiert ?
linux würde ich gerne lernen. habe zwar aufm betrieb nen linix rechner, aber mit dem zu arbeiten ist pain.
gibts irgendwo gute tuts ?
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17.02.2015, 22:34 #10HardAndSoft
AW: Rasberry Pi
Was ist denn ein höchster Azubi? Meinst Du eventuell den Vorsitzenden der Auszubildenen-Vertretung?
Betriebe, die Azubis als Last empfinden und nicht als Chance, sich in drei Jahren maßgeschneiderte Mitarbeiter zu basteln, die haben im allgemeinen nicht mehr lange zu leben. Also mach, dass Du nach der Ausbildung aus dem Laden raus kommst.
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17.02.2015, 23:46 #11Xburn
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18.02.2015, 00:11 #12AndiBcool
AW: Rasberry Pi
Naja gelernt habe ich da beim Raspi nicht viel, ausser vieleicht etwas Linux basics in der shell.
Persönlich finde ich es bei Linux sehr mühsam etwas zu lernen, da man im Netz kaum brauchbare und vor allen vollständige Anleitungen gibt.
Viele setzen einfach schon zu viel Grundwissen in Linux voraus und beschränken sich auf einen Teil der Sachen die gemacht wurden.
Von daher nutze ich wohl Linux aber bastle nur etwas daran rum wenn ich unbedingt muss.
In Phyton programmieren kann ich nicht, es gibt aber genug Leute die brauchbare scrips erstellen, die Du zur Not auch etwas abwandeln kannst.
Ansich hast Du beim raspi eine gute community die gut helfen kann, ansonsten hilft viel im Netz lesen. Die einfachen Sachen lernst Du schnell bei anderen Sachen kommst Du ins verzweifeln. Besonders wenn bei dem was Du machen willst etwas fehlt, Du aber nicht weißt was oder warum.
Kostenlos kannst Du Linux from scratch Dir anschauen, eine übersetzte Version gibt es hier: Deutsche
Meist reicht es aber nach etwas zu googlen was Du machen willst. Ich bin da eher so ein learning by doing Typ. Suche mir die sachen die ich brauche zusammen und mache das dann so wie ich will. Oft bleibt dann auch was hängen
Achso Webradio ist inzwischen sehr einfach geworden: http://www.bobrathbone.com/raspberrypi_radio.htm
Das LCD keypad habe ich von hier: http://www.dx.com/p/rgb-negative-16-...4#.VOPLfSx7lqA
Die Software für die Raspi Kamera aus dem offiziellen Raspi forum. http://www.raspberrypi.org/forums/vi...p?f=43&t=63276
Relativ überraschend hat Hannover 96 heute den Cheftrainer freigestellt: ...
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