Thema: Nvidia kündigt RTX 3070, 3080 und 3090 offiziell an

Computerbase fasst die ersten 3080er und 3070er Costum Designs zusammen (inkl. Preisen): https://www.computerbase.de/2020-09/...design-preise/

BFGPU!



https://www.pcgameshardware.de/Nvidi...aeuse-1357873/

Zum Glück hab ich nen Big Tower!

Also ohne zusätzliche Stütze würde ich mir die nicht in den Slot schrauben. Am besten vom Towerdeckel noch ein dünnes Seil irgendwo an der Graka festmachen. ^^

vielleicht wirds mal langsam zeit, den pc in grafikkarten zu bauen..oder zumindest ein 2. rechner als grafikkarte

Die kleine BFGPU



https://www.reddit.com/r/gaming/comm...xbox_series_x/

Dragonfire

Die kleine BFGPU



https://www.reddit.com/r/gaming/comm...xbox_series_x/

Hatte ja nicht ohne Grund gesagt:

Jonny Knox

Wie die RTX 3090 halt so groß ist wie die ganze XBox Series X.^^

Aber "schön", dass man es mal so direkt nebeneinander sieht.

Jonny Knox

Hatte ja nicht ohne Grund gesagt...

Das ist nur die 3080...

Die 3090 ist ja nochmal ein gewaltiges Stück größer.


Es sind auch Benchmarks von der 3080 aufgetaucht. Die 2080 Ti ist in synthetischen Benchmarks und zwei Spielen (Shadow of the Tomb Raider und Far Cry New Dawn) etwa ein Viertel langsamer.
In Far Cry macht sich der Vorteil erst bei 4K bemerkbar. Darunter stellt die CPU (i9 10900k) das Limit dar.

Am Montag fällt aber das Embargo und es gibt anständige Reviews.

https://www.pcgameshardware.de/Gefor...samer-1357929/

Dragonfire

Das ist nur die 3080...

Die 3090 ist ja nochmal ein gewaltiges Stück größer.

Die 3080 auf dem Bild ist ja auch noch nicht ganz so groß wie ne XBSX.

Dragonfire

Das ist nur die 3080...

Die 3090 ist ja nochmal ein gewaltiges Stück größer.


Es sind auch Benchmarks von der 3080 aufgetaucht. Die 2080 Ti ist in synthetischen Benchmarks und zwei Spielen (Shadow of the Tomb Raider und Far Cry New Dawn) etwa ein Viertel langsamer.
In Far Cry macht sich der Vorteil erst bei 4K bemerkbar. Darunter stellt die CPU (i9 10900k) das Limit dar.

Am Montag fällt aber das Embargo und es gibt anständige Reviews.

https://www.pcgameshardware.de/Gefor...samer-1357929/

Klingt so weniger als es ist. Wenn die 2080Ti 25% langsamer als die 3080 ist, dann heißt das, dass die 3080 33% schneller ist. Da die Generationssprünge eigentlich immer mit "x% schneller" angegeben werden, macht das so eigentlich mehr Sinn.

Die Größe stört mich nicht, wird eh unter Wasster gesetzt

Je "älter" ich werde, desto weniger habe ich irgendwie Lust, mich um den ganzen "Scheiß" selbst zu kümmern. Jetzt muss man irgendwie schauen, welches Modell am besten zum Gehäuse passt (basically Founders Edition oder nicht), weil die 3080 und 3090 beide weit über 300 Watt Abwärme produzieren (können), die möglichst sinnvoll aus dem Gehäuse wieder raus will.

Was die da für riesige Karten bauen (vor allem die 3090) ist schon ziemlich Banane. Klar, das riesige Teil steckt man in den PCIe Slot und hofft dann auf's Beste I guess. Das muss mal vernünftiger werden und sinnvoller werden (stattdessen werden Entwicklungsressourcen - jetzt nicht speziell bei Grafikkarten - in irgendwelchen RGB Bling-Bling und anderen Quatsch gesteckt).

Ich will eine Karte kaufen, reinstecken, fertig. Wenn's dann irgendwelche Probleme gibt, werde ich bös.

medeman

Je "älter" ich werde, desto weniger habe ich irgendwie Lust, mich um den ganzen "Scheiß" selbst zu kümmern.

Für sowas gibt es dutzende Anbieter von Fertig-PCs... sowohl für vorkonfigurierte Systeme, aber auch individuell zusammengestellt.

Wer sich selber einen PC zusammenbauen oder upgraden will, der muss halt auch etwas Vorarbeit leisten. War doch schon immer so... Du konntest noch nie random einfach ne Wagenladung PC-Teile bestellen in der Hoffnung, dass am Ende alles zusammenpasst. Egal ob Auslegung des Netzteils oder die Höhe des CPU-Luftkühlers.

Und ganz ehrlich: Wer sich eine >1500 Euro-Karte in den Rechner steckt, der kann auch nochmal 150 Euro für ein neues Gehäuse drauf legen. Wenn es daran scheitert, sollte man vielleicht zwei mal überlegen, ob es jetzt eine 3090 sein muss.

Dragonfire

Für sowas gibt es dutzende Anbieter von Fertig-PCs... sowohl für vorkonfigurierte Systeme, aber auch individuell zusammengestellt.

Wer sich selber einen PC zusammenbauen oder upgraden will, der muss halt auch etwas Vorarbeit leisten. War doch schon immer so... Du konntest noch nie random einfach ne Wagenladung PC-Teile bestellen in der Hoffnung, dass am Ende alles zusammenpasst. Egal ob Auslegung des Netzteils oder die Höhe des CPU-Luftkühlers.

Und ganz ehrlich: Wer sich eine >1500 Euro-Karte in den Rechner steckt, der kann auch nochmal 150 Euro für ein neues Gehäuse drauf legen. Wenn es daran scheitert, sollte man vielleicht zwei mal überlegen, ob es jetzt eine 3090 sein muss.

Geht nicht um's Geld (mal davon abgesehen, dass ich eine 3090 auch in meinem Gehäuse unterbringen könnte; brauch ich nicht, will ich nicht - ist ja auch mehr ein Halo-Produkt für Kunden, die wirklich das schnellste vom schnellsten haben wollen). Ich werfe gerne irgendwem Geld hin, der mir ne Kiste bereitstellt und entsprechend guten Support leistet. Und zwar Jahre lang. Im Enterprise-Bereich gibt's das von Lenovo, Dell, HP etc. Im Notebook-Bereich bin ich da auch glücklicher Kunde. Und was Desktops angeht gibt's für mich sicher auch irgendwann eine Workstation von einer dieser Anbieter. Aber im Gaming-Bereich gibt es nichts auf dem Level (correct me if I'm wrong).

Wenn was nicht funktioniert/kaputt geht, soll ich das Ding einschicken können oder wahlweise soll wer zu mir kommen und die Kiste vor Ort diagnostizieren und reparieren. Das macht kein Alternate, Mindfactory, NZXT und Co.

Ich bin auch ziemlich enttäuscht, dass die Karten zwar schneller und effizienter sind, aber immer noch verdammt viel Strom verbrauchen (und nein, das hat nichts mit meiner Stromrechnung zu tun). Die AMD-Karten wurden immer belächelt wenn die TDP > 300 Watt war, jetzt springen die Leute wie verrückt auf die 3000er Karten an. Don't get me wrong, ich bin auch "durstig" nach was neuem und ich werde auch was kaufen.

Aber trotzdem darf ich hier doch Kritik äußern (um blind auf irgendwelche Hype-Trains aufzuspringen bin ich ja nicht in einem Diskussionsforum angemeldet); die Karten sind "far from perfect" und gerade als Käufer sollte man sich dessen doch bewusst sein.

War auch nicht nur Kritik an Nvidia, sondern auch allgemein an Komponenten-Herstellern. BIOS-Qualität und -Stabilität (wenn man denn mal ein paar mehr Funktionen als den OC-Tab verwendet), Grafiktreiber, Spielzeugsoftware (von Peripherie, Mainbaord, Grafikkarte etc.), pipapo...vielleicht nur meine Wahrnehmung, aber qualitativ hat da vieles nachgelassen.

In Sachen Performance/Stromaufnahme merkt man halt auch, dass wir uns ziemlich am Ende von Moore's Law befinden. Es wird immer schwieriger aus dem selben Stromverbrauch mehr Leistung zu kitzeln. Große Leistungssprünge erkauft man sich halt hauptsächlich mit mehr Energieverbauch und daraus resultierend eben auch mit höheren Temperaturen. Dazu kommt, dass Kunden immer anspruchsvoller werden, was die Lautstärke angeht... also schonmal zwei Gründe, dass z.B. die Kühler ständig wachsen müssen. Ich mein, das sieht man ja auch bei den Next Gen Konsolen... Beide Konsolen sing gewaltig im Vergleich zu den Vorgängern.

medeman

Aber trotzdem darf ich hier doch Kritik äußern...

Verbietet dir doch keiner. Zum Diskutieren gehören ja immerhin mindestens zwei Meinungen...

medeman

Ich werfe gerne irgendwem Geld hin, der mir ne Kiste bereitstellt und entsprechend guten Support leistet. Und zwar Jahre lang. Im Enterprise-Bereich gibt's das von Lenovo, Dell, HP etc. Im Notebook-Bereich bin ich da auch glücklicher Kunde. Und was Desktops angeht gibt's für mich sicher auch irgendwann eine Workstation von einer dieser Anbieter. Aber im Gaming-Bereich gibt es nichts auf dem Level (correct me if I'm wrong).

Wenn was nicht funktioniert/kaputt geht, soll ich das Ding einschicken können oder wahlweise soll wer zu mir kommen und die Kiste vor Ort diagnostizieren und reparieren. Das macht kein Alternate, Mindfactory, NZXT und Co.

Caseking hat 36 Monate Garantie und 24 Monate "Pick-Up & Return" Service für ihre Komplettsysteme. Vorraussetzung ist, dass man nicht selber an der Hardware schraubt, etc... Ich hab aber keine Ahnung, was die in der Hinsicht für einen Ruf haben.

Dragonfire

In Sachen Performance/Stromaufnahme merkt man halt auch, dass wir uns ziemlich am Ende von Moore's Law befinden. Es wird immer schwieriger aus dem selben Stromverbrauch mehr Leistung zu kitzeln. Große Leistungssprünge erkauft man sich halt hauptsächlich mit mehr Energieverbauch und daraus resultierend eben auch mit höheren Temperaturen. Dazu kommt, dass Kunden immer anspruchsvoller werden, was die Lautstärke angeht... also schonmal zwei Gründe, dass z.B. die Kühler ständig wachsen müssen. Ich mein, das sieht man ja auch bei den Next Gen Konsolen... Beide Konsolen sing gewaltig im Vergleich zu den Vorgängern.

Gut, die PS4 war/ist aber auch wirklich ziemlich laut. Ich habe mein System auch gerne leise, deswegen stimme ich dir zu, dass ein Kühler gerne groß sein darf. Mein Problem ist eher, dass das Mounting selbigen Kühlers (bzw. der Karte) eben nicht wirklich ausgeklügelt ist, sondern eben einfach "wir machen mal, passt schon irgendwie". Und klar, die Hauptzielgruppe der Karte sind auch ganz klar Leute, die (gerne) an ihrem System herumbasteln. Nur irgendwie fehlt mir mit der Evolution der Kühlkörper eben die passende Evolution des Mainboards, Netzteils, Gehäuse etc. Beim "neuen" (2019) Mac Pro gibt es beispielsweise proprietäre Grafikkarten, die nicht nur den normalen PCIe-Slot belegen, sondern dahinter geht der Slot noch weiter, worüber die Karte komplett mit Strom versorgt wird. Der Kühler ist passgenau abgestimmt und hat keine eigenen Lüfter, sondern wird von den Gehäuselüftern mit Luft versorgt. Über die Nachteile von dem Teil müssen wir gar nicht reden (für mich kommt aus diversen Gründen auch kein Mac Pro in Frage), aber dieses System erfordert eben wirklich einfach nur, dass ich die Seitenwand öffne, die Karte reinstecke, die Seitenwand schließe und fertig.

Diese "Standardisierung" gibt es so im Gaming-Bereich nicht. Das hat natürlich auch Vorteile, aber es setzt eben voraus, dass ich mich mit der Hardware auseinandersetzen muss. Ich kann nicht einfach kaufen, denn eventuell ist mein Netzteil zu schwach, oder mein Gehäuse nicht groß genug, der Luftstrom nicht ausreichend oder "falsch" (auf die Tests mit den Founders Edition Karten durch das neue Kühlsystem muss man noch warten).

Davon abgesehen ist vielleicht Moore's Law bald am Ende, aber bei dem (nicht-)Gesetz geht es ja auch "nur" um Transistoren - ein wichtiger Aspekt, aber die Architektur ist eben auch noch sehr wichtig und da wird es hoffentlich auch weiterhin Fortschritte geben. Vergleiche bspw. Bulldozer mit Zen, da ist architekturell sehr viel passiert.

Dragonfire

Caseking hat 36 Monate Garantie und 24 Monate "Pick-Up & Return" Service für ihre Komplettsysteme. Vorraussetzung ist, dass man nicht selber an der Hardware schraubt, etc... Ich hab aber keine Ahnung, was die in der Hinsicht für einen Ruf haben.

Klar gibt's da auch Service-Optionen - und sicher gibt's da je nach Laden auch ganz guten Service. Aber als bspw. mein Firmennotebook (von HP) Probleme hatte, habe ich eben schnell einen Termin mit einem HP-Mitarbeiter ausgemacht (ohne große Warteschlange am Telefon o.Ä.), der kam pünktlich bei mir zu Hause vorbei (war im Home-Office), hat sich das Notebook angeschaut, das Board gewechselt (Ersatzteile hatte er direkt dabei) und zack, 30 Minuten später konnte ich weiterarbeiten.

Sowas will ich eben auch für Gaming-Hardware haben (bzw. einfach für Hardware, wo eine 3080 oder 3090 verbaut ist). Bei den Workstations geht das dann ja noch weiter - da werden Grafikkarten und Co. für die Workstations zertifiziert, und damit wird die Kompatibilität garantiert. Das macht bei Caseking und Co. eben auch keiner: wenn ich da meinen (theoretisch) letztes Jahr gekauften PC mit bspw. einer 3080 aufrüsten will, kann ich das zwar machen, aber zertifiziert wird da genau gar nichts und wenn da was aus welchem Grund auch immer nicht laufen sollte, bin ich auf mich gestellt. Gerade bei Ryzen-Mainboards kaufe ich vielleicht Arbeitsspeicher, der mit der einen BIOS-Version funktioniert, bei der nächsten aber nicht mehr (bzw. nicht mehr mit XMP o.Ä.).

Nvidia hat immerhin schonmal den Schritt gewagt und zumindest den klassischen GPU-Stromstecker überarbeitet. Aktuell zwar noch mit Adapter, weil die Netzteile halt noch nicht dafür ausgelegt sind, aber der neue 12-Pin Stecker ist in meinen Augen schonmal ein guter Schritt gegenüber diesen fummeligen 6+2 Stecker, wovon man bei High End-Karten in der Regel zwei oder sogar drei braucht. Interessanterweise hat das vorab doch einiges an Kritik abbekommen.

medeman

Diese "Standardisierung" gibt es so im Gaming-Bereich nicht. Das hat natürlich auch Vorteile, aber es setzt eben voraus, dass ich mich mit der Hardware auseinandersetzen muss. Ich kann nicht einfach kaufen, denn eventuell ist mein Netzteil zu schwach, oder mein Gehäuse nicht groß genug, der Luftstrom nicht ausreichend oder "falsch" (auf die Tests mit den Founders Edition Karten durch das neue Kühlsystem muss man noch warten).

Egal was man selber macht, man sollte sich vorher immer darüber informieren, was man macht.

Du fährst ja auch nicht zu IKEA und kaufst dir einen großen Schrank ohne vorher den Platz in deinem Zimmer zu messen.

medeman

Klar gibt's da auch Service-Optionen - und sicher gibt's da je nach Laden auch ganz guten Service. Aber als bspw. mein Firmennotebook (von HP) Probleme hatte, habe ich eben schnell einen Termin mit einem HP-Mitarbeiter ausgemacht (ohne große Warteschlange am Telefon o.Ä.), der kam pünktlich bei mir zu Hause vorbei (war im Home-Office), hat sich das Notebook angeschaut, das Board gewechselt (Ersatzteile hatte er direkt dabei) und zack, 30 Minuten später konnte ich weiterarbeiten.

Sowas will ich eben auch für Gaming-Hardware haben (bzw. einfach für Hardware, wo eine 3080 oder 3090 verbaut ist). Bei den Workstations geht das dann ja noch weiter - da werden Grafikkarten und Co. für die Workstations zertifiziert, und damit wird die Kompatibilität garantiert. Das macht bei Caseking und Co. eben auch keiner: wenn ich da meinen (theoretisch) letztes Jahr gekauften PC mit bspw. einer 3080 aufrüsten will, kann ich das zwar machen, aber zertifiziert wird da genau gar nichts und wenn da was aus welchem Grund auch immer nicht laufen sollte, bin ich auf mich gestellt. Gerade bei Ryzen-Mainboards kaufe ich vielleicht Arbeitsspeicher, der mit der einen BIOS-Version funktioniert, bei der nächsten aber nicht mehr (bzw. nicht mehr mit XMP o.Ä.).

Naja, der professionelle Sektor und "Home-Entertainment" sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche.

Wenn du als Arbeiter ausfällst, weil deine Technik nicht funktioniert, kostet das Geld. Wenn daheim deine Gaming-GPU ausfällt, ist das ein "Luxus-Problem". Soviel Mitarbeiter kann HP gar nicht beschäftigen, dass sowas auch im Privatsektor funktionieren würde...

Und in Sachen Zertifikation... PCIe, DDR, etc. sind Standards... wenn da was nicht läuft, dann hat der Hersteller Mist gebaut. XMP ist ja eigentlich auch eine Übertaktung, zwar vom Hersteller konfiguriert, aber dennoch. Mit den von AMD definierten DDR-Spezifikationen sollte eigentlich jeder Riegel laufen, oder sehe ich das falsch?

Dragonfire

Nvidia hat immerhin schonmal den Schritt gewagt und zumindest den klassischen GPU-Stromstecker überarbeitet. Aktuell zwar noch mit Adapter, weil die Netzteile halt noch nicht dafür ausgelegt sind, aber der neue 12-Pin Stecker ist in meinen Augen schonmal ein guter Schritt gegenüber diesen fummeligen 6+2 Stecker, wovon man bei High End-Karten in der Regel zwei oder sogar drei braucht. Interessanterweise hat das vorab doch einiges an Kritik abbekommen.

Klar, wenn das dann irgendwann sinnvolle Verbreitung findet, ist das etwas besser als jetzt. Keine 1-3x 6(+2) Steckverbindungen mehr, sondern einfach immer 1x12, fertig.

Bis das soweit ist, hat man natürlich zusätzlich noch blöde Adapter, also ist es erstmal ein Rückschritt, um dann langfristig Besserung zu erreichen.

Dragonfire

Naja, der professionelle Sektor und "Home-Entertainment" sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche.

Wenn du als Arbeiter ausfällst, weil deine Technik nicht funktioniert, kostet das Geld. Wenn daheim deine Gaming-GPU ausfällt, ist das ein "Luxus-Problem". Soviel Mitarbeiter kann HP gar nicht beschäftigen, dass sowas auch im Privatsektor funktionieren würde...

Du und ich können das ganz normal als Privatanwender bestellen (bspw. Vor-Ort-Service). Das ist nicht abhängig davon, ob du ein Unternehmen oder eine Privatperson bist, sondern eben davon, welche Hardware du kaufst. Das ist ja genau mein Problem (bzw. einmal der Service und eben weiter die Kompatibilität/Zertifizierung etc.).

Soll gar nicht nur gegen Nvidia gehen, ist mir nur nochmal aufgefallen bei den großen Karten mit dem hohen Energieverbauch^^

Es ist ja schon, dass Nvidia den Stromstecker überarbeitet hat. Aber ist da AMD mit im Boot? Oder machen sie weiter bei 6/8Pin-Anschlüssen? Sinnvoll wäre natürlich, wenn sich da die Grafikkartenhersteller vorher abgesprochen hätten. Sonst hat der Endkunde davon am Ende vor allem eins: mehr Durcheinander, mehr Verwirrung, mehr Kabel/Adapter im Gehäuse - yay... :-/


Das Hauptproblem bei den großen Lüftern ist ja neben den Abmaßen imo vor allem das Gewicht. Es kann nicht sein, dass man sich mit den Teilen womöglich das Mainboard kaputt macht. Und manche Gehäuse werden ja auch mal bewegt. Imo sollte es da schnellstmöglich zusätzliche Befestigungsmechanismen geben, die die Karte nicht nur am Slot und an der Gehäuseblende fixieren, sondern eben auch irgendwo anders.

Kompatibilität von Platz her muss natürlich jeder selbst prüfen. Die Breite an sich (also ausreichend Abstand zum Gehäuse-Seitenteil wird ja hoffentlich noch kein Problem sein, auch bei der RTX 3090, oder? Die Länge ist halt aber schon abnormal. Ich habe z.b. an der Stelle noch einen (herausnehmbaren) Festplattenkäfig, in dem auch Platten dein stecken. Solange das Teil drin ist, passt die 3090 sicher nicht in mein Gehäuse (kann ich mir zumindest nicht vorstellen).

medeman

Du und ich können das ganz normal als Privatanwender bestellen (bspw. Vor-Ort-Service).

Natürlich... wenn man es bezahlt. Das ist ein Service, den man in der Regel vorher günstig als eine Art Versicherung abschließen kann, und vielleicht nie beansprucht... oder dann eben nachträglich teuer bezahlt. Mit Geld lässt sich alles richten!

Firmen schließen diesen Service halt in der Regel auch mit Verträgen ab, weil sie eben garantieren müssen, dass die Technik läuft. Entweder hat man eine eigene EDV-Abteilung oder eben Serviceverträge mit HP und co. Zumal "professionelle" Hardware in der Regel auch noch Premium kostet, z.B. Nvidias Quadro-GPUs.


Und wie gesagt zur Kompatibilität/Zertifizierung: Wenn ich einen DDR4-RAM-Riegel kaufe, muss dieser auch in einem Mainboard mit DDR4-RAM-Unterstützung laufen. Wenn ich eine PCIe-Grafikkarte kaufe, läuft die auch auf einem Mainboard mit PCIe-Unterstützung. Wenn der GPU-Hersteller ein 650 Netzteil als Empfehlung angibt, sollte ich das Ding nicht ein System mit 450 Watt Netzteil stecken. Wenn ich eine M.2-SSDs kaufe, aber ein Mainboard ohne M.2-Slot habe, bin ich ein Depp, der sich vorher nicht informiert hat.

Im Grunde ist doch alles Standardisiert/genormt und man muss nur mal sichergehen, welche Standards man selber hat. Beim Sex denkt man doch auch vorher mal kurz drüber nach, in welches Loch man seinen Lümmel reinsteckt, damit da am Ende auch Babies rauskommen.

Ich weiß nicht, was genau du daran jetzt ändern möchtest, ohne dass es darauf rausläuft, dass es nur noch identische Komplettsysteme gibt, wo man selber gar nichts mehr macht... auf Systeme die auf einen Durchschnitts-User ausgerichtet sind und keinen Spielraum für Individualisierung haben.

Es wird immer große GPUs mit dicken Stromverbrauch und massiven Kühlkörper geben, während es auch kleine Passivgekühlte geben wird. Unterschiedliche Leute haben unterschiedliche Anforderungen... Der eine braucht nur einen PC um auf Zalando zu shoppen, während der andere vielleicht 4K120FPS-Gaming mit höchsten Einstellungen will.

Jonny Knox

Imo sollte es da schnellstmöglich zusätzliche Befestigungsmechanismen geben, die die Karte nicht nur am Slot und an der Gehäuseblende fixieren, sondern eben auch irgendwo anders.

Da gibt es so einige unterschiedliche Halter. Einfach mal auf Amazon und co. nach "GPU Anti-Sag", "GPU Support" oder in der Richtung suchen.

Teurere Mainboards haben inzwischen auch verstärkte PCIe-Slots und manche Gehäuse-Hersteller legen inzwischen sogar Halter bei, soweit ich weiß. Mein Phanteks hatte jedenfalls einen mit im Paket.

Dragonfire

Beim Sex denkt man doch auch vorher mal kurz drüber nach, in welches Loch man seinen Lümmel reinsteckt, damit da am Ende auch Babies rauskommen.

Du hast meine Aufmerksamkeit. Erzähl mehr.

Dragonfire

Da gibt es so einige unterschiedliche Halter. Einfach mal auf Amazon und co. nach "GPU Anti-Sag", "GPU Support" oder in der Richtung suchen.

Teurere Mainboards haben inzwischen auch verstärkte PCIe-Slots und manche Gehäuse-Hersteller legen inzwischen sogar Halter bei, soweit ich weiß. Mein Phanteks hatte jedenfalls einen mit im Paket.

Ja klar, aber was bringt der verstärkte Slot, wenn das Gewicht am ganzen Mainboard zieht?
Diese "Stützen" kannte ich noch nicht. Wobei ich mir gerade überlege... Viele Grafikkarten haben ja eh an der "Außenseite" (also das, was zum Seitenteil zeigt) eine Metallblende. Die sollte doch auch zur Stabilisierung dienen? Wobei, dazu müsste sie ja mit den Nasen der Verschraubung verbunden sein...